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  • #1

Extreme Menstruationsbeschwerden- was hilft dagegen?

An alle Frauen, die extreme Menstruationsbeschwerden haben, wie konntet/ könnt ihr euch Abhilfe schaffen, ohne jeden Monat ein bis zwei Tage komplett auszufallen?? (Starke Krämpfe und Schmerzen, die von Schwindel, enormer Übelkeit, Durchfall, erhöhter Temperatur, stark ausgeprägtes Hitze-Kälte-Empfinden und allgemeinen Unwohlsein begleitet) Also bitte, was macht ihr dagegen? Sport? Wärme? Ernährung? Meditation? Welche Medikamente (auch homöopathische), langfristige eingenommene und insbesondere Schmerzmittel, für akute Tage haben euch geholfen? Noch eine Frage, an alle Mütter: Wurden die allgemeinen Menstruationsschmerzen nach einer Entbindung schwächer, bzw. erträglicher? Oder mit jedem Kind, leichter? Langjährige Partner sind ja meist schon eingespielt und wissen um den Zustand der Frau in diesen Tagen Bescheid, aber was hat euch von Seiten eures Partners geholfen? Haben die vor allem diesen Zustand "toleriert"? Oder aus Angst und Überforderung sozusagen das Weite gesucht?
 
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  • #2
Ich kenne das, als Teenie wurde ich manchmal aus der Schule nach Hause geschickt oder gebracht.
Ich empfehle Frauenarzt, mit dem Frauenarzt sprechen, der sollte abhängig vom Alter entscheiden, was gut ist, bei mir hat die Pille (ab 21. Lebensj.) die Beschwerden gelindert. Wärme, Entspannungsübungen können gut sein, damit der Mgen nich belastet wird und bei Übelkeit, eher Schmerzzäpfchen (Paracetamol) für die Akutsituation.
Nach meinen Entbindungen waren die Schmerzen nicht mehr so stark.
 
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  • #3
siri
die richtige Pille kann helfen - und vor allem ein Gespräch mit deinem Frauenarzt! Wenn dein Frauenarzt dir sagt, daß das normal ist, soltest du ihn wechseln.
Nach einer oder mehreren Geburten wird die Menstruation im allgemeinen eher stärker.
 
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  • #4
Queen.

Wärme und Bäder helfen bei mir kaum.
Wenn es richtig schlimm ist, greife ich zu Schmerzmitteln.
Leichtes Ziehen trage ich mit Fassung :)
 
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  • #5
Nachdem ich mein erstes Kind geboren hatte, verschwanden meine Menstruationsbeschwerden.
Heute empfehle ich Frauen mit Menstruationsbeschwerden sich an eine Ärztin oder einen Arzt der geschult ist in ortho-molekularer Medizin ( Vitamine, Mineralien, Öle etc. ). Oft helfen Nachtkerzenöl und Magnesium innerhalb 20 Minuten. Dosierung beim Arzt oder in der Apotheke erfragen. Eventuell Nachtkerzenöl schon in der Woche vor der zu erwartenden Menstruation einnehmen. Wichtig ist es, sich während diesen Tagen sehr zu schonen und für genügend Wärme zu sorgen.
Nachdenklich macht es mich, wenn Du fragst, ob ein Partner diesen Zustand "toleriert". Tolerieren? Nein, fürsorglich sollte er sein in diesen Tagen, Dir Tee oder eine Wärmflasche, eine Wolldecke bringen und Dich liebevoll zu decken, Dich halten, wenn Du zitterst und Dir schwindlig ist, und er sollte nachfragen, wie er Dir die Situation erleichtern kann. FUERSORGLICH sollte er sein. Ist er das nicht, wie wird er sich verhalten, wenn Du krank bist, oder sonst seine Zuwendung brauchst? Wie wird er sich Euren kranken Kindern gegenüber verhalten? Fazit: Zeigt ein Mann mangelnde Einfühlung und Fürsorge bei Unwohlsein, Schmerz und Krankheit, so ist er untauglich für eine liebevolle Partnerschaft.
 
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  • #6
Pille nehmen. Wirkt bei sehr vielen Frauen Wunder. Und wenn das nicht reicht, Langzeitzyklus machen, denn es hat eh null mit der echten Periode zu tun und den Körper tut es auch nicht gut, wenn man nach 21 Tagen Hormonentzug macht. Hab meine Tage nur noch vier Mal im Jahr und fast ohne Schmerzen.
 
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  • #7
Es gibt homöopathische Arzeimittel (Globulis), die gezielt eingesetzt die Beschwerden lindern. Meine Ärztin hat mir super gut damit geholfen, ist aber für jeden Menschen individuell abzuschätzen, was er nehmen sollte davon.
 
