• #91
Ab einem gewissen Alter, mit eigener Immobilie, Beruf, sozialem Netzwerk ist man ortsgebunden
Fernbeziehung ist für wenige eine reale Option.
Mit diesen Rahmenprämissen einen passenden Partner zu finden, ist kein Selbstläufer.
Das stimmt! Als ich Anfang/Mitte 20 und im Studium war, da war es überhaupt kein Problem, wenn jemand in einer anderen Stadt gewohnt hat usw. Von wegen: Wenn das Studium beendet ist, kann man immer noch die Stadt wechseln und zusammenziehen.

Mit Ende 20 war ich dann schockiert, wie unflexibel alles geworden ist. Für manche Männer war schon 30 Minuten Autofahrt schier unvorstellbar, die haben alle nur in ihrem Umkreis gesucht und waren komplett festgefahren und unflexibel!

Im Endeffekt habe ich für den Partner die Stadt gewechselt. Ging aber nur, weil ich den Job behalten und pendeln konnte. Frauen mit Kinderwunsch machen das ab und zu. Bei Männern: Vergiss es, da bleiben sie lieber allein!!!

Also liebe FS: Wenn du in deiner Stadt/Umgebung datest, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es etwas Festes wird, höher als anderswo! In einer anderen Stadt würde ich nur daten,wenn du theoretisch beruflich auch dorthin ziehen könntest. LG w32
 
  • #92
Hier auf dem Lande (naja kleine Stadt) ist das jedenfalls normal.

Im ganzen Osten ist das überhaupt ein Problem.

Hier gibt es klar und sehr deutlich zu bemerken einen Überhang von Junggesellen. Und ja die sind gerade hier im Osten ganz, ganz schlecht angesehen.

Du beschreibst genau die Gegend, wo ich herkomme. Ich habe inzwischen das Klischee internalisiert, dass oft Männer Revierverhalten zeigen und nach der Wende (ewig her) selten zu neuen Ufern aufbrachen. Und die Gruppe unterteilt sich noch mal in die, die sich im neuen System einfügten und ihr Leben auf die Reihe bekamen, und in die, die nach althergebrachter Weise nur meckern und vom Staat erwarten, dass ihnen wie früher alles vorgeschrieben und serviert wird (vor allem der Job). Hatte beides in der Verwandschaft, und der aus der zweiten Gruppe verabschiedete sich durch Suizid. Das vervollständigte mein Klischee vom arbeitslosen AfD-Wähler...
Ich erfülle das Klischee als Frau, die sich aus dem Staub machte 😁 bin also mit Schuld am Männerüberhang dort oben 😉

Und @Laszlo deine Beobachtung zu den Bemerkungen über Singlemänner und dass die genauso wie Singlefrauen manchmal seltsam beäugt werden teile ich auch, es wird nicht "nur" über Frauen so gedacht in meinem Empfinden.

W37
 
  • #94
Ich muss hier mal ein Veto einlegen.
Ich war selbst 10 Jahre Single und das im "besten Alter" 31-41 Jahre. Es kommt jedoch darauf an wie man seinen "Single Status" nach außen trägt. Betrachtet man das als etwas selbstverständliches, was im Leben dazu gehört auch wenn es nicht sofort mit einem neuen Partner klappt, wird man von den wenigsten schief angesehen. Man muss diese Überzeugung allerdings auch leben und entsprechendes Rückrat haben.
Wenn man sich als mangelhaft empfindet und sich für sich schämt, weil einem von der Umwelt suggeriert wird, dass man nur etwas Wert ist wenn man einen Partner an seiner Seite vorweisen kann, dann wird man auch bemitleidet von seiner Umwelt, weil viele dann denken:" Oh die Arme, sie hätte ja gerne jemanden, aber es scheint einfach nicht zu klappen." Mich haben sehr wenige gefragt, weshalb ich solo bin. Ich habe es genossen, weil ich mich nicht in einer Beziehung befinde, die nicht zu mir passt.
Ich habe geantwortet, dass ich nur noch eine Partnerschaft mit einem Mann eingehe, der mein Leben bereichert und zu mir passt und es sich gut anfühlen muss, sonst nicht. Niemand braucht sich einen Klotz an's Bein hängen. Nie wieder wurde ich danach gefragt, weshalb ich noch single bin. Genauso gut könnte man die anderen fragen, weshalb sie in Beziehungen oder Ehen stecken, die nicht rund laufen oder ihnen nicht gut tun.

Ich selbst war auf Hochzeiten eingeladen, bin alleine hingegangen und empfand mich nicht als mangelhaft. Der Fehler der Meisten ist, dass sie sich zu viel mit anderen vergleichen, statt sich auf sich selbst zu konzentrieren. Die Leute die einen bemitleiden, stecken oft selbst in unerfreulichen Beziehungen, trauen sich aber nicht auszubrechen und beneiden die, die ihr Single Dasein als Bereicherung empfinden. Im Gegenteil, ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass mich andere um meinen Lebensstil beneidet haben. Man hat es mir genau so nämlich gesagt.
 
