• #1

Findet ihr das verwerflich?

Hallo

Ich, w, 26, habe eine Frage. Sie brennt mir auf der Zunge.

Also ich stehe auf Männer. Ich kann mir nicht vorstellen, mich in eine Frau zu verlieben. Allerdings finde ich Frauen sexuell gesehen auch unheimlich attraktiv.

Ich habe daher vor 2 Jahren aktiv nach einer Erfahrung mit einer Frau gesucht. Die Frauen die mich wollten hatten kurze Haare und ein männliches Erscheinungsbild. Ich mag das nicht. Ich laufe auch nicht so rum. Ich wollte daher eine Frau mit langen Haaren, genug Busen und weiblicher Figur.

Da ich wie gesagt keine Frau gefunden habe die mir gefallen hat und die anderen Frauen nichts so ausprobieren wollten (eine hat mich sogar als Schlampe beschimpft wegen der Frage!), habe ich nach anderen Möglichkeiten gesucht.

Ich habe ein sauberes Tantrastudio aufgesucht und dort ein paar sexuelle Erfahrungen mit Frauen gemacht. Die Frauen die ich dort besucht hatte, sind Spanierinnen oder Südamerikannerin. Sie sind unglaublich hübsch und trainiert und waren nett.

Ich habe die Frauen mehrmals gefragt, ob das okay für sie ist. Sie haben das bejaht. Auch habe ich sie gefragt, warum sie fremden (teilweise wirklich unattraktiven Männern) eine Nacktmassage inkl. Handjob geben. Dies geht meiner Meinung nach in Richtung Prostitution (vor allem das Happy Ending!). Die Frauen meinten, es sei besser verdientes Geld, als in Spanien einen anderen Job zu suchen. Und in der Schweiz verdient man mehr.

Ich wollte jetzt fragen: Findet ihr das verwerflich? Es ist ja ein bisschen so, als ob ich als Frau eine Art "Prostituierte" aufgesucht habe. Ich habe die Frauen sehr sehr respektvoll behandelt, sehr gut bezahlt (CHF 200 pro Stunde) und mehrmals gefragt, ob dies ok sei und auch gesagt, warum ich auf sie zurückkomme. Jedoch habe ich auch irgendwie ein schlechtes Gewissen. KA, es war gut. Jedoch finde ich, bin ich nun eine Art "weiblicher Freier"??!

Ich wollte das Forum fragen, wie ihr darüber denkt. Findet ihr das schlimm? Abartig? Oder nachvollziehbar?

Und sollte ich das vor einem zukünftigen Partner als mein Geheimnis behalten?

Danke.
 
  • #3
Ja, bist Du.

Das ist weder schlimm, unrichtig oder ungewöhnlich.
Für meine Begriffe hast Du die richtigen Schritte unternommen.
Danke für deine Antwort.

Ich persönlich denke eigentlich gar nie daran. Aber jemand hat mir mal gesagt, dass das abartig ist. Ich hatte auch irgendwie ein schlechtes Gewissen, ich finde einfach, die Frauen sollten besser einen anderen Job machen.

Ich habe dort versucht, so respektvoll wie nur möglich zu sein. Bei den Männern machen sie es auch (Handjob), und ja, mit mir war es mehr, aber kA.

Und ja, das bin ich wohl! Aber dann müsste man auch jeden Mann der das mal in Anspruch nahm anklagen, oder nicht? Ich meine, wenn man denkt, dass dies abartig ist.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #4
Dies geht meiner Meinung nach in Richtung Prostitution (vor allem das Happy Ending!). Die Frauen meinten, es sei besser verdientes Geld, als in Spanien einen anderen Job zu suchen. Und in der Schweiz verdient man mehr.
Es ist Prostitution. Nicht irgendwas mit Richtung.
Ich wollte jetzt fragen: Findet ihr das verwerflich? Es ist ja ein bisschen so, als ob ich als Frau eine Art "Prostituierte" aufgesucht habe.
Nein, überhaupt nicht. Warum sollte bei Dir als Frau verwerflich sein, was es bei nicht ist? Es gibt ja auch Frauen, die sich Callboys kommen lassen.
Solange man Sex hat mit jemandem, der nicht in irgendeinem Hinterhof festgehalten wird, sehe ich kein Problem. Je „öffentlicher„ bekannt, desto weniger. Wer eine Anzeige für ein Tantrastudio schaltet, macht das nicht unter Druck und unterliegt im Zweifel behördlicher Kontrolle.

Jedoch finde ich, bin ich nun eine Art "weiblicher Freier"??!
Ja, so ist es. Für mich auch unabhängig vom Geldbetrag. Freikaufen kann man sich da nicht. Wenn es unfreiwilliger Sex wäre, ist es unfreiwilliger Sex. Da wird Dir auch keine erzählen, sie mache das unfreiwillig.
Ich wollte das Forum fragen, wie ihr darüber denkt. Findet ihr das schlimm? Abartig? Oder nachvollziehbar?
Ich finde das nachvollziehbar und völlig in Ordnung.
Und sollte ich das vor einem zukünftigen Partner als mein Geheimnis behalten?
Freie Auswahl. Der eine wird das so sehen, der andere anders. Für mich wäre es kein Problem.
 
