@#18: Ja, Mary, das "Spielen mit dem Feuer" ist keine einfache Angelegenheit, wenn man sicher sein will, nicht zu weit zu gehen.
Ziemlich sicher ist in der Kennenlernphase alles, was draußen stattfindet: Küssen, umarmen, intensives Kuscheln im Stehen oder auf einer Parkbank sitzend kann kaum zu weit führen. Möglichst ist man dabei natürlich alleine und nicht gerade öffentlich.
In einer Privatwohnung fangen Männer dann schnell an, unter die Kleidung zu greifen, die Brüste zu berühren, die Bluse zu öffnen oder ähnliches. Das ist so ziemlich genau der Punkt, wo das Feuer anfängt. Wenn es Spaß bringt und man mitmacht (wozu man dann halt schnell neigt, wenn man verliebt ist...), dann ist der Weg zum gegenseitigen Ausziehen nicht mehr weit. Wenn man noch nicht weiter gehen will, dann muss man an diesem Punkt möglichst aufpassen, um nicht später krasser unterbrechen zu müssen. Also z.B. unter die Kleidung fassen für ein wenig Hautkontakt ja, aber nichts öffnen oder ausziehen. Auf dem Sofa nebeneinander kuscheln und liebevoll küssen kann man einen Abend lang, aber wild und leidenschaftlich küssen und fummeln ist halt wieder das Spiel mit dem Feuer.
Letztlich musst Du Dir sagen, wenn es sich in einem solchen Augenblick für Dich richtig anfühlt, dann können wir uns in unserem Alter ja auch auf mehr einlassen. Wenn die Gefühle gerade überhand nehmen, dann muss man ihnen ab und zu auch ihren Lauf lassen. Daher beginne ich keine intensiven Kuscheleien in meiner Wohnung, ohne zumindest theoretisch innerlich für alles bereit zu sein. Wenn ich das noch nicht bin, dann umarme ich zur Begrüßung, vielleicht einen sanften Kuss, dann wird gegessen und geklönt -- und auch ähnlich, vielleicht etwas intensiver und inniger, wieder verabschiedet. Das wäre dann auf sicher gespielt und jedem ist klar, dass beim Abschied nichts mehr läuft, aber welche Aussichten beim nächsten Mal bestehen...