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Ex-Partner mit Bindungsangst. On-Off Beziehung. Jemand Erfahrungen mit Menschen mit Bindungsangst?
Hallo ihr Lieben,
puh, ich versuchs ganz kurz zu halten. Ich lernte vor fast 5 Jahren einen Mann kennen.
Zu ihm:Ende 20, Depressionen, starke Affinität zu Computerspielen und der Spielekonsole (Fluchtventil Depressionen), ein Klinikaufenthalt, sehr starken und lähmenden Motivationsproblemen, Bindungsangst, wirklich miese Kindheit, 13 Jahre Scheidungskrieg der Eltern, keinen Kontakt zum Vater, klammernde und überforderte (aber eigentlich sehr liebevolle und fürsorgliche) Mutter und noch vieles mehr.Aber ein sehr intelligenter Mann mit einem guten Kern und vielen Talenten, witzig, gutaussehend und mit guten Momenten.
Zu mir: Mitte 20, Harmoniemensch, Herzmensch, Bindungswunsch, auch Verlustangst, keinesfalls perfekt, anfangs der Beziehung starke klammernde Züge, alle Bücher zu diesen Themen von Stefanie Stahl gelesen, viel an mir gearbeitet,Übungen gemacht, viel Zeit, Liebe und Energie in diese Beziehung und diesen Menschen gesteckt. Sehr viel Hoffnung gehabt.
Zu der Beziehung :
Es folgten 4, 5 Jahre mehr oder weniger Beziehung.Er trennte sich, brach den Kontakt ab.
Kam zurück mit Geschenk und Liebesbrief,Versprechungen und Erkenntnissen sowie Bekenntnissen zur Besserung.Innerhalb der Beziehung bemühte er sich ab und zu wirklich. Aber im Großen und Ganzen zogen ihn die Depressionen und die Bindungsangst immer wieder in seine eigene Welt, in der ich in den Momenten ein Störfaktor/eine Belastung war.Er wies mich ab, verletzte mich, war motzig, zickig, ging nicht ans Telefon, antwortete nicht, versetzte mich ohne Vorwarnung bei Verabredungen.Machte Schluss suchte dann nach größerem Abstand wieder den Kontakt.Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstag bekam ich mit einer Ausnahme Nicht.Intensiv küssen oder mit Sex anfangen konnte ich nicht.Das hat ihn eingeengt.Ich habe ihm viel Mut zugesprochen gefragt wann es ihm zu viel wird.Wann er Abstand braucht.Letztendlich bin ich nach 3 Jahren Beziehung während einem Off durch Recherche auf die Bindungsangst gekommen.Habe ihm nach seiner Kontaktaufnahme davon erzählt. Das ist jetzt ca. 1 Jahr her.Er sieht sich darin wieder.Hat die Bücher von mir dazu bekommen.Ein wenig durchgeblättert, mal auf meinen Wunsch hin gegoogelt aber er schafft es nicht sich wirklich intensiv damit auseinander zu setzen.An sich zu Arbeiten erfordert Disziplin, Motivation und ein Stück weit schmerzen solche Übungen auch und das gepaart mit der Angst vor Veränderungen hält ihn davon ab.Er liebt mich, ich weiß das.Er sagt mir das.Er zeigt mir das teilweise auch.Er wollte mich nicht verlieren hat er gesagt .. Ich habe wirklich versucht jeglichen Druck zu nehmen und ihn gebeten mir Bescheid zu geben wenn er Abstand braucht.Ich musste die Trennung durchziehen.Das ist jetzt 6 Wochen her.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem Partner gemacht? Wie geht man damit am besten um?
Gibt es auch Erfahrungen von Menschen mit Bindungsangst?
puh, ich versuchs ganz kurz zu halten. Ich lernte vor fast 5 Jahren einen Mann kennen.
Zu ihm:Ende 20, Depressionen, starke Affinität zu Computerspielen und der Spielekonsole (Fluchtventil Depressionen), ein Klinikaufenthalt, sehr starken und lähmenden Motivationsproblemen, Bindungsangst, wirklich miese Kindheit, 13 Jahre Scheidungskrieg der Eltern, keinen Kontakt zum Vater, klammernde und überforderte (aber eigentlich sehr liebevolle und fürsorgliche) Mutter und noch vieles mehr.Aber ein sehr intelligenter Mann mit einem guten Kern und vielen Talenten, witzig, gutaussehend und mit guten Momenten.
Zu mir: Mitte 20, Harmoniemensch, Herzmensch, Bindungswunsch, auch Verlustangst, keinesfalls perfekt, anfangs der Beziehung starke klammernde Züge, alle Bücher zu diesen Themen von Stefanie Stahl gelesen, viel an mir gearbeitet,Übungen gemacht, viel Zeit, Liebe und Energie in diese Beziehung und diesen Menschen gesteckt. Sehr viel Hoffnung gehabt.
Zu der Beziehung :
Es folgten 4, 5 Jahre mehr oder weniger Beziehung.Er trennte sich, brach den Kontakt ab.
Kam zurück mit Geschenk und Liebesbrief,Versprechungen und Erkenntnissen sowie Bekenntnissen zur Besserung.Innerhalb der Beziehung bemühte er sich ab und zu wirklich. Aber im Großen und Ganzen zogen ihn die Depressionen und die Bindungsangst immer wieder in seine eigene Welt, in der ich in den Momenten ein Störfaktor/eine Belastung war.Er wies mich ab, verletzte mich, war motzig, zickig, ging nicht ans Telefon, antwortete nicht, versetzte mich ohne Vorwarnung bei Verabredungen.Machte Schluss suchte dann nach größerem Abstand wieder den Kontakt.Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstag bekam ich mit einer Ausnahme Nicht.Intensiv küssen oder mit Sex anfangen konnte ich nicht.Das hat ihn eingeengt.Ich habe ihm viel Mut zugesprochen gefragt wann es ihm zu viel wird.Wann er Abstand braucht.Letztendlich bin ich nach 3 Jahren Beziehung während einem Off durch Recherche auf die Bindungsangst gekommen.Habe ihm nach seiner Kontaktaufnahme davon erzählt. Das ist jetzt ca. 1 Jahr her.Er sieht sich darin wieder.Hat die Bücher von mir dazu bekommen.Ein wenig durchgeblättert, mal auf meinen Wunsch hin gegoogelt aber er schafft es nicht sich wirklich intensiv damit auseinander zu setzen.An sich zu Arbeiten erfordert Disziplin, Motivation und ein Stück weit schmerzen solche Übungen auch und das gepaart mit der Angst vor Veränderungen hält ihn davon ab.Er liebt mich, ich weiß das.Er sagt mir das.Er zeigt mir das teilweise auch.Er wollte mich nicht verlieren hat er gesagt .. Ich habe wirklich versucht jeglichen Druck zu nehmen und ihn gebeten mir Bescheid zu geben wenn er Abstand braucht.Ich musste die Trennung durchziehen.Das ist jetzt 6 Wochen her.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem Partner gemacht? Wie geht man damit am besten um?
Gibt es auch Erfahrungen von Menschen mit Bindungsangst?