  • #5
und mehrmals gefragt, ob dies ok sei und auch gesagt, warum ich auf sie zurückkomme
Naja, das werden manche Männer auch gemacht haben. Ich sehe keinen Unterschied. Die werden auch den Männern das Gefühl geben, dass sie "es wollen", weil sie damit ja ihr Geld verdienen müssen.
Dies geht meiner Meinung nach in Richtung Prostitution
Jemandem einen Orgasmus zu verschaffen für Geld IST ja Prostitution. Die Frauen können vielleicht nicht mal jemandem ablehnen, wenn sie da "angestellt" sind und das Geld brauchen.

Ich wollte jetzt fragen: Findet ihr das verwerflich?
Was heißt "verwerflich". Du hast die Welt nicht gemacht, Du hast es genutzt, wie sie ist.
Ich finde auch Vorwürfe unsinnig, zumal Du noch jung bist. Zieh Deine Schlüsse draus, ob Du das so ok findest, dass Frauen so ihr Geld verdienen sollten.

Sehe ich so.

Deswegen würde ich auch anzweifeln, dass Du "sexuelle Erfahrungen mit Frauen" gemacht hast. Du hast Dich bedienen lassen für einen Orgasmus, ohne zu geben. Also Geld, ja. Aber Du hast den Frauen ja wohl keinen Orgasmus verschafft. Das, was die Frauen taten, hätte auch ein Mann machen können, vermute ich mal.

Nee. Ich finde schlimm, dass Frauen sich so Geld verdienen müssen, aber vielleicht finden die das nicht schlimm?

Auch habe ich sie gefragt, warum sie fremden (teilweise wirklich unattraktiven Männern) eine Nacktmassage inkl. Handjob geben.
War das nicht offensichtlich, warum sie das tun (müssen)?
Die Antwort hast Du ja auch bekommen.

Ich denke, sie wären auch lieber in einem reichen Elternhaus aufgewachsen, wo ihnen berufs-/bildungsmäßig alles offen gestanden hätte.
 
  • #6
Und sollte ich das vor einem zukünftigen Partner als mein Geheimnis behalten?
Ich finde nicht, dass man das, was Du hattest, "Sex mit Frauen" nennen kann, weil Du lediglich "bedient" wurdest und nicht selbst Freude sexueller Art im Gegenüber auslösen konntest.

Was passiert ist, ist passiert. Wie Du Prostitution bewertest, musst Du wissen. Würdest Du Dich jetzt damit als sexuell interessant darstellen wollen, fänd ich das heuchlerisch, dann noch Prostitution "schlimm, die armen Frauen" zu finden.
 
  • #7
Ist doch einfach das gleiche wie bei Männern, also ja, es ist Prostitution und du bist ein weiblicher Freier. Bewerten tut das jeder anders. Dass die Frauen nett waren und sagen, das es okay ist, ist ja logisch - sie verdienen damit ihr Geld. (Im Übrigen trifft das aber sicher auch auf Zwangsprostituierte zu; die würden dir ähnliches sagen, weil der Zuhälter das verlangt. - nicht, dass ich denke, dass das keine selbstbestimmten Frauen waren, aber dass es für die Frauen okay ist, reden sich sicher die meisten Freier im Bordell auch ein, es sei denn, die sind sadistisch veranlagt.)
Ob du das einem Partner erzählst, musst du selbst wissen. Wenn du es wissen wollen würdest vom Mann, würde ich das dann auch erzählen. Ich denke, die Art und Weise (Tantra, mit Frauen) stört sicher eher weniger Männer als wenn es ein Callboy gewesen wäre.
w, 37
 
  • #8
Du hast halt Sex gegen Geld bekommen. So weit, so gewöhnlich. Ob mit Mann oder Frau spielt ja keine Rolle.

Wir unterhalten uns bei der Verwerflichkeit doch über ein strukturelles und kein individuelles Problem.
Sicher machen viele Prostituierte, Männer wie Frauen, den Spaß freiwillig. Viele machen es freiwillig zum Geld verdienen. Ist dies verwerflich? Ich glaube, eher nicht. Ich gehe auch arbeiten zum Geld verdienen, und arbeite nicht als Prostituierte, weil ich denke, dafür nicht kompetent genug zu sein, äußerlich, wie innerlich. Ich habe andere Stärken, deshalb gehe ich einem anderen Beruf nach. ?‍♀️

