Nur weil ein Mensch ein paar geerbte Mietwohnungen besitzt, heißt das noch lange nicht, das er automatisch einen mittleren bis hohen sechsstellingen Betrag auf dem Konto haben muss.
Wohnungen zu vermieten ist hoch risikoreich, dazu mit viel Ärger verbunden.
Die Renditen sind vordergründig zwar gut, das gilt aber nur, wenn nichts dazwischen kommt.
Nach meiner Erfahrung geht es mit ca. jedem 10. Mieter schief. Diese Leute machen die Bilanz kaputt.
Es ist demnach nicht wünschenswert auf Teufel komm raus Wohnungen zu behalten.
Das tut man, wenn man nicht weiß, wohin mit seinem Geld.
Ich verdiene gut und ich lebe bescheiden, daher sammelt sich ziemlich schnell was an.
Ich habe es mit Aktien versucht, aber ich habe keinen Bock, mehrmals täglich das Geschehen zu verfolgen und das muß man, um erfolgreich zu sein.
Andere Papieranlagen gibt es seit einigen Jahren nicht, jedenfalls keine mit für mich hinnehmbarem Risiko.
Also kaufe ich immer was aus Steinen, wenn sich genug auf meinem Konto angesammelt hat.
Vor drei Jahren das schöne alte Häuschen im Hinterhof mitten in der Großstadt-Innenstadt.
Danach war ich pleite, was meinen Kontostand betraf, aber ich hatte es bar bezahlt.
In etwa drei Jahren bin ich wieder soweit, dass ich wieder ein Haus kaufen kann in bar. Diesmal in Venedig.
Alles, was ich schon habe, vermiete ich auch, aber nur, weil ich nicht weiß, wie ich sonst mein Geld unterbringen soll.
Und ich verstehe nur von Häusern etwas.
Niemals würde ich etwas auf Pump kaufen, wenn ich andere Werte, die weit höher sind, besitze.
Und ich wage mal zu behaupten, dass das niemand, der genug Geld hat, machen würde.
Warum auch ?
Ist doch betriebswirtschaftlich total plemplem.
Was anderes ist es, wenn ich in Wohnungen investiere, die ich vermieten möchte, dann kann sich das rechnen, weil ich die Kreditkosten gegen meine Einnahmen verrechnen kann und sich das daher übers Finanzamt doch rechnen könnte. Aber ganz sicher nicht bei einer selbstgenutzten Wohnung.
Ich sage es erneut: hier stimmt was nicht.
Ich denke auch, dass er nicht soviel hat, wie er behauptet und daher von mir die Frage an die FS, ob sie all die Informationen über seine Verhältnisse nur von ihm hat oder ob sie sicher ist, dass alles stimmt.
Ürigens hat er der Ex vielleicht einen Kleinwagen, so ein hübsches Frauenauto geschenkt. Sowas kann jemand, der geschätzte 10.000 € im Monat übrig hat leicht bar bezahlen. Hab's oben ja mal grob überschlagen. Und weniger wird er nicht haben, sonst würde er nicht 3.000 € vermampfen.
w 49