• #1

Erwachsene Kinder haben höhere Priorität als die Partnerin ?

Diskussion :
Das ist die eine Meinung. Erwachsene Kinder kommen bei mir nicht vor meinem Partner. Die Aussage kommt von einem Mann, der von Frauen sehr verletzt wurde.
Bei den erwachsenen Kindern kommt der eigene Partner an 1. Stelle. Was gut und richtig ist.

Wie ist die Meinung hier ?
 
  • #2
Für mich ist diese Frage ganz einfach zu beantworten: Ich habe einige, immer wieder dieselben Erfahrungen gesammelt bei Frauen, bevor ich meiner einmaligen Liebesbeziehung begegnet bin, dass ihre Kinder (auch heranwachsend und volljährig!) immer an erster Stelle standen und zwar vor dem Partner, ich rate jedem Mann und jeder Frau einen großen Bogen um solche Personen zu machen, da so keine Liebesbeziehung, sondern lediglich nur eine oberflächliche Zweckbeziehung entstehen kann. Ich werde bei einer solchen Frau niemals bleiben für mich ist der Partner die Nummer 1, die absolute Vertrauensperson, die Liebesperson, vor Kinder, damit ist schon alles gesagt, wenn das nicht gegeben ist, lasse ich diese Person weitergehen, indem ich den Kontakt abbreche!
Auch diese Frage wurde hier im Forum schon oft diskutiert, einige Frauen meinten, die Kinder bleiben, der Partner bleibt nicht unbedingt, allein diese Einstellung ist doch schon so gedacht, dass eine solche Partnerschaft unter solchen Umständen, gar nicht gehen kann!
 
  • #3
Wie bei allen Dingen des Lebens kommt es immer drauf an. Das kann man so pauschal nicht sagen.
 
  • #4
Ich werde ja nie verstehen, warum man sich solche Fragen überhaupt stellen muss. Ich denke, der Mensch ist dazu befähigt, auf viele Arten zu lieben. Die Liebe zu meinem Kind ist doch eine gänzlich andere als die zu meinem Partner oder auch zu meinen Eltern. Da muss ich doch auch nichts unter Beweis stellen, ich habe ausreichend Liebe für alle in mir.

Sollte ich allerdings jemals in meinem Leben in die furchtbare Situation geraten und nur EIN Leben retten zu können, dann wäre es immer das Leben meiner Tochter. Aber zum Glück ist das Leben sehr selten so grausam?
 
  • #5
Grundsätzlich finde ich, dass man die Liebe zu Kindern nicht mit der zu einem Partner vergleichen kann.

Wenn ich mich allerdings wirklich zwischen Kindern und Partner entscheiden müsste, würde ich erstere wählen...denn Eltern bleibt man sein Leben lang, Partner kommen und gehen - zumindest in den meisten Fällen.
 
  • #6
Du wirst hier viele verschiedene Ansichten bekommen. Meine persönliche Meinung, die sich auch mit Paar- und Kindertherapeuten deckt - Mann und Frau bilden eine Basis, auf der Kinder aufwachsen. Natürlich, gibt es bestimmte Phasen, wo die Kinder Priorität haben - wenn es Säuglinge und Kleinkinder bis 3 Jahre sind und wenn sie krank sind. Und es ist selbstverständlich, dass eine AE Mutter nicht jeden Hinz und Kunz ins Haus schleppt, den sie kennen gelernt hat, aber da sollte sie den Kindern trotzdem vermitteln, dass sie auch Frau ist und Recht auf Privatleben hat und dass ihr Freund mit Respekt und Achtung zu begegnen ist.
 
  • #7
Warum sollte man sich zwischen beiden entscheiden müssen? Ich würde meinen im Optimalfall dieselbe Priorität - wenn auch auf unterschiedlicher Ebene. Im Regelfall sind erwachsene Kinder irgendwann selbstständig und führen auch ihr eigenes Leben.

Eine Partnerin, die von mir verlangen würde mich zwischen meinem leiblichen Kind und ihr zu entscheiden ala "Wer ist wichtiger?" stelle ich mir zum Beispiel befremdlich vor.
 
