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Fernbeziehung über 5000 Kilometer. Was stimmt hier nicht?
Hallo Zusammen! Ich wende mich an euch, da ich dringend einen Ratschlag benötige.
Ich, 57 Jahre männlich, berufstätig, ordentlich situiert wurde im Oktober 2016 von einer tollen, 42 jährige russischen Frau, Deutsch-Lehrerin in Russland mit zwei Jungs, auf einer Singlewebsite angeschrieben.
Es begann zunächst ein wunderschöner Emailverkehr der dann via Internettelefonie seine Fortsetzung fand. Langer Rede kurzer Sinn, wir hatten in sehr, sehr vielen Punkten eine absolute Übereinstimmung. Nach anfänglichen Bedenken meinerseits, da sie Akademikerin und 15 Jahre jünger, lud ich die Dame mit ihren Kindern zu Weihnachten nach Deutschland ein. Wir erledigten die Formalitäten und die Drei kamen. Wahnsinn...es passte einfach alles, sie spricht perfekt deutsch, wir lesen die gleiche Literatur, wir hören die gleiche Musik, wir führten Unterhaltungen als ob wir uns schon ewig kennen usw., in vielen Dingen die gleiche Denkweise....ich dachte, das gibt es nicht....Volltreffer.
Aufgrund der grossen Distanz, der vielen Probleme mit Hin und Herfliegen, wegen der Kinder kamen wir auf die Idee unser weiteres Leben gemeinsam zu verbringen. Wir beschlossen zu heiraten. Nach ihrer Rückkehr begann sie die Papiere zu erledigen, machte alles in RU soweit fertig und übermittelte mir die Dokumente. Ich ließ die Dokumente übersetzen, beglaubigen und beantragte über das Standesamt die Freistellung des Ehefähigkeitszeugnis beim OLG. Die gesamte Angelegenheit, das war unser gemeinsamer Wunsch, sollte schnell, bis ca. Mai 2017,erledigt werden. Wir sprachen ab, dass die Kinder auf eine Privatschule mit Schwerpunkt "deutsch" gehen und das ansonsten zur Entlastung eine Betreuerin genommen wird.
Die Iniative hierzu ging von mir aus, ich bin der Meinung die Kinder gehören zu 100% dazu und der Start in Deutschland, muss für die Kinder, so gut wie irgend möglich vorbereitet sein. Daher war es für mich selbstverständlich die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Nun ist es so, dass der Transport der persönlichen Gegenstände für die nächsten Tage beauftragt ist, eigentlich die ganze Übersiedlung für Anfang Mai 2017 geplant ist und meine Partnerin kommt nicht in die Gänge. Es muss der Verkauf der Wohnung stattfinden, die gesamte Einrichtung muss veräußert werden und, und. Es ist für alles Zeit vorhanden, nur nicht für das was jetzt wichtig ist. Ich habe in den letzten Tagen viel gesprochen, habe auch gesagt, wenn dir das zu schnell geht, machen wir eine Pause. Ich merke am Telefon, dass etwas nicht in Ordnung ist, keine Antwort, ich schreibe ihr; bitte sage mir was dich bedrückt. Sie antwortet, ich bin bei dir... etc.
Ich weiß im Moment nicht, was ich von der Sache halten soll, ich möchte auf gar keinen Fall meine Partnerin zu irgend etwas überreden oder zwingen, nur so wie sie das im Moment macht geht es nicht. Natürlich bin ich gerne bereit finanziell zu helfen, (ist auch selbstverständlich) aber so geht es halt auch nicht. Ich würde mich über DENKANSTÖßE sehr freuen.
Ich, 57 Jahre männlich, berufstätig, ordentlich situiert wurde im Oktober 2016 von einer tollen, 42 jährige russischen Frau, Deutsch-Lehrerin in Russland mit zwei Jungs, auf einer Singlewebsite angeschrieben.
Es begann zunächst ein wunderschöner Emailverkehr der dann via Internettelefonie seine Fortsetzung fand. Langer Rede kurzer Sinn, wir hatten in sehr, sehr vielen Punkten eine absolute Übereinstimmung. Nach anfänglichen Bedenken meinerseits, da sie Akademikerin und 15 Jahre jünger, lud ich die Dame mit ihren Kindern zu Weihnachten nach Deutschland ein. Wir erledigten die Formalitäten und die Drei kamen. Wahnsinn...es passte einfach alles, sie spricht perfekt deutsch, wir lesen die gleiche Literatur, wir hören die gleiche Musik, wir führten Unterhaltungen als ob wir uns schon ewig kennen usw., in vielen Dingen die gleiche Denkweise....ich dachte, das gibt es nicht....Volltreffer.
Aufgrund der grossen Distanz, der vielen Probleme mit Hin und Herfliegen, wegen der Kinder kamen wir auf die Idee unser weiteres Leben gemeinsam zu verbringen. Wir beschlossen zu heiraten. Nach ihrer Rückkehr begann sie die Papiere zu erledigen, machte alles in RU soweit fertig und übermittelte mir die Dokumente. Ich ließ die Dokumente übersetzen, beglaubigen und beantragte über das Standesamt die Freistellung des Ehefähigkeitszeugnis beim OLG. Die gesamte Angelegenheit, das war unser gemeinsamer Wunsch, sollte schnell, bis ca. Mai 2017,erledigt werden. Wir sprachen ab, dass die Kinder auf eine Privatschule mit Schwerpunkt "deutsch" gehen und das ansonsten zur Entlastung eine Betreuerin genommen wird.
Die Iniative hierzu ging von mir aus, ich bin der Meinung die Kinder gehören zu 100% dazu und der Start in Deutschland, muss für die Kinder, so gut wie irgend möglich vorbereitet sein. Daher war es für mich selbstverständlich die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Nun ist es so, dass der Transport der persönlichen Gegenstände für die nächsten Tage beauftragt ist, eigentlich die ganze Übersiedlung für Anfang Mai 2017 geplant ist und meine Partnerin kommt nicht in die Gänge. Es muss der Verkauf der Wohnung stattfinden, die gesamte Einrichtung muss veräußert werden und, und. Es ist für alles Zeit vorhanden, nur nicht für das was jetzt wichtig ist. Ich habe in den letzten Tagen viel gesprochen, habe auch gesagt, wenn dir das zu schnell geht, machen wir eine Pause. Ich merke am Telefon, dass etwas nicht in Ordnung ist, keine Antwort, ich schreibe ihr; bitte sage mir was dich bedrückt. Sie antwortet, ich bin bei dir... etc.
Ich weiß im Moment nicht, was ich von der Sache halten soll, ich möchte auf gar keinen Fall meine Partnerin zu irgend etwas überreden oder zwingen, nur so wie sie das im Moment macht geht es nicht. Natürlich bin ich gerne bereit finanziell zu helfen, (ist auch selbstverständlich) aber so geht es halt auch nicht. Ich würde mich über DENKANSTÖßE sehr freuen.
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