Aber ob die Rahmenbedingungen, die Menschen dazu treiben, ihren Körper (das intimste und ureigenste, was sie haben) verkaufen zu müssen, weil sie auf andere Weise keine Möglichkeit sehen, ihre Existenz zu sichern, so unhinterfragt bleiben sollte, halte ich für fragwürdig. Dann können wir ja auch wieder Produkte aus Kinderarbeit kaufen, die Kinder und deren Familien brauchen ja auch das Geld?.
Ich finde es nicht verwerflich, Angebote zu nutzen, die da sind, aber ich denke schon, dass man Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen hinterfragen sollte. Ansonsten ist man genauso oberflächlich wie Prinz Marcus. Der hat auch null Probleme damit?.
Ich finde übrigens auch, dass eine wie auch immer in Anspruch genommene Form der Prostitution keine wirkliche gesammelte Erfahrung ist. Also schon, es ist halt die Erfahrung, schon mal Prostitution in Anspruch genommen zu haben. Aber auf inhaltlicher Ebene halte ich nicht bezahlten, natürlich zustande gekommenen sexuellen Austausch für geeigneter, von sexuellen Erfahrungen sprechen zu können.
 
  • #9
Ich habe daher vor 2 Jahren aktiv nach einer Erfahrung mit einer Frau gesucht.
Ich habe schon öfter gehört, dass manche lesbische Frauen es nervig finden, wenn eine heterosexuelle Frau lesbischen Sex mit ihnen ausprobieren möchte, sie kommen sich verständlicherweise verarscht und ausgenutzt vor. Daher vielleicht besser, unter ebenso neugierigen heterosexuellen Frauen zu suchen, aber ich glaube, das hast du getan und offen kommuniziert. Nur eben erfolglos. Das hier war dann sehr konsequent:
Jedoch finde ich, bin ich nun eine Art "weiblicher Freier"??!
Ja hier warst du Freier. Ich persönlich bin gegen Prostitution und bin der Meinung, jede Nachfrage generiert das Angebot, deine Nachfrage auch. Da ich nun natürlich nicht wissen kann, wie die Frauen dies wirklich empfinden (weniger negativ als ich?) und wieso sie in dieser Situation sind und du es nur einmal getan hast, würde ich dich auf gar keinen Fall verurteilen. Eventuell abhaken und es nicht erzählen
 
  • #10
Ich finde nicht, dass man das, was Du hattest, "Sex mit Frauen" nennen kann, weil Du lediglich "bedient" wurdest und nicht selbst Freude sexueller Art im Gegenüber auslösen konntest.

Was passiert ist, ist passiert. Wie Du Prostitution bewertest, musst Du wissen. Würdest Du Dich jetzt damit als sexuell interessant darstellen wollen, fänd ich das heuchlerisch, dann noch Prostitution "schlimm, die armen Frauen" zu finden.
Danke für deine Antwort.

Nein, ich will mich daher nicht als interessant darstellen. Ich habe es noch keinem Mann gesagt, weil sie ansonsten vielleicht sehr neugierig sind oder ihre Fantasien haben. Das ist es nicht. Das will ich genau gar nicht. Sogar meine Freundin hat angefangen mir viele Fragen zu stellen, was genau passiert ist. Es war mir leicht unangenehm, es ist doch intim, so viel heraus zu plaudern.

Sehr wahrscheinlich behalte ich es für mich. Ich denke, ich möchte solche Orte auch nicht mehr aufsuchen. Es war eine nette Erfahrung, aber ich finde, die Frauen sollten echt einen anderen Beruf ausüben. Dass sie den Beruf "freiwillig" im Sinne von selber ausgesucht anstatt zu Putzen oder so, gewählt habe, glaube ich zu 100%. Aber ich denke auch, sie hätten lieber ein reiches Elternhaus und Studium und einen anderen Job. So 100% freiwillig ist das nicht, je nachdem wie man die Freiwilligkeit genau betrachtet.

Ich habe durch diese Erfahrung ein bisschen mehr Verständnis für Männer, die das ein bis wenige Male selber ausprobiert haben. Auch haben mir die Frauen viel über die Kunden verraten. Das war auch interessant.
 
  • #11
Nun, du hast niemanden was angetan, du hast Dienstleistung in Anspruch genommen, für was du in deinen Augen reichlich bezahlt hast. Alle haben was davon. Nur treibt dich doch was um, du hast schlechtes Gewissen. Warum? Hast du gemerkt, dass du die Frauen doch ausgebeutet hast und versuchst nun dein Tun zu rechtfertigen? Fürchtest du um dein Ruf als "gutes Mädchen", gefällt dir dein Selbstbildnis nicht? Finde für dich raus, was genau dein Problem ist, in diesem Fall musst du allerdings aufhören, dir die Situation schön zu reden, sondern schau genau, was das ist und bennene es klar, dann kannst du die Verantwortung für dein Verhalten übernehmen, auch wenn dir manches nicht gefällt, statt hier in Rechtfertigung zu flüchten.
Ich finde es etwas seltsam, dass du deinen Bruder verurteilt hast, er nutze seine ausländische Frau aus, selber dich allerdings auch nicht unbedingt anders verhältst.
 
