• #91
im Studium habe ich viele gekannt, die Kinder hatten undzwar bevor sie den Abschluss hatten. In meinem Umfeld sehe ich das auch. Den Mann juckt es nicht, wenn die Frau nicht auf eigenen Beinen steht, denn sie wird eh daheim bleiben, wenn Kinder da sind. Fakt ist, wenn er mit der Frau Kinder will dann wird er vorher darüber sprechen und nicht das Thema todschweigen. Das macht nur einer, der keine Kinder will. Ob es jetzt an der FS liegt oder nicht sei dahingestellt.

Ich habe mich neulich mit einer neuen Mitarbeiterin (ü50) unterhalten und die meinte auch, dass sie früher nie daran gedacht hat sich vorher irgendwie abzusichern. Als sie und ihr Mann zusammengekommen waren mit ca. 25 stand das Thema Kinder gleich im Raum und erst danach hat sie so richtig gearbeitet. Sie hatte einfach auch die Sicherheit in sich, dass es gut gehen wird. Mal ganz ehrlich, heutzutage steht einem irgendwie immer der Kopf so im Weg. Man macht sich einfach zu viele Gedanken über die Zukunft und letzendlich wartet man bis es zu spät ist um noch Kinder bekommen.Was spricht dagegen, wenn sie während dem Studium ein Kind bekommt? Im Arbeitsleben wird es erst recht stressiger.
 
  • #92
Deine Geschichte erinnert mich stark an meine eigene, erlebt vor zwei Jahren. Ich am studieren, mein Ex-Freund damals schon lange im Berufsleben. Wir waren zwei Jahre zusammen, ich habe damals kurze Zeit bei ihm gewohnt und habe ihn in einem Gespräch gefragt, wie er denn zum Thema Heirat steht. Dabei ganz gelassen geblieben, mit einem Glas Wein in der Hand. Er reagierte ziemlich ungehalten, fast aggressiv. Er sagte dann, er würde es sich überlegen. Als Bedenkzeit setzte er ein halbes Jahr fest.

Ich hab ja damals schon viel hier mit gelesen und habe da ehrlich gesagt schon schwarz gesehen. Ich hab mir dann auch eine Studentenbude gesucht, offiziell mit der Begründung dass die Uni-Nähe praktischer für mich ist. Ich war nie abhängig von ihm und stand immer finanziell auf eigenen Beinen. Er hat sogar noch Miete von mir genommen, und das obwohl er damals fünfmal soviel verdient hatte, wie ich. Nachdem ich ausgezogen bin ist er freundlich und bemühter geworden. Ich habe das Thema Heirat nie wieder erwähnt, weil ich immer wollte, dass die treibende Kraft vom Mann aus kommt.

Tja, was soll ich sagen? Drei Wochen vor Ablauf der halbjährlichen Bedenkzeit wartete er abends in seiner Wohnung auf mich, war betrunken, brüllte mich an und machte mit mir Schluss. Ich verstand die Welt nicht mehr, musste mitten in der Nacht das Haus verlassen. Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag, ich erhielt keine Nachricht und nie eine Entschuldigung. Ich bin richtig übel abserviert worden. Die Tatsache, dass ein Mann, der so mit seiner Freundin Schluss macht, einen mangelhaften Charakter hat ist da wenig tröstlich.

Später ist mir klar geworden, warum ich eigentlich nach Heirat gefragt habe. Ich wollte wissen, wie verbindlich es ihm mit mir ist, weil ich im Innern schon viel früher gefühlt habe, dass ich die Freundin auf Zeit bin, und ich denke, du fühlst das Gleiche und möchtest deshalb Gewissheit. Seine ausweichende Antwort bereitet dir zurecht Unbehagen. Mit meinem Wissen von heute würde ich danach handeln. Zumal es mir heute viel besser geht und ich einen Partner habe, der wirklich mein Seelenverwandter ist. Und dabei dachte ich, jetzt würden wieder lange Singlejahre auf mich zukommen. War aber nicht so.
 
  • #93
Das ist irgendwie auch nicht stimmig und völlig paradox!.... Bleibt er nicht selbst auch deswegen, weil es ihm zu bequem ist, weil er vielleicht ohnehin nicht heiraten möchte und keine Kinder will...

Es ist überhaupt nicht paradox, denn ich nehme an, dass so wie es läuft, es ganz im Sinne des Partners der FS ist. Du springst zu sehr auf die finanzielle Unterstützung an und mutmasst, dass die Beziehungen für ihn schwer auszuhalten ist. Das halte ich für eine Fehlannahme.
Er macht sich die Gedanken noch nicht, ob die FS als Ehefrau die Richtige ist, weil er keine Ehe mit Kindern will, mit ihr nicht, jetzt nicht und auf Jahre auch mit keiner anderen.

Man darf ja nicht vergessen, dass er vor der FS schonmal 7 Jahre mit einer anderen Frau zusammen war, die ihn an genau dieser Weichenstellung verlassen hat (weil er nichts ändern wollte in der Beziehung Richtung Familiengründung). Das wiederholt sich grad mit der FS.