  • #95
Attraktivität ist messbar.

Bei Frauen: ebenmäßiges Gesicht, schlanke Figur, volles Haar

Bei Männern: groß, normale-schlanke Figur, volles Haar
Bitte, bitte nicht immer wieder "Schönheit" und "Attraktivität" gleichsetzen. Schönheit ist eine Teilmenge der Attraktivität, aber bei Weitem nicht alles.
Aber klar, wenn Attraktivität an Hand von Bildern beurteilt werden soll, dann zählt natürlich nur die Schönheit und deren klassischen Merkmale.
ErwinM, 52
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #96
Die Sache mit der Liga kenne ich erst aus diesem Forum, allerdings trifft sie 100% zu.
Solche plakativen Begriffe beschreiben nur "griffig" irgendwelche Phänomene oder rationalen Parameter. Eqal, ob es "Augenhöhe" oder "Liga" ist.

Die Begriffe sind aber für mich relativ allgemein. "Liga" beschreibt, dass es in der Regel wenig Sinn macht, wenn ein Mann ü50 nur Frauen u25 sucht oder eine Verkäuferin nur einen gutaussehenden Piloten. Liga beschreibt für mich, dass die Partnersuche einfacher ist, wenn bestimmte Parameter passen. Letztlich versucht jede(r), einen möglichst passenden und "guten" Partner zu finden.

Dazu gehört aber immer noch in erster Linie "Attraktivität".
...aber natürlich mit der Ligaposition verknüpft, um die Gesamtpunktzahl zu errechnen - man könnte das schön als Formel darstellen.
Das ist sinnlos. Du kannst keinen "Score" mit Tabellenplatz berechnen.
ABER Männer haben grundsätzlich einen „Basisbenefit“ von einer Beziehung, den Frauen nicht haben. Logisch, dass Frauen sorgfältiger auswählen.
In einer guten Beziehung haben beide einen Benefit.
Eine Fehleinschätzung natürlich. Frauen stoßen sich ihre Hörner mindestens so sehr ab wie Männer.
Ja, sie reden nur weniger darüber.
Was allerdings WIRKLICH zu bedenken ist: weibliche Langzeitsingles füllen sich ihr Leben oft mit Tieren, Ehrenamt, Freunden und vielleicht ein paar ONS derart an, dass es für einen neuen Partner einfach sehr schwer wird, so gerne die Frauen einen hätten.
In Singlezeiten war mein Leben auch immer ausgefüllt. "Schwer" ist da nichts, das reduziert man dann eben. Oder macht eben Sachen gemeinsam, die man sonst alleine gemacht hätte.
Dazu neigen Männer eher nicht, sie bleiben eher im Suchmodus.
Kann ich nicht bestätigen.
Schönheit mag messbar sein und auch die nur als statistisches Empfinden. Attraktivität ist kaum objektiv messbar.
 
  • #97
Bei Frauen: ebenmäßiges Gesicht, schlanke Figur, volles Haar

Bei Männern: groß, normale-schlanke Figur, volles Haar
Das ist nur Schönheit. Es ging um Attraktivität. Da kommt mehr dazu. Wenn eine schöne Frau den Mund aufmacht und nur Schwachsinn redet, oder extrem unsicher wirkt oder seltsam was Gestik und Mimik betrifft, sinkt ihre Attraktivität. Sehr interessanterweise hatte ich da ein Beispiel bei Kolleginnen - Zwillinge. Die sahen ja wirklich sehr gleich aus, waren aber etwas unterschiedlich. Die eine ist etwas cholerisch, hat psychische Probleme und wirkt einfach rabiater durch die Art, wie sie redet und sich verhält. Die andere wirkt viel ausgeglichener, freundlicher. Die erste ist Dauer-Single, die zweite schon Jahre verheiratet... Gleiches meine eine gutaussehende, wirklich schöne Freundin. Sie ist so ruhig und verschlossen, dass viele Männer, die erst an ihr Interesse hatten, nach näherem Kennenlernen wieder verschwunden sind oder einfach kein romantisches Interesse mehr aufbringen konnten. Ersteindruck war reines Aussehen, aber zur Attraktivität kam dann eben einiges dazu, schon nach fünf Minuten Gespräch.
Auch die Attraktivität ist im Durchschnitt gewissermaßen messbar; wenn man 100 Leute in Studien sich gegenseitig einschätzen lässt, dann werden einige Leute von vielen attraktiv bewertet und einige dann halt nicht oder nur selten. Ist leider so, das Leben ist nicht fair. Aber dazu gehört mehr als Schönheit und Geld/Status. Macht auch Sinn; Partnersuche zwecks Weitergabe der Gene schaut eben nicht nur auf Schönheit und Solvenz, sondern auch auf soziale Fähigkeiten und vieles mehr.
 
  • #98
Im ganzen Osten ist das überhaupt ein Problem.