  • #8
Die Liebe zu den eigenen Kindern kann man nicht - wie hier schon erwähnt - mit der Liebe zu einem Mann vergleichen.
Wenn eines meiner Kinder schwer erkranken würde oder drogenabhängig oder traumatisiert - whatever - wäre natürlich mein Kind an erster Stelle. Ich würde alles stehen und liegen lassen um meinem Kind, dass ich in meinem Bauch hatte, liebevoll aufgezogen habe, es gestillt habe etc. zu helfen, da müsste mein Partner halt mal Rücksicht nehmen, ist doch klar.

Genauso würde mein Partner an erster Stelle stehen wenn er schwer erkrankt, in Verzweiflung versumpfen würde etc.

Ansonsten leben meine erwachsenen Kinder doch ihr eigenes Leben und brauchen mich kaum noch.
Aber natürlich ist es mir wichtig ein Leben lang ein gutes Verhältnis zu meinen Kindern zu haben.
Wie lange meine Partnerschaft hält weiß ich ja nicht.
Vielleicht stehe ich in ein paar Jahren ohne Partner da. Dann aber kann ich immer noch meine Kinder besuchen ?.

Derjenige der mich am meisten braucht - für den werde ich da sein.
Die Liebe zu den eigenen Kindern sollte nie in Konkurrenz mit der Liebe zum Partner sein. Das sind und bleiben zwei verschiedene Schuhe.
 
  • #9
Der Mann um den es geht, sagt: wir sind eine Familie. Und die Kinder kommen zuerst.
Erwachsene Männer sind das. Sie sind verheiratet und selbst Oma und Opa.
Ich meine, meine Kinder haben immer einen Platz in meinem Herzen. Beständig, ob Baby oder Erwachsener. Ich liebe sie.
Meine Liebe zu einem Mann ist anders. Gegenseitige Priorität ist für mich sehr wichtig.
Dieser Mann wurde von Frauen oft verletzt und hatte auch zu seiner Mutter keine gute Beziehung.
 
  • #10
Meines Erachtens muß man bei dieser Frage zwei Szenarien unterscheiden: wenn in einer Beziehung immer die erwachsenen Kinder an erster Stelle stünden, egal ob Ehe oder Partnerschaft, würde ich gehen. Ich würde keine Sätze hören wollen wie: hören wir erst Mal, was meine Tochter/mein Sohn dazu sagt (wenn es sie nicht direkt betrifft). Ich erwarte von meinem Partner, daß ich die Nummer eins bin, da er bei mir auch vor meinen Kindern kommt.

Anders wäre es natürlich, wenn ein unverschuldet finanzieller Notfall eintreten würde, eine ernste Krankheit oder seelische Not. Da würde jede Mutter und jeder normale Vater rennen und helfen, auch wenn es Opfer kosten würde.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #11
Warum muss man das denn so vergleichen? In welchem Situation ist es denn entweder-oder? Ich denke, dass aus evolutionären Gründen Eltern instinktiv eher die Kinder retten würden - das hat die Natur so eingerichtet, weil es ums überleben der eigenen Gene geht, daher kann man das auch schlecht kritisieren. Aber meist ist in der modernen Welt die Situation ja komplizierter: Kind akzeptiert neuen Partner nicht - gibt es Gründe, ist das Kind ein gemeiner Charakter, wie ist die Vorgeschichte usw. Da wäre es ja nie ein simples Kinder vor Partner, da spielt ja viel mehr mit rein.
Ich liebe meinen Vater sehr; ich würde nicht mal wissen, ob mein Partner oder er wichtiger wären, aber sowas hat noch keiner gefragt. Und ich frage auch meinen Partner nicht, ob seine Geschwister, die er mit aufgezogen hat, ihm wichtiger sind als ich. Das ist doch alles nicht vergleichbar.
w, 37
 
  • #12
Sollte ich allerdings jemals in meinem Leben in die furchtbare Situation geraten und nur EIN Leben retten zu können, dann wäre es immer das Leben meiner Tochter. Aber zum Glück ist das Leben sehr selten so grausam?
In diesem Sinne würde ich auch klar sagen, dass die eigenen Kinder immer zuerst kommen. Den Alltag aber verbringt man wohl eher mit seinem Partner als mit den erwachsenen Kindern. Umgekehrt dürften die erwachsenen Kinder ja wohl auch mehr Zeit mit ihrem Partner als mit ihren Eltern verbringen, jedenfalls in der Regel. Da hat dann also die Paarbeziehung Priorität. Ich würde aber gar nicht darüber diskutieren und die Lieben nicht gegeneinander ausspielen.
w26
 
