G
Gast
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- #1
Er meldet sich kaum - ist meine Erwartungshaltung an ihn zu hoch?
Ich (32) habe vor kurzem in meinem Verein einen Mann (37) kennengelernt.
Er kam neu hinzu und war zunächst gerade mir gegenüber sehr zurückhaltend.
Doch dann kamen wir immer öfter ins Gespräch, und ich begann ihn sehr nett zu finden.
Ihm ging es wohl genauso und so tauschten wir unsere Telefonnummern aus und telefonierten häufig und teilweise sehr lange.
An einem Wochende im Advent trafen wir uns auch mal und gingen zusammen zum Weihnachtsmarkt.
Ich habe mich ein bißchen in ihn verliebt. Mag seine ruhige, ausgeglichene und höfliche Art.
Außerdem ist er ein toller Gesprächspartner.
Von seiner Seite schien es ähnlich zu sein. Manchmal wurde seine Stimme bei den Telefonaten richtig zärtlich und liebevoll und machte mir Komplimente.
Wir verabredeten den Silvesterabend zusammen zu verbringen.
Er ließ einen Tisch für uns reservieren, und ich freute mich sehr auf unser zweites Treffen.
Leider bemerke ich am Donnerstag, dass eine Erkältung im Anzug war, wartete aber noch ab bis Samstag. Da ging es mir dann so schlecht, dass ich ihm morgens absagen musste.
Er war sicherlich sehr enttäuscht, ließ sich das aber nicht anmerken und zeigte viel Verständnis.
Abends rief ich ihn dann noch mal an und sagte, wie leid es mir tue. Wünschte ihm noch einen guten Rutsch.
Am Neujahrstag meldete er sich nicht. So rief ich ihn dann abends wieder an.
Er war sehr freundlich und meinte, wir könnten das Treffen ja an einem Wochenende nachholen.
Ich sagte ihm noch, dass ich inzwischen eine Bronchitis habe und am Montag zum Arzt gehen würde, um mich krankschreiben zu lassen.
Er wünschte mir gute Besserung und hat sich seitdem nicht mehr gemeldet.
Ehrlich gesagt, bin ich enttäuscht, dass er nicht mal mehr nachgefragt hat, wie es mir gehe und wie lange ich krankgeschrieben sei.
Kann ich davon ausgehen, dass er jetzt das Interesse an mir verloren hat oder habe ich einfach zu hohe Erwartungen?
Erwarte ich zu viel Fürsorge?
Ich wundere mich halt nur, weil er sich bis letzte Woche regelmäßig bei mir gemeldet hat.
Er kam neu hinzu und war zunächst gerade mir gegenüber sehr zurückhaltend.
Doch dann kamen wir immer öfter ins Gespräch, und ich begann ihn sehr nett zu finden.
Ihm ging es wohl genauso und so tauschten wir unsere Telefonnummern aus und telefonierten häufig und teilweise sehr lange.
An einem Wochende im Advent trafen wir uns auch mal und gingen zusammen zum Weihnachtsmarkt.
Ich habe mich ein bißchen in ihn verliebt. Mag seine ruhige, ausgeglichene und höfliche Art.
Außerdem ist er ein toller Gesprächspartner.
Von seiner Seite schien es ähnlich zu sein. Manchmal wurde seine Stimme bei den Telefonaten richtig zärtlich und liebevoll und machte mir Komplimente.
Wir verabredeten den Silvesterabend zusammen zu verbringen.
Er ließ einen Tisch für uns reservieren, und ich freute mich sehr auf unser zweites Treffen.
Leider bemerke ich am Donnerstag, dass eine Erkältung im Anzug war, wartete aber noch ab bis Samstag. Da ging es mir dann so schlecht, dass ich ihm morgens absagen musste.
Er war sicherlich sehr enttäuscht, ließ sich das aber nicht anmerken und zeigte viel Verständnis.
Abends rief ich ihn dann noch mal an und sagte, wie leid es mir tue. Wünschte ihm noch einen guten Rutsch.
Am Neujahrstag meldete er sich nicht. So rief ich ihn dann abends wieder an.
Er war sehr freundlich und meinte, wir könnten das Treffen ja an einem Wochenende nachholen.
Ich sagte ihm noch, dass ich inzwischen eine Bronchitis habe und am Montag zum Arzt gehen würde, um mich krankschreiben zu lassen.
Er wünschte mir gute Besserung und hat sich seitdem nicht mehr gemeldet.
Ehrlich gesagt, bin ich enttäuscht, dass er nicht mal mehr nachgefragt hat, wie es mir gehe und wie lange ich krankgeschrieben sei.
Kann ich davon ausgehen, dass er jetzt das Interesse an mir verloren hat oder habe ich einfach zu hohe Erwartungen?
Erwarte ich zu viel Fürsorge?
Ich wundere mich halt nur, weil er sich bis letzte Woche regelmäßig bei mir gemeldet hat.