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  • #31
Ich habe mich auch lange Facebook verweigert, nachdem ich den StudiVZ-Hype miterleben musste.
Vor einiger Zeit dann aber doch angemeldet und nach bereits 2 Wochen hat die erste Affäre angeklopft. Man sollte bei FB nicht das ganze gebotene Repertoire nutzen, mich interessieren Fotos vom Essen meiner Bekannten nicht sonderlich. Aber es ist ein brauchbarer Messenger, der das wichtigste Kriterium dafür erfüllt, nämlich weit verbreitet zu sein. Wenn man Leute mit ähnlichem Humor in der Buddyliste hat, wird man auch immer mal wieder über ganz nette Web-Fundstücke informiert.

Das wichtigste bei Facebook ist aber glaube ich, daß man unverfänglich Kontakt herstellen kann. Ein adden dort wird nicht direkt als Anmachversuch aufgefasst, wie wenn man einer kaum bekannten Person ihre Telefonnummer abringt. Es bietet also auch den Schüchterneren eine Möglichkeit Kontakt aufzunehmen ohne direkt ein Commitment einzugehen. Und man selbst kann eben auch durchaus mal "gefunden" werden. :)

m28
 
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  • #32
Ich w habe auch Whatsapp und auch Facebook.
Bei Facebook habe ich meinen Sichtbarkeitsstatus deaktiviert. Man sieht also nicht wenn ich mal online bin.
Als ich diese Funktion noch nicht kannte, wurde ich sofort von mehreren Freunden angeschrieben, sobald ich online kam.Das war extrem nervig, bis mir ein Freund sagte, "Du kannst das auch auf unsichtbar einstellen".Seitdem ist ruhe, bezw. ich lese Nachrichten und antworte erst wann es mir passt.
Bei Whatsapp kam letztens auch eine Mail von einem Mann. " Schade das du nicht antwortest". Ich lese es, aber antworte nicht sofort darauf, weil vieles unwichtig oder nur bla bla ist.
Ich musste mich letztenendes rechtfertigen, warum ich nicht gleich antworte.
Ja, ich muß sagen, manchmal ist es schon nervig.
 
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  • #33
Facebook nutze ich nur aus dem einen Grund, weil meine große Familie sehr verstreut in der Welt lebt. Nur das ist der Grund, warum ich mich bei Facebook angemeldet habe. Nur für meine engen Freund reicht die Telefonnummer vollkommen aus!
 
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  • #34
Für gut informierte Singles haben sich diese Ami - Anwendungen erledigt. Nach dem jetzt klar ist was die NS- (Da würde ich am liebsten was anderes schreiben) -A alles absaugt, sollte Frau und Mann genau überlegen welchen Anwendungen und welchen Netzbetreibern er noch etwas anvertraut. In einigen Jahren wird kaum noch einer in Europa (Außer auf der großen Insel) Facebook und Whatsapp. benutzen. M 56J
 
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  • #35
Ich habe mir bei solchen Kommunikationsjunkies auch schon den ein oder anderen Klops erlaubt, z.B. bin im Restaurant kommentarlos gegangen, noch bevor das bestellte Essen kam, weil mein Gegenüber mehr mit dem Handy als mit mir befasst war; habe beim telefonieren einfach aufgelegt "weil gerade jemand anklopft" oder ein Gespräch über die Zweitleitung angenommen wurde. Ich finde das respektlos und das wird von mir gespiegelt. Da verletze ich auch mal gern die Regeln, denn so wichtig, wie die Leute tun, sind sie gar nicht. Sie können bloss keine Prioritäten mehr setzen.