  • #14
Diejenigen die diesen Vergleich nicht gut finden, oder in Frage stellen, stehen nicht hinter dem Partner, da ist der Partner niemals die Nummer 1, sondern das 5. Rad am Wagen!
Eine Frau oder ein Mann der die Kinder über den Partner stellt, braucht sich nicht wundern, dass die Kinder den Partner und gerade den neuen Partner nicht respektieren werden!
Und noch was:
Habe das sehr oft erlebt, dass Frauen, die ihre Kinder über den Partner heben, ihren Sohn, ihre Tochter, ihre Kinder zuerst fragen, wenn es um Dinge geht, die man zuerst mit dem Partner besprechen sollte, wenn das so ist, gehe ich ganz schnell weg, das ist für mich unreif und unselbstständig und führt niemals zu einer guten und verbindlichen Beziehung!
 
  • #15
Viele Menschen bzw. Paare leben so.
Da ist die erwachsene Tochter. Sie bekommt den Platz des Partners. Und die Ehefrau ist nur ein Mitläufer. Besteht frau dann auf ihre Position , heißt es oft: - du wirst doch nicht aud das Kind eifersüchtig sein ? -
Das Kind war in diesem Fall 44 Jahre alt. Die Ehefrau tat das einzig Richtige: sie zog aus und fand später dann einen Mann, der sie zu schätzen wusste und liebte. So geschehen in der Nachbarschaft.
Das Leben ist so wertvoll. Und aus verschiedenen Gründen lassen sich die Leute so viel gefallen. Und leiden, leiden.....
 
  • #16
Es muss einfach passen und wenn du den Eindruck hast, dass es nicht passt, dann solltest Du weiter suchen. Vielleicht solltest du jemanden aussuchen, der keine Kinder hat. Aber solche Menschen haben auch einen Freundeskreis und zeitintensive Hobbys. Schwierig....
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #17
Diskussion :
Das ist die eine Meinung. Erwachsene Kinder kommen bei mir nicht vor meinem Partner. Die Aussage kommt von einem Mann, der von Frauen sehr verletzt wurde.
Bei den erwachsenen Kindern kommt der eigene Partner an 1. Stelle. Was gut und richtig ist.

Wie ist die Meinung hier ?
Es gibt dafür keine Pauschallösung. In einer Familie sollte es allen gut gehen und ein Wettbewerb um irgendwelche Rangfolgen ist dabei schädlich.
Für mich ist das ein Nebeneinander. Die Frage ist doch eher, bringt sich der Partner oder die Partnerin genügend in die Beziehung ein.
 
B

Blume94

Gast
  • #18
Es muss einfach passen und wenn du den Eindruck hast, dass es nicht passt, dann solltest Du weiter suchen. Vielleicht solltest du jemanden aussuchen, der keine Kinder hat
Stimme ich zu und ich finde es schwierig seinem Kind mit dem Partner zu vergleichen. Das sind Menschen und keine Produkte die man vergleichen kann, zwei unterschiedliche Beziehungen zu unterschiedlichen Menschen, was gibt es da zu vergleichen oder abzustufen?

Ich würde jedem in dem Maße gerecht werden wollen wie er es braucht, wie man sich wohl fühlt und dazu braucht es den richtigen Partner und Verständnis. Ein Partner hat meinen Sohn zu akzeptieren und mein Sohn hat meinen Partner zu akzeptieren, fertig. Das ist doch kein Wettkampf.
Egal wie alt, das eigene Kind wird immer das eigene Kind bleiben und erwachsenen Kinder führen ihr eigenes Leben, da ist es doch schön wenn sie mal zu Besuch kommen, nach einem Rat fragen, man was zusammen unternimmt, man ist doch total stolz auf sein Kind.
Egal zu welcher Situation es kommen wird, man sollte schauen allen gerecht zu werden (Partner und Kind) und die für sich richtige Entscheidung treffen, die Entscheidung mit der man selber am besten leben kann, die sich am besten anfühlt.