  • #12
Ich habe ein sauberes Tantrastudio aufgesucht
Es gibt ja ganz verschiedene Modelle und seriöse und weniger seriöse Anbieter (das, was du gebucht hast, scheint mir weniger "seriös" zu sein bzw. weiter weg von der eigentlichen Tantra-Idee).
Das Tantra-Studio, das ich kenne (und ich habe auch einen Freund, der in der Szene aktiv ist, und kenne eine Tantra-Workshop-Lehrerin, die das ähnlich sehen) grenzt sich bewusst von herkömmlicher Prostitution ab. Bei einer Tantra-Massage geht es ja nicht in erster Linie um Sex und die Erfüllung erotischer Wünsche, auch wenn die Lustzonen im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes miteinbezogen werden und es zum Orgasmus kommen kann, sondern es ist ein spirituelles Verehrungsritual und hat viel mit körperlicher Heilung und Liebe zu tun.
Du hast also nicht für Sex bezahlt, sondern für eine ganzheitliche Massage und eine spirituelle Erfahrung.
Ich habe die Frauen mehrmals gefragt, ob das okay für sie ist. Sie haben das bejaht.
Ich denke, wenn sie dort arbeiten, wird es für sie schon ok sein. Du fragst den Bäcker ja auch nicht, ob es für ihn ok ist, dir Brötchen zu backen. Also da würde ich mir keine Sorgen machen, jedenfalls bei einem seriösen Tantra-Studio.
Ich wollte jetzt fragen: Findet ihr das verwerflich?
Ich finde das überhaupt nicht verwerflich. Bin selbst seit über einem Jahr für einen mehrtägigen Tantra-Workshop angemeldet, der wegen Corona aber immer weiter verschoben wird. Das ist aber nicht nur eine passive Massaage, sondern was Praktisches, wo man sowohl massiert wird als auch selbst die Techniken und den Aufbau des Rituals lernt.
Und sollte ich das vor einem zukünftigen Partner als mein Geheimnis behalten?
Das kommt darauf an, wie du und er dazu stehen. Mein Partner weiß, dass ich diesen Tantra-Workshop gebucht habe, weil mich das Thema interessiert und ich es gerne mal ausprobieren will, nachdem ich schon so viel mit Freunden darüber geredet habe, und außerdem ist meine Teilnahme der einfachere Teil einer komplexen Spaß-Wette, die ich mit einem guten Freund abgeschlossen habe und die ich bis zu meinem dreißigsten Lebensjahr einlösen "muss" (zweiter Teil ist die Absolvierung eines Ironman -- ich dachte, ich fange mal mit Tantra an, braucht weniger Vorbereitung und ist deutlich harmloser).
Mein Freund selbst interessiert sich nicht so für Tantra und will nicht mitmachen, aber ich erzähle ihm dann, wie es war und was ich gelernt habe, bzw. er muss dann wohl als persönliches Übe-Objekt herhalten, wenn ich die Bestandteile der Massage übe und wiederhole. War bei meinem letzten Massage-Kurs auch schon so, aber damals vor allem eine normale Ganzkörper-Massage (Rücken, Beine, Gesicht etc.). Man steigert sich ...
w26
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Du meinst also diese Frauen im ‚seriösen‘ (lach) Tantrastudio sollten einen anderen Job machen, weil der ihnen nicht gut tut auf Dauer - du nutzt aber genau wie männliche Freier deren Dienste.

Das ist so was von verlogen.

Das ist genauso wie männliche Freier die Prostitution eigentlich ablehnen aber heimlich trotzdem zu denen gehen.

Scheinheiligkeit pur.

Ich finde es eklig. Da zeigt sich dass du aus dem gleichen Elternhaus kommst wie dein Bruder, der sich seine Brasilianerin aus dem Ausland gekauft hat.
 
  • #14
Ich finde es etwas seltsam, dass du deinen Bruder verurteilt hast, er nutze seine ausländische Frau aus, selber dich allerdings auch nicht unbedingt anders verhältst.
Danke für deinen Beitrag. Hmm, aber ich finde, das kann man nicht 1:1 vergleichen. Ich habe diese Dienstleistung genutzt, und ja, ich frage mich heute, ob das so korrekt ist. Passiert ist es schon.

Mein Bruder hat allerdings eine Frau, eine feste Beziehung. Er hat sie belogen, betrogen und wollte sie abschieben. Das finde ich etwas Anderes und darum ging es doch. Im Gegenzug zu meiner vielleicht zwielichtigen Dienstleistung finde ich das viel viel schlimmer!