Hier gibt es klar und sehr deutlich zu bemerken einen Überhang von Junggesellen. Und ja die sind gerade hier im Osten ganz, ganz schlecht angesehen.
So etwas kenne ich hier in Süddeutschland überhaupt nicht!

Geh doch mal nach Heidelberg, Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg, München oder Zürich. Hier gibt es so viele tolle, gebildete, hübsche Frauen die zu meinem Unverständnis singel sind. Glaub mir, ich weiß, wie schwer es ist, als Frau hier einen passenden Partner zu finden!

Ich kenne den Osten zwar nicht. Aber ich denke, wer wirklich Karriere machen will und im Leben vorankommen will, der kann ja auch aus dieser strukturschwachen Gegend wegziehen. Hier im Süden hättest du es einfacher, Frauen gibt's genug! Oder in näheren Großstädten wie Berlin oder Hamburg sicher auch. LG w32
 
  • #99
Ganz allgemein kann man Folgendes sagen: Diejenigen, die lange ungewollt trotz Dating singel sind, suchen etwas Besseres, als das, was sie selbst bieten können
Das ist eine Aussage, die mich jedes Mal ärgert, weil sie meiner Meinung nach einfach nicht stimmt und außerdem die suchenden Menschen abwertet und genau die schädlichen Glaubenssätze und Unsicherheiten befeuert, die der Fragestellerin so zu schaffen machen.
Sicher wird es Menschen geben, die etwas suchen, das für sie wahrscheinlich immer unerreichbar bleiben wird (wie das Beispiel mit dem 50-Jährigen, der eine 25-Jährige will), aber die sind nach meiner Beobachtung in der Minderheit.
Weder ich, noch meine Freunde und Bekannten, die Single sind suchen etwas, was wir selbst nicht bieten können. Das sind alles ganz normale Ansprüche und Erwartungen, die auch zur eigenen Person passen. Da sucht niemand den reichen, erfolgreichen, charmanten, extrem gut aussehenden Supermann. Es soll einfach nur beidseitig funken und der neue Mensch soll einem guttun und die Beziehung eine Bereicherung sein. Menschen, die richtig gut zu einem passen, auch körperlich anziehend sind, Single sind und mit denen man sich rundum wohlfühlt, sind nun einmal selten. Und begegnen muss man ihnen ja auch noch irgendwo, es gehört also auch Glück dazu, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.

Außerdem, wer bestimmt denn, was etwas Besseres ist? Das beurteilt doch jeder anders. Mir z.B. sind materielle Dinge überhaupt nicht wichtig oder dass der Mann megaerfolgreich in seinem Beruf ist und viel Geld verdient. Es reicht, dass er selbst gut für sich sorgen kann.
Du meinst mit diesem Satz, dass man den Kompromissmann nehmen soll, von dem im Nachbarthread die Rede ist. Ich könnte mir nie vorstellen, jemanden zu nehmen, den ich nicht attraktiv finde, der keine Anziehung, sowohl auf körperlicher, als auch emotionaler und auch geistiger Ebene in mir auslöst. Das würde mich einfach nicht glücklich machen, weil etwas Wesentliches fehlen würde. Man kann sich doch außerdem auch nicht dazu zwingen, jemanden attraktiv zu finden, der einen zwar will, den man selbst aber nicht toll findet, nur weil man jetzt endlich mal eine Beziehung haben will. Das funktioniert nicht, außer man ignoriert sein Bauchgefühl und die fehlenden Gefühle für den Kompromisspartner und redet sich alles schön (funktioniert ebenfalls nicht auf Dauer meiner Meinung nach). Dann müsste man in Kauf nehmen, dass man sich nicht verliebt und eine Zweckbeziehung eingeht, was nicht nur sehr unzufrieden und unglücklich macht, sondern auch unfair dem Partner gegenüber ist, der vielleicht verliebt ist und annimmt, dass sein Gegenüber es ebenfalls ist. Aber vielleicht ticke ich da auch vollkommen anders und bin mit meiner Einstellung in der Minderheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #100
Das sind alles ganz normale Ansprüche und Erwartungen, die auch zur eigenen Person passen.
Naja wahrscheinlich vermutet MissCosmo nicht ganz zu unrecht, dass viele eher unattraktive Männer doch sehr attraktive Frauen versuchen zu daten und sieht dann sowas als
überhöhte Ansprüche

Ähnliches bei Frauen, welche z.B. meinen sie wollen doch nur einen "ganz normalen Mann" und dann im Detail aber eine ganze Latte an Nogos haben, die den normalen Mann sehr schnell äußerst unnormal werden lässt.

Will es mal so formulieren:
Wenn man die Chance auf den angeblichen (auf jeden Fall schonmal Langzeit-bindungswilligen) Normalo-Mann mit 5-10 Stk NoGo-Normalo-Kriterien (z.B. hat eine ordentliches Einkommen, hat seine bisherigen Beziehungen verarbeitet, hat ein Auto, raucht nicht, ist Tieren ggenüber aufgeschlossen, wohnt in der Nähe, ... usw. ) multipliziert wird das fertige Ergebnis dann äußerst "unnormaler" Mann sein d.h. die Chance wird fast schon ununwahrscheinlich.

