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  • #1

Finden Frauen mit eigenem Haus schwerer einen männlichen Partner?

Hallo,

diese Thema hatte ich heute mit einer Freundin. (die eine von uns hat einen Freund und wohnt mit ihm in einer Mietwohnung, die andere von uns ist Single und hat ein Haus)

Wir haben uns die Frage gestellt ob eine Singlefrau die fest mit zwei Beinem im Leben steht und ein eigenes Haus hat es schwerer hat einen Mann bzw. Partner zu finden, als eine Singlefrau die in einer Mietswohnung wohnt?

Eure Meinung bitte, bevorzug natürlich von den männlichen Wesen :)
 
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  • #2
Wurde hier schon mal diskutiert, ich glaube, dass es schon schwerer ist, aber so schwer auch nicht. Es gibt genug Männer und Frauen, die sich gerne ins gemachte Nest setzen. Ich date gerade einen Mann, der sein Haus alleine abbezahlen muss und daher ziemlich knapp bei Kasse ist. Er lebt gar nicht richtig, sondern rechnet nur für Monat zu Monat. Tut mir irgendwie leid, so ein Leben möchte ich nicht führen und bin daher mit meiner kleinen Mietwohnung viel freier.

w
 
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  • #3
Ohne auf eure konkete Situation eingehen zu können: Mietwohnung hört sich eher nach Stadt, eigenes Haus nach Stadtrand oder ländlichem Gebiet an. Das ist schon einmal eine grundsätzliche Entscheidung: urbanes Leben oder doch einigermaßen abseits von den (kulturellen) Möglichkeiten einer Stadt.
Und dann stellt sich für den Mann die Frage: sucht sie einen bastel-begabten Haus- und Gartenarbeiter ("www.mache-alles.de") und will und/oder kann er das?
Ob frau es dadurch schwerer hat? Kommt drauf an, wie viele Männer ihrer Zielgruppe sich im Pool der Bastler befinden.
 
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  • #4
Natürlich haben es Frauen, die ein Eigenheim haben schwerer! Vor allem, wenn die Fassade grün ist und im Garten Tulpen wachsen…
Ich staune, was noch alles als Justifikation fürs Singledasein gebraucht wird oder werden soll!
Als Frau und Eigenheimbesitzerin kann ich empirisch belegen, dass es weder die potentiellen noch die reellen Partner einen feuchten Kehricht interessiert hat, ob ich Mieterin oder Besitzerin bin.
w/46
 
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  • #5
Ich antworte als Frau. Nein, überhaupt nicht. Denn mit einem Haus könnte auch der Mann sich endlich zurücklehnen. Meine Partner und auch Affären waren immer super erstaunt und wollten am liebsten sofort einziehen oder mir das Haus sogar abkaufen.

Das Problem ist eben, man zieht sich mit einem dufte Haus nicht nur die guten Männer an, sondern auch das übelste Gesindel: Heiratsbetrüger, Verbrecher und Eheschwindler zum Beispiel, die das Geld und den Jackpot riechen. Gerade als reiche Frau muss man da stark aufpassen, dass man sich geldtechnisch nicht ausnutzen lässt!

Oder auch (falls noch Schwiegereltern in dem mitwohnen), dass diese nerven könnten.
Das sind die Hauptprobleme bei einem Haus.

In jungen Jahren macht so ein Haus natürlich Sorgen. Nicht nur wegen Geldkosten, sondern dass man auch abhängiger ist. Aber bei Männern über 40 diese schätzen dann solangsam auch die gemütliche Sesshaftigkeit und die Sicherheit, die so ein Haus bietet.
Natürlich sieht das nicht jeder so.
Es gibt Männer, die wollen lieber unabhängig bleiben, mal hier und dort wohnen, reisen, ihre Karriere vorantreiben, vielleicht auch eine zeitlang im Ausland leben. Das gehört heute zum normalen Standard dazu. Mit einem Haus, das man nicht verlassen will/kann, geht das natürlich nicht.
 