@Inanna* Das ist sehr interessant. Danke. Ich bin auch an so einem Kurs interessiert. Denkst du, man kann z.B. aussuchen, dass man nur andere Frauen massiert und sich auch selber nur von Frauen massieren lässt? Hat dein Freund nicht dagegen, wenn du einen anderen Mann auch an intimen Stellen massierst oder dich sogar massieren lässt? Oder machst du das alles nur mit anderen Frauen?

Ah ja, genau das stimmt. Ich habe das später auch gelesen. Hier sind Tantrastudios so Nacktmassagen oder so, mit der Option Happy-Ending. In der Zwischenzeit bieten sogar ein paar Frauen wirklich Sex an (es wurde nun ein richtiges "Puff").

Ich habe noch kein Tantrastudio gefunden, bei dem es NUR um diese Heilung etc. geht :/
 
  • #15
jedoch finde ich, bin ich nun eine Art "weiblicher Freier"??!.... Ich habe dort versucht, so respektvoll wie nur möglich zu sein.
Ja, bist Du, egal, ob Du die Frauen besonders (aufgesetzt) respektvoll behandelst und gut zahlst - tun Freier doch auch bei Prostutuierten in der entsprechenden Preisklasse/Attraktivitätsliga.
Was willst Du an dem Aspekt nun fest machen? Dass Du was besseres sein willst als ein "normaler Freier"?

Die Lage ist eindeutig: Du bist hingegangen, um eine sexuelle Dienstleistung zu bekommen, die Dir auf dem freien (Partner-)Markt nicht zugänglich ist.
Die Frauen machen es genauso wie Prostituierte, weil es für sie leichter verdientes Geld ist, als in einem Standardjob.

Findet ihr das verwerflich? Es ist ja ein bisschen so, als ob ich als Frau eine Art "Prostituierte" aufgesucht habe.
Es ist so und Du solltest es auch garnicht verklausulieren und versuche Dir schön zu reden.
Warum soll für eine Frau verwerflich sein, was für Millionen Männer normal ist.

Es ist komplett irrelevant, was andere davon halten. Du solltest dazu eine selbstbewusste Haltung entwickeln, statt rumzueiern und zu versuchen, es als die "edlere Variante" darzustellen - weder vor Dir noch vor anderen.
 
  • #17
Da fällt mir auf: bitte dann auch korrekt gendern und FreierIn schreiben, jetzt nicht auf Deinen Beitrag speziell bezogen. Sonst wird der Freier männlich belassen und das wollen wir ja alle nicht mehr...?
Ah ja , das stimmt.

Danke für die Antworten. Ich selber denke sozusagen nie daran. Letztens hat mir jedoch eine gesagt, dass das abartig ist. Warum? Wo ist der Unterschied zu den ganzen Männern?

Ich werde es aber für mich behalten. Es wird mein Geheimnis bleiben. Habe ich entschieden.
 
  • #18
...dass das abartig ist. Warum? Wo ist der Unterschied zu den ganzen Männern?
Ich verstehe deinen Gedankengang nicht. Die Leute, die sowas abartig finden, finden das bei Frauen UND Männern abartig. Es GIBT also überhaupt keinen Unterschied, den du hier verzweifelt suchst. Entweder man findet Prostitution bzw. die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen verwerflich oder nicht. Ob die Protagonisten dabei Männer oder Frauen sind, spielt dabei doch absolut keine Rolle. Diesen Unterschied hast DU ins Spiel gebracht. ?‍♀️
 
  • #19
Danke für deinen Beitrag. Hmm, aber ich finde, das kann man nicht 1:1 vergleichen. Ich habe diese Dienstleistung genutzt, und ja, ich frage mich heute, ob das so korrekt ist. Passiert ist es schon.
Du glaubst doch nicht im ernst, dass irgendeine Prostituierte dir ehrlich darauf Antworten gibt, ob es für sie ok ist, als Prostituierte zu arbeiten. Sie werden trainiert, den Klienten ein angenehmes Gefühl zu verschaffen.
Was deinen Bruder angeht, im Detail unterscheiden sich eure Situation, aber im grossen und ganzen bleibt dasselbe - ihr kauft Menschen. Wenn du Erfahrung mit einer anderen Frau machen willst, dann such dir eine. Du hast keine gefunden, warum nicht?
Du hast die Prostitution nicht erschaffen, aber du trägst durch dein Verhalten dazu bei, dass sie weiter bestehen bleibt.
Was deinen Bruder angeht - klar könnte die Frau von ihm zurück in die Heimat. Aber was meinst du, wie das für sie ist?? Sie kommt zurück als gescheiterte ausgestoßene Frau. Vielleicht muss sie ihre Familie unterstützen und kann nicht mehr. Sicher kann sie hier auch die Ausbildung machen, aber manche können eben aus ihrer Haut nicht raus und dein Bruder hat gewusst, wie sie drauf ist und wenn nicht, dann sein Pech, dann muss er eben mit den Folgen leben, statt seine Frust an ihr rauslassen.
 