Das finde ich auch das Allerletzte, wenn Freunde im Café oder sonstwo eher mit ihrem Handy beschäftigt sind als mit mir. Ich finde es allerdings auch frech, wenn jemand sein Handy auf den Tisch legt - am besten falsch rum und es dann ständig piepst und brummt.
Und dann muss man ja nur mal kurz zurückrufen - neulich war ich mit einem Freund frühstücken, wir saßen gerade 10 min, da rief eine Freundin an und er meinte am Telefon: "Ja, denke noch so ne Stunde, dann komm ich vorbei... melde mich dann....!" Fand ich total unverschämt, hatte ab dem Zeitpunkt keine Lust mehr.

Allerdings erleichtert whats app und Co die Kommunikation ungemein, ich will manchmal gar nicht mit einem Freund telefonieren oder eine Freundin anrufen- manchmal könnte es ja auch stören... Wenn man dann whatsapp benutzt, können die Leute kurz antworten oder lang oder wir telefonieren dann doch noch.
Genauso ist es bei Dates oder Beziehungsanbahnungen, ich WILL gar nicht immer mit dem Mann telefonieren, will aber trotzdem zeigen, dass ich gerne Kontakt weiterhin habe.
Finde es anstrengend, wenn jemand kein whatsapp hat.

w,40
 
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  • #36
Ja, mittlerweile ist man ein Aussenseiter, wenn man die entsprechenden Medien nicht nutzt.
Wo ist das Problem?
Wenn man jemanden sucht, der ausssergewöhnlich ist, dann darf man selber auch nicht Durchschnittsmann sein.
Und die Frau, die ich suche, die ist sicher auch nicht bei Facebook und hat ebenfalls kein Smartphone.
 
  • #37
Leute, die sowas benutzen, sind bequem und denken nicht an die Konsequenzen. Wer will schon mit solchen Leuten im Alltag zu tun haben? Vermutlich sind sie auch in anderen Dingen leichtglaeubig und bequem.

Ich benutze FB und Whatsapp, aber ich kann mich genauso gut mit Leuten unterhalten. Ich benutze im Bus ode rim zug lieber Whatsapp um mit einer Freundin etwas auszumachen, weil ich keine Lust habe, dass die restlichen Insassen im Bus alles mitbekommen, was ich so vor habe. Das geht sie nämlich nichts an. Und wenn die NSA unser Dialektgeschreibe entziffern kann (samt einigen Tippfehlern) dann dürfen sie gerne wissen, dass ich meine Freunde um x.y Uhr treffe.
Ich finde es unhöflicher, wenn jemand an öffentlichen Plätzen ins Handy brüllt, und jeden mitwissen lässt, was er da zu sagen hat...da finde ich sms oder eben WA oder FB sympathischer.
 
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  • #38
Nochmals w42
Was ist der Unterschied von whats app und SMS? Ausser dass whatsapp billiger ist (mit WLAN auch im Ausland kostenlos ), Gruppen bilden kann wenn man z.B. einen Ausflug plant usw.
Ob man die Uhrzeit aktiviert oder Bilder schickt bleibt ja jedem selbst überlassen.
Und ja, richtig, FB nützt oft bei weltweiten Kontakten aber ich habe es z.B. nicht da mich dieses "was soll ich essen" und "wie schaut dieses outfit aus" nervt.
Aber wenn jemand in meinem Alter sich allem total verweigert nur weil es neu ist und alles früher besser war dann ist das suspekt, denn früher war alles besser, genau!
Da durften die Frauen kein Konto eröffnen ohne Vater oder Mann, konnten sich nicht trennen und musstend aheim den Haushalt und die Kinder hüten und hatten den Mund zu halten.
Schade, dass sich die Menschheit weiter entwickelt statt noch in Höhlen zu wohnen!
 
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  • #40
Hä? Schon mal was von ganz normalen SMS und Mails gehört? Mann kann's mit der Technikhörigkeit auch übertreiben.

