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  • #1

Erste Lebenshälfte Mutter, zweite Lebenshälfte eingefleischter Single?

Ich gehöre zu den Frauen, die ihr Unistudium nicht beendet haben und durch Heirat und 4 Kinder nie wirklich berufstätig waren (gibt es in meiner Generation häufiger). Mein Mann hat mich vor 5 Jahren verlassen, und bedingt durch einige Umzüge habe ich auch keinen nennenswerten Freundeskreis. Wo soll ich nun einen neuen Partner kennenlernen? Ich gebe ein paar VHS-Kurse mit vorwiegend weiblichem Publikum und lebe mit Hilfe eines kleinen, ererbten Vermögens weit unter meinem gewohnten Lebensstandard (bisher immer recht anspruchsvoll). Die Partnervorschläge bei anderer Partnerbörse sind für mich völlig indiskutabel, es handelt sich um beruflich Gescheiterte (Berater, Lebenskünstler), soziale Berufe (garnicht meine Wellenlänge) Ledige mit über 50, Blondies (ich stehe auf mediterrane Typen) oder biedere Bürohengste (passt auch nicht zu mir). Was soll ich tun? (w 52)
 
  • #2
Dein Anspruchsdenken ist fehlgeleitet ("stehe auf mediterrane Typen"). Du suchst Liebe und kein Model. Wie kann man bloß so fixiert auf Teint und Haarfabe sein? Das klingt nach Teenager.

Was in aller Welt spricht gegen "Ledige über 50"? Muss man durch gescheiterte Heirat versagt haben, um sich zu qualifizieren? Viele Ledige haben mehr Beziehungen und längere Partnerschaften gehabt als Du. Sie können beziehunsg-erprobter, beziehungs-erfahrener und ganz offensichtlich vorallem kompromissbereiter sein als Du. Eine Heirat mit vier Kindern macht nicht gerade beziehungsfähig. Dein arrogantes und mit Verlaub dümmliches Herabsehen auf Ledige ist Deiner nicht würdig. Geh mal in Dich, was Du da für einen Blödsinn erzählt hast.

Auch "Bürohengst" ist ein seltsamer Ausdruck. Sicherlich gibt es solche Typen, aber egal ob Jurist, Chemiker oder Architekt, alle arbeiten sie oberhalb von 40 in Büros und sind letztlich Schreibtischtäter. Das ist doch nicht negativ, sondern ganz normal. -- Beratertätigkeiten sind sehr oft anspruchsvolle, hochqualifizierte und hochbezahlte Berufe. Hier verwechselst Du einfach etwas, scheint mir.

Ich vermute, Du musst mal mit Deiner Selbstüberschätzung aufhören und vorallem andere Menschen toleranter und individueller betrachten. So negativ wie Du über andere denkst und fühlst, wird das nichts. Die gesamte Grundstimmung Deines Beitrags ist negativ und frustriert und unrealistisch.
 
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  • #3
Ich muss Frederika Recht geben... Ich kann zwar ansatzweise Deine Einschränkungen verstehen; auch für mich kommen Männer mit sozialen Berufen und Lebenskünstler nicht infrage, aber dennoch kann es so nicht funktionieren. Fast alle Männer sind "Bürohenste". Und Berater sind nicht gleichzusetzen mit Lebenskünstlern. Ein Bekannter von mir ist promovierter Physiker und arbeitet als Berater in einer großen Firma. Er hat ein jährliches Brutto-Gehalt von € 200.000,-. Meines Erachtens hast Du zwei Möglichkeiten: Kompromissfähigkeit anzustreben oder alleine zu bleiben. Und auf jeden Fall die Grundeinstellung ändern - Think Positive!!!

w, 34
 
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  • #4
Hier nochmal FS, an #1: es mag sein, dass ich mich zu knapp ausgedrückt und damit deine sehr individuelle Interpretation herausgefordert habe. Es mag auch sein, dass ein lediger Mann um die 50 beziehungserfahrener ist als eine einmal länger verheiratete Frau mit 4 Kindern, aber nur, was die Anzahl der "durchgemachten" Partner angeht. Ich halte es jedoch für sehr kurzsichtig, diese beiden (neudeutsch) Lebensmodelle mit einer Wertung zu versehen. Was klar sein muss: ein 50-jähriger, der nie geheiratet hat und somit meist auch kinderlos ist, hat eine ANDERE Lebenserfahrung als eine lange verheiratete Frau mit Kindern. Deshalb passen diese beiden aller Voraussicht nach auch nicht zusammen. Unter Bürohengst verstehe ich nicht den Juristen oder Architekten, der zwangsläufig auch viel im Büro sitzt, sondern eher den einfacheren Sachbearbeiter bzw. Angestellten, Betriebswirt etc. Hier ebenfalls ohne Wertung. Es sind einfach mit mir nicht kompatible Mentalitäten.
 
