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  • #1

Finger weg vom Junggesellen?

Man hört und liest ja öfter, dass ein sogenannter Junggeselle, also ein Mann, der noch nie in einer längeren oder festen Beziehung lebte, auch später nicht dafür geeignet wäre, er ist sozusagen stigmatisiert - mit dem stimmt was nicht.

Gleiches gilt auch für Frauen.

Das ist nicht normal - (Klischee aus)

Ich frage mich, wer bestimmt in der Gesellschaft was normal ist?

Sind Geschiedene oder sogar mehrfach Geschiedene, Beziehungswechsler, Fremdgänger oder Menschen mit promiskutiven Neigungen etwa beziehungsfähiger? Wohl eher nicht.

Woher kommen also die Vorurteile für Menschen, die nicht der Beziehungsgeklüngel-Norm entsprechen??

Eure Meinungen, danke!
 
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  • #2
Was man so sagt, kann mir wurschtegal sein. Ob ein Paar normal ist oder nicht, geht doch keinen was an, solange man nicht andere belästigt. Nur habe ich für mich die Erfahrung gemacht, dass es für mich tatsächlich mit Dauersingles nicht leicht ist. Und doch: Beziehungsgescheiterte haben wenigstens es mal versucht, manche sogar recht lange geschafft, in einer Beziehung zu leben. Insofern haben sie aus meiner Sicht einfach einen Erfahrungsschatz, den ein Dauersingle nicht besitzt - manche haben sogar aus ihren Fehlern gelernt (dafür macht man die ja). Ich glaube, dass jemand der zB so runde zehn Jahre allein gelebt hat, einfach gewohnt ist, alles mit sich auszumachen und eine Beziehung eben bedeutet, dass man teilt und mitteilt. Das ist eben die (vielleicht zu hohe) Hürde, die ein Dauersingle zusätzlich nehmen muss.
 
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  • #3
Es ist wohl kein Vorurteil sondern ein Fakt, dass so einem Mann einfach die Beziehungserfahrung fehlt. Ja, auch (gelungene) Beziehungen zu führen muss gelernt sein und eine gewisse Erfahrung wird je nach Alter vorausgesetzt. Was mit 25 noch als normal gelten kann, hat bei einem Junggesellen über 40 eine andere Aussagekraft.
Hinzu kommt: Es gibt die sogenannten "Beziehungsmenschen" und welche, die ihr Leben lang eher Einzelgänger sind, d.h. wenig bis keine Nähe mit einem Partner brauchen. Man bzw. frau geht nur logischerweise davon aus, dass ein langjähriger Junggeselle eher zu dem zweiten Menschentypus gehört, sonst hätte er doch schon - gewisse Bindungsfähigkeit vorausgesetzt - eine oder mehrere längeren Beziehungen gehabt.

Was ist denn daran ein Vorurteil oder Klischee?
 
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  • #4
Was ist denn daran ein Vorurteil oder Klischee?

So ziemlich alles, was Du schreibst, allen voran, daß Einzelgänger keine Nähe mit einem Partner brauchen. Einzelgänger sehnen sich oft nach dem einen Partner, sind aber sehr wählerisch (insbesondere in puncto Liebe), und hüpfen daher nicht von Partner zu Partner.

Auch die viel propagierte fehlende Beziehungerfahrung halte ich für ziemlichen Quatsch. Wir sind tendentiell doch alle mal in einer Familie aufgewachsen und wissen daher wie eine Beziehung aussieht. Wenn man den richtigen Partner findet, läuft das doch wie von selbst.

Mir ist ein Junggeselle (bzw. eine Junggesellin) jedenfalls lieber als jemand, der durch viele gescheiterte Beziehungen sogenannte "Beziehungerfahrung" gesammelt hat. Da befürchte ich nämlich, daß ich der nächste in der Reihe bin. Das ist dann auch kein Vorurteil, sondern Fakt.

m
 
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  • #5
Die Frage ist doch nicht nur, ob ein Junggeselle nur Nachteile bietet, sondern warum das allgemein so aufgefasst wird. Jede Medaille hat bekanntlich 2 Seiten. Jeden Junggesellen pauschal über einen Kamm zu scheren und zu behaupten, er richte sich nie nach anderen und mache alles nur mit sich aus trifft wohl eher auf diejenigen zu, die auch keine freundschaftlichen Kontakte pflegen. Dort geht man auch stets Kompromisse ein und es läuft nicht alles nach der eigenen Nase.
Zudem zieht man i.d.R. wohl auch nicht gleich zusammen, wodurch man das Absprechen und Kompromisse schließen ja auch schon im Vorfeld anwendet.
Hinzu kommt, dass ein Junggeselle keinerlei Altlasten hat, die in die Beziehung einwirken.
Manche Menschen ändern auch ihre Lebensweise und ändern ihre Meinungen über Dinge und Situationen, sodass sich der Ausstieg aus dem "Junggesellen Dasein" eben ergeben hat.

