G
Gast
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- #1
Es ist immer alles falsch was ich mache
Ich bin einer jener Männer, die im Haushalt nichts, absolut nichts machen. Natürlich höhlt meine Verweigerung die anfangs innige Beziehung zunehmend aus, bis es irgendwann nicht mehr geht.
Anders herum ist der Zank aber ebenfalls vorprogrammiert, denn die meisten Frauen haben zwar eine sehr konkrete Vorstellung, wie etwas "richtig" ist, können diese aber nicht klar artikulieren, so daß der Mann immer wieder aufläuft, selbst wenn er glaubt, ihrer Erwartung gerecht geworden zu sein.
Beispiel: "ich habe Pflanzen mitgebracht und Erde, der Rest ist deine Aufgabe". Alles klar, Erde in den Kübel, Pflanzen in die Erde. Sie wird sich sicher freuen, wenn sie nach Hause kommt. Mitnichten: "wieso nimmst du für den Kübel meine teure Erde, warst wohl zu faul, andere zu holen?" - "Aber du sagtest doch...?!" - "Die Erde war zum Umtopfen für die Zimmerpflanzen, aber das siehst du ja alles nicht." Hätte ich vielleicht schon, wenn sie mein Denken nicht - unabsichtlich - in falsche Bahnen gelenkt hätte. Und nun fühle ich mich ob meines Schnitzers natürlich absolut mies. Ein schöner Partner bin ich, richtet wieder einmal mehr Schaden an als Nutzen.
Wenn man sich nicht mehr traut, dem Partner eine Freude zu machen, weil es schon zu oft auf einen heftigen Zusammenstoß wie diesen hinausgelaufen ist, läuft die Partnerschaft zunehmend leer. Jetzt sind wir wieder in der Phase "er tut absolut nichts von allein" angekommen.
Wie gehen denn andere damit um, daß jemand durch seinen Kommunikationsstil ständig Unfrieden in die Partnerschaft trägt? Oder hätte ich wirklich stärker mitdenken und rückfragen müssen?
Anders herum ist der Zank aber ebenfalls vorprogrammiert, denn die meisten Frauen haben zwar eine sehr konkrete Vorstellung, wie etwas "richtig" ist, können diese aber nicht klar artikulieren, so daß der Mann immer wieder aufläuft, selbst wenn er glaubt, ihrer Erwartung gerecht geworden zu sein.
Beispiel: "ich habe Pflanzen mitgebracht und Erde, der Rest ist deine Aufgabe". Alles klar, Erde in den Kübel, Pflanzen in die Erde. Sie wird sich sicher freuen, wenn sie nach Hause kommt. Mitnichten: "wieso nimmst du für den Kübel meine teure Erde, warst wohl zu faul, andere zu holen?" - "Aber du sagtest doch...?!" - "Die Erde war zum Umtopfen für die Zimmerpflanzen, aber das siehst du ja alles nicht." Hätte ich vielleicht schon, wenn sie mein Denken nicht - unabsichtlich - in falsche Bahnen gelenkt hätte. Und nun fühle ich mich ob meines Schnitzers natürlich absolut mies. Ein schöner Partner bin ich, richtet wieder einmal mehr Schaden an als Nutzen.
Wenn man sich nicht mehr traut, dem Partner eine Freude zu machen, weil es schon zu oft auf einen heftigen Zusammenstoß wie diesen hinausgelaufen ist, läuft die Partnerschaft zunehmend leer. Jetzt sind wir wieder in der Phase "er tut absolut nichts von allein" angekommen.
Wie gehen denn andere damit um, daß jemand durch seinen Kommunikationsstil ständig Unfrieden in die Partnerschaft trägt? Oder hätte ich wirklich stärker mitdenken und rückfragen müssen?