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  • #6
Ich (M) besitze eine Eigentumswohnung und sehe meine Geld gut angelegt an. Eine Frau mit Eigenheim wäre für einige vielleicht etwas unflexibel. Im Fall „Liebe“ wäre eine Haus mit Sicherheit kein Hinderungsgrund für eine Beziehung. Wenn man dann später ans zusammenziehen denkt, dann findest sich da auch eine Lösung. In Eigentum zu investieren ist für mich immer noch eine sehr schlaue Sache und spricht somit auch sehr für diese Frau. Also eher ein Plus.
M42
 
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  • #7
Hallo,

Eure Meinung bitte, bevorzug natürlich von den männlichen Wesen :)

Bin selbst Mieter und werde mir -obwohl finanziell möglich- in dem heutigen wirtschaftlich- und vor allem politischen Umfeld (=staatlich willkürliches Umgehen mit Recht und Eigentum der Bürger in der EU -siehe GR und ZY) kein immobiles Eigentum in Deutschland zulegen.
Eine Dame mit eigenem Haus würde ich natürlich selbstverständlich "nehmen", warum denn auch nicht? Den "kostenlosen" (nahezu) alleskönnenden Handwerker bekommt sie auch gleich in dem Zuge dazugeliefert - das wäre ein guter Deal für beide Seiten.
 
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  • #8
Liebe FS!
Ich besitze auch ein Haus mit Garten. Erstens sieht man es mir nicht an und es ist nun auch nicht mein Thema Nummer eins, weil normal für mich. Sollte ich einen neuen Partner finden und er mag mein Haus, so kann er gerne bei mir einziehen. Einen Handwerker brauche ich aber nicht zwangsläufig. Denn ich komme ja auch jetzt ganz gut alleine zurecht, auch finanziell. Das Haus für einen Mann verkaufen würde ich nur ungern, aber auch das wäre denkbar. Ich habe noch keinen Nachteil gemerkt.
w
 
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  • #9
Ob Frauen mit Haus schwerer einen männlichen Partner finden?
Ich halte das für möglich. Männer in der "begehrten" Altersgruppe 55+ gehen davon aus, dass die Frau zu ihnen in ihr schönes Haus zieht. Besitzt die Frau vielleicht ein noch schöneres, wäre ein Trumpf schon weg. Ich habe eine Wohnung, die vielen Häuser in der Wohnqualität überlegen wäre. Groß wie ein Haus, attraktiv. Hier sehe ich bei älteren Männern tatsächlich ein Problem, jüngere werden da flexibler sein und sich über ein bereits vorhandenes Eigenheim vielleicht so gar freuen können.
Zu der Bemerkung: unflexibel. Ich bin nicht unflexibel, fast jede Immobilie lässt sich vermieten.
Für mich ist die Frage nach Eigentum kein Kriterium für eine Partnerschaft. Ich bin gespannt wie flexibel Männer regagieren, der Thread gibt ja Gelegenheit, Flexibilität und Offenheit zu bestätigen, oder Ängste in Bezug auf materielle Abhängigkeit zuzulassen.
w
 
