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Gast
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- #1
Findung der eigenen Gefühle
"Das Selbstgefühl hängt davon ab, wie gut oder wie schlecht jemand das eigene Selbst, also sich selbst wahrnimmt. Ist das Selbstgefühl nur schwach ausgebildet, hat man keinen wirklichen Zugang zu den eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen. Es findet keine Anregung statt, man hat den Eindruck, in einer öden Leere zu vegetieren. Es ist arm und leer in einem, man langweilt sich furchtbar."
Ich möchte dieses Zitat gerne nutzen, um zu fragen, wie man Kontakt zu seinen eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen aufbauen kann. Ich finde hier keinen Ansatz, ich bin Mathematiker und ich kann mich stundenlang mit dem Grübeln beschäftigen aber ich vermute, das ist die falsche Methodik bei diesem Problem.
Ich merke, dass Gefühle reflektiv funktionieren, wenn ich in Gesellschaft bin oder mit Freunden unterwegs kann ich herzhaft lachen und fühle mich gut. Doch wenn ich alleine bin, kann ich diesen Zustand nicht erreichen; meistens kämpfe ich nur gegen eine tiefe Leere und dagegen dass sie mich nicht runterzieht.
In Gesellschaft habe ich über die Jahre prinzipiell viele Verhaltensweisen studiert, die Menschen humorvoll und angenehm machen, so gelingt es mir meinen Mitmenschen auch etwas zu geben und sie zum Lachen zu bringen. Ich glaube aber, dass ich noch mehr kann, als nur Andere zu imitieren.
Sollte man sich bewußt emotionalen Situationen aussetzen, um diesen Zugang zu finden ? Der häufigste Rat den ich bekomme, ist: "denke weniger" aber ich weiß überhaupt nicht wie das zu bewerkstelligen ist. Ich sehe die Welt in Mustern, Formen und Quantitäten und ich erkenne Diskrepanzen in menschlichem Verhalten sofort ohne Nachdenken zu müssen. Häufig ist das sehr verwirrend.
Ich bin kein völliger Idiot aber mir entgeht trotzdem Vieles im Verständnis anderer Menschen und ich vermute dass der erste Schritt die Ergründung der eigenen Emotionen sein sollte. Nur wie fang ich da am besten an ? Die simple Frage: "was willst du?" ist für mich schon kaum zu beantworten. Ich würde Pro und Kontra Argumente abwägen und auf dieser Basis eine Entscheidung treffen aber wie findet man heraus was man selbst will ?
Ich danke euch für jedwede Unterstützung.
Gruß m30
Ich möchte dieses Zitat gerne nutzen, um zu fragen, wie man Kontakt zu seinen eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen aufbauen kann. Ich finde hier keinen Ansatz, ich bin Mathematiker und ich kann mich stundenlang mit dem Grübeln beschäftigen aber ich vermute, das ist die falsche Methodik bei diesem Problem.
Ich merke, dass Gefühle reflektiv funktionieren, wenn ich in Gesellschaft bin oder mit Freunden unterwegs kann ich herzhaft lachen und fühle mich gut. Doch wenn ich alleine bin, kann ich diesen Zustand nicht erreichen; meistens kämpfe ich nur gegen eine tiefe Leere und dagegen dass sie mich nicht runterzieht.
In Gesellschaft habe ich über die Jahre prinzipiell viele Verhaltensweisen studiert, die Menschen humorvoll und angenehm machen, so gelingt es mir meinen Mitmenschen auch etwas zu geben und sie zum Lachen zu bringen. Ich glaube aber, dass ich noch mehr kann, als nur Andere zu imitieren.
Sollte man sich bewußt emotionalen Situationen aussetzen, um diesen Zugang zu finden ? Der häufigste Rat den ich bekomme, ist: "denke weniger" aber ich weiß überhaupt nicht wie das zu bewerkstelligen ist. Ich sehe die Welt in Mustern, Formen und Quantitäten und ich erkenne Diskrepanzen in menschlichem Verhalten sofort ohne Nachdenken zu müssen. Häufig ist das sehr verwirrend.
Ich bin kein völliger Idiot aber mir entgeht trotzdem Vieles im Verständnis anderer Menschen und ich vermute dass der erste Schritt die Ergründung der eigenen Emotionen sein sollte. Nur wie fang ich da am besten an ? Die simple Frage: "was willst du?" ist für mich schon kaum zu beantworten. Ich würde Pro und Kontra Argumente abwägen und auf dieser Basis eine Entscheidung treffen aber wie findet man heraus was man selbst will ?
Ich danke euch für jedwede Unterstützung.
Gruß m30