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  • #31
M/54

Nein, da ist nichts dran!

Im besten Fall regt ein Horroskop dazu an das eigene Verhalten oder die aktuellen Lebensumstände zu reflektieren. Im schlimmsten Fall wirst Du von Scharlatanen abgezockt.
So wie du dich vertippt hast, so paßt es genau! "Horroskop" !
Ein Freund von mir hat ein Computerprogramm, er macht seinen "Angebeteten" in Windeseile ein "Horroskop" von mehreren hundert Seiten, die empfänglichen Damen schlagen gleich um in die Horizontale.
Mich wundert, daß bei EP auch nach dem Sternzeichen gefragt wird, Elite ja, aber dann zumindest unwissenschaftlich. Man kann die Frage nicht ausblenden! M/54
 
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  • #32
Wenn Du Dich auf solche Gedanken einläßt, dann werden sie wahr.
Du wirst in jedem bißchen den "Stier" sehen und schon ist es mit der Liebe aus.
w/44
 
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  • #33
Ich habe Astrologie studiert und ein anderes Studium an einer Uni absolviert.

Astrologie kann man nicht studieren. Ab dem 17.Jahrhundert wurde es von den Universitäten verbannt. (Oder sind SIe zufällig über 400 Jahre alt?)Wenn die Menschen damals schon wussten, dass es Humbug ist, dann sollte heutzutage niemand mehr darauf hereinfallen.


Ich rate streng davon ab, jemanden auf Grund seines Sternzeichens zu diskriminieren. Es ist ein Unding, jemand zu beurteilen nach dem Tag an dem er geboren wurde. Ich kann doch nicht ernsthaft sagen die Frau da passt besser zu mir, weil sie am 12.05. geboren ist und damit besser ist als meine Ex, die am 05.10. Geburstag hat.

Wenn mir eine Frau beim Daten mit Sternzeichen kommt, zahle ich und bin weg. Mit solchen Menschen, die andere in Kategorien stecken und ihnen ausgedachte Verhaltensmuster unterstellen auf Grund ihres Geburtsdatums, will ich nichts zu tun haben.
 
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  • #34
Es gibt eine wissenschaftliche Studie, ob Horoskope zutreffen.

Gunther Sachs (selbst studierter Mathematiker!) hat die statistische Wahrscheinlichkeit berechnet und das Ergebniss war eindeutig: es gibt einen wissenschaftlich belegbaren Zusammenhang, dass die Charaktere von den Sternzeichen abhängen.

Der Titel des Buches lautet :"Akte Astrologie"

Es wurde von unabhängigen Statistikern und Mathematikern überprüft und bestätigt.

Von einer Religion ist mir nicht bekannt, dass sie von Wissenschaftlern beweisbar wäre. Und trotzdem glauben Milliarden Menschen an einen Gott...
 
  • #35
Ich arbeitete in einem großen Konzern in dem tatsächlich Teams nach deren Sternzeichenkompatibilität zusammengestellt wurden... Meiner Meinung nach stimmen Sternzeichen selbstverständlich wenn man daran glaubt, dies nennt sich dann "self fulfilling prophecy" und das ist der ganze "Zauber" dahinter. Weiters kann man Kinder auch danach prägen. DH zB Einzelkinder gelten als verwöhnt. Wenn jetzt ein Einzelkind zB in der Schule nicht teilen möchte, wird dieses Vorurteil dadurch bestätigt. Wenn ein Geschwisterpaar nicht teilen möchte heißt es, dass sie lernen, sich durchzusetzen. Verstanden? Es ist also die Sichtweise. Was es natürlich gibt, ist Empathie. Eine Mutter weiß oft, wie es dem Kind geht auch wenn das Kind 40 ist und weit weg wohnt. So ist es auch in engen Bindungen aller Art. UND: Es gibt Menschen, die sind einfach begabt und GESCHULT darin, in ein paar Sätzen zu erfahren, wie es dem anderen geht und ziehen da ihre Schlüsse daraus. Kein Zauber, alle erklärbar.
Einen Partner wegen des falchschen Sternzeichens auszuschließen, halte ich für übertrieben.
 
