G
Gast
- #1
Erwarte ich zu viel von einer Beziehung?
Seit knapp 3 Monaten bin ich mit meinem Freund zusammen (ich bin 23, er ist 34). Ich war ein glücklicher Single und nicht auf der Suche nach einem Partner. Aber es hat sich so ergeben, da alles wunderbar passte und harmonierte. Sexuell war ich auch wunschlos glücklich.
Seit ca einem Monat-also recht früh-merke ich wie immer mehr und mehr unser Sexleben in Rutiene verfällt. Also nur Quickies, wenn überhaupt. Wenn er bei mir ist, er arbeitet lange und kommt spät zu mir, schläft er sofort ein, ohne dass wir uns auch mal kurz geküsst haben (ich arbeite aber auch sehr viel) .Ich bin eine attraktive Frau, und ich weiß dass er mich als solche empfindet. Aber er gibt mir selten das Gefühl, dass er mich begehrt. Auf meine Initiativen springt er nicht an, und das empfinde ich als verletzend. Es ist frustrierend, wenn man in sexy Unterwäsche, frisch rasiert auf seinen Freund wartet und auf null Beachtung stößt. Oder in halterlosen Strümpfen und hohen Schuhen Essen kocht, und nach dem Essen schläft er ein... Und das ständig!
Ich bin auch sehr gerne der aktive Part, so könnte er sich auch durchaus beim Sex entspannen.
Ich merke dass er mich sehr mag und schätzt, doch drückt er mir seine Zuneigung komplett anderst aus als ich, und damit komme ich nicht klar. Mir geht es ja nicht nur um den Sex selber, sondern auch um Zärtlichkeiten und liebe Worte.Das Thema habe ich ein paar mal angesprochen, er scheint mich aber nicht zu verstehen. Für ihn ist es schön neben mir einzuschlafen und aufzuwachen-ich brauche aber definitiv mehr von ihm.
Jetzt habe ich beschlossen, ihn ein paar Tage nicht zu sehen. In dieser Zeit will ich mir überlegen was ich will. Das macht ihn sehr traurig und mich auch. Für ihn läuft alles wunderbar, für mich, bis auf das Sexleben, auch. Ich möchte ihn aber auf keinen Fall unter Druck setzen, aber trotzdem muss ich meine Bedürfnisse klar ausdrücken.
Mich interessiert eure Meinung. Findet ihr meine Erwartungshaltung von einer Beziehung zu übertrieben? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? (sowohl aus der Sicht des passiven Mannes, oder der eher aktiven Frau). Kämpft ihr auch mit dem Problem des unterschiedlichen Zärtlichkeits- / Sexbedürfnisses? Und kann das auf Dauer gut gehen?
Vielen dank im Vorraus!!
Seit ca einem Monat-also recht früh-merke ich wie immer mehr und mehr unser Sexleben in Rutiene verfällt. Also nur Quickies, wenn überhaupt. Wenn er bei mir ist, er arbeitet lange und kommt spät zu mir, schläft er sofort ein, ohne dass wir uns auch mal kurz geküsst haben (ich arbeite aber auch sehr viel) .Ich bin eine attraktive Frau, und ich weiß dass er mich als solche empfindet. Aber er gibt mir selten das Gefühl, dass er mich begehrt. Auf meine Initiativen springt er nicht an, und das empfinde ich als verletzend. Es ist frustrierend, wenn man in sexy Unterwäsche, frisch rasiert auf seinen Freund wartet und auf null Beachtung stößt. Oder in halterlosen Strümpfen und hohen Schuhen Essen kocht, und nach dem Essen schläft er ein... Und das ständig!
Ich bin auch sehr gerne der aktive Part, so könnte er sich auch durchaus beim Sex entspannen.
Ich merke dass er mich sehr mag und schätzt, doch drückt er mir seine Zuneigung komplett anderst aus als ich, und damit komme ich nicht klar. Mir geht es ja nicht nur um den Sex selber, sondern auch um Zärtlichkeiten und liebe Worte.Das Thema habe ich ein paar mal angesprochen, er scheint mich aber nicht zu verstehen. Für ihn ist es schön neben mir einzuschlafen und aufzuwachen-ich brauche aber definitiv mehr von ihm.
Jetzt habe ich beschlossen, ihn ein paar Tage nicht zu sehen. In dieser Zeit will ich mir überlegen was ich will. Das macht ihn sehr traurig und mich auch. Für ihn läuft alles wunderbar, für mich, bis auf das Sexleben, auch. Ich möchte ihn aber auf keinen Fall unter Druck setzen, aber trotzdem muss ich meine Bedürfnisse klar ausdrücken.
Mich interessiert eure Meinung. Findet ihr meine Erwartungshaltung von einer Beziehung zu übertrieben? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? (sowohl aus der Sicht des passiven Mannes, oder der eher aktiven Frau). Kämpft ihr auch mit dem Problem des unterschiedlichen Zärtlichkeits- / Sexbedürfnisses? Und kann das auf Dauer gut gehen?
Vielen dank im Vorraus!!