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Gast
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Er ist unglücklich und unzufrieden. Persönlichkeitsstörung?
Hallo, liebe Forumsgemeinschaft,
ich (w 25) führe seit knapp 2 Jahren eine Beziehung mit meinem Partner (29), jedoch befürchte ich, dass unsere Beziehung aufgrund der psychischen Verfassung meines Freundes zu zerbrechen droht und hätte daher gerne Einschätzungen und Ratschläge eurerseits.
Er ist extrem misanthropisch und redet im Allgemeinen sehr abwertend über Menschen und die gesamte Gesellschaft. Häufig kommen Sprüche, wie verachtenswert doch so viele Menschen seien und man der Gesellschaft doch einen Gefallen täte, würde man sie alle "abknallen", da sie es eh nicht wert seien. Er sieht sich als Verlierer der Gesellschaft, der kein Einfluss auf seine Glücklichkeit hat. Die Fäden werden von anderen gezogen. Kleinigkeiten werden zu existenziellen Problemen, durch die er sich massiv bedroht fühlt, wie beispielsweise Nachbarn, die hin und wieder mal laut sind. Ist ein Problem bewältigt, wird es nicht als Erfolg gewertet, sondern sofort abgetan, da es für ihn selbstverständlich ist. Für mich war es schon eine echte Herausforderung, ihn während seiner einjährigen Arbeitslosigkeit zu unterstützen und ich dachte, dass es danach besser werden würde. Mitlerweile habe ich begriffen, dass er nie glücklich sein kann und immer wieder neue (lächerliche) Probleme auftreten würden, die für ihn eine Katastrophe darstellen und ein Leben beherrschen. Grundsätzlich sind immer die anderen Schuld.
Im Grunde geht es ihm gut, aber für ihn ist nichts gut genug. Er ist konstant unzufrieden und unglücklich.
Mehrfach habe ich ihm vorgeschlagen, einen Therapeuten aufzusuchen, da ich seine Ansichten als krankhaft empfinde und diese immer abstruser werden. Er meint aber, dass ihm niemand helfen kann. Mir macht das ganze sehr zu schaffen und glücklich bin ich schon lange nicht mehr. Ändert sich nichts, werde ich mich trennen müssen. Ich vermute eine Persönlichkeitsstörung hinter all dem, wie seht ihr das? Wie kann ich ihn zum Besuch eines Psychotherapeuten bewegen?
ich (w 25) führe seit knapp 2 Jahren eine Beziehung mit meinem Partner (29), jedoch befürchte ich, dass unsere Beziehung aufgrund der psychischen Verfassung meines Freundes zu zerbrechen droht und hätte daher gerne Einschätzungen und Ratschläge eurerseits.
Er ist extrem misanthropisch und redet im Allgemeinen sehr abwertend über Menschen und die gesamte Gesellschaft. Häufig kommen Sprüche, wie verachtenswert doch so viele Menschen seien und man der Gesellschaft doch einen Gefallen täte, würde man sie alle "abknallen", da sie es eh nicht wert seien. Er sieht sich als Verlierer der Gesellschaft, der kein Einfluss auf seine Glücklichkeit hat. Die Fäden werden von anderen gezogen. Kleinigkeiten werden zu existenziellen Problemen, durch die er sich massiv bedroht fühlt, wie beispielsweise Nachbarn, die hin und wieder mal laut sind. Ist ein Problem bewältigt, wird es nicht als Erfolg gewertet, sondern sofort abgetan, da es für ihn selbstverständlich ist. Für mich war es schon eine echte Herausforderung, ihn während seiner einjährigen Arbeitslosigkeit zu unterstützen und ich dachte, dass es danach besser werden würde. Mitlerweile habe ich begriffen, dass er nie glücklich sein kann und immer wieder neue (lächerliche) Probleme auftreten würden, die für ihn eine Katastrophe darstellen und ein Leben beherrschen. Grundsätzlich sind immer die anderen Schuld.
Im Grunde geht es ihm gut, aber für ihn ist nichts gut genug. Er ist konstant unzufrieden und unglücklich.
Mehrfach habe ich ihm vorgeschlagen, einen Therapeuten aufzusuchen, da ich seine Ansichten als krankhaft empfinde und diese immer abstruser werden. Er meint aber, dass ihm niemand helfen kann. Mir macht das ganze sehr zu schaffen und glücklich bin ich schon lange nicht mehr. Ändert sich nichts, werde ich mich trennen müssen. Ich vermute eine Persönlichkeitsstörung hinter all dem, wie seht ihr das? Wie kann ich ihn zum Besuch eines Psychotherapeuten bewegen?