Er hat mit der FS eine Frau, die er als ein bisschen jammerig wahrnimmt - manche Männer sind da gleichgültig bis belastbar.
Er ist träge und es stört ihn nicht weiter (stellt die Ohren auf Durchzug) und er gibt ein paar Sprüche zu ihrer Beschwichtigung zum Besten (psychische Unterstützung).

Ihn treibt kein Kinder- und Familienwunsch und er trägt vermutlich auch keine hohen Kosten für die FS (Gesamtfinanzierung, Verlustgeschaeft), das ist ihm die Beziehung wohl wert.
Sie lebt wahrscheinlich zu keinen oder geringen Kosten in seiner Wohnung (finanzielle Unterstützung) - keine hohen Ausgaben und Aufwände für einen trägen Mann, um eine Beziehung zu haben, für sie aber angenehm.
Sie wird schon ein eigenes Einkommen haben, denn sonst liesse sich "dann ziehe ich aus" nicht so einfach umsetzen.

Ein Mann, der unbedingt heiraten möchte und die aktuelle Freundin nicht als die Frau seines Lebens sieht.... macht er einen Schlussstrich, beendet die Beziehung und sucht sich aktiv eine andere Frau

Daraus folgt, dass er eben nicht unbedingt heiraten will, weder die FS noch eine andere Frau, weder jetzt noch in absehbarer Zeit. Für ihn läuft es gut, er will die Beziehung nicht beenden, wollte er die vorherige auch nicht.
Er wurde aus dem gleichen Grund verlassen, aus dem die FS ebenfalls in diese Richtung läuft: unterschiedliche Lebensplanung.
Alles was er der FS dazu sagt, ist die altbekannte Beschwichtigungstrategie, weil ihm die Beziehung bequem genug ist, um sie noch ein paar Jahre weiterzuführen. Den Stress, den er mit der FS um das ungeliebte Thema hat, den hat er doch beim Modellwechsel nach kurzer Zeit wieder. Träge Männer haben auch keine Lust, die nächste Frau zu suchen.
 
  • #94
Ich kenne genügend Männer, dazu gehört mein Freund auch, die einfach in einer Situation ausharren. Seine Ex wollte auch immer Heiraten und er hat die Beziehung in die Länge gezogen, statt die zu Beenden, da er leider kein Arsch in der Hose hat. Jetzt sagt er, dass er es immer wusste und deswegen das nie konkretisieren wollte. Gemein ist es trotzdem und am Ende merke ich jetzt auch, dass er Konflikte nicht löst sondern diese Umschifft. Niemand weiß woran man mit ihm ist und das schlimmste, er weiß es nicht einmal selbst.
 
  • #95
Du springst zu sehr auf die finanzielle Unterstützung an und mutmasst, dass die Beziehungen für ihn schwer auszuhalten ist. Das halte ich für eine Fehlannahme.
Er macht sich die Gedanken noch nicht, ob die FS als Ehefrau die Richtige ist, weil er keine Ehe mit Kindern will, mit ihr nicht, jetzt nicht und auf Jahre auch mit keiner anderen.

Man darf ja nicht vergessen, dass er vor der FS schonmal 7 Jahre mit einer anderen Frau zusammen war, die ihn an genau dieser Weichenstellung verlassen hat (weil er nichts ändern wollte in der Beziehung Richtung Familiengründung). Das wiederholt sich grad mit der FS.
Nicht in erster Linie die finanzielle Unterstützung, sondern ich meine auch noch die angebliche psychische Unterstützung!
Die ganze Zeit sind wir der gleichen Meinung, denn auch ich vermute, dass die vorherige Freundin ihn nach 7 Jahren verlassen hatte, weil er keine Zukunftspläne mit ihr mit Heiraten und Familie gründen machen wollte. Doch das kann uns die FS schreiben, weshalb es zur Trennung gekommen ist nach 7 Jahren? Sehr wahrscheinlich wurde er aus demselben Grund verlassen, weil er sich nicht in eine Ehe verpflichten wollte, da auch statistisch betrachtet ohnehin circa 75 % der Frauen ihre Partner verlassen und es weniger die Männer sind, die das tun.

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass dieser Mann überhaupt nie heiraten möchte!
Er ist träge und es stört ihn nicht weiter (stellt die Ohren auf Durchzug) und er gibt ein paar Sprüche zu ihrer Beschwichtigung zum Besten (psychische Unterstützung).
...
Alles was er der FS dazu sagt, ist die altbekannte Beschwichtigungstrategie, weil ihm die Beziehung bequem genug ist, um sie noch ein paar Jahre weiterzuführen. Den Stress, den er mit der FS um das ungeliebte Thema hat, den hat er doch beim Modellwechsel nach kurzer Zeit wieder. Träge Männer haben auch keine Lust, die nächste Frau zu suchen.
Volle Zustimmung! Warum
die ganze Kuh (Frau heiraten und Kinder zeugen) kaufen, wenn er auch so Milch bekommt (Sex, Gesellschaft, Urlaub, schönes Ambiente zu Hause)?
 
