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Gast
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- #1
Fehleinschätzung schuld an Trennung
Hallo, mein Problem ist Folgendes: vor Jahren habe ich den Fehler gemacht und eine Frau ziehen lassen weil ich dachte daß sie eine Goldgräberin sei.
Ich (57,m) verdiene gut und habe sie am tollen Leben teilhaben lassen, auch ihre Tochter. Sie war alleinerziehend und suchte Arbeit und hatte nur einen Minijob. Den Lebensstil hätte sie sich nie leisten können.
Alles lief zwei Jahre gut, wir wollten zusammenziehen, der Vorschlag kam von mir.
Ich lebe in einer kleinen Eigentumswohnung, aber habe Geld für ein Haus auf der Seite.
Als es dann soweit war machte ich einen Rückzieher und begründete dies. Sie hat das falsch verstanden und machte Schluß. Nach kurzer Zeit fand sie eine Vollzeitstelle in einer anderen Stadt und zog weg. Dort lerne sie ihren jetzigen Mann kennen, die beiden bauten ein Haus und leben laut ihrer Meinung zufrieden und glücklich zusammen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, auch finanziell. Der Kinderwunsch hat sich erledigt.
Wir haben ein paarmal telefoniert und über alte Bekannte gesprochen, der Kontakt war freundschaftlich, irgendwie hat es mir gutgetan zu hören daß es ihr gutgeht. Aber vor ein paar Tagen hat sie mir gesagt daß sie keinen Kontakt mehr haben möchte und sie nur aus „Höflichkeit“ mit mir gesprochen hätte.
Sie sagte mir auch daß ich sie damals sehr verletzt hätte mit meiner Fehleinschätzung , aber daß inzwischen alles in Ordnung sei und sie dies als Anlaß genommen habe aktiv zu werden und nicht auf bessere Zeiten zu warten.
Mir wird ganz übel wenn ich daran denke daß ich jetzt der Mann am Ihrer Seite sein könnte !
Zwischenzeitlich hatte ich auch zwei Beziehungen aber keine teilte meine Hobbies und Interessen und war so unkompliziert und lieb !
Ich komme darüber einfach nicht hinweg! Wie kann ich mich vor mir selbst schützen ? Bringt eine Therapie etwas und wenn ja, wohin muß ich mich wenden ? Komme mir total lächerlich vor und spiele immer den Zufriedenen und Erfolgreichen, aber dahinter ist nichts mehr wie früher. Warum will man unbedingt das Unerreichbare haben ?
Ich (57,m) verdiene gut und habe sie am tollen Leben teilhaben lassen, auch ihre Tochter. Sie war alleinerziehend und suchte Arbeit und hatte nur einen Minijob. Den Lebensstil hätte sie sich nie leisten können.
Alles lief zwei Jahre gut, wir wollten zusammenziehen, der Vorschlag kam von mir.
Ich lebe in einer kleinen Eigentumswohnung, aber habe Geld für ein Haus auf der Seite.
Als es dann soweit war machte ich einen Rückzieher und begründete dies. Sie hat das falsch verstanden und machte Schluß. Nach kurzer Zeit fand sie eine Vollzeitstelle in einer anderen Stadt und zog weg. Dort lerne sie ihren jetzigen Mann kennen, die beiden bauten ein Haus und leben laut ihrer Meinung zufrieden und glücklich zusammen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, auch finanziell. Der Kinderwunsch hat sich erledigt.
Wir haben ein paarmal telefoniert und über alte Bekannte gesprochen, der Kontakt war freundschaftlich, irgendwie hat es mir gutgetan zu hören daß es ihr gutgeht. Aber vor ein paar Tagen hat sie mir gesagt daß sie keinen Kontakt mehr haben möchte und sie nur aus „Höflichkeit“ mit mir gesprochen hätte.
Sie sagte mir auch daß ich sie damals sehr verletzt hätte mit meiner Fehleinschätzung , aber daß inzwischen alles in Ordnung sei und sie dies als Anlaß genommen habe aktiv zu werden und nicht auf bessere Zeiten zu warten.
Mir wird ganz übel wenn ich daran denke daß ich jetzt der Mann am Ihrer Seite sein könnte !
Zwischenzeitlich hatte ich auch zwei Beziehungen aber keine teilte meine Hobbies und Interessen und war so unkompliziert und lieb !
Ich komme darüber einfach nicht hinweg! Wie kann ich mich vor mir selbst schützen ? Bringt eine Therapie etwas und wenn ja, wohin muß ich mich wenden ? Komme mir total lächerlich vor und spiele immer den Zufriedenen und Erfolgreichen, aber dahinter ist nichts mehr wie früher. Warum will man unbedingt das Unerreichbare haben ?