Was ist denn normal? Alles nach dem Durchschnitt? Den ersten Sex mit 16,2 Jahren gehabt zu haben? Von den durchschnittlich 8 Lebenspartnern bei einer durschnittlichen Lebenserwartung von 76 Jahren mit 20 Jahren bereits ~2 gehabt zu haben? Aha....

Manche Leute sollten ihren Horizont mal etwas erweitern und über den Tellerrand schauen. Menschen sind nunmal verschieden und entsprechend sind ihre Handlungen und Taten das auch.
 
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  • #6
Mein Ex-Freund war ein "alter Junggeselle"!
Als ich ihn kennenlernte war er 52 und ich 35!
Er schummelte auch mit seinem Alter!
Jedenfalls war er noch nie verheiratet gewesen und hatte bis auf 2-3 Jahre als Stundet nie mit einer Frau richtig zusammen gelebt!
Da es eine Fernbeziehung über 100 Km war wollte ich irgendwann zusammen ziehen aber er redete sich rein und raus und überhaupt merkte man der er eher der Einzelgänger als der Beziehungsmensch war!
Ich nenne es schlichtweg total beziehungsunfähig!
Deshalb habe ich ihn dann verlassen weil mir klar war dass wir nie einen gemeinsamen Nenner finden würden!
NIE mehr ein Junggeselle über 40!!!
w.
 
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  • #7
Kommt drauf an, wie alt der Junggeselle ist. Ein Mann mit 45, der noch nie eine längere Beziehung hatte ist suspekt. Ich durfte solche Junggesellen kennenlernen (auch außerhalb der Partnersuche) und empfand sie als verschroben.
Jemand, dessen/deren Beziehungen nie über die 3-Jahres-Marke hinausgehen ist für eine langfristige Beziehung oder Ehe wohl auch nicht so sehr geeignet, zumal Alltag und Gewohnheit nach dieser Zeit eintreten und die Liebe bei diesen Menschen dann offenbar geht.
Die anderen genannten Beispiele sind Problemfälle anderer Art aber auch nicht besser, wobei ich geschiedene Personen nicht ablehne - man darf auch Fehler machen.

Es hat also nichts mit "normal" oder "Klischee" zu tun, sondern mit Erfahrung und der persönlichen Belastungsfähigkeit.
 
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  • #8
Schon komisch, Menschen mit Altlasten (Ex Partner, Kinder usw.) sind ein Nogo, ledige und ungebundene Menschen sind also auch ein Nogo. Somit bleiben wir doch alle einfach alleine. Hier scheint alles ein Nogo.
 
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  • #9
Wenn mich eine Frau ausschließt, weil sie Vorurteile gegenüber Junggesellen hat, dann ist das ihr gutes Recht. Ihr sollte aber auch klar sein, daß sie dadurch u.U. eine tolle Chance verpaßt. Das ist dann ihr Pech.

Genauso ist es auch mein gutes Recht, Frauen, die aus meiner Sicht zu viele Beziehungen hatten, als beziehungsunfähig auszuschließen, und bei nicht wenigen ist das m.M. auch mehr als berechtigt. Ich würde so eine Frau aber nicht grundsätzlich ausschließen.

Jeder soll gerne seine Vorurteile haben. Es dürfte dem ein oder anderen aber sicher nicht schaden (da schließe ich mich meinem Vorschreiber an), auch mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen.

Es will immer keiner normal sein. Ist jemand aber mal wirklich anders, ist er "unnormal" ...

m, 33
 
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  • #10
Jemand, der noch nie eine längere Beziehung geführt hat, ist mitunter sogar als Beziehungsfähiger einzuschätzen, als jemand, der schon zig Partner hatte oder gar schon mehrfach verheiratet war. Denn es zeigt, dass der "Junggeselle" ggf. verantwortungsbewusst mit dem Thema Liebe und Beziehung umgegangen ist und sich nicht leichtfertig in Beziehungen gestürzt hat, nur um nicht alleine zu sein. Es gibt etliche Ü30 und Ü40 Singles bei denen es aus irgendwelchen Gründen, ggf. durch Schicksalsschläge, pflegebedürftige Eltern, ungewöhnliche Jobsituationen, einfach nicht gepasst hat mit einer Beziehung. Und wenn einem der/die Richtige einfach nicht begegnet, kann man ja auch keine Beziehung erzwingen. Aber denen alle zu unterstellen, dass da wohl irgendetwas "faul" wäre, ist vollkommener Unsinn. Da werden lediglich schlimme Vorurteile gepflegt. Man muss nicht zig Beziehungen geführt haben um sich als Beziehungsfähig zu erweisen, ganz im Gegenteil!

m.
 