  • #96
Die FS wird sicher eine Entscheidung für sich treffen, die für sie akzeptabel ist.
Aus Sicht des Mannes scheint es so zu sein, dass er anscheinend aus allen Wolken gefallen ist, als sie mit ihren Heiratswünschen kam.
Schließlich, und das schrieb schon ein Forist vor mir, war das vorher nicht kommuniziert.
Den Fehler macht die FS sicher nicht nochmal.

Sie hätte ja sagen können, dass sie durchaus gewillt ist mit ihm zusammen zu ziehen, aber unter der Prämisse, dass dann auch geheiratet wird. Dieser Vorgang hat nicht stattgefunden.
Also hat sich ihr Gutster gedacht, dass das wohl auch so geht mit dem Zusammenziehen. Ich mein vielleicht war er auch froh, dass er eine Frau kriegt ohne Verpflichtungen und Verantwortungen eingehen zu müssen.

Oder die FS hat sich gedacht, dass es ja wohl klar ist, dass wenn sie zusammen ziehen, er dann nach einer angemessenen Zeit ihr schon einen Heiratsantrag machen würde. Schließlich läuft es ihrer Ansicht nach "gut". Ergo, wenn es "gut" läuft, kann man ja auch heiraten.
Zu bedenken wäre hier auch, dass Heiraten mit einem hübschen Sümmchen verbunden sein kann.

Das Thema ist nicht ohne Relevanz.
Es gibt sogar Gesellschaften, wo vorher der Stammeshalter geboren werden muss, bevor die Braut geheiratet wird. Einfach um sicher zu gehen, dass sie Nachkommen gebären kann.

Hier spielt der biologische Faktor eine große Rolle. Schließlich ist die Gebärmutter der Frau sehr empfindlich mit zunehmendem Alter.
Ich erinnere nur an Zysten, Myome, Abzsesse, verklebte Eileiter usw., von einer eventuellen Zeugungsunfähigkeit des Mannes ganz zu schweigen. Ab 30 Jahren nimmt die Fruchtbarkeit ab usw. und so fort. Wie lange soll man denn bitteschön noch warten?

Die FS hat auf jeden Fall hier viele Anregungen schon gekriegt.
Aber eine Anmerkung sei mir noch gestattet.
Warum hat es ein Mann eilig eine Frau zu heiraten? Ich behaupte, dass er sich die Beute sichern will, weil sie ihm lieb und kostbar ist.
Zu anderen hat es auch starken, gesellschaftlichen symbolischen Wert.

Also welche Möglichkeit hat die FS?

1. Sie verharrt in der Situation und hofft weiter
2. Sie setzt ihm ein Ultimatum und zieht dann ihre Konsequenzen
3. Sie verlässt ihn Knall auf Fall und bereitet alles im Geheimen vor
4. Sie kündigt ihren Auszug im Voraus an und zieht aus
5. Sie nimmt sich ein Studentenzimmer und behält die Wohnung
6. Sie bezieht ihre Eltern mit ein und macht einen runden Tisch
7. Sie trifft schon die Vorbereitungen zum Heiraten (z.B. zeigt sie ihm schon stylische Locations und frägt ihn, welche er bevorzugt)
Wenn er bei Punkt 7 völlig ausrastet, kann sie aus Punkt 1-6 nochmal auswählen.

Also du siehst liebe FS, du bist handlungsfähig. Lass dich nicht schocken und auf Eis legen.

w45
 
  • #97
Warum hat es ein Mann eilig eine Frau zu heiraten? Ich behaupte, dass er sich die Beute sichern will, weil sie ihm lieb und kostbar ist.

@Cressida: meisstens wollen die Männer heiraten, wenn sie doch dann Vater werden und man das Kind absichern will. Kenne da einige Paare. Wenn der Mann weiss, dass er keine bessere findet und sie über alles liebt, dann will er von alleine die nächsten Schritte mit der Frau gehen...er spricht von sich aus das Thema an und plant.

Liebe FS,

derzeit schätzt er wohl nicht was er hat. Daher würde ich an deiner Stelle das Leben schön gestalten. Der Auszug ist sicherlich nicht schlecht und auch dass du nicht immer verfügbar bist. Er soll dich vermissen. Erst wenn er weiss, dass er dich nicht sicher hat, wird er reagieren. Und falls nicht, lass ihn gehen.
 