L

Lionne69

Gast
  • #20
Ganz nüchtern, Du hast die Dienste einer Prostituierten genutzt.
Das tun Menschen, deutlich mehr Männer als Frauen.
Ob es verwerflich ist, muss jede:r, der Prostitution nutzt, für sich entscheiden.

Ich entscheide für mich, ob ich einen Partner möchte, der Prostitution in Anspruch nimmt.

Einen Unterschied, nur weil du eine Frau bist, sehe ich nicht.
Männer werden es wahrscheinlich entspannter sehen...

W, 51
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #21
Danke für die Antworten. Ich selber denke sozusagen nie daran. Letztens hat mir jedoch eine gesagt, dass das abartig ist. Warum? Wo ist der Unterschied zu den ganzen Männern?
Es gibt keinen Unterschied. Manche Menschen betrachten das als (besondere) Dienstleistung, andere finden Dich jetzt abartig. So ist unsere Gesellschaft.
Ich werde es aber für mich behalten. Es wird mein Geheimnis bleiben. Habe ich entschieden.
Machen wir Männer auch so??
 
  • #22
Letztens hat mir jedoch eine gesagt, dass das abartig ist. Warum? Wo ist der Unterschied zu den ganzen Männern?
Ich vermute, weil Du selbst eine Frau bist und nicht wollen würdest, dass man Deinen Körper benutzt, also Du müsstest es eigentlich wissen, dass Prostitution besch*** ist. "Männer benutzen Frauen", das ist ja in vielen Köpfen, wenn es um Prostitution geht.

Dass es eigentlich dasselbe ist, wenn der Körper eines Mannes benutzt wird, sehen ja manche nicht so. Dazu gehört vielleicht auch die Denke, dass Männer alle immer Sex wollen, also auch die, deren Körper benutzt wird.
 
  • #23
Seltsam, so "sexuelle Erfahrungs-Spielchen" - und genau das IST es bei Dir -, also das "Ringelpiez-Spielen mit ein bisschen (einseitigem) Anfassen" oder das "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"-Syndrom von Dir!

Dies haben normalerweise Kinder im Alter zw. fünf und sieben. Da fassen Mädchen (einseitig) ihre "Busen"-Freundin an. Daher kommt auch ursprünglich dieser Name "Busen"-Freundin.

Irgendwo bist Du - und auch Dein Bruder - recht
1. egozentrisch und
2. recht unerfahren.

Beschäftige Dich doch lieber mit den Ursachen Deines Verhaltens als damit, wie Du die Folgen sehen möchtest und andere die Folgen sehen!

Irgendwie alles recht unsicher, verkrampft und zudem egoistisch Euer beider Verhalten.
 
  • #24
Ich habe selbst einmal an einem Wochenend-Tantra-Seminar teilgenommen. Nun mag Tantra ja nicht gleich Tantra sein, aber so wie ich das kennengelernt habe, war der sexuelle Aspekt sehr untergeordnet. Es ging in erster Linie um Berührung und Achtsamkeit. Insofern habe ich Tantra bis jetzt in keiner Weise mit Prostitution in Verbindung gebracht. Nun gut; da gab es auch keine bezahlten Kräfte, sondern lediglich ein Leiter-Paar und Kursteilnehmer, d.h. die Leiter waren von der Sache überzeugt, und für die Teilnehmer beruhte alles auf Freiwilligkeit. Insofern war das Setting ein anderes als bei dir, und die Motivation für die Teilnahme war bei mir auch nicht, sexuelle Erfahrungen mit Frauen zu machen.

Ich sehe keinen Grund, das einem zukünftigen Partner zu verschweigen. Wozu? Ich fände es schade, wenn mein Partner sich nicht trauen würde, mir etwas aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Es gehört doch zu dir. Klar, wenn es absolut keine Bedeutung mehr für dich hat, brauchst du es auch nicht zu erwähnen. Weil es einfach unwichtig ist. Aber deine Frage zeigt ja eben, dass es nicht so ist und dass du nur Angst vor einer Reaktion des Mannes hast. Ich sehe hier dasselbe Thema wie in deinen anderen Threads: sei du selbst und überlege nicht dauernd, wie du was machen oder darstellen sollst.
w45
 