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  • #10
Jetzt weiß ich endlich, warum ich keinen Mann finde. Ich habe ein kleines, aber sehr schönes Haus. Hab ich mir vor 5 Jahren gekauft, nachdem ich geschieden wurde. Das alte, große Haus behielt mein Mann. Ich wollte das Geld nicht einfach auf die Bank legen und habe keine Mietwohnung gefunden, die mir gefallen hat. So habe ich mein Traumhaus (120 m² und kleiner Garten) gefunden und bin sehr glücklich darin. Das Haus ist nagelneu, ich brauche also keinen Handwerker, außerdem gibt es dafür Firmen, die das gegen Geld machen, dafür muss ich mir keinen Mann suchen.
So, und nun erklärt mir mal bitte, woher ein Mann weiß, dass er mich hier nicht anschreiben darf, weil ich ein Haus habe. Und wenn er mich wirklich trifft, warum er etwas gegen mein Haus haben sollte.
Mein Exmann wohnt auch in einem Haus und hat eine Freundin. Und diese Freundin - stellt euch vor - sie hat auch ein Haus.
Wir leben im Jahr 2013 und Immobilien werden nicht mehr über Generationen vererbt.
Ein Haus kann man verkaufen, falls man eine gemeinsame Zukunft plant. Oder man kann es vermieten und gemeinsam etwas Anderes mieten:
Wo sollte da das Problem sein.
@# 2: Von wegen "städtisch" und "ländlich": Noch nie gesehen, dass ein Haus neben einer Wohnanlage steht? Ich wohne in einer guten Wohngegend am Rande einer mittelgroßen Stadt (ca. 300 T EW). Hier gibt es alles. Wohne ich nun am Land oder in der Stadt?

Nein, ich finde es lächerlich, das Nichtfinden eines Partners aufs Haus abzuschieben.
 
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  • #11
Im Fall „Liebe“ wäre eine Haus mit Sicherheit kein Hinderungsgrund für eine Beziehung. Wenn man dann später ans zusammenziehen denkt, dann findest sich da auch eine Lösung. M42

Das ist der große Fehler, den viele Männer denken. Später wird sich schon eine Lösung finden.... daran sind schon große Lieben gescheitert, weil Frau/Mann das Haus behalten wollen, der Andere, der dachte, dass sich schon eine Lösung finden wird, wird enttäuscht, weil der Andere halt doch nicht so will.

Wurde hier auch schon im Forum diskutiert, dass Eigentum langfristig, auch bei der Bevölkerungsentwicklung gesehen, sich nicht auszahlt. In 10 Jahren werden die Preise für Eigentum stark sinken, weil es immmer weniger Menschen gibt, die sich dazu noch Eigentum leisten können oder wollen. Die Ausländer, die zu uns rein ziehen, können, wenn sie reich sind, nur einen Teil kompensieren bzw. aufkaufen.

Schon jetzt sehen wir ja oft genug negatives, was mit Miet-Imobilien wird bzw. gehandhabt werden, die von Ausländern gekauft wurden.

Die Bevöllkerung in Deutschland wird immer älter, im Alter, wenn das Gehalt wegfällt, reicht oft die Rente nicht, um dann die notwendigen Reparaturen/Investitionen in Wohnung/Haus zu zahlen, also weiterhin Stress. Dazu kommen vielleicht noch Krankheiten, Job-Verlusst usw. Kaufmännisch gesehen ist es nur sinnvoll für jemanden, der genug Geld hat und auch für solche Fälle wie Krankheit usw. wirklich wirklich gut abgesichert bzw. genug Geld in der Hinterhand hat. Aber das haben doch die wenigsten.

Erkläre mir das jemand, warum ich mir das alles antun soll. Ich lebe jetzt und im hier und ohne finanzielle Sorgen. So soll es auch bleiben. Bin damit sehr entspannt und ruhig gefahren.

w 51
 
  • #12
Ich date gerade einen Mann, der sein Haus alleine abbezahlen muss und daher ziemlich knapp bei Kasse ist. Er lebt gar nicht richtig, sondern rechnet nur für Monat zu Monat. Tut mir irgendwie leid, so ein Leben möchte ich nicht führen und bin daher mit meiner kleinen Mietwohnung viel freier.

w

Darin steckt die Erwartung, dass der Mann sein Haus also schon fertig zu haben hat, und dir dann Geld hinterherwirft, oder dass er so viel Geld hat, sein Haus abzuzahlen und dir dann noch Geld hinterherwirft. Schon mal dran gedacht, dass wenn er sich um das finanzielle Fundament kümmert, du in der Partnerschaft für die finanzielle Ausschmückung zuständig bist?