F

Frau43

Gast
  • #98
Erst dachte ich auch, er hält sie hin aber bei den weiteren Posts der FS hat sich meine Meinung geändert:
Die FS ist bereits jetzt finanziell und psychisch von ihm abhängig und will heiraten/ein Kind.
Dies bedeutet dass die FS nicht arbeitet oder vorhat, zu arbeiten und völlig von ihm abhängig ist statt sich selbst erst einmal eine solide Grundlage zu schaffen! Welche normal entwickelte Frau hat als Ziel der Versoger-Ehe?
Ich glaube, der Partner hat einfach Angst dass er sich noch mehr Probelme aufhalst denn keine! Ehe hat nach dem Kind weniger Probleme als vorher - es werden mehr werden und dann ist eine instabile und abhängige Partnerin nicht das Richtige.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #99
Doch ich frage mich, weshalb können Männer jahrelang überlegen, ob sie die aktuelle Partnerin heiraten wollen aber sobald ihnen eine andere über den Weg läuft, haben sie es plötzlich eilig in wenigen Monaten eine Frau zu heiraten und bereits mit ihr ein Kind zu zeugen?

Dafür kann es viele Gründe geben:
  • die aktuelle Frau ist die falsche, aber Mann möchte sich aus diversen Gründen nicht trennen
  • Mann wollte die "alte" nicht heiraten, bei der neuen liegen die Gründe, die gegen eine Ehe sprechen, nicht vor
  • die aktuelle Frau ist als Mutter die falsche, als Partnerin findet mann sie aber klasse
  • die "neue" ist eine von der Sorte, die schnell für Kinder sorgt
  • die neue ist ein willkommener Ersatz für die alte, eigentlich hat mann nur jahrelang darauf gewartet, dass sich eine Alternative findet
  • und zahllose weiter...
Egal wie: unfair wird es dann, wenn der Mann nicht klar sagt, was er will und nicht die Konsequenzen zieht. Die Konsequenzen ziehen kann eine Frau zwischen 25 und 37 realistisch betrachtet aber auch immer wieder selbst, letztlich ist das genauso unfair. Warum reagiert die Frau also nicht früher? Wenn eine Frau erst mit 37 einen Mann kennenlernt, mit dem sie Familie haben kann/will, dann ist doch nicht nur der Mann schuld, dass sie die Torschlusspanik bekommt. Sie hat doch dann zum Teil auch selbst eine lange Zeit verplempert, weil sie noch keine Kinder wollte.
 
  • #100
  • die neue ist ein willkommener Ersatz für die alte, eigentlich hat mann nur jahrelang darauf gewartet, dass sich eine Alternative finden
Egal wie: unfair wird es dann, wenn der Mann nicht klar sagt, was er will und nicht die Konsequenzen zieht. Die Konsequenzen ziehen kann eine Frau zwischen 25 und 37 realistisch betrachtet aber auch immer wieder selbst, letztlich ist das genauso unfair.
Jahrelang auf einen Ersatz gewartet? Das wissen wir nicht! Vielleicht hat er nach der 7-jährigem Beziehung, als er vermutlich von der Exfreundin verlassen wurde in wenigen Monaten Charlotte kennengelernt. Wenn alles im gleichen Jahr passierte sprich vor 5 Jahren, so war er 31. Und rechnet man 7 Jahre rückwärts so könnte er 24 gewesen sein, als er die vorherige Freundin kennenlernte oder vielleicht sogar schon mit 17-24? All das weiss nur die FS.

37 ist fast zu spät! Kenne 2 Frauen, die ihre erste Kinder mit Down-Syndrom mit 36 und 40 Jahren bekamen. Das zweite Kind beider Frauen war aber paradoxerweise gesund!
Aber bin sonst der gleichen Meinung. Es kann nicht sein und unfair ist es allemal, dass ein Mann nach 5 Jahren nicht selber weiss, ob er sie heiraten will oder nicht! Und sie hinhält, wenn er das nicht will und auch keine Kinder mag!
Die FS ist bereits jetzt finanziell und psychisch von ihm abhängig und will heiraten/ein Kind.
Dies bedeutet dass die FS nicht arbeitet oder vorhat, zu arbeiten und völlig von ihm abhängig ist statt sich selbst erst einmal eine solide Grundlage zu schaffen! Welche normal entwickelte Frau hat als Ziel der Versoger-Ehe?
Für die FS ist das späte Studium ein zweiter Bildungsweg und das bedeutet sie hat bereits einen Beruf erlernt und bestimmt schon gearbeitet und ihre Brötchen vor dieser Beziehung verdient! Zur Not kann sie wieder, falls sie ihr Studium nicht erfolgreich abschliessen kann, wieder in ihrem ursprünglichen Beruf arbeiten. Habe einen guten Freund, der die Matur und das angestrebte Pharmaziestudium abgebrochen hat, weil er nur im Physikfach sehr schlecht war und grosse Mühe hatte - nur zum Sagen. Er arbeitet wieder seit Jahren in der Buchhaltung wie einst schon.

Glaube kaum, dass sie psychisch so schwer angeschlagen mit Depression oder Angststörung ist, denn mit solchem psychischen Leiden kann kein Mensch gut und erfolgreich ein Studium durchziehen. Vielleicht unterstützt er sie nur darin, dran zu bleiben und keine Zwefel zu haben, falls es in ihrer Studienfächer sehr schwere Fächer gibt! Nicht alle sind Genies in Mathe und Physik und begreifen den Stoff schnell.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #101
Jahrelang auf einen Ersatz gewartet? Das wissen wir nicht!