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  • #5
Melde Dich doch auf einer seriösen Partnerbörse an.
Vielleicht wirst Du mit Deinen Ansprüchen nur eine kleine Schnittmenge an potentiellen Kandidaten ansprechen können, aber einen Versuch ist es wert.
Ich kann im Übrigen aus deinem Beitrag keine negative Grundstimmung herauslesen und denke auch Deine Klassifizierungen sind absolut ok.
Wenn Du Dich nun einmal nicht in diesen Typ Mann verliebst, dann hat es auch keinen Zweck, sich an einen solchen "heran zumachen" - sonst kommst Du in das Thema: Lieber halbherzig , als allein. Ich kenne viele Mittdreißiger Frauen, die das dann machen, damit sie gerade noch jemanden bekommen, um Kinder zu kriegen.....sehr glücklich werden die auf Dauer auch nicht.
Also bleib ruhig bei Deinen Ansprüchen...sieh aber auch zu, dass Du einiges uz bieten hast, wenn Mr. Right aufkreuzt.
Attraktivität, Lebensfreude, Sportlichkeit, welches viele Männer einfach vorausssetzen, um sich wieder zu binden.
Verzweifelte gibt es schon genug
 
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  • #6
Hier FS, noch ein Nachtrag zu Berater: hier meine ich nicht hoch qualifizierte Wirtschaftsberater oder Wissenschaftler, sondern eher den "Lebensberater", der durch teilweise dubiose Fortbildungen mangels anderer Qualifikation auf diese Tätigkeit ausgewichen ist.
 
  • #7
@#3: Danke für Dein Feedback. Deine negative, teils fast verachtende Ausdrucksweise ruft leider entsprechende Gegenwehr hervor. Der Ton macht eben die Musik. Merkst Du, wie viele Begriffe Du klarstellen musstest?

Du hast aber weitestgehend recht und wir liegen inhaltlich nach Deiner Erklärung gar nicht so weit auseinander. Natürlich passen die von Dir geschilderten Lebensmodelle schlecht zusammen und natürlich würdest Du besser zu einem Mann passen, der ebenfalls Kinder hat und geschieden ist. Da sind wir völlig d'accord.

Bürohengste im Sinne vom langweiligen Beamten der Sachbearbeiter-Klasse sind sicherlich nicht für jeden der richtige Partner, wahrscheinlich auch nicht für Dich. Du bist ja aber hier bei ElitePartner gelandet, wo der Akademiker-Anteil hoch ist, die grundsätzliche Qualifizierung ebenso und auch ein entsprechender Lebensstil angestrebt und geboten wird. Bleitb doch eher ein kleinw enig die Frage, ob Du selbst zu dieser Klientel passt. Wie siehst Du das? Bist Du eine attraktive Partnerin für einen Akademiker mit Niveau und Anspruch?
 
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  • #8
Liebe FS,

bei Deiner Schilderung und den Vorstellungen zu Deinem Wunschpartner frage ich mich gerade zwei Dinge:

-was hast DU Deinem potentiellen Partner eigentlich zu bieten, das DICH attraktiv für ihn macht?

-kann es sein, dass Du mit dem neuen Partner auch wieder Deinen "gewohnten Lebensstandard (bisher immer recht anspruchsvoll)" aufnehmen und von ihm finanzieren lassen willst?

Ich sehe momentan für akademische Alpha-Männchen, wie Du sie zu suchen scheinst, eher wenig Argumente, gerade Dich zu wählen. Eine 52-jährige Frau (über Dein Aussehen hast Du nichts geschrieben?) mit 4 Kindern (schon aus dem Haus?). Keine abgeschlossene Berufsausbildung (was hast Du studiert?) und ohne Berufstätigkeit, mit der sie ihren Lebensunterhalt selbst finanzieren könnte. Aus einer langjährigen Ehe kommend und bislang "Nur-Hausfrau" mit Nebenjob an der VHS.
Hast Du schonmal überlegt, Deinen Studienabschluss nachzuholen und Vollzeit zu arbeiten? Mit 52 Jahren hast Du noch 15 Jahre bis zur Rente... reicht die Erbschaft bis dahin? Und reicht die Rente, die Du über den Versorgungsausgleich von Deinem Ex-Mann erhalten wirst, wenn Du bis zum Renteneintritt nicht selbst noch in die RV einzahlst?

Ganz ehrlich, bei Aussagen wie Deinen würden bei mir (wenn ich Mann wäre) die Alarmglocken läuten und ich unterstelle eine Versorgersuche -vielleicht auch der Grund, weshalb Du "Lebenskünstler, beruflich Gescheiterte und Männer mit sozialen (=schlecht bezahlten) Berufen" gleich ausschliesst, sind sie Dir finanziell zu schlecht gestellt?

So recht verstehe ich auch Deine Frage nicht... in den meisten Partnerbörsen werden die Vorschläge nach dem wissenschaftlichen Matching gemacht und da ist das Ergebnis Deines eigenen wissenschaftlichen Tests vielleicht doch so, dass Männer mit eher unstetem Lebenswandel und geringem Einkommen am besten zu Dir passen würden?

Du solltest in Deinem Profil (falls Du hier bei EP suchst) gleich klar formulieren, dass z.B. nur Geschiedene aus bestimmten Berufsfeldern und nicht blond, sondern mediterran für Dich in Frage kommen. Da hier bei EP die Auswahl für Frauen Deiner (und auch meiner) Altersklasse ohnehin schon sehr gering ist, kann dies allerdings dazu führen, dass sich kaum Interessenten für Dich finden. Dennoch viel Erfolg!

w, 49
 
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  • #9
Ich bin eher überrascht, wie eine Frau, die beruflich selber bisher nichts herausragendes geleistet hat und bislang statt dessen vom beruflichen Erfolg des Partners oder vom Ererbten der Vorgeneration profitiert hat, so abfällig über Menschen urteilt, die zumindest einen Beruf erlernt haben und auch jahrelang ausgeüben.
Für viele Frauen sinkt aufgrund nicht weitsichtiger Lebensplanung nach Trennung der bisherige Standard oft. Nun wird mit dem neuen Partner nicht selten ein Mann gesucht, der das konservieren soll, was der EX-Partner in gesellschaftlicher Hinsicht der Frau ermöglicht hat. Da kommen mir Anzeigen ins Gedächtnis wie: Chefarztwitwe sucht Arzt, Richterwitwe sucht Richter oder erfolgreichen Anwalt, Vorstands-Ex-Gattin sucht erfolgreichen Geschäftsführer ... usw. Jeder andere, der den Status oder das gewünschte Einkommen nicht mitbringt, ist offenbar "indiskutabel" oder subjektiv bewertet "gescheitert".