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  • #36

Hey? Da gab es keine Äpfel, Birnen, eingekochtes und auch viel deutsches und sehr gesundes Gemüse, wie Kartoffeln, Mohrrüben, alle möglichen Kohlsorten usw.?

Apfelsinnen und CO. haben weniger Vitamine und sind ernährungstechnisch für deutsche Mägen eh für eine ausreichende Vitamin-C Versorgung unsinnig. Sie sind nur ein ausländisches Lekkerlie, aber ansonsten gar nicht notwendig.

w
 
  • #37
Es wurde von unabhängigen Statistikern und Mathematikern überprüft und bestätigt.
Falsch, das Buch von Sachs wurde von Wissenschaftlern komplett zerrissen und als absurd widerlegt. Keine der Behauptungen bestätigt sich, wenn man statistisch mit wissenschaftlihen Methoden da heran geht.

Traurig, dass solche schwachsinnigen Bücher immer noch in den Köpfen herumgeistern.
 
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  • #38
Falsch, das Buch von Sachs wurde von Wissenschaftlern komplett zerrissen und als absurd widerlegt. Keine der Behauptungen bestätigt sich, wenn man statistisch mit wissenschaftlihen Methoden da heran geht.

Traurig, dass solche schwachsinnigen Bücher immer noch in den Köpfen herumgeistern.

Wer an die Verschwörungstheorie über die Mondlandung der Amerikaner glaubt, der glaubt auch an die Astrologie und vergeudet seine Zeit mit solcher Literatur.
 
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  • #39
Hi Frederika #36:

magst Du uns vielleicht auch die Quellen Deiner Behauptung nennen?!
 
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  • #41
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  • #42
Man muss nicht immer eine Quelle haben es reicht auch wenn einfach pragmatisch an die Sache heran geht.Ich zitiere jetzt einfach einmal Herrn Kant “ Habe Mut dich deines eignen Verstandes zu bedienen”
Wenn z.B. an den Verschwörungstheorien der Mondlandung irgendetwas dran ist, warum haben gerade die Russen dies nie in Erwägung gezogen ?
Die hätten auch die Technik damals gehabt, dies zu überprüfen und wenn jemand bei der Sache etwas gewonnen hätte dann doch die Russen.
Es gab auch eine Zeit wo die Literatur von Hr. von Däniken sehr großen Absatz fand und sollen wir jetzt auch noch den den Universitäten einen Studienfach über Außerirdische einführen ?
Nur weil irgendein Mensch eine sogenannte Abhandlung publiziert muss dies auch nicht real sein.
Habe Mut und bediene dich deines Verstandes.
 
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  • #44
Ich gebe grundsätzlich nichts auf Astrologie, aber ich habe festgestellt, daß ich als Waagegeborener mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden immer wieder in Konfliktsituationen mit den oberflächlichen "Zwillingen" geraten bin - egal ob männlich oder weiblich.

Scheint also doch irgend etwas mit den entsprechenden Charakteren zu tun zu haben.


m, 50
 
  • #45
Hi Frederika #36:

magst Du uns vielleicht auch die Quellen Deiner Behauptung nennen?!

Das dürfte der falsche Denkansatz sein. Zunächst sollten diejenigen Beweise, Quellen und Belege liefern, die behaupten, die Astrologie sei wissenschaftlich verifiziert. Die wissenschaftliche Beweislast liegt zunächst bei demjenigen, der eine These ("Gestirne determinieren unsere Geschicke") aufstellt. Erst, wenn die Astrologiebefürworter ihre Thesen mit wissenschaftlichen Methoden belegt haben, ist es an den Kritikern, sie zu widerlegen. Es gilt eben nicht alles bis zum Beweis des Gegenteils als wahr, sondern umgekehrt.

