G

Gast

Gast
  • #1

Er hat Haustiere und ich reagiere allergisch auf Tiere. Wie soll das gutgehen?

Ich bin Allergikerin (Tierhaare, Federn). Es hat einen Hund. Leider versteht er es nicht, dass ich mich bei Tieren gerne fernhalte. Weil er auf eine Dienstreise geht, soll ich jetzt sogar den Hund zu mir nehmen. Wie kann ich ihm verständlich erklären, dass dies nicht für mich in Frage kommt?
 
G

Gast

Gast
  • #2
Vielleicht solltest du ihm mal die Symptome darlegen und nicht nur lächelnd den Hund abwehren. Die meisten Leute kapieren das leider erst wirklich, wenn man als Allergiker anfängt sich laufend die Nase zu putzen und zu niesen, dass man damit Probleme hat. Sonst wird gern so getan, als wenn man sich nur anstellt, kenn ich leider von der Arbeit das Problem.

Vielleicht solltest du einfach mal etwas dicker auftragen und ihm fragen, ob er die Notarztbehandlung dann bezahlt, wenn du einen Erstickungsanfall durch die Haare bekommst.
 
G

Gast

Gast
  • #3
Warum hast du das nicht vorher gelesen, gefragt, beanstandet und folglich in deine Partnerwahl mit einbezogen. Ich denke erst nach und handle dann. Warum hast du dich darauf eingelassen?Wolltest wohl nicht mehr alleine bleiben und hattest einen Traum, das er sich ohne Murren von seinem Tier trennt?
 
G

Gast

Gast
  • #4
Wieso soll er was verstehen? Du sollst den Hund nicht nehmen - sagt dir dein Körper. Wo ist das Problem? Schade fürs Tier, leider kann es nicht bei dir bleiben. Punkt. Da wird nicht erklärt bei so einem Rüpel, sondern der wird vor Tatsachen gesetzt. Notfalls musst du, sollte er das Tier einfach dir vor die Tür setzen, ihn wegen Tieraussetzung anzeigen und es zu Freunden oder ins Tierheim (Angabe seiner Kontoverbindung für die Kosten) geben. Du kannst dich übrigens "nicht fernhalten" von Tieren als Allergikerin, wenn du mit Leuten zusammen bist, die ein Tier haben: das ist ALLES in ihrer Kleidung!

Übrigens gibt es nicht selten Zusammenhänge zwischen "nicht-Nein-sagen-wollen" und "Allergien-haben". Allergien zwingen dich (wenn du dich denn ernst nehmen würdest) zum Wegbleiben von etwas, im übertragenen Sinne also "Nein-sagen". In dem Sinne, Amanda
 
G

Gast

Gast
  • #5
Er muss es auch gar nicht verstehen, dass du dich von Tieren fernhältst.
Du tust es ganz einfach, um dich zu schützen und damit hat sichs. Er sieht das und akzeptiert, WEIL DU ES TUST. Erkläre einmal und fertig. Dafür sorgen musst du selbst, nicht er.

Und was heißt da "...soll ich jetzt sogar den Hund zu mir nehmen..."
Er fragte dich, ob du ihn nimmst und du sagst entweder "ja" und nimmst ihn oder du sagst "nein" und nimmst ihn auch nicht. Damit hat es sich. Er wird eine Lösung finden. Er machte auch schon Geschäftsreisen, bevor er dich kannte.

Was machst du rum? Von wegen "ich soll". Wie alt bist du? Doch sicherlich kein braves Kind, das tut, was man ihm sagt, sondern eine erwachsene Frau, die selbst entscheidet, was sie zu tun bereit ist und was nicht.
Er ist kein böser Bube, wenn er meint, dass du doch den Hund nehmen könntest, wenn er auf Dienstreise ist. Er ist eben ein wenig ignorant, was deine Alleregie anbetrifft. Aber woher soll er die Erfahrung haben? Es reicht, wenn du für dich sorgst und ihm mittteilst, was geht und was nicht geht. Zier dich nicht so rum, sondern tu, wonach dir ist. Fertig.
 
