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Erwachsener Sohn zieht ein
Hallo,
ich habe mit meinem Partner zusammen ein Haus gekauft. Seine und meine Kinder sind schon erwachsen und leben ihr eigenes Leben. Das Verhältnis ist zu allen gut.
Letztes Jahr hat sein Sohn (Ende 20, Student, nett und unkompliziert) uns gefragt, ob er bei uns während eines Praktikums in der Nähe wohnen kann, insgesamt zwei Monate. Kein Problem für mich, für meinen Partner sowieso nicht.
Jetzt hat uns der Sohn gefragt, ob erneut bei uns wohnen kann. Er hat sich von seiner Freundin getrennt und ist wohnungslos. Ich habe gesagt, dass es für mich für weitere sechs Wochen ok ist, wir dann aber gemeinsam darüber sprechen müssen, wie es weitergeht. Ob es Alternativen geben kann zum Wohnen bei uns. Zum Beispiel bei der Mutter oder in einem WG-Zimmer oder oder... Er ist studiert im Moment von zu Hause, könnte also überall wohnen.
Mein Partner ist stocksauer auf mich. Er steht auf dem Standpunkt, dass sein Kind natürlich einziehen und so lange bleiben kann, wie es möchte. Wir dürfen keinen Druck machen. Er findet mich herzlos. Wenn er eben länger wohnen bleiben will, ist das voll ok. Für mich leider nicht. Unser Haus ist nicht groß. Ich fühle mich eingeschränkt, nach der Arbeit nicht die Ruhe zu finden, die ich brauche, die Küche zu teilen, abends gemeinsam auf dem Sofa zu sitzen.
Die Stimmung ist nun also schlecht und ich frage mich, ob ich wirklich so kaltherzig bin. Ich brauche mal ein paar Meinungen, um mein eigenes Bild von mir zurechtzurücken. Mit Kritik kann ich umgehen, also bitte gerne die ungeschminkte Wahrheit.
Danke
ich habe mit meinem Partner zusammen ein Haus gekauft. Seine und meine Kinder sind schon erwachsen und leben ihr eigenes Leben. Das Verhältnis ist zu allen gut.
Letztes Jahr hat sein Sohn (Ende 20, Student, nett und unkompliziert) uns gefragt, ob er bei uns während eines Praktikums in der Nähe wohnen kann, insgesamt zwei Monate. Kein Problem für mich, für meinen Partner sowieso nicht.
Jetzt hat uns der Sohn gefragt, ob erneut bei uns wohnen kann. Er hat sich von seiner Freundin getrennt und ist wohnungslos. Ich habe gesagt, dass es für mich für weitere sechs Wochen ok ist, wir dann aber gemeinsam darüber sprechen müssen, wie es weitergeht. Ob es Alternativen geben kann zum Wohnen bei uns. Zum Beispiel bei der Mutter oder in einem WG-Zimmer oder oder... Er ist studiert im Moment von zu Hause, könnte also überall wohnen.
Mein Partner ist stocksauer auf mich. Er steht auf dem Standpunkt, dass sein Kind natürlich einziehen und so lange bleiben kann, wie es möchte. Wir dürfen keinen Druck machen. Er findet mich herzlos. Wenn er eben länger wohnen bleiben will, ist das voll ok. Für mich leider nicht. Unser Haus ist nicht groß. Ich fühle mich eingeschränkt, nach der Arbeit nicht die Ruhe zu finden, die ich brauche, die Küche zu teilen, abends gemeinsam auf dem Sofa zu sitzen.
Die Stimmung ist nun also schlecht und ich frage mich, ob ich wirklich so kaltherzig bin. Ich brauche mal ein paar Meinungen, um mein eigenes Bild von mir zurechtzurücken. Mit Kritik kann ich umgehen, also bitte gerne die ungeschminkte Wahrheit.
Danke