Der hier über die Threads hinweg nachzulesende "Astrologiebeweis" lautet wie folgt: Ich kenne eine paar Leute, da paßt das Sternzeichen und in einem Sternzeichenbuch habe ich vieles über mich gelesen, was zutrifft. Außerdem war ich mal mit einem Widder zusammen ... ging gar nicht. (Das ist auf dem unwissenschaftlichen Niveau von "Ich kenne einen 95-jährigen kerngesunden Raucher und einen Nichtraucher, der mit 50 Krebs hatte, also ist Rauchen offensichtlich nicht ungesund".) Dann kommen ein paar Oberastrologen und weisen darauf hin, man müsse Geburtsstunde und Geburtsort berücksichtigen. Das soll dem Ganzen ein bißchen Pseudoanspruch verleihen und von Illustriertenhoroskopen abgrenzen. Und um dem die Krone aufzusetzen, fordert man dann aber von den Kritikern, sie sollten doch mal wissenschaftlich sauber für ihre Kritik Quellen nachweisen.

Also mögen sich doch zuerst die Astrologen der Aufgabe stellen, in einem Versuch, der wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, überprüfbare Vorhersagen zu machen und Personen aufgrund ihrer Persönlichkeit Sternzeichen zuordnen. Dann kann man ja sehen, ob es funktioniert. In der Regel finden sich Esoteriker hierzu aber nicht bereit (sie wissen schon warum) und tun sie es doch, scheitern sie kläglich. Auch wäre interessant, wenn die hier postenden Astrologen einmal den Wirkmechanismus erklären könnten. Warum beeinflussen irgendwelche Sterne unser Schicksal? Wie kommt das? Welche Kräfte wirken da? Warum kommt es auf die Geburtsstunde an und nicht auf den Moment der Zeugung? Müßte sich dann nicht der Charakter und die Charakterveranlagung exakt im Moment der Geburt bilden, denn vorher steht ja nicht fest, wann und wo wir geboren werden und danach ist unser Schicksal schon besiegelt? Welchen evolutionsbiologischen Vorteil hat uns das gebracht, daß wir eine solche Sternendeterminierung ausgebildet haben? Ich bin neugierig auf Eure Erklärungen!
 
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  • #46
Unglaublich, aber wahrscheinlich richtig verbreitet. Naja, die Sache mit dem Willen und dem Himmelreich eben...
Weisst Du, im Gegenzug impliziert doch Deine Frage, dass man beim richtigen Sternzeichen also IMMER zugreifen soll. Aber da wird dann natürlich auch geprüft. Warum aber prüfen, wenn das Sternzeichen stimmt, wenn man ungeprüft die "Hände weglässt" vom falschen Sternzeichen.,hmm?
Mich wundert nichtmehr, warum im Okzident so vieles vor den Baum geht.

M44
 
  • #47
Ich bin Kastanie, Hirsch, Hund und Zwilling, was mag das wohl über mich aussagen?
 
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  • #48
hier noch einmal Gast 38:

ich hatte Frederika gebeten, die Quellen zu nennen.....und zwar in Bezug auf das Buch von Gunter Sachs! Weil doch zuvor jemand etwas gegenteiliges zum Buchinhalt geschrieben hatte...

Ich selbst weiß doch auch nicht, was ich davon halten soll.....der Vater von meinem Sohn z.B. erklärt alles und jede Begebenheit astrologisch...rechtfertigt sich sogar damit, dass es daher keinen Sinn macht, dass er sich um sein Kind kümmert.....ja wirklich....Er nennt sich auch Astrologe....Ich fange jetzt nicht an, ihn zu zitieren....damit Euch nicht schlecht wird.
 
