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Gast
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- #1
Erwachsener Sohn meines Partners mobbt mich
Der Sohn meines Partners (30 Jahre, verheiratet, lebt in einer anderen Stadt) versucht, mich aus dem Leben seines Vaters wegzumobben. Voranzustellen ist, dass mein Partner chronisch krank ist. Im letzten Jahr, nach nur 6 Monaten Beziehung, verschlimmerte sich die Krankheit. Daraufhin haben wir uns sehr eng aneinander gehalten und seine erwachsenen Kinder hat er kaum noch beachtet.
Als mein Partner im Frühjahr verreiste, entwickelte sich kurzzeitig ein sehr gutes Verhältnis zwischen dem Sohn und mir, was ich als echte Zuneigung und Vertrauen erlebte. Die Erkrankung meines Partners verschlimmerte sich dann wieder unerwartet. Er bat mich um Hilfe (bin medizinisch aus einem Nachbarfach) und gab mich im Krankenhaus ganz selbstverständlich als Ansprechpartnerin an. Der Sohn "bombardierte" mich daraufhin mit dem Verlangen, er sei seit je her der engste Vertraute seines Vaters und wolle der Ansprechpartner im medizinischen Notfall sein. Ich bat ihn, das Problem mit seinem Vater zu besprechen. Das tat er nicht - unter Verweis auf seine Sensibilität angesichts des schlechten Befinden des Vaters - und schickte statt dessen eine "Verfügung" an die Ärzte, nach der ich keinerlei Informationen mehr erhalten solle. (Dabei hatte ich seit einem Jahr fast nichts anderes getan als seinem Vater bei der Bewältigung seiner Krankheit zu helfen, m.E. durchaus kompetent - und den Sohn zusätzlich auf seinen Wunsch hin ausführlich informiert!)
Als mein Partner die "Verfügung" mit einer mündlichen Verfügung an die Ärzte beantwortete, dass ich die alleinige Ansprechpartnerin sei, bekam ich mehrere Emails, die ich schon als hasserfüllt bezeichnen muss. Das hat mir wahnsinnig zugesetzt, da ich zu der Sorge um meinen Partner und die nötigen Aktivitäten, was Fahrten und Behandlung anbelangte, diese menschliche Enttäuschung verkraften musste. Drei Tage später sollte alles wieder gut sein und ich "dem Vater zuliebe" mit den KIndern eine harmonische Familie bilden. Das konnte ich nicht Ernst nehmen, zumal nie eine Entschuldigung kam.
Nach weiteren Bombardements von ca. 3-10 SMS und Emails pro Tag mit jeweils extrem entgegengesetztem emotionalen Inhalt brach ich zum Selbstschutz den Kontakt zum Sohn ab. Seitdem verleumdet er mich gegenüber der restlichen Familie und Freunden. Die Verwandten glauben ihm und sind inzwischen alle gegen mich (ich würde dem Vater nicht gut tun, mich nicht genug um ihn kümmern etc. dabei tue ich 24h am Tag nichts anderes....)
Zu sagen ist, dass mein Partner voll und ganz zu mir steht. Trotzdem belastet mich die Situation - und meinen Partner auch. Mein Partner rät mir, nicht von mir aus die Versöhnung zu versuchen. Aber was kann ich tun, damit der Sohn mich zumindest respektiert, mehr das Glück seines Vaters als seine eigenen Beürfnisse sieht (und sich vielleicht auch einmal in meine Lage und meine Gefühle hineinversetzt)?
Ich würde ihn verstehen, wenn er sechs oder sechzehn wäre - aber doch nicht mit 30 und einer eigenen Familie(?)
Als mein Partner im Frühjahr verreiste, entwickelte sich kurzzeitig ein sehr gutes Verhältnis zwischen dem Sohn und mir, was ich als echte Zuneigung und Vertrauen erlebte. Die Erkrankung meines Partners verschlimmerte sich dann wieder unerwartet. Er bat mich um Hilfe (bin medizinisch aus einem Nachbarfach) und gab mich im Krankenhaus ganz selbstverständlich als Ansprechpartnerin an. Der Sohn "bombardierte" mich daraufhin mit dem Verlangen, er sei seit je her der engste Vertraute seines Vaters und wolle der Ansprechpartner im medizinischen Notfall sein. Ich bat ihn, das Problem mit seinem Vater zu besprechen. Das tat er nicht - unter Verweis auf seine Sensibilität angesichts des schlechten Befinden des Vaters - und schickte statt dessen eine "Verfügung" an die Ärzte, nach der ich keinerlei Informationen mehr erhalten solle. (Dabei hatte ich seit einem Jahr fast nichts anderes getan als seinem Vater bei der Bewältigung seiner Krankheit zu helfen, m.E. durchaus kompetent - und den Sohn zusätzlich auf seinen Wunsch hin ausführlich informiert!)
Als mein Partner die "Verfügung" mit einer mündlichen Verfügung an die Ärzte beantwortete, dass ich die alleinige Ansprechpartnerin sei, bekam ich mehrere Emails, die ich schon als hasserfüllt bezeichnen muss. Das hat mir wahnsinnig zugesetzt, da ich zu der Sorge um meinen Partner und die nötigen Aktivitäten, was Fahrten und Behandlung anbelangte, diese menschliche Enttäuschung verkraften musste. Drei Tage später sollte alles wieder gut sein und ich "dem Vater zuliebe" mit den KIndern eine harmonische Familie bilden. Das konnte ich nicht Ernst nehmen, zumal nie eine Entschuldigung kam.
Nach weiteren Bombardements von ca. 3-10 SMS und Emails pro Tag mit jeweils extrem entgegengesetztem emotionalen Inhalt brach ich zum Selbstschutz den Kontakt zum Sohn ab. Seitdem verleumdet er mich gegenüber der restlichen Familie und Freunden. Die Verwandten glauben ihm und sind inzwischen alle gegen mich (ich würde dem Vater nicht gut tun, mich nicht genug um ihn kümmern etc. dabei tue ich 24h am Tag nichts anderes....)
Zu sagen ist, dass mein Partner voll und ganz zu mir steht. Trotzdem belastet mich die Situation - und meinen Partner auch. Mein Partner rät mir, nicht von mir aus die Versöhnung zu versuchen. Aber was kann ich tun, damit der Sohn mich zumindest respektiert, mehr das Glück seines Vaters als seine eigenen Beürfnisse sieht (und sich vielleicht auch einmal in meine Lage und meine Gefühle hineinversetzt)?
Ich würde ihn verstehen, wenn er sechs oder sechzehn wäre - aber doch nicht mit 30 und einer eigenen Familie(?)