Das sind aber Basics - Dinge, die sich einfach weiterentwickeln - bald wird auch keiner mehr CDs haben. da man Musik runterladen kann oder in Streams anhören kann.
Ich habe Sonos und da werden CDs einfach überflüssig.
Klar kann man sagen, es macht keinen Unterscheid, aber es macht eben DOCH einen Unterschied.
Menschen MIT Facebook, MIT Technik, MIT Whatsapp sind einfach auf dem Laufenden und die, die es nicht haben, sind einfach ihrer Zeit hinterher.
SMS ist nicht dasselbe, aber jeder so wie er mag.
Ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich whatsapp und Facebook verweigern einfach auch ansonsten etwas hinterher sind - außerdem leben die oft irgendwie spartanischer.
Ich mag Design, ich mag Neuerungen und Technik, ich mag Menschen, die offen für alles sind, aufgeschlossen für Neues und die Meckerer, die hinter allem Neuen gleich mal was Böses und Schlechtes und natürlich Oberflächliches sehen, die kommen doch nur nicht mehr mit, weil sie es entweder gar nicht können, verstehen oder verstehen wollen und auch - weil sie es sich nicht leisten können.
Für mich sind das Must-Haves, die einfach zum Leben dazugehören wie eine gute Kaffeemaschine oder ein guter Fernseher.
 
  • #41
Ich kann mit Facebook, Whatsapp & Co auch nichts anfangen. Ich habe gerade mal gecheckt wieviele SMS ich bereits in diesem Jahr geschrieben haben. Abgesehen von einige Happy New Year SMS, habe ich in den letzten 3 Wochen genau 1 SMS geschrieben. Wenn ich was zu erzählen habe, schreibe ich eine E-mail oder ich rufe an. SMS schreibe ich nur im Ausnahmefall, wenn ich z.B. verspätet bin.

Vielleicht liegt es auch daran, daß ich im letzten Job ständig erreichbar war, einem die E-mails nur so um die Ohren geflogen sind und ich mich ständig in Telefonkonferenze eingewählt habe. Da hatte man nie Ruhe, auch im Urlaub nicht. Ich wurde auch gut dafür bezahlt, habe dann irgendwann trotzdem den Job an den Nagel gehängt.

Privat muß ich mir diesen Stress nicht antun. Ich habe eine E-mail Adresse, ein Festnetztanschluß, ein Internetfähiges Handy (ein veraltetes Modell aus 2009) und ja, meine Wohnung hat auch eine Adresse. Ich liebe handgeschriebene Karten! Also es gibt genügend Möglichkeiten mich zu erreichen. Wenn das nicht reicht für jemanden, Pech gehabt. Ich brauche diese Reizüberflutung von Medien und Nachrichten nicht.
 
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  • #42
Menschen MIT Facebook, MIT Technik, MIT Whatsapp sind einfach auf dem Laufenden und die, die es nicht haben, sind einfach ihrer Zeit hinterher.

Wenn Du jetzt noch erklären kannst, worin der elementare Vorteil der Nutzung all dieser Angebote besteht - und zwar jenseits von Small-Talk mit Bekannten, Selbstdarstellung im Internet und irgendwelchem inhaltslosem Lifestyle-Medien-Gequatsche - renne ich morgen los und kaufe mir den ganzen Plunder. Worüber sind die Leute auf dem Laufenden? Was bringt den alles entscheidenden Vorteil bzw. worin bin ich als Nicht-Nutzer benachteiligt?
 
  • #43
Meine Güte, wie kann man mit 34 so renintent etwas verweigern, was man nicht mal wirklich kennt?
Whatsapp ist einfach praktisch und kostengünstig und man kann ja auch ausschalten, wann man das letzte Mal online war, den Handystandort sieht keiner, kann man aber bei Facebook im Messenger anktivieren!