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  • #11
An die FS:

Meinen ehemaligen Junggesellen (m,42) gebe ich nicht mehr her ! Wir sind nun über 2 Jahre zusammen, klar, einfach war der Anfang nicht, manchmal kam er mir vor wie so ne alte Straßenbahn, immer im alten eingefahrenen Gleis unterwegs, immer misstrauisch gegenüber Neuem.

Aber, es hat sich gelohnt ! Wir haben es immer besser und wir bauen etwas miteinander auf, und es macht richtig Spass.

Wenn ihr einen solchen Junggesellen findet, ihr habt einen Rohdiamanten ! Zusammen mit Rücksicht aufeinander und jeder etwas Neues wagen, kann es wunderschön werden.

[Mod]

Ein Hoch auf die alten Junggesellen und Männer mit 40, [Mod]

w,40
 
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  • #12
Schon komisch, Menschen mit Altlasten (Ex Partner, Kinder usw.) sind ein Nogo, ledige und ungebundene Menschen sind also auch ein Nogo. Somit bleiben wir doch alle einfach alleine. Hier scheint alles ein Nogo.
Nicht zu vergessen: Haarfarbe, Größe, Gewicht, Bildungsstand und und und. Auch da wimmelt es ja noch von Nogoes. ;-). Da wunderts einen nicht, dass man Dauermitglied bei Partnerbörsen wird.
Ich versuch ja meine Nogo-Liste immer klein zu halten. Erstmal den Menschen hinter dem Profil kennenlernen und nicht sofort aussortieren, weil der Familienstand nicht passt. Jeder Mensch und dessen Lebenslauf ist doch anders. Ich würd mich da Gast # 4 anschließen: Einfach mal über den Tellerrand schauen.
 
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  • #13
"Normal" ist die breite Masse. Die bestimmt, was "in" ist. Und danach kann man sich fügen oder man tritt aus. Nur wenige schaffen es, anders zu sein.

Natürlich darf man anderes leben, aber es verlangt Mut und "steife Ohren". Über Vorurteile und Anschuldigungen können nur ganz wenige stehen - die meisten zerbrechen daran, wenn sie außergewöhnlich und anders sind, weil man wenig Freunde hat. Viele werden psychisch krank, depressiv und alleingelassen. Sie werden Einsiedler und verbittern.

Wenn ich klug wäre, würde ich doch gar nicht darüber groß reden, dass ich noch Junggeselle oder Jungfräulein bin. Es ist doch kein großes Thema. Es gibt schlimmere Probleme, die man in der Gesellschaft haben kann.

Mir ist das persönlich egal, wie ein Mensch ist. Ich habe auch wenige No-Gos, weil ich Menschen weder and er Optik, noch an ihren Eigenarten oder Bildung oder Hab und Gut ausselektiere. Das verlangt aber ein überhöhtes Maß an Toleranz und Gutmütigkeit. Das kann nicht jeder und nicht jeder möchte sich damit abgeben.

Ich sehe bei dir eher die Problematik, dass du ausselektiert wirst, weil du nicht selbstbewußt hinter dem stehst, was du bist. Du bist Junggeselle, ja und? Wems nicht passt, soll aus deinem Leben verschwinden! Ich denke, damit hättest du viel mehr Erfolg, als zu jammern, dass dich keiner mag, weil du so oder so bist. Und es wirkt attraktiver und anziehender, wenn man einfach authentisch bleibt, so wie man eben ist und das was man nicht ist.
 
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  • #14
Liebe(r) Junggeselle/Junggesellin,

die anderen stigmatisieren eben gern. Diesmal sind es eben die, die dauerhaft Singleleben haben.
Man orakelt gern herum was für verdorbene, verkorkste, unfähige Menschen das sein müss(t)en. Es gibt auch Horrorfilme mit Anthony Perkins: der ewige Muttersohn harrt neben der Leiche seiner Mama aus, aus der schon Würmer quellen. So ein Junggeselle kann doch nur krank sein, oder?

Meine Erfahrung: Am Beziehungsstand kannst du fast nichts ablesen. Jedenfalls nicht im Hinblick "als Partner geeignet/bedingt geeignet/überhaupt nicht geeignet". Es gibt auch viele verkorkste Menschen in Beziehungen. Über deren Schrullen regt sich keiner auf. Beim Single wird alles höchst kritisch beäugt.

Als ledige Frau die gut aussieht ziehst du dir auch Verdächtigungen zu: "wahrscheinlich hat sie was heimlich laufen (so wie die ausschaut muss sie doch ein Verhältnis haben)." oder "Vielleicht ist die andersrum." (in einem kleinen Dorf nicht so lustig). "Die ist dann wahrscheinlich zu zickig."
Sie machen dich fertig und am besten schweigst du lächelnd und regst dich gar nicht mehr auf.
Macht nur Falten und damit hässlich.