Dabei sollte es doch "nur" ein Normalo-Mann sein. Ist eben Selbstbetrug. Bei Männern ist das ähnlich.

Diejenigen Menschen welche Wahrscheinlichkeiten als Reihe ausrechnen können, wird das allerdings auch klar sein.

Allerdings ist die scheinbare Ungleichheit aber auch von beiden Seiten subjektiv überhöht.
Da ist sich dann doch jeder mit seine Kriterien selbst der Nächste und keine mag Kritik an sich selbst
 
  • #101
Attraktivität ist messbar.

Bei Frauen: ebenmäßiges Gesicht, schlanke Figur, volles Haar

Bei Männern: groß, normale-schlanke Figur, volles Haar
Attraktivität ist so viel mehr! Ich habe schon einige Männer gedatet, auf die diese Beschreibung zutraf und fand sie dennoch überhaupt nicht attraktiv, weil ich entweder ihre Ausstrahlung nicht mochte, sie mir auf den 1. Blick unsympathisch waren, weil sie distanziert wirkten oder träge oder kein gutes Selbstwertgefühl hatten und das auch in ihrem Verhalten rüberkam, mich optisch etwas im Gesicht stark irritierte (sie z.B. keine schönen, gepflegten Zähne hatten, was ich schwer ignorieren kann), ich sie nicht riechen konnte, sie ungepflegt waren oder einen ungesunden Eindruck machten.

Umgekehrt hab ich kürzlich einen Mann mit Glatze und ca. 1,70m groß getroffen, der eine Hammerausstrahlung hatte, ein attraktives Gesicht, sich sexy bewegte, sehr selbstbewusst rüberkam und tolle, ausdrucksstarke Augen hatte, der mir sofort gefiel (leider vergeben).
 
  • #102
Das funktioniert nicht, außer man ignoriert sein Bauchgefühl und die fehlenden Gefühle für den Kompromisspartner und redet sich alles schön (funktioniert ebenfalls nicht auf Dauer meiner Meinung nach). Dann müsste man in Kauf nehmen, dass man sich nicht verliebt und eine Zweckbeziehung eingeht, was nicht nur sehr unzufrieden und unglücklich macht, sondern auch unfair dem Partner gegenüber ist, der vielleicht verliebt ist und annimmt, dass sein Gegenüber es ebenfalls ist. Aber vielleicht ticke ich da auch vollkommen anders und bin mit meiner Einstellung in der Minderheit.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du in der Minderheit bist mit deiner Einstellung, ich bin 100% kompatibel mit deinem gesamten Beitrag, ich könnte mir niemals vorstellen, in einer Zweckbeziehung zu sein oder die Kompromiss Frau an meiner Seite zu haben, das geht überhaupt nicht, das wäre für mich Selbstbetrug meinen eigenen Gefühlen, der Seele, dem Geist und dem Körper gegenüber und unfair und Betrug dem Partner gegenüber!
 
  • #103
Attraktivität ist messbar.

Bei Frauen: ebenmäßiges Gesicht, schlanke Figur, volles Haar

Bei Männern: groß, normale-schlanke Figur, volles Haar

Je solventer der Mann ist, desto unattraktiver darf er sein und er findet trotzdem eine schöne Frau.
Ich rate dir, setz dich in ein Straßencafe und schau dir die Paare an. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Deshalb sind solche Aussagen zwar nice, aber im Grunde sagen sie überhaupt nichts aus.
 
  • #104
Mal ein kurzer Einwurf
Gilt das für Dich auf Dauer der angestrebten Beziehung oder nur für das Kennenlernen bis zum Verlieben ?
Zum Verlieben ist es die Basis. Wie soll ich mich in jemanden verlieben, den ich nicht attraktiv finde.
Ich sehe es als Aufgabe in der Beziehung auch attraktiv zu bleiben.
Ich achte je selbst auf mich, mag mich in meiner Haut wohl fühlen. Ich bin heute schlank, sportlich, möchte es bleiben, aber wegen ein paar Kilo plus kein Drama.
Da die Frage auf Deinen Thread Bezug nimmt, ist die Antwort viel komplexer.
Menschen ändern sich, Vorlieben ändern sich, man entwickelt sich miteinander, oder auseinander.
Das ist nicht nur Aussehen. Das sind Lebenseinstellungen, Neigungen.
Beispiel, ich hätte mich in einen offenen, interessierten Mann verliebt, der dann in der Beziehung zum Stubenhocker mutiert, oder Querdenker, oder, oder.
Für mich nicht mehr attraktiv. Das wäre letztendlich das Ende, weil die Anziehung und die Passung verloren ging.
Normalerweise redet man miteinander, wenn sich störendes anbahnt, aber Du siehst selbst, am Anfang ist es nicht gravierend, dann hofft man, und am Ende ist der Graben da.
Es ist immer die Frage, entwickelt man sich miteinander oder auseinander.
Man kann darauf achten, miteinander zu gehen, aber gerade im Alltag gerät es aus dem Fokus.
Ich glaube nicht, dass wenn Deine Frau heute abnimmt, Du sie wieder sexuell anziehend finden würdest. Ihr habt den Graben zusätzlich viel zu tief ausgegraben mit Eurer Kommunikation.
Wenn man sich liebt, redet man nicht so miteinander.
 