Liebe FS, schon mal auf die Idee gekommen, dass in vielen Männeraugen Frauen, die bis zum mittleren Lebensalter ausschließlich Hausfrau und Mutter waren, auch als gescheitert und indiskutabel gelten?
Wäre ich ein Mann und beruflich erfolgreich, würde ich das analog zu deiner Bewertung gescheiter Männer genau so sehen.
Ich gehöre nicht zu den berufstätigen Frauen, die die Anstrengung 4 Kinder großzuziehen minderwertig reden, aber zumindest erwarte ich von einer lebenslang aktiven Hausfrau den gleichen Respekt vor jedem anderen, der täglich zum Bruttosozialprodukt beiträgt und die Förderung von der Institiution Familie durch seine Steuerzahlungen unterstützt. Es liest sich seltsam, wenn eine bislang ausschließlich Nettobegünstigte in diesem System, diese Leistungen herabgewürdigt. Die Langzeithausfrauen profitieren davon, dass es genug Menschen gibt, die im Massen all diese "langweiligen und erbärmlichen" Berufe ausüben und durch ihre Steuern diesen Frauen und Familien ermöglichen, dass Frauen ausschließlich als Hausfrau ihren Mann unterstützen können und nicht durch Erwerbstätigkeit zum Familieneinkommen beitragen müssen. Wie sonst würde ohne Subventionierungssystem eine Familie mit 4 Kindern Krankenkasse und Schulausbildung etc. finanzieren, wenn nicht unterstützt über all die z.B. langweiligen Betriebswirte, Sachbearbeiter u.a.
Davon abgesehen lässt Deine Beurteilung von Berufen auch erkennen, dass Du vom Berufsleben offenbar keine Ahnung hast, aber beurteilst.

Was bringst Du eigentlich in eine neue Partnerschaft mit, außer einen ehemaligen gut verdienden Ex-Mann, ein bisschen was Ererbtes, ein abgebochenes Studium, 4 Kinder, eine Nebentätigkeit in der VHS für fast ausschließlich weibliche Kursteilnehmer (was die Kursinhalte in etwa vermuten lässt)?? Was macht Dich für einen Mann mit hohem Lebensstandard und sog. interessantem Beruf interessant?

w, > 40, Doppelakademikerin
 
  • #10
ehrlichgesagt finde ich deine so genannte Anspruchshaltung an den Mann ziemlich abgehoben, da du selber ja bisher nur partizipiert und nichts selber zu deinem Lebensstandard beigetragen hast.
Die Frage wäre ja, was hast du denn so einem Mann der dir vorschwebt zu bieten? Deine Kindererziehung hat sich für einen erwachsenen Mann sicher nicht zu einem besseren Gesprächspartner auf AUgenhöhe gemacht. Wenn man so hohen ANspruch an seinen Gegenüber hat, sollte man vielleicht erstmal überlegen, ob man selber in der Lage ist den zu erfüllen und das sehe ich bei dir gar nicht. Tut mir leid. Vielleicht ist das auch der Grund, warum du keinen bekommst. Denn auch die Männer wollen geliebt werden und nicht wegen ihres Status und Position ausgesucht werden. Und eh nicht als Ernährer einer nicht ganz jungen Frau
 
  • #11
Dieser Thread ist eigentlich das wirklich perfekte Beispiel für die beiden Konzepte ANSPRUCHSDENKEN und MARKTWERT.

@Fragestellerin: Was genau sollte Männer Deines Beuteschemas anlocken? Was hast Du zu bieten? kann es sein, dass der nächste Mann fortsetzen soll, was der letzte hinterlassen hat? Nämlich Dich durchzufüttern und Dir ein sorgenfreies Leben auf guten Niveau zu ermöglichen? Falls ja, ist das schon mal eine dreiste und fehlgeleitete Idee.

@#7: Ja, genau so ist es. Man muss auch über den eigenen Marktwert nachdenken. Was immer manche Pharisäer von dem Terminus Marktwert halten, aber letztlich muss man was "zu bieten haben", irgendwas an einem muss für den anderen begehrenswert, verlockend und attraktiv erscheinen und zweitens, wie immer, muss man auch zueinander kompatibel sein, in vielerlei Hinsicht.

@#8: Ja, mir scheint da auch eine große Diskrepanz zwischen eigener Leistung und erwartetem Marktwert des zukünftigen Partners zu liegen. Da harmoniert was nicht.

@#9: Du bist die Vierte in einer Reihe von Beiträgen, die die richtige Frage aufwirft: Was hat die Fragestellerin zu bieten? Genau das scheint die Kernfrage zu sein, vorallem wenn sie selbst mit so einem erstaunlichen Anspruchsdenken an die Sache herangeht.
 