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  • #49
Da mag schon irgendetwas dran sein, an diesen Magnetfeldern, die hinter der Sternzeichenphilosophie stecken.
Andererseits ist es für mich immer ein Zeichen von Einfalt, wenn ein Mensch es nötig hat, sich auf die zugehörigen Beschreibungen zu berufen. Zudem ist es sowas von billig, sich Beziehungskonflikten nicht zu stellen, indem man auf seinen ureigensten Sternzeichencharakter hinweist.
Im Prinzip ist das alles schon von daher Quatsch, da andere Kulturen andere Schlüsse aus irgendwelchen Sternkonstellationen ziehen. Also ist es reine Glaubenssache. Ich sehe da Analogien zu verschiedenen Götterkulten, die auch längst Geschichte ist.
Nun ja, Glaube macht selig - bis zur Scheidung...

Für mich zählt daher nur mein persönliches gutes Gefühl - und wenn das von den Sternen kommen sollte, auch gut.
 
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  • #50
Gunter Sachs war selbst Mathematiker und Akademiker, also Lichtjahre entfernt von der Astro-Tante der Yellowpress.

Sein Buch lies er von unabhängigen Instituten kontrollieren, unter anderem vom renomierten Allensbach-Institut. Dort sind zig promovierte Mathematiker angestellt. Sie gaben ihm Recht, dass sein Buch strengwissenschaftlichen statistischen Grundlagen entspricht. Was will man noch? Den Segen vom Papst?!

Es wird immer ein Streitthema bleiben, aber er hat einen wissenschaftlichen Beweis geliefert, dass es durchaus Zusammenhänge zwischen Charakter und Sternzeichen gibt.

Jetzt kommen natürlich Kritiker und behaupten, er hätte die Statistik anders anlegen müssen usw.

Das könnte man praktisch auf alle statistisch erhobenen Daten anwenden.

Sein Buch dreht sich nicht um die Deutung der Sternzeichen, sondern ist rein mathematisch und statistisch angelegt.

Jeder kann es für sich halten wie er will, wenn aber jemand sich wissenschaftlich dem Thema nähert und das Ergebnis einigen nicht passt, dann bitte mehr Niveau. Danke!

Im Verhältnis zur Religion, lassen sich Sternzeichen sicherlich noch einfacher überprüfen. Oder kennt jemanden auch nur ansatzweise einen Beweis für Gott oder das Jesus wirklich glebt hat...
 
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  • #51
Astrologie ist eine uralte fernöstliche Lehre, und ja, man kann Astrologie auch studeiren (aber glaube, nicht in Deutschland) Ich würde bei meinem Partner schon auf sein Sternzeichen achten. Nun ist dann die Defination wichtig, was "passend" bedeutet, und das hat auch mit dem Geburtsjahr und mit der Ausprägung des Aszendents zu tun. Ich muss sagen: bin keineswegs "esotheriche Tante" , habe nur im Laufe meines Lebens einige Erfahrungen gesammelt und habe sie zu verstehen gelernt. Bei einigen Sternzeichen weiss ich einfach , dass es bei mir nicht passen würde und kann auch erklären warum, auch wenn es im klassischen Sinne passen sollte. Es muss nicht alles und sofort erklärt werden (das wäre meine Antwort an Volljurist) , genauso würde ich jedem selber überlassen, seine persönlichen Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln, bzw. "glauben oder nicht glauben, das ist die Frage" . Ja, der Moment der Zeugung ist genauso wichtig wie das Geburtsdatum und Nein, unser Schicksal ist nicht besiegelt. Hoffe, habe zumindest ein bisschen zur "Erklärungen" beigetragen & Denkanstosse gegeben. :)
 
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  • #52
Warum kommt es auf die Geburtsstunde an und nicht auf den Moment der Zeugung? Müßte sich dann nicht der Charakter und die Charakterveranlagung exakt im Moment der Geburt bilden, denn vorher steht ja nicht fest, wann und wo wir geboren werden und danach ist unser Schicksal schon besiegelt? Welchen evolutionsbiologischen Vorteil hat uns das gebracht, daß wir eine solche Sternendeterminierung ausgebildet haben? Ich bin neugierig auf Eure Erklärungen!