  • #105
Attraktivität ist messbar.

Bei Frauen: ebenmäßiges Gesicht, schlanke Figur, volles Haar

Bei Männern: groß, normale-schlanke Figur, volles Haar

Je solventer der Mann ist, desto unattraktiver darf er sein und er findet trotzdem eine schöne Frau.
Schwachsinn.
Nicht jeder Mann steht auf schlank, erst recht nicht jede Frau auf schlank.
Solvent gleicht nur für einen bestimmten Typus Frau andere Mängel aus, genug Frauen realisieren, das ist ein A***, und lassen sich nicht kaufen.
Die schöne, junge (naive, berechnende) Frau und der reiche, ältere Mann, ein Klischee, geht meist nicht lange gut. Trotz der Groooooßen Liebe.
Am Ende ist es Durchschnittsmensch zu Durchschnittsmensch, die sich gegenseitig attraktiv finden, und so im Gesamtpaket einzigartig.
 
  • #106
Die schöne, junge (naive, berechnende) Frau und der reiche, ältere Mann, ein Klischee, geht meist nicht lange gut. Trotz der Groooooßen Liebe.
Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Es gibt auch viele gleichaltrige Paare, bei denen der Mann wesentlich unattraktiver als die Frau ist, dafür aber gut verdient.
Nicht jeder Mann steht auf schlank, erst recht nicht jede Frau auf schlank.
Natürlich nicht jeder! Die Mehrheit der Männer steht aber auf schlank. Genauso wie die Mehrheit der Frauen einen normalgewichtigen Mann haben wollen.
 
  • #107
Bei zB Speed Dating ist es auch meist so, dass nicht gleichmäßig alle Interesse an allen haben; meist sind welche beliebter als andere.

Speed-Dating ist ein super Beispiel!

Normalerweise ist das alles nicht so offensichtlich und auch keine Vergleichbarkeit möglich. Bei normalen Singelbörsen kennt man die direkte Konkurrenz nicht und weiß insbesondere auch nicht, wie die KandidatInnen damit interagieren.

Ich habe, vor Corona, über zwei Jahre, an diversen Speed-Dating Events teilgenommen. Erst in Berlin, dann in Hamburg und Hannover.

Beim Speed-Dating wird das offensichtlich, was man schon von Olympia kennt: Schon mit der Silber- oder Bronzemedaille ist man, auch wenn man es damit aufs Treppchen geschafft hat, im Grunde genommen Verlierer! Fast alle Teilnehmer konzentrieren sich, unabhängig von ihrer "Liga" bzw. eigenen Attraktivität, auf nur ganz wenige Kandidaten des anderen Geschlechts!

Durch die wiederholte Teilnahme hat mir die Moderatorin/Coach/"Love Angel" mal zu verstehen gegeben, dass ich doch fast immer ungefähr auf dem 2. oder 3. Platz liegen würde und das doch recht gut wäre! Was denn mein Ziel wäre? Meine Antwort: Die Frauen, die die Männer ankreuzen, die vor mir liegen!

Übrigens konnte in schon während der Events die Männer, die vor mir liegen/lagen, ganz gut identifizieren. Aber auch die waren immer wieder dabei! Allerdings mit anderen "Zwischenergebnissen" dessen, was sie mit ihren Möglichkeiten, zwischen der Terminen, angestellt hatten ;)

V.m51
 
Zuletzt bearbeitet:

Laleila

Cilia
  • #108
Natürlich nicht jeder! Die Mehrheit der Männer steht aber auf schlank. Genauso wie die Mehrheit der Frauen einen normalgewichtigen Mann haben wollen.
Ich denke, dass die Mehrheit der Menschen einen normalgewichtigen Partner wollen.
Aus den verschiedensten Gründen.

Als ehemals runde, kurvige Frau kann ich Dir sagen, was die sexuelle Attraktion betrifft (nicht die partnerschaftliche) hält sich das mindestens die Waage. Heisst, mindestens die Hälfte der Männer findet auch sehr kurvige Frauen erotisch ansprechend.
Ich wurde damals definitiv nicht weniger angeflirtet als heute.