Das ist eine gar nicht so ungewöhnliche Konstellation und auch eine Erschwernis für Frauen, die es anders herum machen wollen und selbst ein Haus haben.
 
  • #13
Die Sorge um ein Haus nimmt einige Zeit in Anspruch, die dann unter Umständen für die Entwicklung einer Beziehung fehlt.
 
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  • #14
Eine eigene Immobilie als Single ist wie ein Gefängnis! Klar, wenn man ein für allemal vorhat alleine zu bleiben, kann man das machen, aber als beziehungswilliger Single ist das ein absolutes NoGO. Für mich völlig unverständlich wie sich jemand so einen Klotz ans Bein bindet, sich damit jeglicher örtlichen Flexibilität entsagt und dann erwartet, dass ein potentieller Partner dort einzieht.

m.
 
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  • #15
Ich denke, die Frage geht weniger darum, ob "Frau" einen Handwerker sucht oder nicht, als um die mögliche Flexibilität in einer neuen Beziehung. Gerade im Zeitalter des Onlinedatings lernt man auch potentielle Partner kennen, die nicht in der unmittelbaren Nähe wohnen. Geht man so eine Beziehung ein, stellt sich irgendwann die Frage: zieht man zusammen bzw. wer zu wem? Schwierig, wenn man sich in seinem Eigenheim wohl fühlt und auch viel Zeit und Geld investiert hat. Will man das alles aufgeben? Ansonsten stellt sich die gleiche Frage natürlich auch für Männer. Ich (w, 45) würde mein Eigenheim jedenfalls nicht so schnell für eine neue Beziehung aufgeben, auch bei mir einziehen lassen würde ich nicht so schnell jemanden. Ich glaube nicht, dass es deshalb schwieriger ist, einen Partner zu finden, aber die Zeit, sich zu prüfen, bevor man alles für jemanden aufgibt oder zusammenzieht, ist sicher länger und von mehr rationalen Überlegungen geprägt.
 
  • #16
Kommt auf das Haus + Garten an. Und auf die Frau. (Ich habe Erfahrungen damit)

Altes Haus = ggf. Dauerbaustelle = dort heimwerken bis zum eigenen Tod.
(Selbst ein "nur" 40 Jahre altes Haus, erforderte einige Renovierungen.)

Großer Garten, viel gepflanzt und angelegt = man wird dort Dauer-Gärtner bis zum eigenen Tod.
(Meine Oma nutzte zwei Männer auf diese Weise, bis zu deren Tod)

Ehrgeizige Frau = deren endlose Wünsche = Dauerbaustelle, die nie fertig wird.
(Ich kenne einen Mann + gelernten Schreiner, der baut dadurch seit 22 Jahren zuhause an und um. Kein Ende absehbar. Das Haus gehört seinen Schwiegereltern, die auch drin wohnen)

Wer gerne heimwerken und gärtnern möchte - bitte sehr.
Dann weiss er bereits, was er im Großteil seiner restlichen Wochenenden im Leben zu tun hat.
 
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  • #17
Eine Frau aus meinem Bekanntenkreis ist alleinerziehend (NoGo Nr. 1) mit zwei Jungs, ist beruflich erfolgreich (NoGo Nr. 2) und besitzt ein eigenes Haus (NoGo Nr. neu). Trotzdem hat sie einen neuen Partner. Und das ist keineswegs ein arbeitsloser Heimwerker, der irgendwo unterschlüpfen musste, sondern ein gutdotierter Manager. Und nun?
 
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  • #18
Für mich heißt Haus, besonders, wenn es am Stadtrand oder noch weiter draußen liegt, dass der-/diejenige einen bestimmten Lebensstil pflegt - entweder super-öko oder eher konservativ bis zeitlich und räumlich unflexibel. Liegt mir beides nicht, ich bin ein Stadtmensch, zu dessen Lebensstil eben der Stadtkomfort gehört.
Ich sehe es bei einer Freundin: im Zeitraum Juni-Oktober kann sie nicht in Urlaub fahren, weil dann hier das Wetter so schön und im Garten so viel zu tun ist. Dann geht es im November auf die Kanaren - wäre mir zu ungemütlich.

