Subjektiv und einseitiges Wunschdenken - mit den angeblich diffusen Signalen des "Schwarms".
Männer senden keine diffusen Signale, sie senden entweder direkte oder garkeine.
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Oder heute sone und morgen solche.
- Heute zum Date verabreden und morgen leider und wohlbegründet nicht mehr können.
- Heute zitternd meine Hand halten und mir morgen von einer anderen Frau erzählen.
- Heute bei mir grillen wollen und alles machen und vorbereiten und morgen 12 Stunden bei mir sein, ohne dass was passiert.
- Viel Wert darauf legen, dass wir Silvester zusammen verbringen um dann an dem Abend neben einer anderen Frau zu sitzen und sie um Mitternacht zuerst zu umarmen.
- Meiner Freundin vorzujammern, dass ich ihn nicht wolle, um mir dann am nächsten Tag kühl zu begegnen.
- ...hundert weitere Beispiele, es ging über ein Jahr.
In meinem Freundeskreis hat sich diese Art von ewigem Hin-und-Her, sehr langem Hoffen-und-Enttäuschtwerden einen Begriff erobert: die x-Nummer, benannt nach dem Mann mit Namen x.
X-Nummern erleben viele Leute mal, wenn auch nicht so extrem wie ich.
Herakles, sei doch mal bitte ein bisschen flexible im Denken. Es existieren auch Dinge, die du persönlich noch nicht erlebt hast.
Ich bin nicht dumm, wenig naiv, sehr rational im Denken und erfahren im Umgang mit Männern.
'Mein Fall' HAT widersprüchliche Signale ausgesendet.
Wenn ich nicht so verliebt und damit verletzlich gewesen wäre, wäre ich der Sache auf den Grund gegangen. Davor hatte ich aber zu viel Angst.
Wenn ich jetzt mit Abstand darüber nachdenke oder wenn ich meine Beispiele hier lese, hatte ich vielleicht wirklich Chancen.
Leider hatte ich noch mehr Angst vor Ablehnung, weil der Mann in einer anderen 'Liga' ( ich weiß, doofes Wort, aber wisst, was ich meine ) spielte als ich, viel schöner und zudem 12 Jahre jünger war als ich und wir wissen ja alle, mindestens die, die hier regelmäßig mitlesen, dass er deshalb grundsätzlich an mir kein Interesse gehabt haben konnte, NICHT WAHR ?
w 48