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  • #12
Ich bin überrascht und deprimiert über den Hass, der mir seitens der Frauen hier entgegenschlägt. Kann man denn den "Marktwert" einer Frau ausschließlich an ihrer erfolgreich ausgeübten Erwerbsbeteiligung und dem daraus erwirtschafteten Einkommen festmachen? Meine Persönlichkeit ist ja niemandem hier bekannt. Weder mein Aussehen, Charme, Talente, Bildung etc. Die zweite Frage an die "Doppelakademikerinnen" ohne Kinder: wer wird denn später ihre Rente finanzieren? Wer hätte denn meine 4 Kinder erziehen sollen während einer geregelten Berufstätigkeit? Ich habe meine Aufgabe als Familienfrau sehr ernst genommen und wollte keine staatlich (mit Steuergeldern) finanzierte Institutionen in Anspruch nehmen. Mich deswegen als gescheitert hinzustellen und mir einen "ebenso gescheiterten" Partner zu verordnen, weil ich angeblich keinen anderen verdient habe, finde ich unverschämt.
 
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Sphynx

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  • #13
Liebe FS,

die Singlebörse von Akademikern und Akademikerinnen ist vielleicht einfach nicht der richtige Platz für eine Hausfrau.

Hier glauben karriereorientierte Frauen, dass eine Hausfrau nicht besonders viel wert ist und auch nicht viele Rechte hat, wenn sie erst mal das Recht verspielt hat, ihren Mann zu verlassen...oder noch schlimmer von ihm verlassen worden zu sein. Er wird ja dann seine Gründe gehabt haben.
Mich erschreckt es auch jedesmal zutiefst, mit welcher Leidenschaft einige der Mitposterinnen hier auf Frauen losgehen, die wirklich so großartiges geleistet haben vier Menschen heranzuziehen, die eigenverantwortlich die Träger unserer Gesellschaft werden.
In jedem Thread in dem das Thema : verlassene Hausfrau, was nun? aufkommt - erschlagen einen die hahnebüchenen Argumente gegen Frauen, die für unser Land sehr wertvolle Dienste tun.

Ich will damit nicht die Verdienste der Leistungsträger unserer Gesellschaft in Frage stellen.
Ich denke, wir leben in einem Land, in dem jeder seinen Platz finden kann.

Wenn Deine Ansprüche so sind, wie sie sind, dann ist das definitiv in Ordnung.
Andere Mitdreißigerinnen haben eben aus Verzweifelung andere Ansprüche.
Das einzige, worauf Du wirklich achten solltest, ist es, Deine Ansprüche mit dem, was Du geben kannst, abzugleichen.
Ich bin mir sehr sicher, dass es da draußen jemanden geben wird, der Deine Tugenden der Haushaltsführung gerne in Anspruch nehmen wird und sich freut, wenn eine Frau ihm in dem Bereich das Leben wieder verschönert.
Nicht alle Männer wollen karriereorientierte Frauen.

Deien Ausdrucksweise ist vielleicht wirklich ein wenig drastisch, aber ich habe den Stoßseufzer dahinter schon gehört ;-)))
 
  • #14
@#11: Nein, liebe Fragestellerin, hier schlägt Dir weiß Gott kein Hass entgegen. Wir wollen helfen und dazu gehört in diesem Falle leider auch etwas Aufrütteln. Wir meinen es wirklich nut gut mit Dir. Andererseits gebe ich zu, dass Deine Art der Formulierung in der Titelfrage schon gewisses Kontra herausgefordert hat.

Marktwert bedeutet ganz einfach, wieviele Männer sich für Dich interessieren, gemeint in Sinne von "Dich gerne als Partnerin hätten". Natürlich hast Du recht, dass Marktwert eine Multikomponenteneigenschaft ist, die sich nicht auf einzelne Aspekte wie Bildung, Berufstätigkeit oder Aussehen reduzieren lässt. Das hat auch niemand getan -- ganz im Gegenteil ist uns diese facettenreiche Eigenschaft des Marktwertes uneingeschränkt bewusst und sie wurde hier schon oft diskutiert.

Du musst aber ganz einfach folgendes verstehen:

a) Du selbst definierst glashart, was für Dich in Frage kommt und was nicht. Du definierst Ansprüche, Wünsche, Bedingungen. Nenne es, wie Du willst, aber Du beschreibst letztlich klar eine ZIELGRUPPE, auch BEUTESCHEMA genannt. Das ist absolut in Ordnung und das macht jeder so. Sicherlich manche strenger oder lockerer, aber JEDER hat eine Zielgruppe.

b) Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich, dass auch jeder einzelne Mann ein Beuteschema hat und entsprechende Wünsche oder Ansprüche an seine zukünftige Partnerin stellt. Ganz genau so wie Du es auch machst. Mit gleichem Recht. Jeder so, wie er selbst möchte, egal ob das nun klug und geschickt oder unrealistisch und verträumt ist.