Ich hatte ein Haus in Stadtrandlage als ich verheiratet war und habe die Frühstücke auf der Terrasse und die Gartengrillparties genossen. Heute lebe ich in der Stadt, allein in einer 70qm-Mietwohnung. Passt jetzt besser zu mir: kaum Hausarbeit, immer auf Achse und wenn in ein paar Jahren das Jobleben vorbei ist, kündige ich die Wohnung von jetzt auf gleich und suche mir fern meiner kalten norddeutschen Heimat einen neuen sonnigen Ort weiter südlich, an dem ich dann leben will, der dann besser zu viel Freizeit passt.
Ich werde nicht ferngesteuert durch Fragen, wie dann der immobilienmarkt ist usw. sondern kann nach aktuellem Lebensbedürfnis entscheiden. Da sind Immobilienbesitzer einfach anders, mit ihrer Scholle verwachsen.
 
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  • #19
Hier eine weibliche Heusbesitzerin.

Wir hatten das Problem, daß jeder von uns ein Haus hatte. In welches sollte nun der jeweilige Partner ziehen?
Mein Partner ist in mein Haus gezogen und sein Haus wurde vermietet. So hätte im im Falle eines Scheitern der Beziehung wieder zurückziehen können. Mittlerweile ist das Haus schon seit 20 Jahren vermietet.

Ich hatte nie das Gefühl, daß ich mit Haus keinen Partner hätte finden können. Im Gegenteil.
 
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  • #20
Gute Frage und ich habe keine Antwort.

Ich bin auch Singlefrau, ohne Kinder und nennswerte Altlast, somit absolut unabhängig, was wohl viele Männer mit vielen Altlasten eh abschrecken würde und habe ein eigenes freistehendes Haus, schuldenfrei geerbt.

Das Haus ansich ist wunderschön gelegen und die Unkosten kann ich alleine tragen.

Aber ich glaube schon, wenn ich einen Mann kennenlerne, der wohl ewig in der Mietschiene gelebt hat wird er wohl nicht so schnell begeistert sein, denn die Frage, zusammenziehen ja oder nein hat sich wohl da schon erübrigt.

Für mich gibt es das nicht mehr, ich bleibe in meinem Haus und fertig.
Dort ist mein gewohntes Umfeld, meine Freunde und mein Beruf in Nähe.

Es gäbe auch keine große Liebe für die ich das einfach opfern würde mit ungewissem Ausgang.
So weiß ich was ich habe, aber nicht was auf mich zukommt.

Würde hingegen ein Mann aus Liebe zu mir in mein Haus ziehen, hätte er was das Haus betrifft Null-Rechte, er müsste sich an den Unkosten aber beteiligen und handwerkliche Fähigkeiten setze ich eh voraus, immerhin lebt er kost- und logifrei.

Naja, das ist Theorie, aber aus meinem Eigentum geh ich nicht mehr weg.
 
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  • #21
Erkläre mir das jemand, warum ich mir das alles antun soll. Ich lebe jetzt und im hier und ohne finanzielle Sorgen. So soll es auch bleiben. Bin damit sehr entspannt und ruhig gefahren.

w 51

Und? Was hat das mit der Frage zu tun? Findest du leichter einen Mann, weil du zur Miete wohnst? Wohl kaum.