Der Prozentsatz neurotisch gestörter ärztlich behandlungsbedürftiger Menschen liegt bei Langzeitsingles nicht höher als in der Gesamtbevölkerung.

Mit persönlich graust eher vor Menschen, die gar nicht mit sich allein zurechtkommen können, nicht überlebensfähig wären müssten sie mal ein paar Jahre allein durchkommen und die den Partner/die Partnerin für irgendwelche Allterweltszielchen "brauchen" wollen. Um Ansehen/Status zu erlangen, um sozial abgesichert gut leben zu können usw. Ich glaube die meisten Singles sind einfach sehr unabhängig und wählerisch (geworden). Sie überlegen sich sehr gut ob und wem sie ein Paar sein wollen. Sie können gut allein, daher fehlt der Zwang unbedingt jemanden angeln zu müssen. Einige sind wahrscheinlich sogar die besten Partner, gemessen an dem Maß Verbitterung das Leute mit vielen Trennungserfahrungen so mit sich herumschleppen. Single sein kann auch bedeuten dass man sich ein Quäntchen Unschuldigkeit und Lebensfrohheit im herzen bewahren möchte.
 
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  • #15
Auf Frauen bezogen habe ich das Gegenteil erfahren.

Desto mehr Beziehungen eine Frau schon hatte, desto so beziehungsunfähiger war sie.
Kaum Kompromisslosigkeit, keine Bereitschaft Krisen zu ertragen und insgesamt eine starke Egozentrik.

Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass Frauen nicht fähig mehr als fünf richtige Beziehungen in ihrem Leben zu führen. Alles was danach kommt ist von ihrer Seite entweder stark rational geprägt, oder eine Notlösung, weil die Frau Angst hat sonst alleine zu bleiben.
 
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  • #16
Du kannst als"Junggeselle" einen Auftritt haben, der alles andere zeigt als das, was Du als Vorurteile widergibst. Wenn die Frau (oder im umgekehrten Fall der Mann) dennoch nicht will, dann soll sie es lassen. Hast Du diesen Auftritt nicht und Dich verunsichern jene Voruteile, dann mache Dir klar, ob sie überhaupt stimmen und vergleiche mit anderen, die in Partnerschaften sind oder länger waren. Machen Sie (alle) im Alltag mehr an Freizeit oder leben sie nicht mehr oder weniger genau denselben Alltag wie Du selbst (Tagesabläufe, Aktivitäten abends oder am Wochenende, Sport, Sport schauen, Filme schauen, von der Arbeit Pause machen, grüßen, nicht grüßen, sonstwas, gute oder schlechte Laune haben, ...). Singles sind oft aktiver als Gebundene. Sind alle Gebundenen so oder eher so. Welche von denen, die länger in Partnerschaften sind oder waren, sind mehr so wie Du, welche mehr anders als Du? Viele oder sehr viele sind ähnlich wie Du.
 
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  • #17
Ich würde viel lieber so einen haben wollen als einen, der in ständig wechselnden Beziehungen gelebt hat.

w29
 
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  • #18
Man hört und liest ja öfter, dass ein sogenannter Junggeselle, ................ - mit dem stimmt was nicht.


Eure Meinungen, danke!

Genau wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, machen "viele" gehabte Beziehungen noch längst keine Erfahrenheit in dieser Sache namens Partnerschaft.
Das wird oftmals verwechselt mit Trennungserfahrenheit bzw. Erfahrungen in Auseinandersetzungen & Familienchaos.
Derart viele "Erfahrungen" halte ich eher für suspekt und benötige die selbst überhaupt nicht.
(m)
 
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  • #19
Also ich möchte mal etwas aus meiner eigener Junggesellen - Erfahrungen bezüglich Beziehung zu Frauen hier niederschreiben. Ich hatte sehr wohl meine kleine Liebeleien mit dem anderen Geschlecht um die 20 - 25. Irgendwie hat es sich einfach ergeben, das ich nur noch meinen eigenen Interessen nachgegangen bin. Es hatte sich in mir nie der Gedanke aufgedrängt eine Beziehung zu einer Frau auf Teufel komm raus zu suchen. Bin in meinem Job immer mehr und mehr aufgegangen, so das ich der Gedanke an eine Beziehung irgendenmal fast weg war. Trotzdem nimmt mich mein Umfeld und ich mich selber als glücklicher humorvoller Mensch wahr der nicht mal Ansatz einer Depression hat Als ich dann später miterleben durfte, wie eine Scheidung nach dem anderen meiner Freunde kamm, war ich irgendwie froh doch nicht geheiratet zu haben. Obwohl ich heute in meinem Job immer noch aufgehe, gehe ich immer mehr auf Reisen und versuche die anderen schönen Seiten des Lebens zu geniessen

