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Epilepsie und Partnersuche. Wie die Krankheit am besten kommunizieren?
Ich hatte mit 20 eine schwere Hirnhautentzüdung als ich beim Bund war. Die Folge dieser Hirnhautentzündung ist eine Epilepsie (grand mal). Aber die hatte ich gut im Griff bis mein Neurologe das Medikament welchseln musste, weil dieses längerfristig gesundheitsschädigend gewesen gewesen wäre. Dann baute der Neurologe Mist und der Blutspiegel wurde zum falschen Zeitpunkt genommen und ich hatte einen Anfall und darf darum längere Zeit nicht mehr ein Fahrzeug lenken. Auch beruflich ist dies eine starke Einschränkung, da ich auf das Fahrzeug angewisen bin. Gut ich musste mir einen "Chauffeur" zulegen. Heute bin ich 51. Ich muss gestehen, dass es in der Vergangenheit immer sehr schwierig war eine Partnerin zu finden, da ich an dieser Krankheit habe.
So zwischen 20 und 30 liefen die Frauen gleich davon, wenn ich es ihnen kommunizieren musste, als es ernster wurde. Mit 33 lernte ich dann eine Frau kennen mit welcher ich eine längere Beziehung hatte bis ich 42 war. Dann lange wieder nichts - gleiches Problem. Ich ging auch mal zu einer Paarberaterin und fragte sie wie ich dies und wann kommunizieren solle - was besser machen. Ihre Antwort war, dass sie zu diesem Thema keine Erfahrung hätte. Bei der nächsten Paarberaterin gleiche Antwort. Ok. Ich fragte dann auch eine bekannte Psychologin - gleich Antwort. Ich lernte dann mit ca. 44 eine Frau kennen, aber das war nur was kurzes - nur wenige Monate. Seither bin ich Single. Beim Kennen lernen - also bei einem 3. Date oder 4. Date - sollte ich dies nach meiner Meinung kommunizieren. Ich bin der Auffassung, dass es auch um fairness geht, wenn dies nicht akzeptabel ist. Es ist ein unheimlich schwieriges Thema für eine Beziehnung.
By the was - meinem ganzen Umfeld erzählte ich nie etwas von meiner Krankheit - warum auch. Ich besitze Unternehmungen und bin beruflich erfolgreich. Kann sehr gut neue Kunden aquirieren und bin auch bei der Beratung dieser erfolgreich. Schon viel Kunden hatten Mist gebaut und ich konnte diese dann irgendwie herauspauken. Von Kunden werde ich immer wieder gelobt, dass schwierige Fragestellungen mit meiner offenen, direkten Art gut lösen könne. Aber auch gut verhandeln könne - mal konsiliant und wenn es sein muss auch hart. Ich hätte auch immer einen guten geschäftlichen Respektabstand zu Kunden und würde diesen auch stehts respektieren.
Auch wenn Kunden fragen, warum ich denn einen Chauffeur hätte, so ist meine Standardantwort, dass ich mehrmals zu schnell gefahren sei.
Frage: Wie und wann würdet ihr diese Epi-Krankheit einer Frau kommunizieren, wenn man sie kennen lernt? Es gibt hier im Forum eine sehr ähnlich Frage und alle schreiben, dass dies ja sehr gut möglich sei eine Beziehung mit dieser Erkankung u führen. O.K. - möglich ist vieles! ich würde mir aber schon konkretere Antworten wünschen, in welcher Form und wann man dies erzählt. Vielleicht kommt jemanden eine gute Idee. Mal sehen...
Besten Dank für Inputs...
So zwischen 20 und 30 liefen die Frauen gleich davon, wenn ich es ihnen kommunizieren musste, als es ernster wurde. Mit 33 lernte ich dann eine Frau kennen mit welcher ich eine längere Beziehung hatte bis ich 42 war. Dann lange wieder nichts - gleiches Problem. Ich ging auch mal zu einer Paarberaterin und fragte sie wie ich dies und wann kommunizieren solle - was besser machen. Ihre Antwort war, dass sie zu diesem Thema keine Erfahrung hätte. Bei der nächsten Paarberaterin gleiche Antwort. Ok. Ich fragte dann auch eine bekannte Psychologin - gleich Antwort. Ich lernte dann mit ca. 44 eine Frau kennen, aber das war nur was kurzes - nur wenige Monate. Seither bin ich Single. Beim Kennen lernen - also bei einem 3. Date oder 4. Date - sollte ich dies nach meiner Meinung kommunizieren. Ich bin der Auffassung, dass es auch um fairness geht, wenn dies nicht akzeptabel ist. Es ist ein unheimlich schwieriges Thema für eine Beziehnung.
By the was - meinem ganzen Umfeld erzählte ich nie etwas von meiner Krankheit - warum auch. Ich besitze Unternehmungen und bin beruflich erfolgreich. Kann sehr gut neue Kunden aquirieren und bin auch bei der Beratung dieser erfolgreich. Schon viel Kunden hatten Mist gebaut und ich konnte diese dann irgendwie herauspauken. Von Kunden werde ich immer wieder gelobt, dass schwierige Fragestellungen mit meiner offenen, direkten Art gut lösen könne. Aber auch gut verhandeln könne - mal konsiliant und wenn es sein muss auch hart. Ich hätte auch immer einen guten geschäftlichen Respektabstand zu Kunden und würde diesen auch stehts respektieren.
Auch wenn Kunden fragen, warum ich denn einen Chauffeur hätte, so ist meine Standardantwort, dass ich mehrmals zu schnell gefahren sei.
Frage: Wie und wann würdet ihr diese Epi-Krankheit einer Frau kommunizieren, wenn man sie kennen lernt? Es gibt hier im Forum eine sehr ähnlich Frage und alle schreiben, dass dies ja sehr gut möglich sei eine Beziehung mit dieser Erkankung u führen. O.K. - möglich ist vieles! ich würde mir aber schon konkretere Antworten wünschen, in welcher Form und wann man dies erzählt. Vielleicht kommt jemanden eine gute Idee. Mal sehen...
Besten Dank für Inputs...
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