W 27
 
  • #19
Grundsätzlich finde ich, dass man die Liebe zu Kindern nicht mit der zu einem Partner vergleichen kann.

Wenn ich mich allerdings wirklich zwischen Kindern und Partner entscheiden müsste, würde ich erstere wählen...denn Eltern bleibt man sein Leben lang, Partner kommen und gehen - zumindest in den meisten Fällen.

Seh ich genauso.

Wer solche Fragen stellt/Aussagen erwartet, hat ein Problem mit seinem Selbstwert. Eifersuchts- probleme sind vorprogrammiert.

Bei mir kommt an erster Stelle, dessen Problem ich in dem Moment für wichtiger halte.

Und da kann es sein, dass meine beste Freundin auch im Notfall vor unwichtigen Belangen von Kind oder Partner kommt.
 
  • #20
Es ist ja nun auch so, dass das Leben viele Überraschungen, auch manche, die man nicht so gerne hat, bereit hält. Bei uns ist das nun so, dass meine Tochter durch einen schwere Erkrankung seit ein paar Jahren bettlägerig ist und 24 Stunden der Fürsorge bedarf. Da sind dann auch erwachsenen Kinder vor dem Partner, was mein Mann Gottseidank versteht, auch wenn das nicht immer leicht ist. So einfach kann man also keine Aussage treffen, das möchte ich damit ausdrücken. Prinzipiell sind ja erwachsene Kinder des eigenen Lebens mächtig und ausgeflogen, was auch schön ist. Da würde ich die Priorität auch auf den Partner verlegen. Wenn sie allerdings in Nöten sind gehen sie vor. Ganz einfach eigentlich.
 
  • #21
@HollyGolightly ganz viel Kraft und gute Wünsche an Dich. Ich habe Deine familiäre Konstellation schon mal gelesen, bin aber nicht darauf eingegangen. Ich freue mich sehr, dass Dein Partner da mitgeht und versteht.
@Blume94 Du überraschst mich immer wieder auf‘s neue, richtig schöne und überlegte Beiträge, ich gestehe, ich habe Dir das nicht zugetraut. Was aber absolut mein Fehler war, ich habe mich ein wenig blenden lassen von Deiner familiären Situation, die wohl nicht immer so einfach ist. Bleib bei Dir, und bleib nicht auf Teufel komm raus?
Du hast sehr vernünftige und klare Ansichten mEn.

Das kann ich der FS hier leider nicht bestätigen, warum gibst Du Dich mit solchen Menschen ab, die derartige Phrasen raushauen?
 
  • #22
Wer in einer Beziehung leidet, ist selbst schuld, dem ist wirklich nicht zu helfen, denn er hat mangelnde "S" Werte, ist sich selbst gegenüber nicht aufrichtig und nicht authentisch, ist überwiegend von außen fremd konditioniert und fremdgesteuert, fehlender Mut, Angst alleine zu sein, Angst vor der Zukunft, das sind die Gründe dafür, warum jemand sich für das Leiden entscheidet, meist mehr unbewusst!
Niemals wäre das für mich eine Option, meine "S" Werte, meine Aufrichtigkeit und meine Authentizität mir selbst gegenüber, würden das niemals zulassen, selbst wenn ich das wollte, geht das nicht!
 
  • #23
Und ob die Aussage von einem Mann kommt, der „sehr“ verletzt wurde, ist doch eigentlich egal. Wir alle sind früher oder später sehr verletzt worden. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen.
Diese 1:1 Überstülpen ist sehr respektlos und einfältig.
 
  • #24
Der Mann um den es geht, sagt: wir sind eine Familie. Und die Kinder kommen zuerst.
Erwachsene Männer sind das. Sie sind verheiratet und selbst Oma und Opa.
Also sind die Kinder, um die es geht zwischen Mitte 50 bis in die 60er - der Mann, der das sagt ist dann in den 80ern.
Ja, in dem Alter ist nichts wichtiger als die Familie und bei der Partnerschaft handelt es sich mit seiner Einstellung nicht um eine Partnerschaft sondern um eine Affäre.