Wie das übergewichtige Männer erleben, kann ich naturgegebenermaßen nicht einschätzen. Ich kenne Frauen, die finden den "Batentyp" mit Bauch sexy.
Nicht so viele, aber das ist auch sicher kein repräsentativer Zirkel.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #109
Ich rate dir, setz dich in ein Straßencafe und schau dir die Paare an. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Deshalb sind solche Aussagen zwar nice, aber im Grunde sagen sie überhaupt nichts aus.
Jede Studie belegt, dass Menschen sich ähnlich attraktive Partner suchen, oder bei denen landen, weil die attraktiveren sie nicht wollen, je nachdem :D Es ist also die Ausnahme, die dann eben auffällt, wenn einer sehr attraktiv ist, der andere nicht.
Es gibt sogar eine Studie dazu, dass sehr ungleich attraktive Paare, die da herausfallen, aber vorher länger befreundet waren - da zählen dann eben noch andere Sachen als die erste Attraktivität (waren aber gleich zufrieden wie die Paare, die sich neu kennengelernt hatten; Quelle: „Psychological Science“.)
Ich denke, dass die Mehrheit der Menschen einen noalgewichtigen Partner wollen.
Aus den verschiedensten Gründen.
Auch dazu gibt es Studien, dass es nicht so aufs Gewicht ankommt, sondern auf das Verhältnis von Hüfte zu Taille; "hierbei ist das Verhältnis von der Taille zur Hüfte ausschlaggebend. Laut einer Studie sozialpsychologischer Forscher aus den USA liegt der ideale Wert bei etwa 0,7". Hat auch was mit der Fruchtbarkeit zu tun. Bei sehr dicken Frauen ist das aber praktisch nie gegeben, genauso wenig wie bei extrem schlanken Frauen. (Anmerkung: auch da gibt es natürlich wieder Männer, die das speziell anzieht; ist aber nicht der Durchschnitt).
 
  • #110
Jede Studie belegt, dass Menschen sich ähnlich attraktive Partner suchen, oder bei denen landen, weil die attraktiveren sie nicht wollen, je nachdem :D
Als ob du jede Studie kennen würdest. Oder meinst du Umfragen in deinem für alles repräsentativen Freundeskreis?
Es ist also die Ausnahme, die dann eben auffällt, wenn einer sehr attraktiv ist, der andere nicht.
Wer für dich attraktiv ist, ist für andere Paare nicht von Relevanz. Die können sich wechselseitig sehr attraktiv finden. Oder meinst du "schön"?
 
  • #111
Ich bin 32 Jahre alt und nun auch schon ewig Single. Zuletzt noch hatte ich jmd mit dem es 6 Monate lief und wo ich davon ausging man sei zusammen. Er nahm mich mit zur Hochzeit seiner Freunde, wir waren mehrmals im Urlaub, Freunde und Familie wussten jeweils von uns uvm.
Ist halt so: 80% der Frauen hätten gern einen der oberen 10% der Männer. Die oberen 10% der Männer haben aber Auswahl zwischen 80 % aller Frauen, die nach ihnen suchen.
Da Männer anders als Frauen nicht so starke oder kaum ein Bedürfnis nach Partnerbindung haben, haben diese Männer wegen des großen Angebotes überhaupt keine Motivation auf langfristige Bindung, sondern probieren halt so herum.

Du bist (wieder mal) auf einen der oberen 10% fixiert gewesen und hast die anderen 90% ausgeblendet. Ich wette, Dir fällt in der Fußgängerzone nicht auf, daß rund 50% der Bevölkerung Männer sind. Zähl einfach mal bewußt beim nächsten Einkauf ALLE Männer in Deiner Altersgruppe oder meinetwegen in Club, Konzert oder Disco.

Wenn Du Deine Standards nicht änderst und den restlichen 90% eine ernste Chance gibst, heißt Deine Zukunft Dachwohnung mit 2 bis 10 Katzen.

mMenschÜ50 - 2 Söhne, geschieden, mit zwei Katzen aber ohne Dachwohnung, dafür mit Eigenheim und Partnerin (die vormals als AE mit Katzen in Dachgeschoßwohnung lebte aber noch die Kurve gekriegt hat)
 
  • #112
Ist halt so: 80% der Frauen hätten gern einen der oberen 10% der Männer. Die oberen 10% der Männer haben aber Auswahl zwischen 80 % aller Frauen, die nach ihnen suchen.
Da Männer anders als Frauen nicht so starke oder kaum ein Bedürfnis nach Partnerbindung haben, haben diese Männer wegen des großen Angebotes überhaupt keine Motivation auf langfristige Bindung, sondern probieren halt so herum.
Das würde aber bedeuten, dass super viele unattraktive Männer auf dem Partnermarkt unterwegs sind. So schlimm ist es nach meiner Erfahrung nach nun auch nicht!

Die FS sollte ihre Partnerwahl nochmal überdenken, ggf. Abstriche machen, aber dennoch zuversichtlich bleiben.
 