Ich finde, dass gerade im Alter Wohneigentum von Vorteil ist. Ich werde ich ca. 4 Jahren in Rente gehen und habe dann ein völlig schuldenfreies Wohneigentum, das auch schon so konzipiert ist, dass ich bis zum absoluten Pflegebedürftigkeit dort wohnen kann.
Ich hänge aber nicht so an meinem Haus, dass ich es nicht für einen Mann verkaufen oder vermieten würde.
Und da eben die Bevölkerung immer mehr altert, hätte ich kein Problem, dieses Haus zu verkaufen oder zu vermieten, es ist ideal für Senioren.
Also warum sollte ich dadurch uninteressant für einen Mann werden.
 
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  • #22
<mod.>
Die Schreiberin hat mit keinem Wort etwas darüber geschrieben, dass sie ein finanzielles Interesse am potentiellen Partner hat!


Ich finde das auch sehr unglücklich gewählt, wenn jemand unbedingt Eigentum haben "muss", es sich aber im Grunde gar nicht leisten kann und sich aufgrund der finanziellen Belastung gerad' so "irgendwie" von Monat zu Monat hangelt und förmlich darbt, gar nicht mehr "leben" kann (man muss ja Geld nicht zum Fenster raus werfen, aber einen stinknormalen Lebensstandart sollte man sich doch noch erlauben können), und dabei NUR "an später" denkt, wenn die Immobilie dann mal abbezahlt ist... mensch zahlt und zahlt, und hat im Ende nicht wirklich viel davon ausser vier Wände mit Fliessendwasser und Heizung, aber Hauptsache er steht im Grundbuch.Gelebt hat er nicht und jeden Euro drei Mal rumgedreht, weil es unbedingt Eigentum sein muss...

In so einer Situation würde ich mich niemals für Eigentum entscheiden, bzw. nur für Eigentum, das ich mir auch wirklich leisten kann, und ich auch dann nicht finanziell total in Schleudern komme, wenn mal das Auto kaputtgeht oder die Waschmaschine den Geist aufgibt.Unter Umständen lebe ich gar nicht so lange, um die Immobilie schuldenfrei "geniessen" zu können... und was habe ich dann vom Leben gehabt? Immer nur gespart und das war's... kann schneller gehen als man denkt und ist gar nicht so selten... ich habe allein in den letzten 3 Jahren an 7 Gräbern gestanden, und der älteste (!) Verstorbene war gerade mal 53 Jahre alt...
 
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  • #23
Wenn dein Haus in oder um München liegt, müsstest du den Zustrom an Männern von der Polizei regeln lassen. Hier sind schon die Frauen mittleren Alters knapp, aber Immobilien sind noch viel knapper und unermesslich teuer. Bereits ein baufälliges kleines Reihenhaus liegt bei einer halben Million Euro, eine komfortable Doppelhaushälfte bei mindestens einer Million Euro, und ich rede nicht von irgend welchen Luxusvierteln. Mit Haus könntest du hier potthässlich sein und über 100 kg wiegen, es gäbe genügend männliche Interessenten. Sollte dein Haus hingegen in Hinterdupfelfing liegen, könnte das tatsächlich ein Hindernis sein!
 
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  • #24
Ist dieses "Problem" geschlechtsspezifisch? Ich denke, nein...
Ich, w, 48, hätte kein Problem, wenn ein Mann ein Haus/eine Eigentumswohnung besitzt - aber ich hätte ein Problem damit, in dieses Haus irgendwann einziehen zu "müssen"!

Oft hat man/frau sich dieses Haus als Nest eingerichtet, pusselt Wochenends am Haus/im Garten rum und findet den Gedanken, dass jemand, der einzieht, einen ganz anderen Geschmack mitbringt und den auch ausleben möchte, dann eher unlustig. Und erwartet eventuell, dass derjenige sich dann z.B. auch an Gartenarbeiten usw. beteiligt.

