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Flirtender Assistenzarzt- Update
Ich habe vor ein paar Monaten schon einen Thread veröffentlicht – es ging um einen Mann (36), den ich (25) nach einem Date gefragt habe (was zu Diskussionen geführt hat, da manche meinen, dass Frauen nicht den ersten Schritt machen sollten). Das hier ist ein kleines Update, aber auch auch eine Frage nach euren persönlichen Erfahrungen.
Kurz zusammengefasst läuft es seit dem ersten Treffen vor vier Montaten immer noch gut: er grenzt für mich weiterhin an einen Traummann- ist intelligent, aufmerksam, sensibel, humorvoll, sehr gutaussehend. Wir haben (fast) immer viel Spaß zusammen und verhalten uns wenn wir uns sehen ein bisschen wie verliebte Teenies. Wichtig zu erwähnen ist, dass er kurz vor seiner Facharztprüfung steht und zeitlich extrem eingespannt ist. Er ist wirklich sehr überarbeitet und übermüdet, letzte Wocheist er z.B. auch im Sitzen eingeschlafen.
Was mich stört, ist dass ich nicht weiß, wo ich bei ihm stehe. Wie schon im ersten Thread sendet er, wie ich finde, immer noch gemischte Signale.
Auf der einen Seite zeigt er wirkliches Interesse. Sagt z.B. wie schön es sei, dass wir uns begegnet sind, betont wie viele Gemeinsamkeiten wir haben, macht mir viele Komplimente, lädt mich ein, bringt Mitbringsel mit, zeigt sich sehr hilfsbereit, hat seiner Familie von mir erzählt. Er verbringt auch seine wenige freie Zeit mit mir oder seiner Familie, sieht seine Freunde zz. leider kaum. Wir sehen uns im Schnitt einmal pro Woche (manchmal 2x, dann 1.5 Wochen nicht) und dazwischen haben wir kaum Kontakt.
Auf der anderen Seite wirkt er irgendwie gleichgültig/wenig bemüht. Vor allem weil er sich manchmal tagelang nicht meldet. Er meinte schon bei unserem ersten Treffen, dass das ein Manko sei und sich Freunde und Familie darüber ärgern oder der Kontakt sogar verloren gegangen ist. Ich solle es nicht persönlich nehmen, macht er bei jedem so (habe auch mitbekommen, wie seine Schwester verärgert angerufen hat). Leider tu ich das aber – für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass er sich nicht eine Minute Zeit für eine Nachricht nehmen kann. Als er das erste mal vier/fünf Tage nicht auf meine Nachricht geantwortet hatte (mit Fragen; eher small talk, keine komplizierten), hab ich angerufen und gefragt, was los ist. Er hätte viel um die Ohren, weiß nicht wo ihm der Kopf steht, kommt k.o. nach Hause und sitzt ewig an einer SMS, weil sie perfekt sein soll. Hat eingesehen, dass eine kurze Info („habe viel zu tun, melde mich“) nett gewesen wäre und nicht jede Nachricht perfekt ausformuliert sein muss. Dann hätte ich mir nicht den Kopf zerbrochen. Leider hat sich seit dem Gespräch nicht wirklich etwas geändert – seine Antworten kommen manchmal nach ein paar Stunden, manchmal nach Tagen, ohne Entschuldigung. Die stressige Phase hat damit eher weniger zu tun, es scheint ein festgefahrener Kommunikationsstil und Hemmungen zu sein.
Kurz zusammengefasst läuft es seit dem ersten Treffen vor vier Montaten immer noch gut: er grenzt für mich weiterhin an einen Traummann- ist intelligent, aufmerksam, sensibel, humorvoll, sehr gutaussehend. Wir haben (fast) immer viel Spaß zusammen und verhalten uns wenn wir uns sehen ein bisschen wie verliebte Teenies. Wichtig zu erwähnen ist, dass er kurz vor seiner Facharztprüfung steht und zeitlich extrem eingespannt ist. Er ist wirklich sehr überarbeitet und übermüdet, letzte Wocheist er z.B. auch im Sitzen eingeschlafen.
Was mich stört, ist dass ich nicht weiß, wo ich bei ihm stehe. Wie schon im ersten Thread sendet er, wie ich finde, immer noch gemischte Signale.
Auf der einen Seite zeigt er wirkliches Interesse. Sagt z.B. wie schön es sei, dass wir uns begegnet sind, betont wie viele Gemeinsamkeiten wir haben, macht mir viele Komplimente, lädt mich ein, bringt Mitbringsel mit, zeigt sich sehr hilfsbereit, hat seiner Familie von mir erzählt. Er verbringt auch seine wenige freie Zeit mit mir oder seiner Familie, sieht seine Freunde zz. leider kaum. Wir sehen uns im Schnitt einmal pro Woche (manchmal 2x, dann 1.5 Wochen nicht) und dazwischen haben wir kaum Kontakt.
Auf der anderen Seite wirkt er irgendwie gleichgültig/wenig bemüht. Vor allem weil er sich manchmal tagelang nicht meldet. Er meinte schon bei unserem ersten Treffen, dass das ein Manko sei und sich Freunde und Familie darüber ärgern oder der Kontakt sogar verloren gegangen ist. Ich solle es nicht persönlich nehmen, macht er bei jedem so (habe auch mitbekommen, wie seine Schwester verärgert angerufen hat). Leider tu ich das aber – für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass er sich nicht eine Minute Zeit für eine Nachricht nehmen kann. Als er das erste mal vier/fünf Tage nicht auf meine Nachricht geantwortet hatte (mit Fragen; eher small talk, keine komplizierten), hab ich angerufen und gefragt, was los ist. Er hätte viel um die Ohren, weiß nicht wo ihm der Kopf steht, kommt k.o. nach Hause und sitzt ewig an einer SMS, weil sie perfekt sein soll. Hat eingesehen, dass eine kurze Info („habe viel zu tun, melde mich“) nett gewesen wäre und nicht jede Nachricht perfekt ausformuliert sein muss. Dann hätte ich mir nicht den Kopf zerbrochen. Leider hat sich seit dem Gespräch nicht wirklich etwas geändert – seine Antworten kommen manchmal nach ein paar Stunden, manchmal nach Tagen, ohne Entschuldigung. Die stressige Phase hat damit eher weniger zu tun, es scheint ein festgefahrener Kommunikationsstil und Hemmungen zu sein.