  • #25
Ich habe selbst einmal an einem Wochenend-Tantra-Seminar teilgenommen. Nun mag Tantra ja nicht gleich Tantra sein, aber so wie ich das kennengelernt habe, war der sexuelle Aspekt sehr untergeordnet. Es ging in erster Linie um Berührung und Achtsamkeit. Insofern habe ich Tantra bis jetzt in keiner Weise mit Prostitution in Verbindung gebracht.
Das deckt sich exakt mit dem, was ich oben meinte. Eigentlich geht es beim "echten" Tantra gar nicht primär um Sexuelles und Orgasmen. Es gibt ganz viele verschiedene Arten von Tantra-Events, mit mehr oder weniger Berührungen. Und natürlich kann man auch Massagen buchen, es sind dann eben ganzheitliche Massagen.
@Inanna* Das ist sehr interessant. Danke. Ich bin auch an so einem Kurs interessiert. Denkst du, man kann z.B. aussuchen, dass man nur andere Frauen massiert und sich auch selber nur von Frauen massieren lässt? Hat dein Freund nicht dagegen, wenn du einen anderen Mann auch an intimen Stellen massierst oder dich sogar massieren lässt? Oder machst du das alles nur mit anderen Frauen?
Ich weiß, dass es auch Kurse nur für Frauen und für Einsteiger und eben alles mögliche gibt, musst mal nach Workshops oder Tantra Retreats oder auch Tantra-Frauen-Retreats googeln. Mein Kurs wird mit gemischter Gruppe sein und es werden neben dem Rahmenprogramm auch Massage-Techniken für Männer/Frauen gezeigt und geübt (tatsächlich auch mit Yoni und Lingam). Dabei herrscht freie Partnerwahl nach Sympathie, auch gleichgeschlechtlich, wenn man mag. Ich mache so was jetzt nicht regelmäßig und bin auch etwas aufgeregt, aber trotzdem ist es für mich irgendwie gar kein großes Ding. Mir macht halt Massieren Spaß, ich habe auch mal einen Ganzkörper-Massage-Workshop gemacht, da haben wir uns alle abwechselnd gegenseitig massiert, ich habe irgendwelchen Männern und Frauen Beine, Po und Brust massiert und wir Frauen lagen da auch oben ohne für die Brustmassage. Aber das hatte nichts Sexuelles, es war ja nur ein Massage-Kurs. So ähnlich sehe ich das bei dem Tantra-Seminar auch. Dann massiert man halt noch ein bisschen mehr ... Mein Freund hat damit überhaupt kein Problem, denn im Grunde ist es halt ein Massage-Workshop oder meinetwegen spirituelles Körperbewusstsein-Event, auch mit Essen zwischendurch und so. An Prostitution hat keiner von uns gedacht, so sehen wir das gar nicht, sondern einfach als lehrreiche Spaß-Aktivität. Ich rede auch mit manchen Freunden ganz normal darüber. Die sind genau wie ich neugierig und finden es spannend, aber schlimm findet es niemand. Das hat für uns auch nichts von Fremdgehen, eben weil es ja nur ein Workshop oder halt Massagen sind. Ich zeige meinem Freund jeden Tag, dass ich ihn liebe und er für mich der tollste Mann auf der Welt ist, warum sollte es ihn stören, wenn ich drei Tage lang mit irgendwelchen fremden Leuten ein paar tantrische Übungen mache?
w26
 
  • #26
Tantra ist ja ein anderer Zugang zu Sex. Sollte es jedenfalls sein.
@Trixie75 hat es ja bereits angeschnitten.
Aber das ist ein anderes Thema und vermutlich auch sehr abhängig von der gebenden Person. Es gibt Menschen die machen ihren Beruf sehr gerne und aus Überzeugung und andere ausschließlich zum Gelderwerb. DAS ist auch in der Prostitution nicht anders. So lange sie freiwillig ist, versteht sich.
Fakt ist, du hast für sexuelle Handlungen bezahlt. Was das moralisch mit dir macht, kannst nur du entscheiden. Unabhängig davon, welches Etikett du da jetzt drauf klebst.
Ich finde es nicht verwerflich. Du hattest eine schöne Erfahrung.
Mache es dir jetzt nicht im Nachgang kaputt.
Ich habe 2 gute Bekannte die im spirituellen Kontext Trantra anbieten. Alle beide tun das absolut freiwillig und aus tiefer Überzeugung. Ihnen ist es augenscheinlich gelungen, gewisse Moralvorstellungen los zu lassen und das Thema deutlich ganzheitlicher zu erfahren. Für mich reicht das um zu respektieren, dass sie so Geld verdienen.
Du solltest einfach bei dir bleiben, unabhängig davon was andere denken. Stehe dazu und verbuche es als schöne Erfahrung.
 
  • #27
Nö ist nicht schlimm

Mal was zum Thema Prostititution:
Es ist in Europa doch höchst relativ, was man zum Einkommenerwerb überhaupt machen "muss" .

Du glaubst doch nicht im ernst, dass irgendeine Prostituierte dir ehrlich darauf Antworten gibt, ob es für sie ok ist, als Prostituierte zu arbeiten. Sie werden trainiert, den Klienten ein angenehmes Gefühl zu verschaffen.
Ach, so unwahrscheinlich war das nicht.

Die FS ist eine Frau. Wiederholung war also nicht unbedingt angesagt und deswegen konnte man theoretusch auch mal so sprechen, wie man meint.