Ich z.B. finde die meisten Häuser meiner Bekannten/Freunde eher fürchterlich, so ganz und gar nicht meinem Geschmack entsprechend und könnte dort niemals einziehen. Und Gartenarbeit empfinde ich als Last und nicht als Lust - würde mich daher auch an sowas nicht beteiligen.
Daher würde ich in ein vom Partner bewohntes und gestaltetes Haus nicht einziehen - und die Bereitschaft, dieses Nest zu verlassen/zu verkaufen und sich gemeinsam was zu schaffen, ist eher gering - viele erwarten eher, dass der Partner dann miteinzieht - denn schliesslich ist die Hütte ja schon bezahlt...

Für mich wärs nix.
 
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  • #25
Darin steckt die Erwartung, dass der Mann sein Haus also schon fertig zu haben hat, und dir dann Geld hinterherwirft, oder dass er so viel Geld hat, sein Haus abzuzahlen und dir dann noch Geld hinterherwirft. Schon mal dran gedacht, dass wenn er sich um das finanzielle Fundament kümmert, du in der Partnerschaft für die finanzielle Ausschmückung zuständig bist?

Das ist eine gar nicht so ungewöhnliche Konstellation und auch eine Erschwernis für Frauen, die es anders herum machen wollen und selbst ein Haus haben.

Nein, dass ist eine fiese Unterstellung. Frau will das Geld nicht, sie will ja nicht das Haus, sondern sieht so einen Mann aus einem ganz anderen Blickwinkel, nämlich das so ein Mann wenig Geld für Urlaube, Kultur, Freizeit, Wellness, sich keine finanziellen Sorgen machen müssen, entspannt leben können usw.

Ein Mann, der noch über 10 Jahre das Haus abstottern muss, sollte sich eine Frau suchen, die da gerne mitmacht, notfalls in die Pampa zieht, einen viel längeren Arbeitsweg aufsich nimmt, ihren Freundeskreis kaum noch sieht usw. Es gibt sicherlich Frauen, die das aus großer Liebe machen würden. Ich bin so eine Frau nicht.

w
 
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  • #26
Interessant dass ausgerechnet hier, wo Leute posten, die sich in welcher Beziehung auch immer für Elite halten, davon ausgegangen wird, dass jeder der ein Haus hat, noch Schulden hat und dieses abbezahlen muß oder dass dieses Haus irgend eine Hütte in der Pampa ist!

Viele, sehr viele haben um die 50 abbezahlte Häuser, oft auch jünger, wenn sie diese geerbt haben o.ä. Die Assoziation, man stünde sich finanziell besser mit jemandem in einer Mietwohnung ist ja so etwas von naiv!

Als Frau ist es anfangs sogar besser seine Immobilien und sonstige Güter nicht zu thematisieren, weil das sehr wohl Männer anzieht und begeistert, denn Männer nehmen genau wie Frauen auch lieber jemanden der wirtschaftlich gut situiert ist, alles andere ist gelogen, das weiß ich definitiv aus Erfahrung. Wohlstand schreckt niemanden ab, es sei denn er hat ein sehr unterentwickeltes Ego und bekommt schon etwas zu viel, wenn er eine Frau in einem Luxusauto sieht.
Es gibt jedenfalls sicher Schlimmeres an einer Frau auszusetzen als das Eigentum von Immobilien.
 
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  • #27
Hallo ihre Hausbesitzerinnen,

nein, in der Regel zieht Besitz die Herren schon an.
Ich gebe z.B. immer an ich wohne zur Miete. Da sind schon 70 % der Elite weg.
Dann folgt das Auto. Normalgefährt, ganz unprätentiöses Ding, das mich von A nach B bringen soll.
Schwupps sind wieder welcher ernüchtert.

Entgegen landläufiger Meinung hier in diesem Forum achten Männer darauf ob der Beruf stimmt und sie ein Gehalt einbringen kann.

Es ist aber nicht automatisch so dass ein grosses Haus am Stadtrand dir den Traummann sichern wird. Wenn du darin mit 2 Kindern als trauernd Hinterbliebene wohnst hast du Probleme, denn der Mann muss ja auch deine Kinder mögen. Bist du allein kann es sein dass dich Männer umwerben die sich .äh.. in akuten Nöten befinden.

