- #31
Oha, Fettnäppchenfrage. Dann mal rinn....
Liebe FS,
mir geht's ähnlich wie dir, für mich wäre das auch nichts.
Man trennt sich einerseits und gaukelt andererseits den Kindern an Weihnachten eine heile Welt vor. Ja wie denn jetzt? Das passt m.E. nicht zusammen. Man liest hier ja immer wieder, die Kinder können sehr wohl damit umgehen, dass die Eltern getrennte Wege gehen. Warum soll das also nicht an Weihnachten genauso möglich sein? Im Gegenteil, ich hätte eher Bedenken, mit solchen Aktionen den Kindern falsche Hoffnungen auf eine evtl. Wiedervereinigung zu machen. Kinder sind nämlich erstaunlich konservativ.
Dass bei Kindern und Wechselmodellen die Ex oft präsent ist, lässt sich nicht vermeiden und natürlich will und muss man(n) sich um seine Kinder kümmern. Für neue Partner schwierig, weshalb für mich (W50/2 erw. Kinder) nur ein Partner mit erwachsenen Kindern infrage kam.
Zwar komme ich mit der Ex meines Mannes gut aus, aber als sie einmal am Kaffeetisch vor versammelter Ex-Verwandtschaft die ganzen alten Urlaubserinnerungen von ihr und meinem Mann zum Besten gab, kam ich mir schon vor wie ein Eindringling.
Nee,so wie ich das lese geht's der FS nicht um das Kümmern als Solches, sondern um das auf Familie machen mit der Ex. Sie fühlt sich auf Geliebtenstatus degradiert.
Ihr seid noch nicht so lange zusammen, so dass es ihm evtl. noch zu früh ist, die Kinder mit der neuen Partnerschaft zu konfrontieren. Daher würde ich ihm jetzt erst mal seine "Feieridylle" lassen. Zumal sich das hier richtig gut anhört:
Er redet nicht nur, sondern lässt Taten sprechen. Sprich dennoch deine Bedenken an und handelt Kompromisse für zukünftige Feierlichkeiten aus, mit denen auch du gut leben kannst.
Alles Gute und trotz allem schöne Feiertage!
Liebe FS,
mir geht's ähnlich wie dir, für mich wäre das auch nichts.
Man trennt sich einerseits und gaukelt andererseits den Kindern an Weihnachten eine heile Welt vor. Ja wie denn jetzt? Das passt m.E. nicht zusammen. Man liest hier ja immer wieder, die Kinder können sehr wohl damit umgehen, dass die Eltern getrennte Wege gehen. Warum soll das also nicht an Weihnachten genauso möglich sein? Im Gegenteil, ich hätte eher Bedenken, mit solchen Aktionen den Kindern falsche Hoffnungen auf eine evtl. Wiedervereinigung zu machen. Kinder sind nämlich erstaunlich konservativ.
Dass bei Kindern und Wechselmodellen die Ex oft präsent ist, lässt sich nicht vermeiden und natürlich will und muss man(n) sich um seine Kinder kümmern. Für neue Partner schwierig, weshalb für mich (W50/2 erw. Kinder) nur ein Partner mit erwachsenen Kindern infrage kam.
Zwar komme ich mit der Ex meines Mannes gut aus, aber als sie einmal am Kaffeetisch vor versammelter Ex-Verwandtschaft die ganzen alten Urlaubserinnerungen von ihr und meinem Mann zum Besten gab, kam ich mir schon vor wie ein Eindringling.
auch nicht akzeptieren konnte, dass ich mich weit über das normale Maß hinaus im meinen Sohn kümmere.
Nee,so wie ich das lese geht's der FS nicht um das Kümmern als Solches, sondern um das auf Familie machen mit der Ex. Sie fühlt sich auf Geliebtenstatus degradiert.
Ihr seid noch nicht so lange zusammen, so dass es ihm evtl. noch zu früh ist, die Kinder mit der neuen Partnerschaft zu konfrontieren. Daher würde ich ihm jetzt erst mal seine "Feieridylle" lassen. Zumal sich das hier richtig gut anhört:
Er selbst betonnt immer seine ernsthaften Absichten, überlegt die Lösungen, wann und wie wir zusammen ziehen könnten, fährt mehrere Stunden zum Flughafen, um mich abzuholen, wenn ich ihn besuche und schenkt andere kleine Aufmerksamkeitszeichen. Und er ist lieb und verliebt.
Er redet nicht nur, sondern lässt Taten sprechen. Sprich dennoch deine Bedenken an und handelt Kompromisse für zukünftige Feierlichkeiten aus, mit denen auch du gut leben kannst.
Alles Gute und trotz allem schöne Feiertage!