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Gast
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- #1
Endlich erwachsen werden?
Ich habe seit kurzem ein Problem mit mir selbst..
Angefangen hat alles damit, dass ein Mann (30) den ich (w25) schon knapp 6 Jahre kenne wieder Kontakt zu mir aufgenommen hat. Er hatte in der Zeit die wir uns kennen immer Interesse, wir haben uns auch in Singlezeiten viele Male getroffen doch ist nie etwas aus uns geworden da ich mich trotz beiderseitigen Emotionen nie gut genug für ihn gesehen habe. (Im Sinne von zu kindlich, zu mädchenhaft, einfach nicht fraulich genug.) Während unseren Beziehungen hatten wir nur sporadisch platonischen Kontakt per Mail.
Nun, nachdem ich vor einem Jahr die 3 jährige Beziehung zu meinem Exfreund beendet habe, hat sich der Kontakt erneut aufgebaut und meine bisherigen Vorbehalte sind soweit ausgeräumt.
Doch nun tun sich plötzlich Neue auf.
Er ist ein ruhiger Mensch mit festen Hobbys, der viel Wert auf Zweisamkeit legt. Er ist kein Freund von Menschenansammlungen und verbringt seine Freizeit eher mit Sport, Bildung und Kultur. Diese Interessen teilen wir größtenteils, doch bin ich immernoch gerne auf Partys, mit Freunden unterwegs und auf Musikfestivals. Der Gedanke, dass ich das mit ihm nur noch eingeschränkt machen kann, macht mir irgendwie Angst. Dazu kommt nämlich auch noch, dass ihn und meinen Freundeskreis Welten trennen! Viele von Euch werden sich nun denken dass ich das ganze doch lieber sein lassen soll.. aber er ist leider nicht mehr nur irgendwer für mich.
Er ist ein Mann den viele hier als absoluten Jackpot bezeichnen würden. Er ist sehr intelligent, fürsorglich, emotional, äußerst attraktiv, erfolgreich im Beruf, charmant, gut erzogen.. alles in allem ein echter Gentleman und hätte er nicht auf fremde Menschen eine sehr kühle/arrogante Wirkung würden ihm die Damen wohl scharenweise die Tür einrennen.
Das Glück dass er sich so lang und recht hartnäckig für mich interessiert ist mir deutlich bewusst und lässt mich noch viel mehr darüber nachdenken und auch härter mit mir selbst ins Gericht gehen.
Dabei ist mir klar, dass ich mit 25 schon langsam erwachsen werden könnte und es in ein paar Jahren massiv bereuen werde, wenn ich mich nun wieder zurückziehe.. zumal ich ihn wirklich sehr mag und mich absolut wohl bei ihm fühle.
Es wäre auch nicht so, dass ich tatsächlich irgendwas verpassen würde. Ich spinne mir das nur zusammen.
Dennoch werde ich die Gedanken "kalte Füße" zu bekommen nicht los, deshalb kann ich meine aktuelle, erneute Verliebtheit kaum genießen.
Ist das klassische Bindungsangst? Mir selbst kommt es zumindest nicht so vor, da ich diese Gedanken bei anderen Männern (mit niedrigerem Status und Bildung, mal vorsichtig ausgedrückt. Bitte nicht abwertend verstehen!) nicht habe.
Kennt das jemand oder kann mir einen Tipp geben wie ich das ablegen kann?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Angefangen hat alles damit, dass ein Mann (30) den ich (w25) schon knapp 6 Jahre kenne wieder Kontakt zu mir aufgenommen hat. Er hatte in der Zeit die wir uns kennen immer Interesse, wir haben uns auch in Singlezeiten viele Male getroffen doch ist nie etwas aus uns geworden da ich mich trotz beiderseitigen Emotionen nie gut genug für ihn gesehen habe. (Im Sinne von zu kindlich, zu mädchenhaft, einfach nicht fraulich genug.) Während unseren Beziehungen hatten wir nur sporadisch platonischen Kontakt per Mail.
Nun, nachdem ich vor einem Jahr die 3 jährige Beziehung zu meinem Exfreund beendet habe, hat sich der Kontakt erneut aufgebaut und meine bisherigen Vorbehalte sind soweit ausgeräumt.
Doch nun tun sich plötzlich Neue auf.
Er ist ein ruhiger Mensch mit festen Hobbys, der viel Wert auf Zweisamkeit legt. Er ist kein Freund von Menschenansammlungen und verbringt seine Freizeit eher mit Sport, Bildung und Kultur. Diese Interessen teilen wir größtenteils, doch bin ich immernoch gerne auf Partys, mit Freunden unterwegs und auf Musikfestivals. Der Gedanke, dass ich das mit ihm nur noch eingeschränkt machen kann, macht mir irgendwie Angst. Dazu kommt nämlich auch noch, dass ihn und meinen Freundeskreis Welten trennen! Viele von Euch werden sich nun denken dass ich das ganze doch lieber sein lassen soll.. aber er ist leider nicht mehr nur irgendwer für mich.
Er ist ein Mann den viele hier als absoluten Jackpot bezeichnen würden. Er ist sehr intelligent, fürsorglich, emotional, äußerst attraktiv, erfolgreich im Beruf, charmant, gut erzogen.. alles in allem ein echter Gentleman und hätte er nicht auf fremde Menschen eine sehr kühle/arrogante Wirkung würden ihm die Damen wohl scharenweise die Tür einrennen.
Das Glück dass er sich so lang und recht hartnäckig für mich interessiert ist mir deutlich bewusst und lässt mich noch viel mehr darüber nachdenken und auch härter mit mir selbst ins Gericht gehen.
Dabei ist mir klar, dass ich mit 25 schon langsam erwachsen werden könnte und es in ein paar Jahren massiv bereuen werde, wenn ich mich nun wieder zurückziehe.. zumal ich ihn wirklich sehr mag und mich absolut wohl bei ihm fühle.
Es wäre auch nicht so, dass ich tatsächlich irgendwas verpassen würde. Ich spinne mir das nur zusammen.
Dennoch werde ich die Gedanken "kalte Füße" zu bekommen nicht los, deshalb kann ich meine aktuelle, erneute Verliebtheit kaum genießen.
Ist das klassische Bindungsangst? Mir selbst kommt es zumindest nicht so vor, da ich diese Gedanken bei anderen Männern (mit niedrigerem Status und Bildung, mal vorsichtig ausgedrückt. Bitte nicht abwertend verstehen!) nicht habe.
Kennt das jemand oder kann mir einen Tipp geben wie ich das ablegen kann?
Vielen Dank für Eure Hilfe!