Wie kann man nur?
Nun, gerade die die es kennen (IT-ler) gehen NICHT zu Facebook. Sie wissen warum. Das Problem dabei ist nämlich dass die Jungs ja Geld verdienen müssen. Womit wenn nicht mit der Nutzung wie bei Xing und Co?
Eben, mit Deinen Daten, Bildern etc.pp.
Die Crux ist einfach, Du wählst nicht aus was sichtbar für wen ist sondern musst aktiv ABWÄHLEN. Das ist zumeist gut versteckt und wird bei jedem Update wieder zurückgesetzt. EIn Kommunikationsmittel das nicht einfach benutzbar ist sondern ständig mit Fachwissen überprüft werden muss taugt einfach nicht.

Daher liebe FS- es ist ein Zeichen von Klugheit da NICHT dabei zu sein.

Wer das zur unbedingten Bedingung macht sollte daher besser mit seinem Tablet verheiratet bleiben.
 
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  • #44
So unterschiedlich sind doch Menschen.
Bestes Beispiel E-reader vs normales Buch.
Säßen zwei wundervolle Frauen auf einer Bank vor mir, mit ein und demselben Buch, ich würde immer diejenige mit dem "richtigen" Buch nehmen.
Warum ?
Keine Ahnung,vielleicht weil mir die Totaldigitalisierung unserer Welt so langsam mächtig aufstößt,sagt ein Informatiker.
 
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  • #45
Klar kann man sagen, es macht keinen Unterscheid, aber es macht eben DOCH einen Unterschied.
Menschen MIT Facebook, MIT Technik, MIT Whatsapp sind einfach auf dem Laufenden und die, die es nicht haben, sind einfach ihrer Zeit hinterher.

Aha.

Für mich sind das Must-Haves, die einfach zum Leben dazugehören wie eine gute Kaffeemaschine oder ein guter Fernseher.

Also oben willst du noch zur technischen Avantgarde gehören und dann kommst du plötzlich im Jahr 2014 mit einem Fernseher? Soll das Retro sein oder sowas?

Ich bin aber durchaus dankbar über die Existenz der multimedialen Konsumzombies, so ist mir ein üppiges Auskommen als Informatiker gesichert. :D
 
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  • #46
Es muss nicht alles ein Vorteil haben - ich finde die Argumente alle verstaubt!
Klar ist ein echtes Buch besser, ein Kindle könnte vielleicht im Urlaub interessant sein, aber es ging nicht um ein Buch, sondern um whatsapp und Facebook.
Und die Leute, die weder das eine noch das andere haben, sind alle irgendwie hinterher und schräg und gehören irgendwie nicht so richtig dazu. So meine Erfahrung, Sie meinen möglicherweise, dass es ganz toll und individuell ist, gegen den Strom zu schwimmen.
Aber irgendwie haben sie eben keine Ahnung, weil sie es ja nie ausprobiert haben.
Oder sowieso kaum Freunde für Facebook und Co hätten.
Dazu können sie sich nicht an der Freude der anderen erfreuen, sondern sind auch noch voller Sozialneid.
Ich fand bisher alle die Leute, die nicht bei Facebook waren und kein whatsapp besaßen irgendwie hinterher.
Es geht auch nicht darum, ob es einen entscheidenden Vorteil bringt, mir bringt es persönlich mehr Spaß.
Ich finde hier viele einfach alt im Kopf. Hinterwäldlerisch und renintent. Aber es geht auch ohne Euch weiter - mailt ihr eben und schreibt SMSen! Bitte sehr! Manche brauchen eben etwas länger.
Und ich habe auf Facebook keine Daten, die nicht von mir aus die halbe Welt wissen dürfte. Die Einstellungen zu kontrollieren ist nun nicht so schwierig.

