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Er möchte Initiative - traue mich nicht
Hallo liebe Community,
mein Freund und ich (Anfang 20) sind seit 6 Monaten zusammen. Ich habe leider schlimme Sachen in vorherigen Beziehungen erlebt und hatte ein allgemein schlechtes Bild von Partnerschaften. Er hat mir jedoch gezeigt, was Intimität und Nähe (emotional) bedeutet und wie sich „gute“ Liebe anfühlt. Da das für mich total neu ist, fühle ich mich, als wäre das meine erste Beziehung. Sexuell lief es bisher sehr gut, immer leidenschaftlich und da es noch so frisch war, war keine Abwechslung „nötig“. Da ich ein paar Wochen krank war, saßen wir etwas aufeinander rum und hatten nicht mehr so oft Sex. Von ihm kam immer weniger und da ich trotzdem immer Lust hatte, sprach ich es an. Er meinte, der Reiz sei nicht mehr so da, weil es immer das Gleiche ist. Demnach wünscht er sich mehr Abwechslung, dass ich mehr die Initiative ergreife und dass es ja nicht nur Sex gibt. Ich war total frustriert und lehne seitdem intimen Kontakt ab (ist 6 Tage her).
Ich bin nicht unerfahren was sexuelle Aktivitäten angeht, aber ich habe das Gefühl in seiner Gegenwart total unsicher zu sein. Ich schmelze dahin sobald er mich berührt und auch emotional bin ich hin und weg. Von daher habe ich die Grundeinstellung: ich will, dass es sich für ihn genauso anfühlt. Manchmal denke ich, ich untergrabe mich selbst, weil ich ihn so toll finde. Natürlich ist der erste Gedanke da: Selbstwertgefühl. Aber diesbezüglich habe ich (abgesehen von der sexuellen Komponente) absolute keine Probleme, eher im Gegenteil. Im Beruf sehr selbstbewusst, privat ebenfalls und auch körperlich ist alles so, wie ich es mir wünsche. Daher verstehe ich das nicht… wenn ich ihn befriedige oder es versuche sträubt sich alles in mir: „ich mache es nicht gut genug, ich stelle mich doof an, bin ich ungeschickt??“ etc. Auch wenn es an mir ist, die führende Rolle beim GV einzunehmen fühle ich mich total unbeholfen und unwohl - obwohl ich es eigentlich machen will. Ich weiß, dass er eine sehr lange, experimentierfreudige Beziehung hatte und auch sonst Erfahrung hat. Dadurch verspüre ich den Druck, dem nicht gerecht zu werden. Auch seit dem Gespräch bin ich innerlich furchtbar gestresst, meinen „Part“ nicht zu erfüllen. Mir kommen dann Frauen aus Pornos in den Sinn, die hingebungsvoll und voller Talent die Männer um den Verstand bringen - und das will ich auch aber ich traue mich einfach nicht und bin in der Hinsicht total schüchtern !! Keiner konnte mir bisher helfen, die meisten glauben mir das nicht einmal, da ich sonst selbstsicher bin. Mit ihm darüber zu reden würde erfahrungsgemäß (Beziehung davor) zum kompletten Gegenteil führen, dann mache ich zu und traue mich überhaupt nichts mehr weil ich das Gefühl habe, dass er jetzt umso mehr darauf achtet.
Ich möchte mich nicht mehr klein fühlen. Habt ihr Tipps für mich?
mein Freund und ich (Anfang 20) sind seit 6 Monaten zusammen. Ich habe leider schlimme Sachen in vorherigen Beziehungen erlebt und hatte ein allgemein schlechtes Bild von Partnerschaften. Er hat mir jedoch gezeigt, was Intimität und Nähe (emotional) bedeutet und wie sich „gute“ Liebe anfühlt. Da das für mich total neu ist, fühle ich mich, als wäre das meine erste Beziehung. Sexuell lief es bisher sehr gut, immer leidenschaftlich und da es noch so frisch war, war keine Abwechslung „nötig“. Da ich ein paar Wochen krank war, saßen wir etwas aufeinander rum und hatten nicht mehr so oft Sex. Von ihm kam immer weniger und da ich trotzdem immer Lust hatte, sprach ich es an. Er meinte, der Reiz sei nicht mehr so da, weil es immer das Gleiche ist. Demnach wünscht er sich mehr Abwechslung, dass ich mehr die Initiative ergreife und dass es ja nicht nur Sex gibt. Ich war total frustriert und lehne seitdem intimen Kontakt ab (ist 6 Tage her).
Ich bin nicht unerfahren was sexuelle Aktivitäten angeht, aber ich habe das Gefühl in seiner Gegenwart total unsicher zu sein. Ich schmelze dahin sobald er mich berührt und auch emotional bin ich hin und weg. Von daher habe ich die Grundeinstellung: ich will, dass es sich für ihn genauso anfühlt. Manchmal denke ich, ich untergrabe mich selbst, weil ich ihn so toll finde. Natürlich ist der erste Gedanke da: Selbstwertgefühl. Aber diesbezüglich habe ich (abgesehen von der sexuellen Komponente) absolute keine Probleme, eher im Gegenteil. Im Beruf sehr selbstbewusst, privat ebenfalls und auch körperlich ist alles so, wie ich es mir wünsche. Daher verstehe ich das nicht… wenn ich ihn befriedige oder es versuche sträubt sich alles in mir: „ich mache es nicht gut genug, ich stelle mich doof an, bin ich ungeschickt??“ etc. Auch wenn es an mir ist, die führende Rolle beim GV einzunehmen fühle ich mich total unbeholfen und unwohl - obwohl ich es eigentlich machen will. Ich weiß, dass er eine sehr lange, experimentierfreudige Beziehung hatte und auch sonst Erfahrung hat. Dadurch verspüre ich den Druck, dem nicht gerecht zu werden. Auch seit dem Gespräch bin ich innerlich furchtbar gestresst, meinen „Part“ nicht zu erfüllen. Mir kommen dann Frauen aus Pornos in den Sinn, die hingebungsvoll und voller Talent die Männer um den Verstand bringen - und das will ich auch aber ich traue mich einfach nicht und bin in der Hinsicht total schüchtern !! Keiner konnte mir bisher helfen, die meisten glauben mir das nicht einmal, da ich sonst selbstsicher bin. Mit ihm darüber zu reden würde erfahrungsgemäß (Beziehung davor) zum kompletten Gegenteil führen, dann mache ich zu und traue mich überhaupt nichts mehr weil ich das Gefühl habe, dass er jetzt umso mehr darauf achtet.
Ich möchte mich nicht mehr klein fühlen. Habt ihr Tipps für mich?