Generell ist Hausbesitz belastend wenn da viel abzuzahlen ist oder eine Schuldenlast erdrückt, wenn zuviel Arbeit in Haus + Grund anfällt und Frau oder Mann den Eindruck haben hier wird nicht ein Partner zum Leben sondern ein Dienstleister gesucht der das alles mit unterhalten wird. Jede Begeisterung über die Villa am See ist dahin wenn du nur besichtigen darfst was ihr /ihm gehört ( es gibt solche Naturen) oder worin du die nächsten Monate festsitzen wirst.

Wenn jemand zu stolzer Hausbesitzer ist kommt er als ernstzunehmender Partner kaum in Frage da die Fixierung auf dem Kasten liegt und nicht, wie es sich eigentlich gehört, auf dem begehrten Menschen.
 
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  • #28
Ein Haus mit Garten erfordert sehr viel Arbeit.Die hat nicht viel Zeit ... im Sommer rasen mähen? Mit so eriner Frau kann man dann eben nicht ins Kino oder ein Konzert gehen.Mir wäre es zu unflexibel und ich habe keine Lust auf Gartenschau veranstaltungen oder so Heimwerkermessen. Ist mir einfach zu viel stress. Grillen kann ich auc auf dem Balkon mit freunden.
 
  • #29
<mod.>
Die Schreiberin hat mit keinem Wort etwas darüber geschrieben, dass sie ein finanzielles Interesse am potentiellen Partner hat!


Es geht darum. dass der Lebensentwurf dieses Mannes als "nicht richtig" hingestellt wird. Ich erachte es für sehr sinnvoll, finanziell räumlich (auch im geometrischen Sinne) zu denken und zuerst einmal da, wo man sich neben der Arbeitsstätte am meisten aufhält, alles gesichert zu haben. Das bedeutet natürlich Eigentum, statt sich blauäugig der Willkür von Mietverträgen und Eigenbedarfsforderungen auszuliefern. Die Ausgestaltung des Lebens vor der Basis vorzunehmen ist nichts als ein Kartenhaus. Weihnachtskugeln rausholen aber keinen Baum da haben...
Ich finde Menschen sehr kurzsichtig, die von Weltreisen träumen und eigentlich nicht einmal wissen, ob sie bei der Heimkehr noch da wohnen dürfen.
Von daher ist mir die FS sympathisch (sofern sie es ist, die das Haus hat). Sie führt ein strukturiertes Leben und hat keine Angst vor Gespenstergeschichten wie tödlichen Unfällen, weswegen sich man ja nie ein Haus kaufen darf. Wer so wie ein Kaninchen vor der Schlange sitzt, lässt sich auch jede noch so abstruse Versicherung andrehen, es könnte ja was passieren. Die FS oder ihre Freundin kann bestimmt einen Mann finden, da gibt es viele Modelle. Zugezogene (sogar ohne Eigentum), Männer, die ihr eventuelles Eigentum verkaufen oder vermieten würden, usw.
 
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  • #30
Wenn die Frau ihr Haus in Schuß halten kann, ohne mich als Handwerker und Angestellten zu sehen, hätte ich keine Bedenken einzuziehen. Leider ist es oft der Fall, daß Frau zwar die eigenständige, keinen Mann brauchende und ein starkes Wesen miemt, aber dann doch eher den eigenen Nutzen vor Liebe stellt.
Ich habe selbst ein Haus, bin ein guter Handwerker in fast allen Bereichen, könnte mein Haus aufgeben, aber nicht um für eine zweite "Hütte" handwerklich ausgenutzt zu werden.
Viele Frauen meinen alles zu können, keinen Mann zu brauchen, also sollen sie es auch allein tun oder tief in die Tasche greifen.
Ich könnte verzichten auf meines, aber auch auf sie mit Haus!

50m
 
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