G

Gast

Gast
  • #6
Das Problem ist doch aber, dass man für einen Menschen, den man liebt
alles tut. Man kann doch nicht einfach nur "nein" sagen.
Wenn man für einen Mann eine tiefe Zuneigung hat, muß man doch auch bereit sein Opfer zu bringen.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Offensichtlich ist der Hund Dein Problem. Er sollte woanders hin wenn Dein Freund auf Dienstreise geht. Ist doch früher auch gegangen, vor Deiner Zeit....... Da Du durch Deine Allergie eine
Abneigung gegen Hunde hast, würde das Tier sich bei Dir nicht wohlfühlen.
Erkläre das Deinem Freund....
Es sollte aber grundsätzlich geklärt werden wie es weitergeht.
Er versteht Deine Allergie nicht! Du magst den Hund nicht und der Hund hat es auch nicht
gut in so einer Lage!
 
G

Gast

Gast
  • #8
Es ist völliger Blödsinn aus einer Allergie zu schließen, dass jemand keine Tiere mag.
Ich kenne Kinder, die Tiere sehr lieben und trotzdem allergisch reagieren.
 
G

Gast

Gast
  • #9
Was ist wichtiger? Der Hund oder die Partnerin?

Wenn ich dein Freund wäre und du bist gegen Tierhaare allergisch, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1. Der Hund ist wichtiger als die Partnerin = Trennung oder
2. Du bist wichtiger als der Hund = Hund abgeben.

Ich würde nicht wegen eines Hundes die Gesundheit meiner Partnerin auf das Spiel setzen. Eine Zumutung ist es, dir auch noch den Hund anvertrauen zu wollen.

Komischer Typ.

m
 
G

Gast

Gast
  • #10
@5 wie Naiv bist du denn? Wir leben in einer Zeit wo es eben nicht nur Liebe sondern auch Wohlstandsfaktoren gibt.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Es ist mir unbegreiflich, wie man sich als Allergikerin einen Partner mit Tieren suchen kann. Und dann auch noch jammern - ich fasse es nicht. Es gibt genug Leute ohne Tiere, da wirst du deine Partnerwahl wohl anders gestalten können. Hast du Angst, dass du keinen abkriegst, wenn du klar zu deiner Allergie stehst? Wie alt bist du?? Ich an seiner Stelle würde mich sofort von dir trennen bzw. den Kontakt abbrechen.
 
G

Gast

Gast
  • #12
#9
Und weil Wohlstand, die eigenen Bedürfnisse und Egoismus wichtiger sind, funktionieren auch die Beziehungen nicht mehr.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Was hat das Thema hier mit Wohlstandsfaktoren zu tun? Tut mir leid, ich sehe da keinen Zusammenhang. Hast du gehofft, dass dein Partner den Hund deinetwegen abgibt? Warum hast du das Thema nicht mit ihm geklärt, bevor ihr eine Beziehung begonnen habt. Hat er dir den Hund verschwiegen? Wusstest du, dass du allergisch gegen Hunde bist? Es ist nicht so einfach, sich von seinem Hund zu trennen. Er ist wie ein Familienmitglied. Also, ihr hättet das Thema besprechen müssen, bevor ihr was miteinander beginnt.
 
P

Persona grata

Gast
  • #14
@5: Bist Du die Fragestellerin? Seit wann macht man denn für einen Partner ALLES, auch, wenn es der eigenen Gesundheit schadet?? ich fasse es nicht! Man hat doch nur ein Leben und sollte froh darüber sein, wenn man gesund ist und dafür auch alles tun.
Ansonsten kann ich mich nur den Fragen meiner Vor-Poster anschliessen?
Wusstest Du schon vor Aufnahme der Beziehung, dass er einen Hund hat?
Wusste er, dass Du darauf allergisch bist?
Wenn ja, warum habt Ihr dann überhaupt eine Beziehung angefangen (das konnte doch nicht gut gehen)?
Hast Du mit ihm denn überhaupt über Deine Allergie gesprochen?
Wenn ja, was an Aussage "allergische Reaktion auf Tiere" hat er denn nicht verstanden?
Wäre er bereit, Deinetwegen den Hund abzugeben?
Wenn ja, in Ordnung, wenn nein, dann liebt er seinen Hund mehr als Dich und ich würde die Beziehung abbrechen!
 
  • #15
Ich frage mich, ob Du überhaupt allergisch auf diesen Hund reagierst. Du warst schon öftern in seiner Wohnung und er hat regelmäßig Kontakt zum Hund, oder? Bringe doch mal die Fakten. Viele haben irgendwelche attestierten Allergien, aber reagieren auf konkrete Hunde gar nicht. Also wie steht es? Hast Du Asthma-Anfälle oder nicht? Reagierst Du irgendwie auf den Köter oder nicht?

Falls nicht, klingt das ganze für Deinen Freund nämlich vorgeschützt -- Hundeaversion statt Hundeallergie.
 
Top