Ich hatte jetzt allgemein auf Deine allgemeine Frage geantwortet. Hier in dem Fall würde ich als Mann schlicht nicht so recht die Notwendigkeit sehen, jetzt eine Entscheidung zu treffen, die doch eigentlich erst in ein paar Jahren zu treffen ist, weil sie praktisch gesehen ziemlich am Anfang ihres Studiums steht. Da werden mal wieder die Informationen scheibchenweise nachgeliefert.
 
L

Lionne69

Gast
  • #102
Mandoline,

warum verbeisst Du Dich mal wieder derart in ein Thema, und liest nicht mal die Fakten.
Ist es so schlimm, wenn etwas gegen Dein Weltbild geht?

Ich habe in Post #97 mal alle Aussagen von Charlotte zusammen gesammelt.
Vielleicht einfach mal lesen, bevor man diesen Mann immer weiter verurteilt.

Es ist nämlich absolut haltlos.
Und am Ende bleibt übrig, dass Er sie nach dem konkreten Termin fragte, und sie(!) antwortete, in den nächsten 2 Jahren.
Er Kinder möchte, und sie in ca.3,5 Jahren.

Hätte sie auf seine konkrete Frage nach dem Termin gesagt, Du, jetzt im Mai, wären sie munter am Hochzeitplanen.
So sind sie dabei, sich zu trennen.

Damit sie ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zeigen kann.
Und sie erntet für Ihr Verhalten ganz viel Schulterklopfen von überwiegend Singlefrauen.
 
  • #103
@Charlotte8
Meiner Lebenserfahrung nach, halten sich viele "mittlere" Männer eine "junge Studentin" als Vorzeige- und Prestigeobjekt. Damit wird dann im Freundeskreis mächtig angegeben. Ich kenne einige, die gezielt in Studentenbars ausgehen und dort Studentinnen anquatschen. Vorteil ist natürlich neben der Jugend, dass die Mädchen finanziell und emotional abhängig sind vom verdienenden Mann. Und das Thema "Familienplanung" steht für sie noch nicht an. Vorteil für die Studentinnen, sie müssen nicht im Studentenwohnheim, einer schmuddeligen WG oder einer 1-Zimmer-Bruchbude leben. Sie bekommen meist Kleidung und Lebensunterhalt vom Gönner spendiert. Dafür machen sie dann brav den Haushalt alleine und übernehmen das Kochen und Putzen. Aus ihrer Abhängigkeit heraus, kann Mann sich so einiges herausnehmen, was er bei einer gleichaltrigen, berufstätigen Frau nicht machen könnte. Im Urlaub auf den Kanaren traf ich eine bildschöne Medizinstudentin. Sie war kreuzunglücklich in ihrer "Beziehung". Er fuhr nicht Mit ihr in Urlaub und hatte selten Zeit. Sie musste das Kind aus der geschiedenen Ehe an den Wochenenden so gut wie allein versorgen. Neben dem Studium schmiss sie den 3-Personen Haushalt. An Ehe dachte der neue Freund nicht Im Geringsten. Es lief ja alles so bequem für ihn. Seine kleine Arbeitssklavin manage alles perfekt! Irgendwann beschloss sie ohne ihn in Urlaub zu fliegen. Sie taut richtig auf in ihrer Freiheit und genoss ihre Zeit ohne Verpflichtungen. Vielleicht würde der FS ein Urlaub ohne Partner gut tun, um zu sehen, woher ihre Unzufriedenheit und ihre psychischen Verstimmungen kommen. Ich denke sie ist überlastet mit allem und wird ausgenutzt nach Strich und Faden.
 
  • #104
Nein, viele Männer wollen gar nicht heiraten und Verantwortung für eine Familie übernehmen und wenn es nach ihnen ginge würden sie ewig unverheiratet bleiben und auf Kinder verzichten.
Ja, und?
Wo ist denn das Problem für diese Männer ? Dürfen sie das nicht? Machen sie etwas falsch?

Ja, viele Frauen wollen wo möglich gerne etwas anderes. Muss Mann das denn (ungefragt) berücksichtigen?

Hättest Du gerne ein Gesetz, welche Männer zur Ehelichung von Frauen zwingt?

Soll es in der Schule das Fach "Genderwahn" geben, wo Jungs die biologische Uhr der Frauen erläutert wird, damit sie nicht erst auf die Idee kommen, auf Heirat und Kinder zu verzichten, wenn sich das so für sie ergibt oder im laufe des Lebens herausstellt?

Muss der Mann 10 Jahre eher bei Beziehungsbeginn (im Falle der FS also 5 Jahre) genau wissen, wie er in zehn Jahren darüber denkt?
 