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  • #8
Eine Kollegin von mir ließ sich die Pille verschreiben, also eine eben auf die Beschwerden - sie fiel mehr oder weniger regelmäßig in Ohnmacht während ihrer Periode - abgestimmte Pille.
 
  • #9
Ich denke, diese Frage solltest Du eher an Deinen Gynäkologen richten als an Laien.

Es sollte abgeklärt werden, dass keine krankhaften Veränderungen diese extremen Menstruationsbeschwerden verursachen.

Falls dies nicht der Fall ist, kann man starke Menstruationsbeschwerden im allgemeinen erfolgreich und innerhalb weniger Monate dadurch stark lindern oder gar beheben, dass man auf Gestagen-Pillen als Verhütungsmittel wechselt (oder gleichwertig Hormonspirale oder subdermales Gestagenstäbchen-Implantat). Diese schwächen oder unterdrücken die Menstruation auf schonende Weise und sind für Frauen mit Menstruationsbeschwerden eine extreme Erleichterung. Die Nebenwirkungen von reinen Gestagenpillen sind gering und absolut verantwortbar. Hinzu kommt, dass sie eine sichere Verhütung darstellen.

Wärme und Sport schaden sicher nie, sind aber bei extremen Beschwerden meist keine Lösung, bestenfalls eine gewisse Linderung. Dies schwankt individuell stark.
 
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  • #10
kann #6 nur zustimmen... meine Frauenärztin hat mir auch empfohlen, die Pille durchzunehmen und lediglich alle 6 Monate eine 1-wöchige Pause zu machen... klappt ganz hervorragend, selbst wenn ich außer der Reihe nochmal eine Pause einlege sind die Beschwerden gleich null, die Menstruation auch lange nicht mehr so stark und auch von der Dauer kürzer...

Lass Dich von deinem Frauenarzt einfach mal beraten.
 
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  • #11
Queen.

ich kenne auch Frauen, die trotz Pille Beschwerden haben.
 
  • #12
@#10: Ja, weil Kombinationspillen nicht besonders gut Menstruationsbeschwerden bekämpfen -- dafür sind nur Gestagen-basierte Pillen wirklich gut geeignet.
 
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Fräulein Smilla

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  • #13
Als Allererstes !!! zum Frauenarzt gehen und feststellen lassen ob alles in Ordnung ist (gutartige Myome können auch Beschwerden machen).

Mir selbst hat TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) geholfen, ich hatte ähnliche Symptome wie Du bevor ich meine Kinder bekam und konnte teilweise vor Schmerzen kaum laufen.
Dafür nahm ich über Jahre chinesische Kräuter, habe meine Ernährung umgestellt und Akupunktur bekommen.

Meine Menstruationsbeschwerden sind nach vier Kindern nicht wesentlich verändert, sie haben sich eher verbessert. Ich verhüte seit zwei Jahren nur noch mit Kondomen nachdem mein Körper die letzte Spirale wieder abgestoßen hat.

Ich merke sehr wohl an den Schmerzen während der Periode , ob ich mich gerade gut ernährt habe, oder mal wieder lockerer war. Viel gekochtes Getreide, morgens warmes Müsli, oder Getreidebrei, viele rote Säfte kurz vor der Periode, den Körper nie!!! auskühlen lassen (die Nierengegend und die Füße immer warm halten). Selbstgekochte Suppen (keine Fertigprodukte) die lange auf dem Feuer waren (12,24 oder noch mehr Stunden) haben mir langfristig wirklich geholfen.

Dann ausprobieren ob Dir Wärme oder Kälte besser hilft.
Liebevoll mit Dir und Deinem Körper umzugehen sollte nicht nur für Dich sondern auch für Deinen Partner selbstverständlich sein.
Gute Besserung!

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #14
Meine Freundin hatte auch das Problem. Mit Einnahme der Pille verschwand das. Außerdem
sofort Frauenarzt aufsuchen, es gibt auch Schleimhautwucherungen im Bauchraum, die sich so äußern und zu Unfruchtbarkeit führen.

