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Er und seine Mutter. Übertreibe Ich?
Moin zusammen,
- er hat, bis er 28 war bei seinen Eltern gewohnt und es genossen. Er hatte zu der Zeit keine Freundin gehabt.
- Er hat einen FS, aber fährt nicht. Seine Mutter sagt immer wieder, dass er das Autofahren nicht braucht, denn es gibt den ÖPNV. Thema Urlaub- ich muss immer fahren, denn ich habe keine Lust mit Sack und Pack mit dem Zug zu fahren. Ich stelle mir das schräg vor, ich mit meinem Koffer, er mit seinem Koffer, Kind mit seinem Koffer, Kinderwagen usw. Mit dem Zug kommen wir nicht überall hin. So bin ich in den achtzigern mit meinen Eltern unterwegs gewesen. Aber wenn man immer wieder hört, dass man nicht fahren braucht, hat man auch wenig Anspruch es zu lernen, finde ich zumindest.
- da er ja nicht fährt, braucht er einen guten ÖPNV Anschluss. Am besten eine Haltestelle direkt vor der Tür. Die bei uns früher 700 Meter entfernte Haltestelle war nämlich für seine Mutter ein großes Thema. Es wäre alles zu weit (eine andere Bushaltestelle war 500m entfernt). "wie kommt er zur Arbeit" usw. Komischerweise interessierte sie nicht wie ich zur Arbeit komme, aber ja ich habe ja mein Auto, dann ist alles gut. Wir sind aufs Land gezogen. Ich konnte ihn dazu überzeugen, bzw auch seine Freunde wollen aufs Land. Seine Mutter war dagegen, weil er ja einen Anschluss braucht, er fährt doch nicht.
- ich koche und backe gerne. Er soll aber nicht zu viel essen, sonst nimmt er zu! Bier trinken (das befürwortet sie, es wird IMMER Bier getrunken und das nicht wenig, manchmal 5-6 Flaschen während eines Besuchs, ist fast beleidigt wenn er nicht trinken will) macht anscheinend nicht dick. Ich muss mir immer wieder anhören, wie viel wir essen. Also zu viel in ihren Augen. Wir sind beide schlank.
- ich sage zu ihm, dass seine Hände schwitzen. Seine Mutter mischt sich ein und sagt: sie schwitzen doch nicht (woher will sie das wissen?)
- er ist mir auch schon mal in den Rücken gefallen, als er sich nicht getraut hat, den Eltern "contra zu geben", bzw. seine Eltern ließen meine (unsere) Meinung zu einem bestimmten Thema nicht gelten. Er saß neben mir und hat kein Wort von sich gegeben, als seine Eltern auf mich eingeredet haben ( verschiedene Ansichten zu einem bestimmten Thema).
Ich finde, dass sie ihn bemuttert. Er verteidigt sie und meint, dass ich übertreibe. Aber ich finde das Verhalten der Mutter fast übergriffig. Er ist fast 40.
- er hat, bis er 28 war bei seinen Eltern gewohnt und es genossen. Er hatte zu der Zeit keine Freundin gehabt.
- Er hat einen FS, aber fährt nicht. Seine Mutter sagt immer wieder, dass er das Autofahren nicht braucht, denn es gibt den ÖPNV. Thema Urlaub- ich muss immer fahren, denn ich habe keine Lust mit Sack und Pack mit dem Zug zu fahren. Ich stelle mir das schräg vor, ich mit meinem Koffer, er mit seinem Koffer, Kind mit seinem Koffer, Kinderwagen usw. Mit dem Zug kommen wir nicht überall hin. So bin ich in den achtzigern mit meinen Eltern unterwegs gewesen. Aber wenn man immer wieder hört, dass man nicht fahren braucht, hat man auch wenig Anspruch es zu lernen, finde ich zumindest.
- da er ja nicht fährt, braucht er einen guten ÖPNV Anschluss. Am besten eine Haltestelle direkt vor der Tür. Die bei uns früher 700 Meter entfernte Haltestelle war nämlich für seine Mutter ein großes Thema. Es wäre alles zu weit (eine andere Bushaltestelle war 500m entfernt). "wie kommt er zur Arbeit" usw. Komischerweise interessierte sie nicht wie ich zur Arbeit komme, aber ja ich habe ja mein Auto, dann ist alles gut. Wir sind aufs Land gezogen. Ich konnte ihn dazu überzeugen, bzw auch seine Freunde wollen aufs Land. Seine Mutter war dagegen, weil er ja einen Anschluss braucht, er fährt doch nicht.
- ich koche und backe gerne. Er soll aber nicht zu viel essen, sonst nimmt er zu! Bier trinken (das befürwortet sie, es wird IMMER Bier getrunken und das nicht wenig, manchmal 5-6 Flaschen während eines Besuchs, ist fast beleidigt wenn er nicht trinken will) macht anscheinend nicht dick. Ich muss mir immer wieder anhören, wie viel wir essen. Also zu viel in ihren Augen. Wir sind beide schlank.
- ich sage zu ihm, dass seine Hände schwitzen. Seine Mutter mischt sich ein und sagt: sie schwitzen doch nicht (woher will sie das wissen?)
- er ist mir auch schon mal in den Rücken gefallen, als er sich nicht getraut hat, den Eltern "contra zu geben", bzw. seine Eltern ließen meine (unsere) Meinung zu einem bestimmten Thema nicht gelten. Er saß neben mir und hat kein Wort von sich gegeben, als seine Eltern auf mich eingeredet haben ( verschiedene Ansichten zu einem bestimmten Thema).
Ich finde, dass sie ihn bemuttert. Er verteidigt sie und meint, dass ich übertreibe. Aber ich finde das Verhalten der Mutter fast übergriffig. Er ist fast 40.
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