  • #105
@Charlotte8
Ich denke sie ist überlastet mit allem und wird ausgenutzt nach Strich und Faden.
Hallo,
ich bin nicht im geringsten überlastet. Den Haushalt schmeißen wir zusammen. Er hilft mir wo er kann und kümmert sich um seine Sachen z.B. Wäsche selber.

@Mandoline
Seine Ex hat ihn betrogen. Sie hatte über 1 Jahr lang eine Affäre mit seinem besten Freund und gleichzeitig Familienvater.

Charlotte8
 
  • #106
Hallo ihr Lieben,

ich (30) bin seit 5 Jahren mit meinem Freund (36) zusammen. Wir wohnen seit 3 Jahren zusammen und sind eigentlich glücklich.
Er steht fest im Leben und ich studiere noch.
Letztes Jahr im November habe ich gesagt, dass ich ihn heiraten will und dass es mir wichtig ist. Er war überrascht, da das Thema bisher nie so offensichtlich zur Sprache kam. Er sagte daraufhin:" Das kommt jetzt so plötzlich...ich bin verwundert..ich wusste nicht, dass dir das so wichtig ist. Ich möchte auch mal heiraten und eine Familie gründen."
?

Habt ihr in den fünf Jahren darüber nie geredet? Trotz des Alters? Das wundert mich ein wenig. Ich bin nicht der Meinung, dass man das sofort beim 1. Date abklären sollte. Aber zwischendrin spinnt man doch mal so rum, wie man sich die Zukunft vorstellt und fragt dann auch nach, wenn der andere ausweicht. Zumindest war das bei mir immer so.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass es nie gut ausging, wenn der andere sich so gewunden hat. Dass er vielleicht noch nicht groß nachgedacht hat, wann Kinder usw, verstehe ich (Männer sind da ja nicht so altersgebunden). Aber das er nicht mal sagt, ja, mit dir möchte er das irgendwann - das ist kein gutes Zeichen. Ich würde auch noch einmal mit ihm in Ruhe darüber reden, ohne Vorwürfe. Wie wichtig ist dir die Hochzeit? Ich lege auf so etwas keinen Wert, weiß aber, dass das von Frau zu Frau verschieden ist. Auf jeden Fall sollte er aber mit 35 in der Lage sein, sich mal festzulegen, ob er sich eine Zukunft mit dir konkret vorstellt und wann er Kinder möchte etc. Das kann man als Freundin schon erwarten. Bedenkzeit geben ist auch immer gut, also dass man sagt: Lass uns in zwei Monaten noch mal drüber reden und bis dahin macht sich jeder von uns Gedanken o.ä. Aber sei dir bewusst, dass es eben auch in einer Trennung enden kann, wenn eure Vorstellungen da auseinander gehen...
 
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #107
Ja, und?
Wo ist denn das Problem für diese Männer ? Dürfen sie das nicht? Machen sie etwas falsch
Natürlich dürfen Männer entscheiden, dass sie nicht heiraten und keine Familienverantwortung übernehmen wollen, sie werden dann halt als Partner aussortiert.

Muss der Mann 10 Jahre eher bei Beziehungsbeginn (im Falle der FS also 5 Jahre) genau wissen, wie er in zehn Jahren darüber denkt?

Tatsächlich sollte man sich über solch fundamentale Dinge im Klaren sein wenn man als erwachsender Mensch eine Beziehung eingeht. Alles andere ist für die Partnerin ein nicht zumutbares Spielchen, was sie unnötig Lebenszeit kostet.
Erst nachdem mir mein Mann einen Heiratsantrag macht (oki, dass ging sehr schnell) begann ich die Beziehung auf eine Ebene zu heben, auf der sie nicht mehr beliebig war.
Wäre er ein Ehevermeider gewesen, hätte ich ihn auch nicht ernsthaft in mein Leben gelassen.
Von daher verstehe ich die FS teilweise, was ich nicht verstehe ist ihre Passivität.
Klartext sprechen, fragen wann er die Hochzeit lieber feiern würde, Frühling oder Sommer? Weicht er aus gezielt nachfragen ob er sie heiraten möchte und erst bei einem eindeutigen Ja oder Nein das Thema ruhen lassen.
Bei einem Nein sollte sie ihm mitteilen, dass die sich unter diesen Umständen trennen wird.
Albern und unfair ist es, ihm in Gedanken ein Ultimatum zu stellen und wenn bis da von ihm nichts kommt, ihn wortlos zu verlassen.
 
  • #108
Lese den Thread jetzt erst (aber am Stück) und bin einigermaßen verwundert über die Debatte, die weitgehend irgendwie ohne die FS zu laufen scheint, die Gemüter erhitzt und in der an irgendwelchen "Fakten" wer wann was gesagt und irgendwie gemeint haben könnte, herum interpretiert wird.

Was mir hier auffällt : ihr schreibt fast alle an den Gefühlen der beiden vorbei. Gefühle, die hier auch kaum formuliert sind.