Ich persönlich hatte nie solche starken Probleme. Seit der Geburt meines Sohnes habe ich praktisch gar keine Schmerzen mehr, ich merke aber auch nicht mehr einen Tag vorher, wenn was im Anmarsch ist... Die göttlichste Zeit war Schwangerschaft + Stillzeit: eineinhalb Jahre lang keine Mensis... kam leider nach dem Abstillen sofort wieder. :eek:(
Constanze
 
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  • #15
Mich hat eine deutlich ältere Frau, die ich auf einem Seminar kennengelernt habe, manchmal angerufen, weil sie wahnsinnige Schmerzen hatte. Ich bin dann zu ihr hingefahren, habe mich auf ihr Bett gesetzt, sie hat sich rückwärts an mich gelehnt und ich mußte ihr meine Fäuste, ich glaube es war in Höhe der Nieren, ist aber schon länger her, in den Leib pressen. Ich dachte, ich täte ihr weh, aber nach 15 Minuten waren die Schmerzen weg. Wir haben dann noch einen Tee getrunken und dann bin ich wieder nach Hause gefahren.
Das war schon seeehr seltsam und keine Ahnung warum ich mich darauf eingelassen habe. Ich glaube, ich war einfach weggeblasen davon, dass sie mir bei etwas so intimen so sehr vertraut hat und das sie eben mich gebeten hat. Wie sollte ich da nein sagen, vor allem, wenn sie sich vor Schmerzen windet.
Wir waren vollständig angezogen und es war auch nicht direkt erotisch, aber selbstverständlich trotzdem physisch. Retrospektiv eine Erfahrung bezüglich "Wunder der Frau", die ich nicht missen möchte.
Nicht dass ich das irgendwie zur Nachahmung empfehlen möchte, diese Frau wusste sehr gut, was IHR hilft. Aber das war mein Gedanke bezüglich "Partner".
 
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  • #16
"Viktoras Kulvinskas Buch: Die biologische Überlegenheit der Frau "

Es geht um den Zusammenhang der Menstruation mit unnatürlichem Leben.
Je natürlicher das Leben ist, desto weniger merkt die Frau etwas von ihrer Menstruation.
Unnatürlich ist es in dieser "Zivilisation" eingesperrt zu sein (Arbeitsplatz, Räumlichkeiten, Lichtverhältnisse), unnatürlich auch die Nahrung, ungünstig das Klima und die Notwendigkeit des Tragen von Kleidung. Unnatürlich auch, sich nur heimlich lieben zu dürfen...usw.
 
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  • #17
Also Menstruation als toxisch bedingte Reaktion.
Autotoxine und externe nach innen geführte Toxine (Nahrung, Weichspüler, Medikamente, Duftstoffe).
 
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  • #18
Als Frau kann ich wenigstens entgiften.
Ist besser so, als auf den Giften sitzen zu bleiben.
 
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  • #19
Mönchspfeffer hilft. Selbst erprobt! Über 3 Monate lang eingenommen, die Beschwerden gingen fast restlos weg. Bekommst du in der Apotheke, ist rein pflanzlich. Einfach nur konsequent sein, du wirst überrascht sein. Bei mir ist der Versuch nun schon mindestens 6 Jahre her, aber nicht nur der Zyklus blieb seitdem stabilisiert, ich bin immer noch so gut wie beschwerdefrei.

lg
w.34
 
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  • #20
Um Gottes Willen, woher hast Du das denn??? Das ist ja kompletter Nonsens! Bist Du ein Mann? Hatten wir das Thema nicht schon mal?
Denke mal, es geht in erster Linie um die körperliche Veranlagung einer Frau. Manche sind robust, manche emfindsam und alle haben einen unterschiedlichen Hormonhaushalt und unterschiedliche Blutwerte etc.
Ich fand mein Leben vor fünf Jahren klasse und ich finde es heute klasse. Früher hatte ich kein Kind, heute habe ich eines. Früher hatte ich ab und an Schmerzen, heute kaum mehr. Gelebt und gegessen habe ich genauso wie vorher. Dann waren es wohl eher die Hormone, gelle?
Ich glaube den esoterischen Quatsch nicht eine Minute.
 
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Fräulein Smilla

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  • #21
Liebe Fragestellerin,
das mit der Entgiftung stimmt nat. zum Teil.
Ich habe mir meinen Beitrag noch einmal durchgelesen, da er wertvoll ist bleibt er hier stehen.

Gute Besserung
Fräulein Smilla
 
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  • #22
Hinter solchen Beschwerden können auch Erkrankungen stecken, darum unbedingt bei einer Gynäkologin abklären lassen!

Die geschilderten Beschwerden kenne ich auch, habe sie seit dem 13. Lebensjahr und musste mir jahrelang anhören es seien normale Menstruationsbeschwerden, die jede Frau einmal im Monat aushalten müsse. 10 Jahre später wurde durch viel Glück die Ursache festgestellt: Eine chronische Erkrankung namens Endometriose.
Leider kam die Diagnose zu spät und als Folge plage ich mich mit permanenten Schmerzen und
kann keine Kinder bekommen.
Also Vorsicht - solche Beschwerden können eine ernste Ursache haben!
 
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