w,40
 
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  • #47
Warum muss man hier immer so dogmatisch werden und die andere Meinung abwerten? Jeder soll nach seinem Gusto glücklich werden - mein Gatte mit IT Beruf ist bei facebook (gibt also doch it-ler dort), ich als Germanistin lese auch ebooks. Whatsapp haben wir beide. Wir ziehen für uns die Vorteile aus beidem, die Nachteile vermeiden wir.
Mich nervt es ein wenig, dass sich die Verweigerer hier als bessere Menschen aufspielen - und jeden Nutzer als hirnlosen Mitläufer darstellen wollen. Meinetwegen muss sich niemand dem technischen Feld hier anschließen - aber bitte im Gegenzug akzeptieren, dass es viele Menschen gibt, die hier auch sehr bewusst und reflektiert agieren! Warum wird hier jetzt gleich wieder ein religionsähnlicher Kampf mit Abwertung der Gegenpartei gemacht? Zwingt euch doch niemand etwas gegen euren Willen zu tun!
 
  • #48
Ein interessantes Thema. Aber was ist gleich dieses Whatsapp???? Schon mal irgendwo gehört aber keine Ahnung, wozu das gut ist. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis (darunter sind Informatiker) nutzt man weder das eine noch das andere. SMS benutze ich selten (10x pro Jahr) weil ich es einfach kindisch finde. Ein Anruf geht meist schneller und ist weit persönlicher. Wenn mir jemand von einem Produkt den klaren Vorteil nennen kann, bin ich gern dabei, sonst nicht.

Alle diejenigen, die hier dafür propagieren, jeden technischen Sch.... mitzumachen: Woher nehmt ihr die Zeit und das Geld, Euch das alles anzuschaffen und sich damit auseinanderzusetzen? Ich habe da einfach keine Lust zu. Wird Eure Kommunikation dadurch besser? Oder ist das einfach jetzt nur das gleiche Blabla wie vorher nur in 3D, Bunt und mit Geräuschen und es blinkt?
Mein Telefon ist ungefähr 4 Jahre alt. Es hat eine grundlegende Funktion: man kann damit telefonieren. Das ist alles, was ich verlange.
 
  • #49
mein Gatte mit IT Beruf ist bei facebook (gibt also doch it-ler dort), ich als Germanistin lese auch ebooks. Whatsapp haben wir beide. Wir ziehen für uns die Vorteile aus beidem, die Nachteile vermeiden wir.

Hey, natürlich gibt's auch einige IT-ler die das nutzen. Aber die wissen halt auch genau was wann wo zu tun ist. Mir hat das mal einer erklärt- mir hat danach derart der Kopf geschwirrt dass ich die Anmeldung habe bleiben lassen.
Und bitte- ich stell ja auch Leute ein- es ist einfach unfassbar was man bei Leuten die bei FB aktiv sind und meinen alles gesichert zu haben mit einfachsten Grundkenntnissen erfährt. Und macht Euch nix vor, JEDE Personalabteilung checkt die Kandidaten im Netz.

Und JEDER sollte mitbekommen haben was die NSA so angestellt hat- glaubt doch bitte nicht dass die die einzigen sind!

Und die Leute, die weder das eine noch das andere haben, sind alle irgendwie hinterher und schräg und gehören irgendwie nicht so richtig dazu.

Na gut, irgendwie schräg kommt schon hin.... Wenn ich allerdings dann "nicht dazugehöre"... nun, auf die Kreise in denen das wichtig ist kann ich gut verzichten.

Übrigens- ich habe das Netz schon genutzt als die meisten noch keine Ahnung hatten dass es so etwas gibt. Ich kommuniziere sehr viel elektronisch, nutze das Netz sehr intensiv. Auch bei der Liebe hats geholfen (was wiederum sehr viele als seltsam einstufen). Ich weiss einfach dass es weder eine eigene Homepage noch FB braucht um sich Netzwerke zu schaffen und zu kommunizieren. Eine Mail mit entsprechendem Verteiler ist nicht mehr Aufwand- erreicht aber nur diejenigen die ich auch erreichen möchte.

Ich gebe auch zu- mit Whatsapp hab ich mich noch nicht so intensiv beschäftigt, hab aber nicht schlecht gestaunt als die Assistentin bei einem Bewerber die Posts zeigte, offenbar lesbar für jeden der die Telefonnummer hat.