Dieser Mann wurde von Frauen oft verletzt und hatte auch zu seiner Mutter keine gute Beziehung.
Da hast Du die Begründung zu seiner Einstellung - nachvollziehbar. Macht man so, wenn man sich nicht bemüht, mit den Verletzungen fertig zu werden.
Ich würde mich von so einem Mann fernhalten.
 
  • #25
Manche Menschen haben nur eines im Leben gelernt, ewig und immer nur Probleme schön zu reden und/oder unter den Teppich zu kehren, falsche Rücksichtnahmen formulieren und diese auch gegen das eigene Gefühl umzusetzen, leiden, leiden und nochmals leiden und mit der Zeit auf der Strecke bleiben!
 
  • #26
Lass es gut sein und zieh weiter! Ist genau wie @Vikky schreibt, ab einem gewissen Alter greift die gnädige Demenz?
Diese Menschen vergessen komplett, was sie ihren primären Familien angetan haben, Fremdgehen, keine Zeit haben, Beruf über alles stellen. Und dann, ganz plötzlich, entdecken sie ihre Liebe zur Familie wieder. Dann war alles ganz toll früher, ich kann nur hoffen, dass es mir so nicht ergeht. Habe aber meiner Tochter schon die nötigen Instruktionen erteilt.
Ich habe das auch mit zwei Männern in der Anbahnung so erlebt, hat gar keinen Sinn, Du kannst nur verlieren?
 
  • #27
@HollyGolightly ganz viel Kraft und gute Wünsche an Dich. Ich habe Deine familiäre Konstellation schon mal gelesen, bin aber nicht darauf eingegangen. Ich freue mich sehr, dass Dein Partner da mitgeht und versteht.
@Blume94 Du überraschst mich immer wieder auf‘s neue, richtig schöne und überlegte Beiträge, ich gestehe, ich habe Dir das nicht zugetraut. Was aber absolut mein Fehler war, ich habe mich ein wenig blenden lassen von Deiner familiären Situation, die wohl nicht immer so einfach ist. Bleib bei Dir, und bleib nicht auf Teufel komm raus?
Du hast sehr vernünftige und klare Ansichten mEn.

Das kann ich der FS hier leider nicht bestätigen, warum gibst Du Dich mit solchen Menschen ab, die derartige Phrasen raushauen?
Liebe Nikita, ganz herzlichen Dank!
 
  • #28
Ich werde wohl nie verstehen, warum man die Liebe ins Feld führt, um sich zu vergleichen oder Gefühle in Relation zu setzen.
Das was ich für mein Kind empfinde, ist etwas völlig anderes als meine Gefühle für einen Mann. Ohne Wertung!
Sollte ich mal in die Bredouille geraten eine Seite zu priorisieren, wäre es immer eine Einzelfallentscheidung. Im Zweifel zugunsten des jeweils "hilfsbedürftigeren".
Ich würde mich von einem Partner nie drängen lassen, mich für eine Seite zu entscheiden. Das ist emotionale Erpressung und führt genau nirgends hin. Genauso wenig würde ich mein Kind instrumentalisieren, um meinen Partner auf die Plätze zu verweisen. Was für ärmliche Machtspiele!
Ein Mensch an dem ich so etwas beobachte, käme für mich als Partner nicht in Frage.
 
  • #29
Ich finde die Frage ist ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Die Zuneigung zu Kindern ist eine ganz andere als zu einem Partner od. Partnerin. Jemand der dazwischen einen Vergleich anstellt muss eine sehr unsichere Person sein.
Ich würde mich von einem Partner nie drängen lassen, mich für eine Seite zu entscheiden. Das ist emotionale Erpressung und führt genau nirgends hin. Genauso wenig würde ich mein Kind instrumentalisieren, um meinen Partner auf die Plätze zu verweisen. Was für ärmliche Machtspiele!
Ein Mensch an dem ich so etwas beobachte, käme für mich als Partner nicht in Frage.
Genauso sehe ich das auch.
 
  • #30
Liebeshierarchie laut eines renommierten Psychiaters:
1. Ehepartner
2. Kind(er)

dann lange nichts
3. Eltern/ Schwiegereltern
4. Geschwister
5. Freunde
 
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