Mit Sicherheit war vor 1989 es für das Schicksal und die Zukunft wichtig ob man in Frankfurt/Main oder Frankfurt/Oder geboren wurde.
Leider hat dies aber nichts mit der Astrologie zu tun gehabt.
 
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  • #53
Gunter Sachs übrigens war diesbezüglich völlig entspannt: "Der Skorpion-Mann Sachs fand heraus: Nach der Statistik liegt die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung eines Skorpion-Mannes von der Zwilling-Frau weit über Durchschnitt. Sachs aber ist Skorpion - und seit 40 Jahren mit einer Zwilling-Frau glücklich verheiratet." Ein Fazit kann da jeder für sich ziehen.
w/45
 
  • #54
Grins- Tja Leute, ist halt Religion. Man glaubt zu wissen.

Ich möchte wirklich allen anraten sich einen Teufel drum zu scheren. Hab auch so eine Tante das ganze "studiert" hat und uns mit allem PiPaPo eine Partnerschaftsprognose gestellt hat. Also incl. Geburtsort und Zeit, brücksichtigung des Globalgitters und der Grosswetterlage, Aszendenten und was nicht noch alles.

demnach dürften wir nicht so verdammt glücklich sein und müssten eigentlich auch völlig andere Persönlichkeitsmerkmale zeigen als wir es tun. Was bin ich froh dass meine Liebste dieser religion nicht huldigt.

Liebe 11/16
Ich bin Astrologin und habe schon manche Paare vor Katastrophen gerettet.
Astrologie sollte man studieren. Ich habe 3 Jahre studiert und 15 Jahre Erfahrung.

Erzählen können Mann und Frau viel. Anhand von Geburtsdatum,-zeit und -ort kann man viel erkennen. Auch ob Jemand beziehungsfähig ist , zu Depris neigt,eher Einzelgänger ist und und und .

Also das spricht für sich selbst! Anmassender gehts schon nicht mehr. Du hast also Paare vor Katastrophen bewahrt. Wie denn? indem Du zur Trennung geraten hast oder was? Würd mich jetzt interessieren wie die Astrologie jemanden vor einer Katastrophe bewahren kann!
 
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  • #55
Also das spricht für sich selbst! Anmassender gehts schon nicht mehr. Du hast also Paare vor Katastrophen bewahrt. Wie denn? indem Du zur Trennung geraten hast oder was? Würd mich jetzt interessieren wie die Astrologie jemanden vor einer Katastrophe bewahren kann!

Wahrscheinlich sogar in diesem Forum? Damit die Betreffenden weitersuchen und Geld in die elitären Kassen spülen.
 
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  • #56
...ob es Humbug ist oder nicht ist mir relativ egal.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit zwei Sternzeichen nicht gut vertrage. Da ich oft erst viel später das Sternzeichen von Menschen erfahre - wenn mir Personen mit eben jenen Sternzeichen schon gewaltig auf den Keks gehen - könnte doch etwas dran sein.
 
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  • #57
Ich gebe grundsätzlich nichts auf Astrologie, aber ich habe festgestellt, daß ich als Waagegeborener mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden immer wieder in Konfliktsituationen mit den oberflächlichen "Zwillingen" geraten bin - egal ob männlich oder weiblich. Scheint also doch irgend etwas mit den entsprechenden Charakteren zu tun zu haben. m, 50

Es ist oberflächlich anderen Menschen Oberflächlichkeit vorzuwerfen, wenn man diese nur oberflächlich kennt.