Trotzdem kann man wohl welche erkennen. Die FS hätte hier nicht ohne Not gepostet, weshalb ich es komisch finde, das Hochzeitsproblem als ein reines Kommunikationsproblem zu lesen, das damit gelöst werden könnte, indem man dem Freund nur sagt, wann man heiraten will und alles ist in Butter.

Gleichzeitig fand ich es auch seltsam, dass sie sich gleich trennen will und sich nach nur wenigen Posts nicht mehr zeigt, und das, obwohl ihr hier viel Verständnis und Solidarität entgegen weht. Da ergeht es anderen Fragestellern sehr anders.

Ihr plötzlicher unerklärlicher Abgang und Ihre Entscheidung räumliche Distanz herzustellen, deutet für mich daraufhin, dass da schon lange Verzweiflung war und das Forum hier nur noch den letzten Push geben sollte in eine bestimmte Richtung. Ich glaube nicht, dass sie vorschnell auf die Stimmen hier gehört hat, weil sie sehr beeinflussbar ist. Wenn es so wäre, würde sie hier noch weiterhin Absicherung suchen.

Beeindruckt hat mich der Post von @Blair : Sie hat erzählt, dass sie eigentlich nur nach Heirat gefragt hatte, weil sie schon länger spürte, dass mit der Beziehung etwas im Argen war und sie ein Verbindlichkeitssignal wollte. Oder eben Klarheit, ob das mit den beiden eigentlich das ist, was sie möchte. Die Frage der FS ist ja auch : meint er es Ernst? Und sie hat offenbar Zweifel daran. Wer wollte sie ihr ausreden... Zweifel hat man nicht ohne Grund.

Noch zum Thema Kinderwunsch : Männer spüren durchaus, wenn sie nur das Mittel zum Zweck sein sollen - das endet sehr oft in einer Unverbindlichkeit, die nicht sein müsste, wenn die Männer AUCH und vornehmlich um ihrer selbst willen geliebt werden. Auch Männer haben Hoffnung, dass sich eine Liebe um ihrer selbst willen noch entwickelt.

Dass bei der FS der Mann eine Art Erfüllungsgehilfe sein könnte, erkennt man an ihrer alten Fragestellung - könnt ihr euch ja auch mal ansehen.
 
  • #109
@Mandoline
Seine Ex hat ihn betrogen. Sie hatte über 1 Jahr lang eine Affäre mit seinem besten Freund und gleichzeitig Familienvater.

Charlotte8
Kamn es sein, dass er vielleicht unbewusst Angst hat, dass auch du fremd gehen könntest und dass er sich deswegen nicht festlegen und binden will? War sie vielleicht seine Traumfrau und hätte er sie gerne geheiratet und mit ihr Familie gegründet?

Wie alt war er als sie sich getrennt hatten? Wie hatte er von der Affäre beziehungsweise von dem Betrug erfahren? Habt ihr jemals darüber geredet, denn das könnte der alleinige Grund für sein Zögern sein.

Würde er dich heiraten, dann wäre eine Trennung nicht so leicht und mit vielen Kosten verbunden und wenn unverheiratet bleibt, dann ist es einfacher, dass er selbst gehen kann.
Wissen musst du, dass sehr viele Menschen nach einem solchen Betrug kaum mehr Vertrauen in jemand anders fassen können. Habe von betroffenen Frauen gelesen in einem Artikel, dass sie jahrelang Single bleiben aus Angst, das gleiche wieder zu erleben oder wenn sie selbst einen neuen Partner haben extrem misstrauisch und kontrollierend werden, was sie früher nie waren.

Jetzt bist dran herausfinden, was genau zögern lässt?

Vermutlich wären sie noch heute zusammen, , wenn sie nicht die Affäre mit dem anderen Mann hätte. Zum Schluss: war sie seine Jugendliebe und erste Freundin?
 
  • #110
Mal ein Gegenentwurf:
"Es läuft gut, aber warum will sie heiraten?
Meine Liebste und ich wohnen schon einige Zeit zusammen, ich bin berufstätig, sie studiert noch. In letzter Zeit ist ihrerseits häufig das Thema Heiraten auf dem Plan. Da sie noch eine Zeitlang studieren wird, finde ich das alles verfrüht, ehrlichgesagt weiß ich auch nicht, ob sie mich "sichern" will, um versorgt zu sein ...."

Vielleicht ist das sein Gedankenkarussel?
Was würde man ihm raten?
Nur ein Versuch des Perspektivwechsels.
 
  • #111
Ihr könnt so oft die Perspektive wechseln, bis euch schwindelig wird.

Meine Cousine hatte schon 2 Kinder, war mit der Ausbildung noch nicht fertig, hat noch nie richtig gearbeitet und wurde vom Fleck weg geheiratet (innerhalb ca. 2 Jahren) und hat noch 2 weitere Kinder bekommen.

Der Mann ist kein armer Schlucker sondern ziemlich wohlhabend und hat sie trotzdem genommen..

An der Realität gemessen, sind eure Beispiele absolut hinfällig, gerade im Bezug auf Familienplanung.
 