  • #113
Als ob du jede Studie kennen würdest. Oder meinst du Umfragen in deinem für alles repräsentativen Freundeskreis?
Wissenschaftliche Studien.. also, wenn du den Unterschied zwischen Studie und persönlichen Erfahrungen nicht verstehst, tut es mir leid. Ich habe nirgendwo über meine persönlichen Attraktivitätsansprüche gesprochen. Es gibt jede Menge Erkenntnisse darüber, dass z.B. eine gewisse Symmetrie attraktiv ist, da Parasitenfreiheit und Gesundheit signalisiert; sogar ein Baby reagiert auf diese Art von Schönheit. Sogar Hühner reagieren laut einer Studie auf symmetrischere "schönere" Gesichter mehr; das kommt ja aus dem Tierreich, diese Vorliebe. Und natürlich haben es z.B. Leute auf dem Autismus-Spektrum mit der Partnerwahl schwerer, wenn sie nicht gut soziale Informationen lesen und sich so verhalten können wie andere Leute, usw. Man kann natürlich immer alle Studienergebnisse leugnen, wenns nicht ins Weltbild passt; genau wie beim Klimawandel usw.
Wenn für jeden andere Leute attraktiv wären, ohne irgendwelche Häufung, also auf jeden gleich viele kämen, die einen attraktiv finden, gäbe es ja nie Leute, die sehr begehrt sind, und Leute, die kaum Dates bekommen können. Ist ja einfach reine Logik. Dann dürfte es ja nie so sein, dass bei Tinder der eine ständig Frauen kennenlernt und der andere nie; findet ja jeder was anderes attraktiv... das ist wirklich weltfremd.
 
  • #114
Wissenschaftliche Studien.. also, wenn du den Unterschied zwischen Studie und persönlichen Erfahrungen nicht verstehst, tut es mir leid. Ich habe nirgendwo über meine persönlichen Attraktivitätsansprüche gesprochen. Es gibt jede Menge Erkenntnisse darüber, dass z.B. eine gewisse Symmetrie attraktiv ist, da Parasitenfreiheit und Gesundheit signalisiert; sogar ein Baby reagiert auf diese Art von Schönheit. Sogar Hühner reagieren laut einer Studie auf symmetrischere "schönere" Gesichter mehr; das kommt ja aus dem Tierreich, diese Vorliebe. Und natürlich haben es z.B. Leute auf dem Autismus-Spektrum mit der Partnerwahl schwerer, wenn sie nicht gut soziale Informationen lesen und sich so verhalten können wie andere Leute, usw. Man kann natürlich immer alle Studienergebnisse leugnen, wenns nicht ins Weltbild passt; genau wie beim Klimawandel usw.
Wenn für jeden andere Leute attraktiv wären, ohne irgendwelche Häufung, also auf jeden gleich viele kämen, die einen attraktiv finden, gäbe es ja nie Leute, die sehr begehrt sind, und Leute, die kaum Dates bekommen können. Ist ja einfach reine Logik. Dann dürfte es ja nie so sein, dass bei Tinder der eine ständig Frauen kennenlernt und der andere nie; findet ja jeder was anderes attraktiv... das ist wirklich weltfremd.
Und doch sind die unterschiedlichsten Menschen miteinander verpartnert. Es gibt sicher attraktivere Frauen als mich, hunderttausende, aber ich werde trotzdem geliebt. Ist ja hübsch wenn die Hühner symmetrische Gesichter mögen, nur ist das im richtigen Leben total uninteressant. Damit kann man allerdings sein eigenes Versagen kaschieren. Mir ist die Vorliebe von Frau Huhn Wurst.
 
  • #115
Wissenschaftliche Studien.. also, wenn du den Unterschied zwischen Studie und persönlichen Erfahrungen nicht verstehst, tut es mir leid.
Du schriebst, dass "jede Studie belegen" würde..
Ich bezweifelte, dass du jede Studie kennen würdest. Jetzt schreibst du über "wissenschaftliche Studien". Was ist aus "jede" geworden?
Keine Ahnung, was du mit deinem Wortschwall bezwecken willst.
 
  • #116
Du schriebst, dass "jede Studie belegen" würde..
Ich bezweifelte, dass du jede Studie kennen würdest. Jetzt schreibst du über "wissenschaftliche Studien". Was ist aus "jede" geworden?
Keine Ahnung, was du mit deinem Wortschwall bezwecken willst.
Du hast doch auf meins geantwortet? Was soll dein Wortschwall bezwecken? Die Studien sind frei zugänglich und man findet auf jeden Fall jede Menge Belege, dass bestimmte Merkmale biologisch begründet attraktiv sind.
Auf die offensichtliche Aussage, dass ja nicht alle Menschen gleich beliebt sind beim anderen Geschlecht, gehst du doch sowieso null ein. Wie soll das anders erklärbar sein, als dass manche Menschen eben attraktiver als andere wirken auf den Durchschnitt?
Und doch sind die unterschiedlichsten Menschen miteinander verpartnert.
Darum geht es doch gar nicht? Wenn jeder einen ähnlichen attraktiven Partner hat, dann heißt das ja grad, dass jeder einen Partner finden kann, nicht nur die attraktivsten, und über die Qualität der Beziehung sagt das sowieso gar nichts aus. Da kommt es dann ja auf ganz andere Sachen an, wie Beziehungsfähigkeit.
Ich bin auch kein Model, aber klar bin ich auch glücklich mit meinem Partner. Das ist ja völlig irrelevant.
Es ging hier darum, dass es nicht so was wie "Ligen" gäbe, aber natürlich gibt es attraktivere und weniger attraktive Menschen, immer auf den Durchschnitt der Menschen bezogen; klar kann ein einzelner einen ganz anderen Geschmack haben. Mehr hab ich nicht gesagt. Über Zufriedenheit, Glück, Stabilität usw. sagt das null aus. Man kann extrem attraktiv sein und tausend Verehrer haben, und trotzdem immer an den falschen geraten und unglücklich sein.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #117
... viele eher unattraktive Männer doch sehr attraktive Frauen versuchen zu daten ...Ähnliches bei Frauen, welche z.B. meinen sie wollen doch nur einen "ganz normalen Mann" und dann im Detail aber eine ganze Latte an Nogos haben, die den normalen Mann sehr schnell äußerst unnormal werden lässt.
Jeder versucht, ein Optimum rauszuholen. Finde ich in Ordnung. Ich hatte immer ein paar NoGos, aber eben auch genügend Gos.
Ist halt so: 80% der Frauen hätten gern einen der oberen 10% der Männer.
Ja, ich hätte auch gerne noch einen Lottogewinn...
 
