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Enttäuschung in der Liebe verarbeiten- bin ich noch "normal"?
Hallo liebes Forum,
ich hatte vor ca. 1 Jahr eine sehr große Enttäuschung in der Liebe. Ich schwebte auf Wolken, hatte mich auf ein endlich endlich endlich Zusammenkommen eingestellt und bin von Wolke 7 auf den Boden der Tatsachen gecrasht. Ich habe nicht gekämpft - mir genau das eine zeitlang vorgeworfen, weiß bis heute nicht, ob es was gebracht hätte, werde ich auch nie erfahren.
Ich vermisse den Menschen mittlerweile nicht mehr, da ist nichts mehr. Ich bin aber einfach traurig über die gesamte Situation. Wie alles auseinanderging, wie aus Freundschaft Gleichgültigkeit wird, wie so ein riesiges Gefühl von Liebe einfach verschwinden kann. Es ist einfach weg und hat mich noch vor ein paar Monaten ausgefüllt. Jetzt ist da diese Leere oder dieses Bedauern, vielleicht auch Groll oder Selbstmitleid und Angst.
Wenn ich an die gemeinsame Zeit denke, auch dann fühle ich nichts mehr. Ich habe keine Schmerzen mehr, ich fühle keine Wehmut, ich fühle auch keine wirkliche Trauer, es ist einfach alles so wie taub. Wir haben so viel Tolles miteinander erlebt und für mich fühlt es sich an als hätte das nicht stattgefunden. Ich kann das schöne Gefühl nicht erinnern. Es war grandios, das weiß ich, aber ich kann nicht mehr drauf zugreifen.
Ist das normal? Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir noch einmal so ein großes Gefühl in meinem Leben begegnet, das macht mich verzweifelt.
Ich wünsch mir so sehr die rosa Brille zurück und fühle mich total desillusioniert.
Sind das normale Gedanken oder reagiere ich total über?
ich hatte vor ca. 1 Jahr eine sehr große Enttäuschung in der Liebe. Ich schwebte auf Wolken, hatte mich auf ein endlich endlich endlich Zusammenkommen eingestellt und bin von Wolke 7 auf den Boden der Tatsachen gecrasht. Ich habe nicht gekämpft - mir genau das eine zeitlang vorgeworfen, weiß bis heute nicht, ob es was gebracht hätte, werde ich auch nie erfahren.
Ich vermisse den Menschen mittlerweile nicht mehr, da ist nichts mehr. Ich bin aber einfach traurig über die gesamte Situation. Wie alles auseinanderging, wie aus Freundschaft Gleichgültigkeit wird, wie so ein riesiges Gefühl von Liebe einfach verschwinden kann. Es ist einfach weg und hat mich noch vor ein paar Monaten ausgefüllt. Jetzt ist da diese Leere oder dieses Bedauern, vielleicht auch Groll oder Selbstmitleid und Angst.
Wenn ich an die gemeinsame Zeit denke, auch dann fühle ich nichts mehr. Ich habe keine Schmerzen mehr, ich fühle keine Wehmut, ich fühle auch keine wirkliche Trauer, es ist einfach alles so wie taub. Wir haben so viel Tolles miteinander erlebt und für mich fühlt es sich an als hätte das nicht stattgefunden. Ich kann das schöne Gefühl nicht erinnern. Es war grandios, das weiß ich, aber ich kann nicht mehr drauf zugreifen.
Ist das normal? Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir noch einmal so ein großes Gefühl in meinem Leben begegnet, das macht mich verzweifelt.
Ich wünsch mir so sehr die rosa Brille zurück und fühle mich total desillusioniert.
Sind das normale Gedanken oder reagiere ich total über?