@Kallle: ich glaube Du hast nicht recht. Du teilst die Menschen in Sparten ein und argumentierst mit Biologie, Forschung und möglichen / eventuellen Reglementierungen. Das sind vielleicht theoretische Fakten. Aber trau keiner Studie, die Du nicht selbst in Auftrag gegeben hast oder gefälscht hast.
Da ich in der Pflege arbeite, weiß ich um zwei Dinge. Vielen Menschen ist ihr Übergewicht lästig und peinlich, aber sie schaffen den Absprung nicht. Auch gerade, weil ihr Selbstwert klein ist und sie sich solch brutale und direkte Kritik immer doppelt zu Herzen nehmen und sich selbst schuldig fühlen. Jeder Abnehmwunsch ist damit zum scheitern verurteilt. Ich weiß aber auch, dass dicke Menschen andere gesundheitliche Probleme entwickeln können, als dünne. Und auch hier sage ich aus Erfahrung, dass es nur andere sind. Und manchmal haben dünne Menschen auch diese zusätzlichen Erkrankungen und was ist nun mit den Studien??? Den Forschungsergebnissen. Und was ist mit familiäre Prädisposition zu Stoffwechselerkrankungen und dem Diabetiker Typ 1, dem ehemals juvenilen Diabetiker. Alles eine Frage der Betrachtun.
Und was machst Du mit den Krankenkassenversicherten, die trotz Herzinfarkt nicht an ihrem Leben nach, das kannst Du auch im Internet recherchieren. Es gibt eine breite Masse von Rauchern mit Lungen - Ca, die nichts an ihrem Leben ändern und fleißig weiter rauchen.
Fakt ist - du scherst alle über einen Kamm mit deiner Meinung.
Schön, dass Du Deinen Lebensweg gefunden hast und die Unterstützung von den Menschen, die Du brauchst. Aber es ist Dein Leben und nicht alle sind gleich und wollen so sein wie Du!
Du verurteilst die Dicken pauschal und machst sie runter. Und genau das kränkt Dicke. Oder solche, die an sich selbst zweifeln und hadern.