Wir sagen nun, eine Frau hat einen hohen MARKTWERT, wenn sie in das Beuteschema vieler Männer fällt, und umgekehrt sagen wir, sie hätte einen geringen Marktwert, wenn sie nur in das Beuteschema weniger Männer passt. Man könnte den Marktwert auch ATTRAKTIVITÄT nennen, nur dass dann immer die Missverständnisse beginnen, ob Attraktivität nun Aussehen oder sonstwas meint. Daher ist der Begriff Marktwert (auch wenn er Dir ökonomisch-kalt erscheinen mag) der praktischere und griffigere. Das Konzept solltest Du jetzt aber verstanden haben: Marktwert ist nicht unmenschlich gemeint, sondern einfach ein Maß dafür, wieviele sich für einen Menschen als potentiellen PARTNER interessieren.

c) Erkenne bitte, dass ganz offensichtlich nur solche Paarungen entstehen können, die in der SCHNITTMENGE beider Beuteschemata liegen. Du musst den Mann wollen und der Mann muss Dich wollen. Eins von beiden genügt nicht. Ihr müsst Euch gegenseitig wollen. Man erkennt, dass ein Treffer umso wahrscheinlicher ist, desto weiter Deine eigene Zielgruppe ist und desto höher Dein Marktwert ist.

Jetzt zurück zu den Beiträgen #7, #8 und #9: Alle drei Teilnehmer fragen zu recht, was genau Du denn zu bieten hast und warum gerade Du in das Beuteschema eben genau JENER Männer fallen solltest, die Du für Dich als Zielgruppe definiert hast. Das ist keine fiese, sondern absolut gerechtfertigte Frage. Wir fassen das daher hier oft mit den beiden Begriffen ANSPRUCHSDENKEN und MARKTWERT zusammen, die möglichst miteinander harmonieren müssen, damit es überhaupt zu einer passenden SCHNITTMENGE und damit Paarbildung kommen kann.
 
  • #15
@#13: Nein, liebe Sphynx, ich finde, in diesem Thread wurde nun wirklich kein Hausfrauen-Bashing betrieben. Wo liest Du das? Ich empfinde Deinen Vorwurf in diesem Threads als ungerechtfertigt.

Es geht doch im Kern um die Balance aus "Was suche ich?" und "Suchen die, die ich suche, umgekehrt denn auch mich?"

Ich schätze, dass wir uns bei dieser Kernfrage einig sind, denn Du sprichst ja auch vom Abgleichen der Ansprüche und des Gebotenen. Nichts anderes meine ich mit Marktwert und Zielgruppe.
 
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  • #16
@11
Dir wird kein Hass entgegen gebracht, sondern der Spiegel vorgehalten.
Es ist Deine Aussage, dass Männer mit bestimmten 0815-Berufen unter Deinem bevorzugten Standard oder Menschen, die ihre Ideale leben und nicht Karriere in den Vordergrund stellen, in Deinen Augen Gescheiterte sind.
Dabei machen solche Lebenskünstler vielleicht auch einfach nichts anderes, als eine Hausfrau, die als Lebensideal das Familienleben wählt. Das ist doch in erster Linie ein Lebensmodell, das den Eheleuten dient und deren Vorstellung von glücklichem , erfüllten Leben entspricht.
Und was macht eine Hausfrau im Vergleich nun besser, als Männer, die ihre Ideale leben möchten? Sozial engagierte sind doch nicht automatisch beruflich gescheitert!
So jemand muss natürlich irgendwie zu einem passen. Aber ich erkenne nun nicht, was an deren Berufstätigkeit weniger klasse ist, als z.B. VHS-Kursleiterin.

Was ich auch nicht mehr lesen kann, ist das Argument "Meine Kinder bezahlen Ihre Rente" ... wobei alle, die das behaupten, noch mit diesem Satz offenbaren, dass sie überhaupt gar keine Ahnung von Volkswirtschaft und Rentensystemen haben. Zumindest das sollte aber jede Zeitlebens-Vollzeitmutter zur Kenntnis nehmen: Das heutige Rentensystem kann schon heute nicht mehr hohe Rente für alle vollständig bereitstellen. Der Beitrag den Kinder später als Erwerbstätige ins Rentensystem zahlen werden, wird nicht mehr ausreichen. Nicht umsonst müssen sich alle auch um Alternativen und Zusatzrentenversicherungen Gedanken machen.
Aus diesem Grund, liebe FS, habe ich mir als Doppelakademikerin meine Rentenzuschüsse für später heute schon durch eigene Hände und Kopfarbeit zur Seite gelegt und werde meine gesetzliche Rente aus diesem Vermögen monatlich aufstocken, damit mein heutiger Lebensstandard gesichert ist.

Davon abgesehen weiß keine Mutter, ob und was ihre Kinder später zum Volkseinkommen beitragen. Wenn zumindest die Töchter den gleichen Weg wie die Mütter gehen, dann werden auch die Töchter nicht das Rentensystem stützen - im Gegenteil. Vielleicht werden daraus Langzeitarbeitslose oder sie wandern aus .... wir Kinderlose wissen alle nicht, ob die Investition in fremde Familien und anderer Leute Kinder heute sich in Zukunft auszahlen wird.
 
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  • #17
Liebe Fragestellerin, wenn ich Dich richtig verstehe hast Du es zwar bei einer anderen Partnerbörse, aber noch nicht bei Elite-Partner versucht. Ich würde Dir empfehlen, einfach bei Elite-Partner Mitglied zu werden und zu schauen, ob Du hier einen Mann kennenlernst, mit dem eine Beziehung wie Du sie Dir wünschst möglich ist.

Wenn Du örtlich ungebunden bist, erhöhen sich Deine Chancen erheblich. Du kannst Dir auch die Frage stellen, ob Du in einer Stadt wie beispielsweise München, Salzburg oder Zürich nicht besser aufgehoben wärst, da ich den Eindruck habe, dass die für Dich interessanten Männer dort evtl. häufiger vertreten sind. Ist aber nur so eine Idee.