Wenn ich aber heute gemeinsam mit einer Frau länger auf einer Reise unterwegs bin, wird mir jedesmal vor Augen geführt wie stark ich eine Beziehung vermisse. Bin in der Regel mit Single Frauen unterwegs denen ein aktiver Typ fehlt welcher den Mut hat, als Selbstfahrer eine individual Abenteuer Reise zu organisiert welche durch Südamerika, Kanada und Afrika gehen.
ABER!

Ich bin in meinem Kopf, sowie auch körperlich jung geblieben. D.h ich mache viele Dinge die Frauen um die 50ig nicht mehr mitmacht. Auch habe ich meinen Körper die Jahre sportlich und trainiert erhalten, so das mich Frauen in meinem Alter eher ausbremsen. Mein Manko das ich heute bezüglich Beziehungen selber an mir feststelle ist folgendes: Die Frauen die ich heute kennenlerne, sind geschieden, hatten mehrere Beziehungen hinter sich und wenn sie auf meinen jugendlichen Leichtsinn stossen, versuchen sie mich sofort zu manipulieren. Sie lügen, versuchen mich zu Steuern, bekommen cholerische Ausbrüche weil ich unbewusst einen Finger auf eine offene Wunde gelegt habe die sie in ihren früheren Beziehungen z.b durch Unterdrückung, Abhängigkeit usw. erfahren haben. Depressionen sind da an der Tagesordnung.

Was sie mir aber mit Sicherheit voraus haben ist der Weg wie man den anderen rumkriegt oder ihn ausnutzt - vor allem finanziell. In all ihren Beziehungskämpfen haben sie gelernt zu überleben.
In meiner Unerfahrenheit in Sachen Beziehung, kann mein jugendlicher Leichtsinn gravierende Auswirkungen haben wenn ich nicht auf der Hut bin wenn ich ihnen mein Vertrauen schenke.


Die Mär von der liebevollen Beziehung die hier oft immer wieder gesucht wird ist in der Regel bei solchen Frauen nicht wirklich erwünscht. Sie suchen instinktiv wieder einen Partner der so ist wo sie schon die alten Verletzungen erfahren haben. Ein anderes Beziehungsmuster kennen sie genauso wenig wie ich selber, der das Ideal einer liebevolle Beziehung vor seinen Augen hat.
 
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  • #20
Ich (m/ demnächst 36) oute mich auch mal als Fast-Absolut Beginner und Dauersingle.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich und ist im Prinzip egal.

Für mich war es immer wichtig, dass ich 100% bereit bin für eine feste Beziehung. Wenn ich nicht bereit bin, mich voll und ganz in eine Beziehung einbringen kann, dann lasse ich es lieber.
Eine Freundin/Partnerin hat aus meiner Sicht einen Anspruch darauf, dass ihr Partner/Freund voll für die Beziehung dar ist.
Solche Beziehungen mit "Hey Schatz, im Büro liegt noch tonnenweise Arbeit, ich bleibe noch bis 22.00/23.00 Uhr und am Wochenende geht es ebenfalls weiter", funktionieren nicht auf Dauer.
Entweder richtig oder gar nicht. Meine Devise.

Für ONS, Affären, Sex bei Prostituierten bin ich nicht zu haben. Ich habe da andere Ansprüche, auch gegenüber mich selbst.

Ich bin aber der totale Familienmensch und gehe durchaus offen & aufgeschlossen auch auf fremde Menschen zu, sofern ich Lust dazu habe. Ich bin zwar Dauersingle, ich fühle mich jedoch in Gesellschaft am wohlsten.

Aus meinem Umfeld (Verwandtschaft & Freunde) hatte ich bis vor einiger Zeit keinen Druck bzgl. Beziehung/Kinder. Meine engen Freunde sind alle kinderlos; dass das fast alle Pärchen sind, hat mich nie gestört. Von meinen 11 Verwandten (Geschwister, Cousins/Cousinen) in meiner Generation gibt es bislang von einer Cousine 1 Kind und ihre Beziehung gilt obendrein als problematisch. Nur mein 2. ältester Cousin (ich selber bin der Drittjüngste) hat nun eine 4-köpfige Familie. Und witzigerweise hat die Frau meines Cousins mit ihrem 2. Kind, mein bislang im Grunde glückliches Single-Dasein vor ein paar Monaten beendet: "Hier, ist dein Patenkind". - Das Kind auf meinen Schoß hat wohl meinen Schutzinstinkt geweckt und die Sehnsucht nach einer festen Beziehung. Auch spüre ich mittlerweile den Druck bzgl. Beziehung/Familie nachzuziehen.
Das hat bei mir inzwischen soviel bewirkt, dass ich begonnen habe, mein Leben beziehungstauglich zu machen: Jobwechsel, Abstellen von kleinen harmlosen Single-Daseins-Macken (das funktioniert so viel besser als mit den Neujahrsvorsätzen, habe ich festgestellt), Styling-Optimierung etc.

