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Finanzielles: Meins vs Deins in der Ehe!
Mein Partner hat, als wir uns kennenlernten ein kleines Haus umgebaut; kreditfinanziert. Ich bin mit ihm eingezogen als es fertig war. Unter der Woche habe ich in einer anderen Stadt gearbeitet und dort eine 1-Zimmer Wohnung gemietet. An den WE habe ich bei ihm gewohnt. Schon zu dieser Zeit machte er immer seinem Unmut Luft, dass ich mich nicht an den Hauskosten durch Miete beteilige. Es reichte ihm nicht, dass ich mich an NK, Einkäufen und gemeinsamen Anschaffungen beteiligte (Möbel, Garten anlegen...). Nachdem es zum Streit kam, habe ich ihm einen kleineren 3stelligen Betrag mtl. überwiesen, als "Miete + NK". Ich fand es materialistisch, dieses meins/deins.
Mittlerweile sind wir verheiratet und haben einen 3jährigen Sohn. Ich blieb 1,5 Jahre in Elternzeit und bekam 12 Monate Elterngeld. Davon konnte ich normal leben, bezahlte alles für mich und unser Kind, steuerte weiterhin etwas zur Haushalts/Einkaufskasse bei. Für mich war mit Kind aber je denn mehr der Zeitpunkt gekommen endlich aus meins und deins ein uns zu machen. Er sieht das jedoch ganz anders.
Er erwartete selbst in der Elternzeit weiterhin seine Miete. Ich nenne es Miete. Er sagt ich würde übertreiben, es wäre lediglich ein kleiner Beitrag dafür, dass ich in seinem Haus wohne. Ich frage mich schon manchmal was er denkt: wo sollten seine Frau und sein Kind denn wohnen, wenn nicht bei ihm?!
Ich arbeite nun Teilzeit, bekomme Lohn plus Kindergeld. Davon zahle ich meine Fixkosten wie Auto, Handy, Versicherungen, Kinderkleidung, wenn ich mir was gönne usw. Aber auch den Kindergartenbeitrag. Er steuert nichts bei, weil ich schließlich das Kindergeld bekäme. Er macht einen auf "selbst- Schuld". Er sieht nicht, dass ich ihm durch meine Teilzeit auch den Rücken freihalten, um Vollzeit zu arbeiten und Hobbys nachzugehen. Ich könnte ihn verstehen, wenn er am Existenzminimum leben würde. Er leistet sich einen teuren Sportwagen neben seinem Alltagsauto.
Gespräche bringen nichts. Mir geht's in erster Linie um seine Einsicht, dass es kein schöner Zug ist, empathielos mir und dem Kleinen gegenüber. Aber da lässt er Null mit sich reden. Ich würde schließlich im Haus sitzen, das er abzahlt und wenn ich mir eine Mietwohnung nehmen würde, müsste ich auch Geld hinlegen. Da hat er Recht.
Ich wäre über Meinungen ganz dankbar. Denn manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, wo der Denkfehler liegt.
Mittlerweile sind wir verheiratet und haben einen 3jährigen Sohn. Ich blieb 1,5 Jahre in Elternzeit und bekam 12 Monate Elterngeld. Davon konnte ich normal leben, bezahlte alles für mich und unser Kind, steuerte weiterhin etwas zur Haushalts/Einkaufskasse bei. Für mich war mit Kind aber je denn mehr der Zeitpunkt gekommen endlich aus meins und deins ein uns zu machen. Er sieht das jedoch ganz anders.
Er erwartete selbst in der Elternzeit weiterhin seine Miete. Ich nenne es Miete. Er sagt ich würde übertreiben, es wäre lediglich ein kleiner Beitrag dafür, dass ich in seinem Haus wohne. Ich frage mich schon manchmal was er denkt: wo sollten seine Frau und sein Kind denn wohnen, wenn nicht bei ihm?!
Ich arbeite nun Teilzeit, bekomme Lohn plus Kindergeld. Davon zahle ich meine Fixkosten wie Auto, Handy, Versicherungen, Kinderkleidung, wenn ich mir was gönne usw. Aber auch den Kindergartenbeitrag. Er steuert nichts bei, weil ich schließlich das Kindergeld bekäme. Er macht einen auf "selbst- Schuld". Er sieht nicht, dass ich ihm durch meine Teilzeit auch den Rücken freihalten, um Vollzeit zu arbeiten und Hobbys nachzugehen. Ich könnte ihn verstehen, wenn er am Existenzminimum leben würde. Er leistet sich einen teuren Sportwagen neben seinem Alltagsauto.
Gespräche bringen nichts. Mir geht's in erster Linie um seine Einsicht, dass es kein schöner Zug ist, empathielos mir und dem Kleinen gegenüber. Aber da lässt er Null mit sich reden. Ich würde schließlich im Haus sitzen, das er abzahlt und wenn ich mir eine Mietwohnung nehmen würde, müsste ich auch Geld hinlegen. Da hat er Recht.
Ich wäre über Meinungen ganz dankbar. Denn manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, wo der Denkfehler liegt.
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