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Gast
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Er kommt nicht in mir
Vor 2 Monaten habe ich einen Mann kennengelernt, der zum damaligen Zeitpunkt ziemlich frisch getrennt war, 3 1/2 Monate. Er bemühte sich sehr um mich und ich ließ mich auf eine Beziehung mit ihm ein, weil er ein wunderbarer Mann ist. Obwohl ich nie einen frisch getrennten noch verheirateten Partner in Betracht gezogen hätte, warf ich bei ihm all meine Bedenken über Bord. Es stimmt so ziemlich alles zwischen uns, außer die Situation, in der er sich befindet. Er ist von seiner Frau mit den beiden Kindern verlassen worden, wohnt auf einem großen Grundstück mit viel Arbeit und ist außerdem beruflich sehr engagiert. Durch die Trennung musste er sich völlig neu orientieren, waren seine Zukunftspläne auf einen Schlag obsolet. Auch die klassische Arbeitsteilung gibt es nicht mehr, er ist für alles von einem Tag auf den anderen selbst verantwortlich. Ich halte mich in allem noch ein wenig zurück (Haus, Hof, Planungen), da nach 2 Monaten noch niemand weiß, wohin die Reise führt. Er agiert im übrigen sehr verbindlich. Jetzt mein eigentliches Problem: Seit einiger Zeit schlafen wir auch miteinander. Wir haben wirklich guten, erfüllenden Sex und ich komme recht häufig zum Höhepunkt, da er ein sehr einfühlsamer und phantasievoller Liebhaber ist. Doch zum ersten Mal erlebe ich es, dass er nicht in mir kommen kann. Er befriedigt sich am Ende selbst, indem er sich einen runterholt. Dabei lässt er sich ungern von mir "helfen", ist aber weiterhin sehr zugewandt. Er ist der Meinung, er könne sich nicht fallen lassen, ich solle Geduld haben. Diese Geduld bringe ich gerne auf. Doch kennt das jemand von euch, kann das wirklich ein psychisches Problem sein, verursacht durch die Trennung, die ja noch nicht einmal 6 Monate her ist. Oder kann er sich vielleicht im Haus seiner ehemals "heilen Familie" gar nicht fallen lassen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Was kann ich tun? Er ist übrigens Mitte 50, ich bin 8 Jahre jünger.