  • #118
Also ich kriege immer sehr positives Feedback bei online Kontakten wegen meiner Fotos . Ohne Filter und gar nicht oder nur leicht geschminkt . Trotzdem bin ich seit 7 Jahren Single . Und war vorher auch lange Jahre allein. Ich denke mit dem Aussehen hat das alles nur sehr wenig zu tun . Ich bin auch nicht super schlank . Hat noch keinen Mann gestört . Dennoch tue ich mich schwer einen Partner zu finden und das ganz andere Gründe , die in mir liegen und nicht im außen. Ich sehe übrigens viele äußerlich attraktive Männer . Angesprochen fühle ich mich trotzdem selten . Allein schon der ganze small Talk langweilt mich .
 
  • #119
Hallo ihr Lieben hier die FS,

interessant, dass diese Diskussion wieder mal dazu geführt hat, dass Singles meist nach etwas suchen, was sie selbst nicht bieten können und somit nach einem attraktiveren Partner Ausschau halten, als sie selbst sind. Wie @Melodia es bereits gut formuliert und auf den Punkt gebracht hat, befeuert das natürlich meinen Glaubenssatz nicht hübsch genug zu sein. Und natürlich ist mir bei einem Mann nicht nur das Aussehen wichtig sondern vor allem sein Charakter und dein ganze Art und Einstellung.

Wie ich bereits sagte, gehe ich natürlich auch Kompromisse ein. Der letzte Mann war beispielsweise nicht unbedingt beruflich erfolgreich, aber er war ambitioniert und fleißig was ich sehr schätze. Ich habe einen Master Abschluss er hat ein abgebrochenes Studium.

Weiterhin sollte ich vielleicht noch sagen, dass er schwarz war und als Säugling von einer deutschen Familie adoptiert wurde. Das heißt er ist mit deutschen Werten von einer Psychologin (ironischerweise Paartherapeutin) groß gezogen wurden und sein Vater (Adoptivvater) starb als er 3 Jahre alt war. Er kommt aus einer deutschen, gebildeten Familie. Er ist in Norddeutschland aufgewachsen und hat sogar diesen Dialekt. Ich betone das „deutsch“ so weil ich mir vorstellen kann, dass nun viele mit Klischees zu schwarzen Männern um die Ecke kommen. Seine längste Beziehung ging lediglich 2 Jahre und er hat mit seinen 34 Jahren nie mit einer Frau zusammen gelebt.

Würde denn ein Mann der eine Frau kennen lernt die optisch nicht seinen Ansprüchen entspricht, diese mit auf die Hochzeit seiner Freunde nehmen? Laut eurer Aussagen war er ja attraktiver als ich und demnach reichte ich nicht für mehr. Bzw. Habe ich ja ebenfalls laut euere Aussagen mal wieder zu weit oben gesucht, in der falschen und nicht in der mir entsprechenden Liga ….
 
F

Fizzy_B

Gast
  • #120
Eine Fehleinschätzung natürlich. Frauen stoßen sich ihre Hörner mindestens so sehr ab wie Männer.

Was allerdings WIRKLICH zu bedenken ist: weibliche Langzeitsingles füllen sich ihr Leben oft mit Tieren, Ehrenamt, Freunden und vielleicht ein paar ONS derart an, dass es für einen neuen Partner einfach sehr schwer wird, so gerne die Frauen einen hätten.

Dazu neigen Männer eher nicht, sie bleiben eher im Suchmodus. Allerdings werden sie als Langzeitsingle aus anderen Gründen immer problematischer (schlechte Angewohnheiten).
Na, ich kenn ein paar Männer, die sich ihre freie Zeit - statt mit Ehrenamt - mit Daddeln vertreiben. Auf dem Sofa findet man halt auch keine Partnerin. :)
 
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