Gruss von Kalle der immer noch im Netz weitgehend unsichtbar ist.....
 
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  • #50
Für mich sind das Must-Haves, die einfach zum Leben dazugehören wie eine gute Kaffeemaschine oder ein guter Fernseher.

Das ist der Punkt. Mag sein, dass Facebook & Co. für Dich Basics sind, für andere sind diese Dinge es eben nicht. Ich bin trotzdem bei Facebook und habe auch eine Menge Freunde. Ich kenne aber auch Leute, die haufenweise "Freunde" auf Facebook haben und im realen Leben keinen einzigen. Das ist gar nicht so selten.

Mich stört, dass Leute, die nicht jeden Technikkram mitmachen, als seltsam betrachtet werden. Sind sie nicht. Die sind genauso drauf wie diejenigen, die alle zwei Minuten aufs Smartphone gucken, nur dass man sich mit ihnen besser unterhalten kann, weil sie sich nicht ständig ablenken lassen. Von daher halte ich diese Menschen sogar für beziehungsfähiger.
 
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  • #51
Ob die zeitgenössische Kommunikation via Facebook/Whatsapp ein Muss ist, muss jeder für sich selbst wissen. Fakt ist, dass man mit vielen jüngeren Leuten gar nicht mehr anders in Kontakt kommen/bleiben kann. Daher verbaut man sich als Single logischerweise viele Möglichkeiten, wenn man aus fragwürdigen Stilgründen mit einem alten Steinzeithandy unterwegs ist.

Ich werde vor allem von jungen Frauen gar nicht mehr angerufen, sondern nur noch per FB/Whatsapp angeschrieben. Auch habe ich das Gefühl, dass Telefonate generell mehr und mehr als aufdringlich empfunden werden und daher unerwünscht sind. D.h. die Angerufenen wirken genervt, sind kurz angebunden oder gehen gar nicht erst ran bzw. drücken weg, obwohl sie per Chat rund um die Uhr erreichbar sind und auch immer schnell zurückschreiben.

M
 
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  • #52
Das sind die Menschen heute ja immer noch. Nur findet der Kontakt eben in Textform und nicht mehr von Angesicht zu Angesicht statt. Man werfe nur mal einen Blick in ein beliebiges öffentliches Verkehrsmittel: Ausnahmslos alle Leute unter 30 haben ihr Handy in der Hand und kommunizieren!

Das ist (zum übergroßen Teil zumindest) keine Kommunikation im Sinne der Kontakte unter Menschen/Freunden sondern meistens nur der ungezählte verbale Aufguß der immer gleichen Kamellen, nur weil man (und auch Frau) das nunmehr technisch kann.

Geht´s in Richtung 20-jährig und darunter, besteht diese sogenannte "Kommunikation" aus Verabreden und paar Minuten später Absagen/Verschieben/ Verändern und sich dann den ganzen Tag doch gar nicht treffen - wozu auch immer und das Ganze mittlerweile Tag & Nacht + egal wo. Vollkommen Substanzlos, selbst wenn die Kosten mittlerweile im Grunde keine Rolle spielen wird hier massiv wertvolle Lebenszeit sinnlosest verschwendet.

Bin keineswegs fortschrittfeindlich, die Simse unterwegs (Handy von 2005-ja, telefonieren geht damit noch) oder auch E-Mail (nur vom Heim-PC aus) möchte ich nicht missen aber die Vernetzung heutzutage hat die Menschen nicht wirklich näher gebracht, jedenfalls nicht physisch, wenn nur virtuell und je jünger desto "schlimmer". m-42 ohne FB und auch ohne WA
 
