• #1

Finanzberater und Kreative - chancenreich?

Ich muss zugeben, seit ich einen Blick auf meinen Finanzberater geworfen habe, plage ich mich ein wenig mit der Frage, ob so ein Zahlenmensch zu mir passen könnte. Noch sind wir uns noch nicht näher gekommen, aber ein erstes Date ist in Aussicht.

Ich bin eher kreativ, er arbeitet den ganzen Tag mit trockener Materie.

Hat so eine Konstellation eine Chance?

Fräulein Wunder
 
  • #3
Warum nicht, solange Du nicht aus der links-alternativen politischen Ecke kommst. Diese Befürchtung werden viele seriöse Männer bei Frauen aus "kreativen Berufen" haben. Aber wenn Du das widerlegen kannst, sollte es eigentlich kein Problem sein.

naja andersherum wird auch noch ein Schuh draus.. solange ER beweisen kann dass er nicht aus der rechts-konservativen politischen Ecke kommt kann das was werden.. =)
 
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  • #4
Nun ich bin auch ein Finanzierungsberater und abgesehen , dass unser Image in der Bevölkerung schlimmer ist als z.B. Müllmann ( ohne diese Berufsgattung zu kränken ) wg. der Finanzkrise ...

Ja wir mögen Zahlenmenschen sein aber wir können diese Zahlen privat sehr gut in die Schublade abheften und dann Normal sein .... :)

Kreative und Zahlenmenschen können durchaus kompatibel sein ...
 
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  • #5
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  • #7
Was du dir immer für Gedanken machst schon vor dem ersten Date. Er kommt doch noch nicht als Heiratskandidat in Frage oder?. Mach dich doch einfach mal locker und genieße das erste Date. Wer sagt denn dass jemand der sich mit Finanzen beschäftigt nicht auch ein kreatives Kerlchen sein kann.

w46
 
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  • #8
Zuerst ist mal zu klären, was hinter dem gewählten Berufsbild Finanzberater steckt. Genau wie Medienberater und Co. kann das vom studierten Profi bis zum Scharlatan alles sein. Das sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. Also Fräulein Wunder, vielleicht steckt hinter dem Schwarm Finanzberater auch nur ein Scharlatan, der eine geringere mathematische Bildung hat als Sie? Ehrlich gesagt gibt es mehr von denen, als von der seriösen Sorte.
 
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  • #9
Ich bin Bankkauffrau und sehr kreativ. Privat bin ich sogar sehr alternativ, gehe zum Heilpraktiker, kaufe bio, habe kein Auto, spiele drei Instrumente und nähe gerne. Und nicht wenige Kollegen sind privat ganz anders als das Image vermten lässt.
 
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  • #10
Ich bin Bankkauffrau und sehr kreativ. Privat bin ich sogar sehr alternativ, gehe zum Heilpraktiker, kaufe bio, habe kein Auto, spiele drei Instrumente und nähe gerne. Und nicht wenige Kollegen sind privat ganz anders als das Image vermten lässt.

Naja, ganz so rosig würde ich es nicht sehen.

Man kann sich seinen Beruf aussuchen und wenn jemand gerne mit Geld zu tun hat oder gar Finanzbeamter wird, jagt ihn der Hang zur "Sicherheit", was sehr wohl auf den Charakter schließen läßt.

Ein beruflich kreativer Mensch ist komplett anders gepolt, er pfeift in der Regel auf Sicherheit, es geht ihm um Schaffenskraft, Phantasie, Freigeist und meist Liberalität. Er lebt nach seinem Talent, nicht nach gesellschaftlichen Normen.

Im Gegensatz zu Bankmenschen, Beamten in Ämtchen usw.

Sorry, Leute, Gegensätze ziehen sich sicherlich an, aber auf Dauer wird so etwas keine Chance haben, denn am Ende zählen nur Gemeinsamkeiten und die kommen oft aus dem Unbewussten.