Lange Rede, kurzer Sinn: auch unter den Junggesellen gibt es ein paar "normale" Rohdiamanten (@ #10 - Danke für die Worte), die bereit sind "geschliffen" zu werden.
Wichtigste Voraussetzung für den guten Schliff: stabiles Vertrauen und Zuneigung mit einer guten Portion Offenheit.
 
  • #21
Das hat bei mir inzwischen soviel bewirkt, dass ich begonnen habe, mein Leben beziehungstauglich zu machen: Jobwechsel, Abstellen von kleinen harmlosen Single-Daseins-Macken (das funktioniert so viel besser als mit den Neujahrsvorsätzen, habe ich festgestellt), Styling-Optimierung etc.

Lange Rede, kurzer Sinn: auch unter den Junggesellen gibt es ein paar "normale" Rohdiamanten (@ #10 - Danke für die Worte), die bereit sind "geschliffen" zu werden.
Wichtigste Voraussetzung für den guten Schliff: stabiles Vertrauen und Zuneigung mit einer guten Portion Offenheit.


Diese Rohdiamanten müssen aber im Klaren sein, dass ein Weiterführen des Singlelebens plus die Vorzüge einer Beziehung miteinander nicht klappen wird. Du willst es von dir aus ändern. Solange du noch du selbst bist, dann klappt das ja wunderbar.

Was meinst du eigentlich mit Single-Daseins-Macken? Socken in der Wohnung rumliegen lassen? :)
 
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  • #22
Interessant zu lesen, dass die ewigen Junggesellen hier Toleranz und Verständnis für ihre Entwicklung verlangen, ja fordern und sich selbst als die besseren Menschen stilisieren. Gleichzeitig Werten sie aber jeden, der Beziehungserfahrung hat, als Promisk und beziehungsunfähig ab. Hängen da die Trauben zu hoch? Ist das ein Abwehrmechanismus? Schönreden der eigenen Defizite? Ich kenne 2 Männer von der Sorte: einer ist nett und umgänglich, hat nur nie die passende Frau gefunden. Der andere ist ein verschrobener Frauenhasser, den in diesem Leben keine Frau freiwillig nehmen wird. Es kann Rohdiamanten geben- aber Beziehungslosigkeit kann auch ganz anderes verstecken...
 
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  • #23
Schwierig.

Von Dauersingles (also Singlezeit von mehr als 6 Jahren) habe ich genauso Abstand genommen, wie von Menschen in wechselnden Beziehungen, bei der keine Partnerschaft länger als 1 Jahr hielt.

w
 
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  • #24
An FS und Junggeselle Nr. 18:

Ich habe selber lange single gelebt. Ich war viel und gerne Reisen, in den Norden und habe durch ein ausgefallenes Hobby viele interessante Leute kennengelernt, international. Ich habe mir mein Leben in mir selbst eingerichtet, so wie es mir gefällt, ebenso meine Wohnung, gearbeitet hatte ich zu viel.

Als Single, egal ob männlich oder weiblich ist man in Versuchung, sich das Leben schön einzurichten, und einen Partner zu suchen, der sich danach ausrichtet. Das geht aber schief ! Man muss wirklich bereit sein, eine Partnerschaft gemeinsam aufzubauen und auch Kompromisse einzugehen, d.h. vielleicht doch ein gemeinsames schönes Wohnzimmer kaufen, statt einer Reise mehr ? Einfach, etwas von sich selber an den Partner abgeben aber auch etwas annehmen. Nicht stur sein Ding durchziehen.

An Junggeselle Nr. 18, Du führst ein tolles Leben, aber an Deiner Seite ist nur Platz für eine Partnerin, die genau das Gleiche will wie Du. Für Kompromisse bist Du nicht offen. Leider ziehst Du wohl die Sorte Frauen an, die in einer Beziehung ganz was anderes wollen was Du willst.. eher etwas in die biedere Richtung. Da hilft nur, gleich am Anfang Klartext zu reden.
Es ist zwar brutal, wenn man jemanden sagt, hey - mit uns wird es nur was, wenn Du nicht heiraten willst, keine Kinder willst dafür Bock auf Seereisen hast und hoffentlich nicht grün im Gesicht wirst bei Sturm ! Es hört sich oberflächlich und doof an, das ist mir bewusst.