Alles Gute.

w/48
 
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  • #18
Muss Frederika 100 % - recht geben und auch vielen Männern, die über den Beitrag der FS den Kopf schütteln, sofern es kein Witz sein sollte

Sorry, aber die FS hat eigentlich garnichts zu bieten, ausser einer kaputte Vergangenheit und sucht einen Partner, der das wieder mit seiner Bildung, seinem Niveau und seiner beruflichen Höchstleistung hinbiegen soll.

Sie sollte froh sein, wenn sie überhaupt noch jemand will.
 
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  • #19
Hallo Fragestellerin,
Ledige, Blondies und biedere Bürohengste sind unter Deiner Würde, lese ich.
Ich gebe Dir recht, dass bei vielen Portalen eine Menge schräge Typen unterwegs sind, und ich kann verstehen, dass Du Dich für für diese Verirrten der Weltgeschichte nicht interessierst.

Bestimmt gibt es bei "elite" Männer, wie Du sie suchst: Sehr erfolgreich, gutverdienend, dunkelhaarig und attraktiv.
Das sind genau die Männer, die hier 10 oder 20 Jahre jüngere, sehr attraktive Partnerinnen suchen. Und es sind die Männer, die, wenn sie wirklich so toll sind, diese Frauen auch finden.
Wenn Du also Interesse hast an einem wesentlich älteren Mann, könnte Deine Suche durchaus erfolgreich sein.

Wenn er allerdings auch noch gleichaltrig sein soll, sehe ich keine guten Chancen für Dich.
Der attraktive, dunkelhaarige Chefarzt Mitte 50 hat kein Interesse an Dir, fürchte ich.

Die Gesetze im Internet sind hart, tut mir leid. Frederika schreibt da nur die Wahrheit.
w49
 
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  • #20
Hallo FS,

ich bin auch #7. Nein, ich möchte Dein Leben als Hausfrau +Mutter nicht herabsetzen, nur weil ich mein Studium abgeschlossen habe und immer berufstätig war. Ich hab nur den Eindruck -mag sein, dass ich Deine Fragestellung auch falsch verstanden habe- dass Du die Partnersuche in unserem Alter nicht ganz realistisch siehst. Darauf waren meine Anmerkungen und Fragen bezogen. Den Begriff "Marktwert" lehne ich allerdings vehement ab und finde ihn unsinnig.

Als Du damals geheiratet hast und Familienmutter wurdest, war Deine Vorstellung ganz sicher nicht, dass die Ehe scheitert und Du jetzt im fortgeschrittenen Alter noch mal bei Null anfangen musst. Mit Deiner Heirat wurde damals die Arbeitsteilung "Mann verdient Geld, Frau leistet Familienarbeit" getroffen, was bei 4 Kindern und damit auch einem grossen Haushalt sicher sinnvoll und auch für Deinen Mann "gewinnbringend" war.

Nur besteht in einer Zweier-Beziehung ohne Kinder, die Du heute eingehst, eben keine Notwendigkeit der ganztägigen Familienarbeit durch Dich mit Finanzierung durch den berufstätigen Mann mehr. Ein Zweipersonenhaushalt erfordert keine Ganztagshausfrau mehr.

Es mag in unserer Altersklasse um die 50 schon Männer geben, die sich eine Beziehung mit häuslicher Versorgung durch die Partnerin wünschen. Nur dürften die Wenigsten im Gegenzug bereit sein, Dich finanziell zu versorgen. Viele Männer dieser Altersklasse sind durch Scheidung und Unterhaltszahlungen finanziell sehr eingeschränkt und wollen auf keinen Fall mehr das "Versorgermodell" leben. Die Auswahl gebildeter, geschiedener Männer, die Deine Ansprüche erfüllen UND als Partnerin eine Hausfrau möchten, deren Lebensunterhalt sie teils aufbringen müssen, dürfte eher gering sein. Am ehesten findest Du das in der Altersklasse ab 60 (weiß nicht, ob so ein Altersunterschied für Dich in Frage kommt?), da sind viele Männer auch schon im Ruhestand und genießen eine Beziehung mit einer nicht berufstätigen Frau.

Auch verschaffen Dein vor 25 oder mehr Jahren abgebrochenes Studium und völlig fehlende Erfahrung mit Erwerbstätigkeit (ausser ein paar Stunden an der VHS) nicht unbedingt eine geistige Entwicklung, die eine Beziehung auf Augenhöhe mit einem Akademiker ermöglicht, wie sie sich halt viele (aber nicht alle!) Akademiker wünschen.

Daher meine Fragen, ob Du nicht Deine abgebrochene Berufsausbildung beenden und wieder Vollzeit (oder wenn das Erbe es erlaubt eben Teilzeit) arbeiten möchtest. Du weißt ja wahrscheinlich mangels Erfahrung gar nicht, wie horizonterweiternd, erfüllend und das Selbstbewußtsein stärkend eine Berufstätigkeit und das selbstverdiente Einkommen sind -abgesehen von vielen Kontakten, die man im Berufsleben bekommt.

Es wäre aber interessant zu erfahren, wie Du Dir eigentlich konkret Deine Zukunft und eine Beziehung -insbesondere in finanzieller Hinsicht- vorstellst?

w, 49
 
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Sphynx

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  • #21
@ 17 -
wie um alles in der Welt kommst Du darauf, dass sie eine kappute Vergangenheit hat????
Es ist mir unbegreiflich, dass viele aus den Angaben der FS herauslesen, dass sie eine gestrauchelte Persönlichkeit ist , die nichts zu bieten hat.
Vier Kinder sind keine kaputte Vergangenheit - aber das verstehen Menschen, die sich auf den Mammon Geld konzentrieren, vielleicht gar nicht.