Waage und Zwilling vertragen sich lt. Horoskop ganz ausgezeichnet. Vielleicht stimmt etwas mit deinem Aszendent nicht?
Ich bin Zwilling, keineswegs oberflächlich (wenn man natürlich will findet man schon irgendwas in der Hinsicht) und mein Partner ist Waage - funktioniert bestens! Er liebt mich, wie ich bin. ;-*
 
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  • #58
Ich gebe zu, dass ich zeitweise auch gerne mal Horoskope gelesen habe: Und natürlich kenne ich auch die Sternzeichen meiner Familie und Freunde und deren Interpretationen.
Es macht Spaß, sich da reinzusteigern. Und irgendwie ist es ja auch eine Art, sein Augenmerk auf die Charaktereigenschaften und Eigenheiten einer Person zu richten.
Aber dann wird es auch schon problematisch. Denn man sieht nur noch, was man sehen will...

Wissenschaftlich gesehen sind Sternzeichen doch asoluter Quatsch. Und davon seine Partnerwahl oder auch Beurteilung eines Menschen abhängig zu machen, halt ich nicht nur für falsch, sondern auch für gefährlich.

Ich habe bei astrologiebesessenen Frauen oft festgestellt, dass sie diese Fixierung auf Horoskope und Sternbilder davon abgehalten hat, sich den wirklichen Problemen in ihrer Partnerschaft zu stellen. Sie haben nichts mehr kritisch hinterfragt, ihren eigenen Verstand und ihre Wahrnehmungen nur noch ausgeblendet.

Es ist auch unfair, Menschen, unahängig von ihrem tatsächlichen Handeln, einfach in eine vorgefertigte Schablone zu pressen.

Für mich ist es purer Aberglaube, der aber mitunter ganz unterhaltsam oder auch tröstlich sein kann.
 
  • #59
Woran jeder glaubt, sei ihm überlassen. Es ist sicher nicht rechtmässiger nach Augenfarbe als nach Sternzeichen zu urteilen. Ich persönlich halte einiges von Astrologie; bin aber der Meinung, dass -wenn man astrologische Aspekte miteinbezieht bei der Partnerwahl- man es schon richtig machen sollte. So wie man wohl kaum etwas auf ein Zeitungshoroskop geben sollte, so sollte man die gesamte Konstellation des Menschen betrachten. Ist jemand von Sternzeichen Waage (z.B.), hat aber Mond, Mars und Aszendent (z.B.) im Skorpion, wird dieser Mensch wohl sehr viel skorpionischer sein als Waaegeeigenschaften haben. Es ist ein endloses Thema... Man kann durchaus dran glauben (ich habe viel dadurch gelernt), aber man sollte auf mehr schauen als aufs Sternzeichen.
 
  • #60
Ich habe bei astrologiebesessenen Frauen oft festgestellt, dass sie diese Fixierung auf Horoskope und Sternbilder davon abgehalten hat, sich den wirklichen Problemen in ihrer Partnerschaft zu stellen. Sie haben nichts mehr kritisch hinterfragt, ihren eigenen Verstand und ihre Wahrnehmungen nur noch ausgeblendet.

Das genau ist der Knackpunkt daran, Es ist für viele eine Krücke um nicht selbst für sein Leben verantwortlich zu sein- ist ja eh alles vorbestimmt- ob durch irgendeinen Gott oder unvorstellbar weit entfernte Sonnen spielt dabei im Grunde genommen keine Rolle.

Es ist nur noch ein wenig irrationeller als ein Gottglaube (den begründet der gläubige einfach mit "Er ist da"), wie soll denn ein Gasball der Milliarden von Lichtjahren entfernt ist und möglicherweise gar nicht mehr existiert einen Einfluss auf uns haben. Stellt Euch das mal vor: es geht um 300.000km/SEKUNDE mal 60sec/min mal 60min/h mal 24h/Tag mal 365 Tage/Jahr mal X Milliarden. Dagegen ist das Griechische Haushaltsdefizit eine Winzigkeit.

und liebe Vera in 58
all der Krempel mit Aszendenten und letzte Details haben der Vorhersage meiner Tante nicht mehr Wahrheit verschafft- Sie sucht nach zwei Jahren immer noch nach dem Fehler in Ihrer Rechnung!
 
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