Jeder Beziehungscoach, jede soziologische Studie und viele Menschen, die eine solche Erfahrung machten können dies belegen.

Ich bin zum Beispiel stockkonservativ, auch Bankerin, aber Sicherheit, Moral und alte Werte bedeuten mir sehr viel.

Ein liberaler Freigeist, der womöglich promisk gelebt hat, für den finanzielle Stabilität langweilig ist, der morgen hier und übermorgen dort ist, mag noch so super aussehen und männlich sein, für mich wäre er ein NOGO.

Noch nicht mal für ein Abenteuer geeignet, da Abenteuer für mich vergebene Zeit mit dem Falschen bedeuten, die kann ich genauso gut mit dem Richtigen verbringen - da liest man wieder die Spießerin, genau und dies denken womöglich die Menschen, zu denen ich eh nicht passen würde.

Also um es kurz zu machen, nein, ich gebe eine solchen Verbindung kurzfristige Impulse aber keine Dauer.
 
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  • #11
Ich würde mir weniger Sorgen darüber machen, was er denkt, eher was dich betrifft. Ein kreativer Geist will ständig neu befriedigt werden. Denn letztendlich wird es so sein, dass DU dich mit so einem weniger spannenden Menschen bald sehr langweilen wirst.
So war es mir (arbeite als freier Künstler) mehrfach ergangen. Meine Partner kannten nur ihre Arbeit (kenn ich natürlich auch), ihr Geld, sprachen daheim noch ewig von der Arbeit weiter, alles wurde systematisch kalkuliert, es herrschte eine andere Ordnung: Stift an Stift, Schere oben, Tesa rechts, Gabel von Messer 2 cm entfernt, ständig wurde über die Politik gemault, und was da draußen so alle schief läuft. Alles war sehr nüchtern, unromatisch und berechnend.

Ich fand daran keine Freude und keine Befridung, bald nur noch Genervtheit. Ich war mit den Männern ziemlich unterfordert. Obwohl die Männer äußerst attraktiv waren. Aber das hat ja nichts zu sagen.
 
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  • #12
Warum nicht?
Gegensätze ziehen sich an..
 
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  • #13
Ulkigerweise bauen die sog. Kreativen mehr Schranken auf als die Leute, die in scheinbar unkreativen Berufen arbeiten. Das habe ich nie verstanden.
 
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  • #14
Ein liberaler Freigeist, der womöglich promisk gelebt hat, für den finanzielle Stabilität langweilig ist, der morgen hier und übermorgen dort ist, mag noch so super aussehen und männlich sein, für mich wäre er ein NOGO.


Ein liberaler Freigeist hat nicht unbedingt promisk gelebt. Es lebe das Klischee....und dass Banker und ihresgleichen nicht unbedingt nur einen Geschlechtspartner in ihrem Leben haben, ist auch hinlänglich bekannt.

Die FS schreibt ja auch, sie sei eher kreativ. Das heißt ja nicht, dass sie das absolute Gegenteil einer Spießerin ist. Und Finsnzmenschen haben halt auch noch was anderes im Kopf als Zahlen...
 
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  • #15
Soviel ich weiß ist Frl. Wunder Journalistin. Über die Kreativität dieses Berufes kann man auch geteilter Meinung sein wenn man sich durch so manche Gazetten liest.

Frl. Wunder triff ihn und baue nicht schon wieder Konstrukte und Schranken wo womöglich keine sind. Es geht hier lediglich um ein Treffen, nicht um eine Zukunftsplanung für die nächsten 30 Jahre.

w46
 
  • #16
Hallo Fräulein Wunder, ich denke, eine Chance gibt es immer, aber später gibt es keine zweite Chance. Ob man zusammen passt, kann man nie wissen. Auf Grund einiger Vorkommnisse in meinem Freundeskreis würde ich sagen, man weiß es erst, wenn die Kinder da sind.
 
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