Für vier Kinder braucht man in der Regel über einen langen Zeitraum funktionierende Beziehung.
Und ich möchte den sehen, der seine komplette Vergangenheit als kaputt betrachtet, nur weil eine Beziehung kaputt gegangen ist.
Ich erachte es als hoch anerkennenswert, dass sie ihre Zukunft für ihre Kinder zurück gesteckt hat. Das kann nicht jede Mutter...und anstrengend ist es obendrein auch wenn ein hoher Lebensstandard das vielleicht etwas einfacher macht.

Liebe FS: Lass den Kopf nicht hängen
 
  • #22
@#20: Ja, aber das ist doch gar nicht das Thema dieses Threads. Niemand wirft der Fragestellerin irgendetwas in bezug auf ihr frühers Leben vor -- aber es geht darum, die Balance aus "Was suche ich?" und "Suchen die, die ich suche, umgekehrt denn auch mich?" zu wahren. Ich dachte, da wären wir uns einig?

Interpretiere das jetzt bitte mal nicht positiv oder negativ, sondern sieh es einfach nur als Fakten:

+ Da ist eine Frau, die bisher Hausfrau und Gattin war und jetzt von einer Erbschaft und einem VHS-Nebenjob lebt. Sie deutet an, dass sie auf höherem Niveau leben möchte als derzeit.

+ Ein Mann, der sich diese Frau zur Partnerin macht, wird also aller Voraussicht nach ihr Leben finanzieren sollen, und as auf guten Niveau. Sie wird aller Voraussicht nach nicht mehr volltags arbeiten und mangels Ausbildung auch nicht normal verdienen.

+ Wie groß ist die Zielgruppe unter den wohl gesuchten Akademikern, die sich genau so eine Frau wünschen? Ausgehaltenwerden, ohne Ausbildung, ohne berufliche Lebenserfahrung?

Lass es uns einfach pragmatisch sehen, ohne Wertung. Ich schätze die Chancen gering ein. Die meisten Akademiker Mitte 50 mit gutem Gehalt stellen sich eher eine Partnerin vor, die sich selbst versorgen kann, die nicht geheiratet und versorgt werden will, die auch mal selbst beruflich was erreicht hat.
 
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  • #23
@ Frederika: Interpretationen!
Sie fragt, wo sie überhaupt einen Partner kennen lernen kann.
Und sie beschreibt, dass sie vorher einen recht hohen Lebensstandard hatte.
Warum ziehst Du das einfach zusammen wie eine rechnung?
Sie schreibt nicht, dass sie diesen Lebenstandard durch die Versorgung eines Mannes wieder haben möchte.
ich interpretiere ihre Tätigkeit bei der VHS, als das was es ist: Hier kann sie keinen Mann kennen lernen, da sie Kurse für Frauen gibt.
Und ich wehre mich halt dagegen, dass daraus konstruiert wird, dass sie eine kaputte Vergangenheit hat. Kinder lieben und man liebt sie!! Und bei vier Kindern hat sie sicher sehr viel Liebe gegeben und auch empfangen.
Kann das jemand ohne Kinder nachvollziehen? Ich meine NEIN
 
  • #24
@#22: Nein, Sphynx, soviel ist da nicht konstruiert. Die FS schließt "beruflich Gescheiterte, Berater, Lebenskünstler, soziale Berufe, Bürohengste, Blondies" kategorisch aus, betont dass sie "weit unter ihrem gewohnten Lebensstandard (bisher immer recht anspruchsvoll)" lebt und empfindet die Partnervorschläge "anderer" Partnerbörsen als indiskutabel -- ich finde nicht, dass man da viel konstruieren muss, um zu erkennen, dass ein beruflich nicht gescheiterter Partner nicht einfach nur toll ist, sondern auch das eigene Leben bereichern und den ach-so-vermissten, vormals anspruchsvollen Lebensstandard wiederherstellen soll. Verstehst Du das ernsthaft anders?

Vier Kinder kann jeder kriegen -- egal ob mit einfachemArbeiter oder Chefarzt berheiratet. Nur im letzten fall wird man eben mit "anspruchsvollen Lebensstandard" belohnt, im ersteren Falle halt nicht. Dennoch können beide gleich gute Mütter sein, gleich viel Liebe geben und empfangen. So oder so erkennt man, dass der vormals tolle Lebensstil eben nicht selbst erarbeitet und verdient war, sondern reines Glück durch gute Heirat. Mit einem anderen Mann hätte sich auch vier Kinder und einen geringeren Lebensstandard haben können.

Und nun sucht sie einen neuen Partner, der beruflich erfolgreich ist und ihr den ach so vermissten anspruchsvollen Lebensstandard wieder ermöglicht. Als Hausfrau, ohne Ausbildung, höchstwahrscheinlich ohne mitzuarbeiten.

Na prima. Das darf sie natürlich. Abr natürlich dürfen entsprechende hochdotierte Akademiker auch dankend den Kopf schütteln.
 