Von daher, ich weiß um die Gefahren eines langen Singlelebens und bin aber mittlerweile in einer Beziehung, mit Kompromissen mit denen wir uns beide wohlfühlen. Reisen gibt es nach wie vor, aber eben auch andere Dinge.

w,40
 
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  • #25
Lange Rede, kurzer Sinn: auch unter den Junggesellen gibt es ein paar "normale" Rohdiamanten (@ #10 - Danke für die Worte), die bereit sind "geschliffen" zu werden.
Wichtigste Voraussetzung für den guten Schliff: stabiles Vertrauen und Zuneigung mit einer guten Portion Offenheit.

Schön geschrieben, klasse Einstellung, ich wünsche viel Erfolg beim Finden des passenden Schleifers bzw. Schleiferin.

Als Voraussetzung ergänze ich: Jeder muss alle notwendigen Beziehungsbasics mitbringen und Vertrauen muss sich erarbeitet werden,

w 50
 
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  • #26
@Pippi
Ich bin der von #19.

Ja, Sachen länger liegen lassen anstatt gleich aufzuräumen, ist so ein Beispiel. Schließlich sieht die Wohnung normalerweise keiner. Im Grunde bin ich eigentlich ein recht ordentlicher Mensch (mein Bad sieht immer tiptop aus), aber mit der Zeit des Alleinewohnens schleichen sich kleine Bequemlichkeiten ein. Früher habe ich bspw. auch aufwendiger gekocht, mit der Zeit hatte das abgenommen: schnell, gesund und gut aber langweilig, war nun ausreichend für mich.

Du, es ist keineswegs so, dass ich nicht wüsste wie Zusammenleben funktioniert. Schließlich gab es WGs / gibt es die elternliche Familie. Und Alleine leben bedeutet keineswegs Isolation. Zusammenleben und Alleinewohnen - beides hat seine Vor- und Nachteile. Man muss sich aber irgendwann entscheiden, was für einen dauerhaft besser ist (bevor es zu spät ist).

Ich für meinen Teil sehe keinen so wahnsinnig großen Vorteil im dauerhaften Alleinesein.
Der größte Vorteil des Alleineseins ist die große Freiheit und die geringen Verantwortlichkeiten. Vor Verantwortung habe ich mich nie gedrückt. Ja sicher ist es herrlich, wenn man kurzfristig ohne Rücksprache mit anderen einen Flug bucht, um seiner Lieblingsmannschaft ins Ausland hinterher zu reisen. - Macht das dauerhaft glücklich?

Mich nicht. Vielmehr graut es mir als Dauersingle alt zu werden. Ich bin viel zu sehr familienorientiert dafür. Ich habe viel Freiheit genossen. Schön war's und gut ist's nun.
Für eine feste Beziehung bin ich gerne bereit (große) Opfer zu bringen und mich anzupassen. Das Neue was eine Beziehung bringt, gleicht den Freiheitverlust aus - hoffentlich.


P.S. Ich kann jedoch Frauen verstehen, die Dauersingles als schwierig zu empfinden. Der Faktor des Unbekannten ist einfach größer (in beiderlei Hinsicht).
 
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  • #27
Der Unterschied zwischen Längerezeit-Singles und Längerezeit-Gebunden wird, denke ich, überbewertet, wenn sie als grundlegend o. ä. dargestellt werden.
 
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  • #28
Als Single, egal ob männlich oder weiblich ist man in Versuchung, sich das Leben schön einzurichten, und einen Partner zu suchen, der sich danach ausrichtet. Das geht aber schief ! Man muss wirklich bereit sein, eine Partnerschaft gemeinsam aufzubauen und auch Kompromisse einzugehen, ................

w,40

Das ist sicher zunächst richtig, ist auch bei mir selbst ein Grund, mit 42 "immer noch" sozusagen Single ohne jegliche Altlasten zu sein, aber der Fragezusatz in meinem Fall lautete immer (auch bei hoffnungsvollen Beziehungen):

Was genau bedeuten nun diese Kompromisse -die man zweifellos eingehen muß- genau?

Eine wesentliche Verschlechterung der Lebensumstände, die ich mir bereits geschaffen hatte/habe (gar nicht nur rein materiell), bin ich nicht bereit hinzunehmen, dann ist auch gleich automatisch Schluß mit Liebe.
Keine Dame muß sich mir etwa komplett unterordnen oder sowas, aber habe leider im Laufe der Zeit festgestellt, daß die Ansprüche der von mir bevorzugten Frauen (keine Bange, das ist alles Normalmaß) jedoch plötzlich keinerlei Raum mehr für Kompromisse ihrerseits ließen obwohl ein Eingehen meinerseits eine eindeutige Verschlechterung dargestellt hätten.

