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Gast
- #1
Erste Beziehung nach 25 Jahren - ein dickes Brett
Hallo liebe Forengemeinde,
ich m(50) habe nach 25! Jahren wieder eine Partnerin (43) gefunden. Auch wenn das nach 4 Monaten vielleicht ein wenig früh ist zu sagen, glauben wir Beide, die Liebe unseres Lebens gefunden zu haben.
Leider gibt es ein riesengrosses Aber. Ein paar Fakten in Stichworten:
- Sie, verheiratet, 2 Kinder (11, 15) hat Scheidung eingereicht. Ich war Auslöser, nicht Grund. Ehe seit 3 Jahren kaputt
- Ihr gehört das Haus alleine (Grundbuch), allerdings hat sie Ihre Schwestern ausbezahlt, daher ist das Elternhaus belastet.
- Sie arbeitet viermal die Woche in der Gastronomie (17:00 bis 23:00/01:00), ich von 07:00 bis 17:00.
- Finanziell ist es bereits jetzt knapp, ob das Haus nach der Trennung haltbar ist, ist fraglich.
- Er zieht am XX.09.14 aus.
Nun zu mir. Ich hatte ein wirklich ruhiges und geordnetes Leben. Die Sehnsucht nach einer Partnerin hielt sich in Grenzen, wohl auch, weil ich mir Ersatzbefriedigung beschafft habe. Ich bin ein Techniknarr und habe auch schon die ganze Welt gesehen, etc.
Wie Ihr Euch vorstellen könnt, hat diese Frau mein Leben total geändert und ich habe das angenommen.
Mein Ziel ist es, dass ich mich nach seinem Auszug den Kindern annähere, mit dem Ziel mittelfristig eine normale Beziehung mit ihr zu führen, d.h. übernachten bei ihr, keine Entscheidung mehr ich oder Kinder, etc.
Nun hat sie mir gestern eröffnet, dass es noch sehr lange dauern wird, bis wir mal in der Woche zusammen übernachten können. Ein von mir mal vage in den Ring geworfenes Angebot, durch Einziehen bei ihr die finanzielle Situation zu verbessern, um das Haus halten zu können, wurde komplett geblockt. Das würde alleine schon in Bezug auf die Kinderbetreuung (Arbeitszeiten) Sinn machen. Von der derzeitigen physischen Belastung (Schlafmangel auch am WE) mal ganz abgesehen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ihr ein Modell nach dem Motto Leben 1 mit Kindern und Leben 2 mit mir vorschwebt. Allerdings betont sie auch, dass sie mit mir eigentlich alt werden möchte. Seltsam.
Ich habe ihr dann gestern noch gesagt, dass ich, bei aller Liebe, keine Beziehung mit ihr führen könnte, wenn ich mit den Kindern nicht klarkomme, bzw. diese mich ablehnen. Da ist ihr dann die Farbe aus dem Gesicht gewichen.
Das ist dann wohl der casus knacktus. Sie kann sich dieses 2-gleisige Leben vorstellen, ich kann das nicht.
Würde gerne Eure Einschätzung dazu hören. Bin ich zu egoistisch? Ist meine/ihre Liebe nicht groß genug? Ich bin eigentlich kein Kinderfan, aber für Sie würde ich alles tun, damit ich zu den Kindern ein freundschaftliches Verhältnis aufbaue.
Aufgrund der Wortbeschränkung musste ich ein paar Details streichen, d.h. wenn Ihr noch Fragen habt, dann her damit.
Freue mich über jede Meinung und sei sie noch so ernüchternd!
Wünsche Euch einen schönen Tag!
ich m(50) habe nach 25! Jahren wieder eine Partnerin (43) gefunden. Auch wenn das nach 4 Monaten vielleicht ein wenig früh ist zu sagen, glauben wir Beide, die Liebe unseres Lebens gefunden zu haben.
Leider gibt es ein riesengrosses Aber. Ein paar Fakten in Stichworten:
- Sie, verheiratet, 2 Kinder (11, 15) hat Scheidung eingereicht. Ich war Auslöser, nicht Grund. Ehe seit 3 Jahren kaputt
- Ihr gehört das Haus alleine (Grundbuch), allerdings hat sie Ihre Schwestern ausbezahlt, daher ist das Elternhaus belastet.
- Sie arbeitet viermal die Woche in der Gastronomie (17:00 bis 23:00/01:00), ich von 07:00 bis 17:00.
- Finanziell ist es bereits jetzt knapp, ob das Haus nach der Trennung haltbar ist, ist fraglich.
- Er zieht am XX.09.14 aus.
Nun zu mir. Ich hatte ein wirklich ruhiges und geordnetes Leben. Die Sehnsucht nach einer Partnerin hielt sich in Grenzen, wohl auch, weil ich mir Ersatzbefriedigung beschafft habe. Ich bin ein Techniknarr und habe auch schon die ganze Welt gesehen, etc.
Wie Ihr Euch vorstellen könnt, hat diese Frau mein Leben total geändert und ich habe das angenommen.
Mein Ziel ist es, dass ich mich nach seinem Auszug den Kindern annähere, mit dem Ziel mittelfristig eine normale Beziehung mit ihr zu führen, d.h. übernachten bei ihr, keine Entscheidung mehr ich oder Kinder, etc.
Nun hat sie mir gestern eröffnet, dass es noch sehr lange dauern wird, bis wir mal in der Woche zusammen übernachten können. Ein von mir mal vage in den Ring geworfenes Angebot, durch Einziehen bei ihr die finanzielle Situation zu verbessern, um das Haus halten zu können, wurde komplett geblockt. Das würde alleine schon in Bezug auf die Kinderbetreuung (Arbeitszeiten) Sinn machen. Von der derzeitigen physischen Belastung (Schlafmangel auch am WE) mal ganz abgesehen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ihr ein Modell nach dem Motto Leben 1 mit Kindern und Leben 2 mit mir vorschwebt. Allerdings betont sie auch, dass sie mit mir eigentlich alt werden möchte. Seltsam.
Ich habe ihr dann gestern noch gesagt, dass ich, bei aller Liebe, keine Beziehung mit ihr führen könnte, wenn ich mit den Kindern nicht klarkomme, bzw. diese mich ablehnen. Da ist ihr dann die Farbe aus dem Gesicht gewichen.
Das ist dann wohl der casus knacktus. Sie kann sich dieses 2-gleisige Leben vorstellen, ich kann das nicht.
Würde gerne Eure Einschätzung dazu hören. Bin ich zu egoistisch? Ist meine/ihre Liebe nicht groß genug? Ich bin eigentlich kein Kinderfan, aber für Sie würde ich alles tun, damit ich zu den Kindern ein freundschaftliches Verhältnis aufbaue.
Aufgrund der Wortbeschränkung musste ich ein paar Details streichen, d.h. wenn Ihr noch Fragen habt, dann her damit.
Freue mich über jede Meinung und sei sie noch so ernüchternd!
Wünsche Euch einen schönen Tag!