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  • #25
Ich störe mich auch daran, dass eine Hausfrau, die vier Kinder groß gezogen hat, also einen ganz ansehnlichen Leebensinhalt hatte ,etwas "besseres" sein soll, als "Berater, Bürohengst, sozial Berufstätige... Ist Hausfrau nicht auch als sozial berufstätig anzusehen? Ich lese auch heraus, dass die FS einen neuen Versorger sucht und mit Anfang 50 in der Realität noch nicht so ganz angekommen ist, nicht zuletzt weil ihr Hausfrauendasein sie von der Wirtshaftsrealität da draussen ein Stück weit verschont hat... suche dir als erstes eine neue berufliche Aufgabe, qualifizier dich,mach ein Studium zuende oder eine Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg. Dann etabliere dich und dann schau, wem du ebenbürtig bist. Und wenn das alles angeblich nicht mehr geht, dann werd realsitisch und such dir einen Partner mit "normalem" Beruf
 
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  • #26
Hallo Sphynx,
da muss ich Frederika jetzt aber beistehen.
Sicher ist die Fragestellerin viele Jahre ihren Kindern eine liebevolle Mutter gewesen. Vielleicht hat sie auch für ihren Ehemann viel getan und ihm ein schönes und geborgenes Zuhause geschaffen. Niemand will diese Leistung in Abrede stellen.

Die Frage ist nur, ob diese Vergangenheit sie für den tollen Kerl, den sie sucht, interessant macht.
Ich fürchte einfach, dass dieser Supermann keine Frau über 50 ohne eigenes Einkommen sucht, sondern eine deutlich jüngere Frau, die auf eigenen Füßen steht.

w49
 
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  • #27
Hier nochmals FS: interessanterweise hat sich noch kein Mann zu Wort gemeldet. Offensichtlich sind den Damen hier einige Interpretationsfehler unterlaufen. Wie ich anfangs schon dargelegt hatte, ist es meinerseits keinesfalls wertend, wenn ich glaube, dass die von mir beschriebenen Männer nicht zu mir passen. Das für mich zählende Kriterium ist ausschließlich die sich von mir sehr unterscheidende Mentalität, die ich aufgrund meiner Lebenserfahrung bei diesen Menschen voraussetze. Zum anderen brauche ich keinen Partner, der mir mein Leben, wie es momentan ist, finanziert. Und ein Mann, der niemals (z.B. durch Kinder) an seiner beruflichen Karriere gehindert wurde, würde sicherlich keine Panik bekommen bei dem Gedanken, seiner Partnerin evtl. mal eine Reise oder ein gemeinsames Möbelstück spendieren zu müssen. Wenn ein Lebenskünstler seine privaten Ideale lebt, dies völlig nach eigenem Gusto und je nach Lust und Laune, so ist dies sicherlich nicht gleichzusetzen mit der Tätigkeit einer Hausfrau und Mutter, die je nach Umsetzung sehr unterschiedlich ausfallen kann. Auch unabhängig von einer Erwerbstätigkeit kann man sich akademisch bilden und durchaus auf Augenhöhe kommunizieren.
 
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  • #28
Nachdem ich die mir beim Lesen deines Threads gekommenen Tränensturzbäche endlich überstanden und die letzten Tropfen weggewischt habe, eine Frage an dich, liebe FS:
WAS hast DU dem von dir gewünschten zukünften Partner zu bieten?
Du weißt selbst keine vernünftige Ausbildung, kein vernünftiges (festes?), offensichtlich auch nicht deinen Ansprüchen gemäß ausreichendes Einkommen auf.
Wie steht es um deine Attraktivität - Anblick mindestens 10 Jahre jünger als Ist-Zustand?
Was kannst DU besonders gut oder Besonderes vorweisen?

Interessant, was der von dir gewünschte Kandidat alles NICHT aufweisen bzw. haben darf oder sein/haben soll.
Jedoch solltest du IHM AUCH etwas zu bieten haben.
Zumindest dann, wenn du einen aufgetan hast, der DEINEN Ansprüchen VIELLEICHT gerecht werden kann und das auch will.

Wieso ist DEIN Ex gegangen?
Dafür muss es Gründe gegeben haben?

Vielleicht bist du nicht - ganz - so toll wie du meinst?

Bevor du Ansprüche stellst, SOLLTEST DU DICH erst einmal sachlich und nüchtern betrachten!
Viel Glück dabei.
 
  • #29
@#26: Dann beschreibe uns doch mal, wie der Mann sein soll. Aussehen, Beruf, Akademiker, Verdienst, Hobbys...?

Was hast Du ihm zu bieten? Dazu hast Du leider noch nicht Stellung bezogen!
 
G

Gast

Gast
  • #30
Man muss das Ganze einfach mal nüchtern betrachten.
Es ist normal, dass sich eine hübsche, große, blonde 25-jährige Pädagogik-Studentin mit einem gleichaltrigen, attraktiven, dunkelhaarigen Medizinstudenten zusammentut. Die beiden sind ein schönes Paar und beide sind glücklich und zufrieden.
Vielleicht wird sie noch vor ihrem Examen schwanger und die beiden beschliessen, dass sie ganz zu Haue bleibt.

25 Jahre sieht die Partnersuche anders aus:
Die Lehrerin ist immer noch groß und blond und immer noch hübsch.
Aber der gleichaltrige attraktive, dunkelhaarige Chefarzt ist nicht mehr interessiert. Er hat inzwischen Interesse an einer 10 - 20 Jahre jüngeren großen, blonden und hübschen Frau. Auch gerne Lehrerin.
Eine gleichaltrige Frau ohne Beruf sucht er ganz sicher nicht.

Ist nicht schön, aber ist die Wahrheit.

w49
 
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