  • #112
Kamn es sein, dass er vielleicht unbewusst Angst hat, dass auch du fremd gehen könntest und dass er sich deswegen nicht festlegen und binden will? War sie vielleicht seine Traumfrau und hätte er sie gerne geheiratet und mit ihr Familie gegründet?

Wie alt war er als sie sich getrennt hatten? Wie hatte er von der Affäre beziehungsweise von dem Betrug erfahren? Habt ihr jemals darüber geredet, denn das könnte der alleinige Grund für sein Zögern sein.

Würde er dich heiraten, dann wäre eine Trennung nicht so leicht und mit vielen Kosten verbunden und wenn unverheiratet bleibt, dann ist es einfacher, dass er selbst gehen kann.
Wissen musst du, dass sehr viele Menschen nach einem solchen Betrug kaum mehr Vertrauen in jemand anders fassen können. Habe von betroffenen Frauen gelesen in einem Artikel, dass sie jahrelang Single bleiben aus Angst, das gleiche wieder zu erleben oder wenn sie selbst einen neuen Partner haben extrem misstrauisch und kontrollierend werden, was sie früher nie waren.

Jetzt bist dran herausfinden, was genau zögern lässt?

Vermutlich wären sie noch heute zusammen, , wenn sie nicht die Affäre mit dem anderen Mann hätte. Zum Schluss: war sie seine Jugendliebe und erste Freundin?
Er hat es zufällig rausgefunden. Ich weiß nicht ob sie seine Traumfrau war.. wir reden nicht viel darüber. Er redet nicht viel von seiner früheren Beziehung und seiner Ex..erst nach mehrmaligem Nachfragen. Sie war seine erste richtige und langjährige Freundin. Er sagte, dass sie sich auseinandergelebt haben und es waren keine Gefühle mehr vorhanden.

Charlotte8
 
  • #113
Liebe FS, dein Freund erzählte dir, dass seine Exfreundin im 6. Beziehungsjahr ihn betrogen hatte bei ansonsten 6 Jahren gegenseitiger Treue - so meine Vermutung.

Könntest du uns, bitte einige Fragen beantworten? Wie sollen wir dir sonst hilfreiche und konstruktive Tipps geben, wenn du tatsächlich einen starken Familienwunsch hast?
Du solltest ihn mehr fragen und nicht alles totschweigen!

1) Wann war die Trennung? Vor wie vielen Jahren genau?

2) War seine Freundin gleichaltrig, jünger oder gar älter?

3) Wollte sie ihn nach 6 Jahren Beziehung selbst heiraten und mit ihm auch eine Familie gründen, wie du auch?

4) Er wollte das gar nicht und hielt sie auch hin! (Vermutung). Hätte sich selbst, wenn der Betrug nicht wäre, nie getrennt und in aller Ewigkeit mit ihr ohne Heirat und Kind(er) zusammen gelebt? (Ewiger Junggeselle, der nicht erwachsen werden und Verantwortung übernehmen will).

5)* Könnte sie deswegen die Affäre begonnen haben, um von ihm emotional loszukommen oder gar event. mit der Absicht schwanger zu werden - was ich weniger vermute.

6) Wo und wie habt ihr euch kennengelernt?

Es gibt auch Frauen, die früh Mütter werden wollen und je nachdem wie alt beide im 6. Beziehungsjahr waren, dann war sie vielleicht bereut dazu?

*Es gab Gründe, weshalb sie eine Affäre begann und sie hat sie ihm selbst genannt. Das tun solwohl Männer als auch Frauen, wenn sie fremdgehen. Sie sagen immer dem Partner, weshalb die das getan haben! Ihre Gründe kennt dein Freund aber er verschweigt sie dir!

Männer erzählen nie alles aus der vorherigen Beziehung! Schon gar nicht die wahren (Hinter)gründe des Beziehungsende!

Ein Mann erzählte mir, seine 2. Ehe scheiterte, weil seine Frau einen anderen fand! Das stimmte...aber er verschwieg mir, dass er sie zuerst betrogen hatte!

Deshalb ist für mich nur die Frage 5 am relevantesten. Dein Freund hat dir nie die wahren Gründe für ihre Affäre erzählt, obwohl er sie kennt!

Nicht umsonst sagst du:
Er sagt zwar, dass er mich liebt, aber das reicht mir nicht. Nach 5 Jahren Beziehung sollte man doch wissen was man(n) will.
und auch noch:
Damals hatte ich das Gefühl, dass er sich irgendwie raus reden möchte. Mit seiner Ex war ja auch über 7 Jahre zusammen und die waren nicht mal verlobt.
Wenn du Kinder willst, dann musst du fragen, so lange bis du Antworten bekommst! Er verschweigt dir die wahren Gründe ihrer Affäre! Es geht um dein Leben!

Warum nicht konkret: „Wollte dich deine erste Freundin auch heiraten und mit dir Kinder haben und du wolltest das nicht und deswegen hat sie die Affäre begonnen?“ Frage genau das!
 
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