Klar tendiert man immer dazu seine Dienstleistung auch weiter anzubieten und die Nachfrage zu erhalten.
Aber viele Menschen, die ich kenne, sehe das nicht so eng und reden über ihren Job schon auch kritisch. Das muss im Falle der FS (das war ja nun alles andere als ein Straßenstrich) nicht unbedingt so viel anders sein.

Die FS schreibt, dass die Dienstleisterinnen aus anderen südeuropäischen Ländern stammen.

Ich seh das so:
Fast niemand in Europa muss verhungen und auch kaum jemand draussen schlafen, wenn er das nicht will.

Also, zur reinen Erhaltung des Lebens ist Prostitution in Europa wohl eher nicht notwendig.

Die eine Escort, weche ich mal gebaucht hatte, hätte ansonsten irgendwo zwischen Armut und Vorstadt-Kleinbürgertum gelebt.
Kinder hatte sie selbstredend nicht (kann auch im Gespräch gelogen haben, aber warum? Sie wusste dass sie mich niemals wiedersehen würde.)

Da ist es wirklich relativ, ob sie den Dienst nun unbedingt anbieten "musste". Gründe möglichst viel Geld zu verdienen wird sie viele gehabt haben,

Das ist bei uns in Mitteleuropa schon sehr relativ und unsere Einstellung gegenüber der in anderen Ländern auf der Erde ziemlich überheblich.

Ich glaube so ähnlich, war das bei er FS auch.
Die Damen welche sie bedienten wollen einfach nicht arm sein, und machen den Job , wenn sie sich das zutrauen z.B., so einen Job hier. Sie werden schöne und weniger schöne Tage haben.
Schön finde ich das deshalb auch nicht besonders, aber eben auch nicht unvertretbar.
 
  • #28
@Inanna* Finde ich toll.

@Süsse65 + yellow bee Es ist ja offensichtlich, dass ihr was gegen diese Art von Prostitution habt. Kann ich gut verstehen. Aber bitte lasst es, mich so heftig anzugreifen und gleich als egozentrisch, egoistisch, eklig etc. etc. zu verurteilen. Ihr kennt mich 0 im realen Leben, auch nicht meinen Bruder.

Ich finde auch die Verbindung von meinem Bruder und mir total daneben! Auch Beleidigungen à la "Aha, dieses Familienhaus". Meine Familie ist toll! Nur weil er mal einen Scheiss abgezogen hat, ist er noch lange kein schlechter Mensch. Vielleicht ist er bei einer anderen Frau der treuste und liebevollste Mensch!

Und nur weil ich das hier gemacht habe, ja, dann seid dagegen, verstehe ich. Aber mich so zu verurteilen, total daneben. Erwachsen ist das auch nicht.
 
L

Lionne69

Gast
  • #29
Aber das hatte nichts Sexuelles, es war ja nur ein Massage-Kurs. So ähnlich sehe ich das bei dem Tantra-Seminar auch. D

So sehe ich Tantra Seminare auch.
Und der Grund, warum ich trotz Interesse nie eines besucht habe, ist die Befürchtung, dass jemand - m/w - dieses Seminar nutzt im rein sexuellen Sinn.

Und da bin ich bei Ashiof, ich finde es verlogen und heuchlerisch - das war kein Tantra Seminar, ihr ging es um Sex mit einer Frau,, und dafür hat sie bezahlt. Punkt.

Der Rest ist Beschönigen.
Der Anbieter bietet Sex, im besonderen Ambiente, und die Freier:innen zahlen.

Es ist, wie wenn Männer einen Escort nutzen und sich abgrenzen vom Straßenstrich.
Klar ist es etwas anders, aber es ist nur eine andere Form von Prostitution.

So ehrlich sollte man mit sich sein, sich einzugestehen, dass man sich eine entsprechende Dienstleistung - Sex - gesucht hat, und bezahlt.

Mag sein, dass es für die Prostituierte anders ist, ob sie Sex einer Frau oder einem Mann anbietet. Trotzdem ist es Prostitution.

Gleichberechtigung ist mir ein wichtiges Thema - ist es ein Unterschied, ob eine Frau sexuelle Dienstleistung = Prostitution in Anspruch nimmt, oder ein Mann?

Wenn man Emanzipation und Gleichberechtigung ernst nimmt, dann nicht.

Ich finde es nicht gut, wenn hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

W, 51
 
L

Lionne69

Gast
  • #30
warum sollte es ihn stören, wenn ich drei Tage lang mit irgendwelchen fremden Leuten ein paar tantrische Übungen mache

Wem es tantrische Übungen sind - im Sinne von Tantra. Klar, und da hätte ich Nun auch kein Problem, wenn dies mein Partner wollte.

Hier ging es aber nicht um Tantra, sondern um Sex.
Und da hätte ICH ein Problem.
Bei Prostitution erst recht.

Dann bin ich eben prüde.

W, 51
 
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