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  • #53
Ich habe mich auch lange Facebook verweigert, nachdem ich den StudiVZ-Hype miterleben musste.
Vor einiger Zeit dann aber doch angemeldet und nach bereits 2 Wochen hat die erste Affäre angeklopft. Man sollte bei FB nicht das ganze gebotene Repertoire nutzen, ...... Es bietet also auch den Schüchterneren eine Möglichkeit Kontakt aufzunehmen ohne direkt ein Commitment einzugehen. Und man selbst kann eben auch durchaus mal "gefunden" werden. :)m28
Nur habe ich selbst schon mehrfach bemerkt, und auch von anderen gehört, Wenn man von wildfremden Menschen geaddet wird, man schreibt doch kaum oder garnicht miteinander. Es ist einfach nur, " mit in der Liste stehen". Ich habe bei Fb ca 250 Freunde/bekannte, schreiben tue ich mit ca 10-15 Leuten.
 
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  • #54
Ich sehe den Sinn eines Smartphones noch nicht. Für mich ist das sinnlos, weil ich sitze beruflich sowieso den ganzen Tag vor dem PC und bin mit dem Internet verbunden. Also dementsprechend ist meine Internetspielerei und Schreiberei am Handy mehr als gedeckt, so dass ich darauf gar keine Lust habe, mich zusätzlich damit zu beschäftigen. Wer mich erreichen will, der schreibt mir eine Mail oder simst mir kurz, aber ich weiss ja, wann meine Leute was von mir wollen. Chatten und Simsen muss ich sagen, hat sich für mich schon längst ausgereizt. Das war vor 13 Jahren für mich spannend, wo ich das Internet entdeckt habe und man sich das erste Handy zulegte.

Facebook hatte ich mehrfach immer so für 1-2 Wochen ausgetestet und mich dann wieder gelöscht. Weil ich beruflich viele Projekte am Start habe, hatte ich immer gleich 400 Leute an der Angel, die mit mir befreundet sein wollten. Das war mir einfach too much. Will ich Beiträge schreiben oder Bilder posten, mach ich das cleverer und schreibe lieber einen eigenen Blog, dann bekomm ich wenigstens noch Geld für meine Mühen.
Außerdem lief es bei Facebook immer sofort Gefahr, dass sich Leute meldeten, mit denen man im Grunde nichts mehr zu tun haben will, wie alte Schulleute, verflossene Verehrer, einsige Ex-Freunde und unliebsame Geschäftsbeziehungen. Das brauch ich echt nicht.
 
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  • #55
Nur habe ich selbst schon mehrfach bemerkt, und auch von anderen gehört, Wenn man von wildfremden Menschen geaddet wird, man schreibt doch kaum oder garnicht miteinander. Es ist einfach nur, " mit in der Liste stehen". Ich habe bei Fb ca 250 Freunde/bekannte, schreiben tue ich mit ca 10-15 Leuten.

Ich rede ja auch nicht von Wildfremden, sondern von Leuten denen mit im Job/Alltag begegnet ist und bei denen man einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Da kann man auch immer bezugnehmend anknüpfen und ein Gespräch in Gang bringen. Man sollte FB natürlich nicht primär als Partnerbörse sehen, es bringt nur hin und wieder nette Möglichkeiten nebenbei.

Und was verliert man? Wer persönliche Infos öffentlich/FB zugänglich macht, dem ist sowieso nicht zu helfen. Und nur weil man da registriert ist, braucht man nicht zum Daueruser mutieren.
 
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  • #56
Liebe W

find ich nicht schlimm. Ich habe es einmal ausprobiert. Um zu wissen was es ist.
Dann gleich wieder abgemeldet.

Ob du sozial verarmst ? Also ich habe in beruflichen networks viele Kontakte
aber verlassen kann ich mich darauf nicht. Vertrauen entsteht nicht so, nur durch
Begegnung.

Ich bin kein Feind von Facebook, aber das muss regelmässig wie ein Garten gehegt werden: Hast du bzw. deine hochwichtigen Freunde wirklich nichts Besseres zu tun ?
 
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