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..., auch wenn ich selber den Kopf über mich schütteln muss. Aber wenn ich mir vorstelle, während des Liebesspiels "Dieter" zu rufen... Geht gar nicht, muss instinktiv grinsen bei dieser Vorstellung.
Könnt Ihr das nachvollziehen?
ich 37, er 45
Total nachvollziehbar und nicht oberflächlich. Beim Liebesspiel ist dieser EINE Mensch nicht beliebig (außer ihr wollt das so), so dass 'Hasi', 'Schatzi' oder wie auch immer (ich übertreibe - es gibt ja individuellere Kosenamen) nicht treffen was an dieser Stelle ausgedrückt werden möchte. Klar gebe ich mich IHM hin und nicht einem anderen, was wäre falsch daran dass ich IHN ansprechen möchte?
Im Hinterkopf 'Ziegenbock' zu denken (das eine posting weiter gedacht ...) - weiß nicht? Naja, mit Lachen kann mans auch überwinden. Falls er da mitlachen kann.
Stimmt auch. Zum Schluß ist es der Mensch der zählt. Johnny Depp kann auch nichts dafür wie er heisst. Stell dir vor es geht ans Heiraten - wer möchte Frau Trottel heissen? (In diesem Fall schreien dann wohl viele 'hier'.)Anna Netrebko ist auch mit Erwin Schrott zusammen und hat damit kein Problem.
Hihi - wären wir dann bei Doppelnamen'? Ein Relikt aus einer Zeit, in der es vor Klaus-Jürgens, Hans-Dieters, Karl-Heinzens und -Ludwigs wimmelte. Alles kommt wieder, und so gibt es jetzt wieder Zehnjährige die Franz-Josef heißen.Hm, verstehe Dich irgendwie......wenn es passt dann muss fix ein Kosename her, oder ggfs. Hat er einen Zweitnamen!?
Was wär damit, als Mann 'Timmi' o.ä. zu heissen wie das im Osten der Republik gängig wär?
Oder einen englischen Namen zu tragen der deutsch geschrieben ist?
Sowas finde ich hochnotpeinlich
In meiner Generation, und in die gehört dein Liebster auch als 60er Bj., gab es viele Stefane, Thomasse, Andreasse, Kläuse und Peters. Dieter kannte ich keinen, das ist aber auch abhängig von Stadt- und Landbevölkerung und Bundesland. Was gewohnt ist klingt 'normal'. Manchmal dann auch banal. Außer vielleicht Extremklassiker die einfach Klang haben.
Interessant finde ich, falls das hier erlaubt ist, eine Übersicht der beliebtesten Namen über die Jahrzehnte hier: http://www.beliebte-vornamen.de/3772-1960er-jahre.htm
Es kommt neben Bedeutung und Assoziation auch auf den Klang an. Finde ich.
Das Ohr isst schließlich mit.
Finde ich dann auch.Sehr ulkig...Ja, Dieter ist gewöhnungsbedürftig, und genauso würde es mir bei Gottlob, Detlev, Sven, Ottokar o.ä. gehen - aber wenn es nun mal Liebe ist und sich die Zweisamkeit mit keinem so gut anfühlt... kann man doch locker über einen namentlichen Fehlgriff der Eltern hinwegsehen, oder?