Hier reden viele aus Sicht der Eltern, meistens noch Allein erziehend oder deren Ex. Ich selbst habe weder Familie (noch keine eigenen Kinder) noch war ich selbst betroffen. Aber zwei meiner besten Freunde waren davon betroffen. Einer hatte deswegen eine sehr schwere Zeit und das Letzte was er machen würde oder konnte war dabei mit den Eltern reden. Wie auch? Solche Leute sind komplett auf sich konzentriert und ich kenne es nur zu gut, wie Mama versucht den Vater vor dem Kind und dessen Freund (mir) schlecht zu machen. Also zu traurig, aber viele Eltern sind nicht für ihr Kind da, sondern das Kind wurde gezeugt um sich selbst besser zu fühlen und um etwas für sich zu haben. So steht dann auch der neue Lebenspartner im Mittelpunkt und nicht das Kind (wie auch hier wieder gelesen). In solchen Fällen stimme ich der Fragestellerin hier vollkommen zu, eine dritte Person kann hier durchaus helfen, denn die Streithähne sind viel zu Blind für ihr Anliegen und über kurz oder lang wendet sich das Kind von beiden Eltern ab, da es dort keine Unterstützung findet. Mutter geifert nur rum und der Vater ist ja auch nicht da (auch wenn er es gerne wäre, was aber aus Sicht des Kindes erstmal keine grosse Rolle spielt).
Der zweite Fall, in dem die Mutter bemüht ist, dass das Kind Kontakt zum Vater hat, hat zumindest bei meinem Freund bestens funktioniert (auch über 200km Abstand zum Vater). Ob die Mutter hier auch irgendwie angefeindet wurde, wie sich hier manche beklagen, kann ich nicht sagen. Aber in einer solchen Situation ist doch eh alles so gut wie es halt nut geht. -> Also kein Fall für Diskussionen.