Auf die Art kann man also durchaus ein "alter" Junggeselle sein und schlußendlich doch nicht so verschroben, wie Frau zunächst denkt.
GEMEINSAM was aufbauen klingt sehr gut, das wird mit zunehmenden Alter allerdings schwieriger, das sollte man sich auch eingestehen.
 
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  • #29
Liebe/r FS: Der Begriff "Junggeselle" wird von dir falsch definiert. Der Begriff impliziert NICHT, dass man noch nie in einer Beziehung war. Sondern einfach dass man aktuell in keiner ist, unabhängig davon, ob man in der Vergangenheit bereits Beziehungen hatte.

Aber da es hier darum geht, noch nie in einer Beziehung gewesen zu sein: Ich selbst war noch nie in einer Beziehung. Zwar bin ich nicht unbedingt glücklich damit, aber ich bin kein "komischer Kauz" oder sonstiges. Ich studiere, arbeite, habe Freunde und Bekannte, bin ein recht offener Mensch und mir wurde oftmals auch gesagt, dass ich attraktiv sei. Warum ich noch nie in einer Beziehung war? Weil mir der Richtige bisher nicht über den Weg lief. Und wieso sollte ich mich auf irgendeinen Mann einlassen, bloß um eine Beziehung gehabt zu haben?

Sicher kommt es auch auf das Alter an. Wenn man mit 60 noch nie in einer Beziehung war wirkt das natürlich noch ein Stück weit seltsamer als wenn man wie ich Mitte 20 ist. Aber generell halte ich nichts von solchen Vorurteilen. Welche Umstände dazu geführt haben, weshalb man noch nie in einer Beziehung war, kennen Außenstehende ja nicht. Und diese Gründe müssen nicht immer gegen den Betroffenen sprechen.

W, 25
 
  • #30
Hm.

Ich gestehe, dass ich massive Vorbehalte gegenüber langjährigen Singles hatte.

Dabei würde ich noch nicht einmal eine gewisse Verschrobenheit in den Vordergrund stellen - seltsam und daneben bin ich auch.

Aber Menschen, die lange mit anderen Menschen zusammen gelebt haben (ob nun Partner, Kinder, WG oder wie denn auch immer), haben viele Frustrations- und Enttäuschungserlebnisse hinter sich gebracht - wegen der lieben Mitbewohner.

Dennoch ging es irgendwie weiter, man hat sich durchgekämpft, plötzlich änderten sich die anderen, die Umstände, Probleme wurden unwichtiger und die Gemeinsamkeit war auf einmal wirklich wieder toll, fühlte sich unumschränkt gut an.

Würde ein langjähriger Single sich durchbeissen? Na, ehrlich? Oder nicht lieber doch sagen "Alleine war es doch am Besten"?

Zudem hat man nach vielen Jahren des Gegenseitig-Abschleifens viele negative Erfahrungen gesammelt. Wenn der Partner ein bisschen nervt, erinnert man sich blendend daran, wie sehr schon andere Menschen genervt haben - und weiß, dass dies nun eigentlich harmlos ist und gut abzustellen oder auszuhalten.

Solch einen Vergleich hat ein Single auch nicht - nur vielleicht mit den Leiden des Alleine-Seins, wenn er denn überhaupt darunter gelitten hat.

Dazu wäre noch eine Spezialanforderung meinerseits gekommen, die leider ein echtes Problem darstellt. Ich höre die Flöhe husten, wenn es um Menschen geht. Wenn ein Partner dabei nun überhaupt nicht mithalten kann, sondern eher "sein Ding" durchzieht, habe ich ein echtes Problem - und das ist ja nun leider wirklich extrem häufig bei langjährigen Singles, selbstverständlich ebenso Männern wie Frauen.

Die Mär von der liebevollen Beziehung die hier oft immer wieder gesucht wird ist in der Regel bei solchen Frauen nicht wirklich erwünscht. Sie suchen instinktiv wieder einen Partner der so ist wo sie schon die alten Verletzungen erfahren haben. Ein anderes Beziehungsmuster kennen sie genauso wenig wie ich selber, der das Ideal einer liebevolle Beziehung vor seinen Augen hat.

Entschuldige, aber Du hörst Dich aber auch ziemlich fordernd und wenig liebevoll an. Wenn Du immer wieder schlechte Erfahrungen mit Deinen Abenteurer-Freundinnen machst, solltest Du vielleicht einmal nach einer anderen Art Frau suchen. Sollte sie vor Allem Dein Programm mit durchhalten oder eine gute Partnerin sein? Was ist wichtiger?

Wenn es danach ginge, müsste ich den Meinigen auch aussortieren und mir einen Mann für die große Motorradtour suchen. Absurder Gedanke.
 
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