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  • #31
Zitat von Gast

Was Schönheit ist, dürfte doch auch schichtabhängig sein. Manche dümmliche, aufgemachte, billige Tussi ist vielleicht in Unterschichtkreisen der Hit, für einen Akademiker aber abschreckend.

Hört, hört - also mich als Akademiker schrecken eher solch dümmlich überhebliche Kommentare ab.

Also mich als Akademikerin schreckt dann doch eher diese peinlich-gewollte Gleichmacherei ab.

Die Bildungsunterschicht favorisiert zweifelsfrei ein anderes Schönheitsideal. Oder wollen Sie allen Ernstes behaupten, dass Plastikfingernägel, auffällige Strähnchen, billige Blondierungen, Nasenringe und sichtbare Tätowierungen bei AkademikerInnen mit der gleichen relativen Häufigkeit zu finden sind wie beim Proletariat?

Ich kenne beispielsweise keine einzige WirtschaftsprüferIn, die auch nur eines der genannten Merkmale aufweist, dagegen ist kaum eine SupermarktkassiererIn unter 50 zu finden, auf die nicht wenigstens eines der genannten Kriterien zutrifft.

AkademikerInnen die die optischen Merkmale der Unterschicht teilen, sind selten und gehören fast immer den sogenannten „sozialen“ Berufen an. Diese Leute verdienen dann aber auch oft nicht viel mehr als eine Kassiererin oder ein Fensterputzer.
 
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  • #32
Schöne Menschen sollten sich ebenso bzw. ähnlich schöne Menschen als Partner suchen, dann gibt es überhaupt keine Probleme. Nur dass es eben nicht so viele überdurchschnittlich attraktive Menschen (bei beiden Geschlechtern) gibt, da hat man es als sehr schöne Frau dann schon schwer, ein passendes Pendant zu finden.
 
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  • #33
Was nützt einem ne schöne Frau wenn sie die Zähne nicht auseinander bekommt?
Da läuft jeder Flirt ins leere...

Solche Frauen bekommen sehr viele Zuschriften. Dementsprechend hoch sind auch deren Ansprüche. So hoch dass sie oft nicht in der Lage sind sich zu entscheiden.

Der Mensch macht nur soviel wie absolut notwendig. Das heißt wenn er alles schon quasi auf dem Präsentierteller vorgesetzt bekommt wird er wohl kaum selbst in die Küche gehen um sich diesen Teller selbst zu holen. Im Bezug auf solche Frauen bedeutet das sie brauchen im Grunde nicht viel zu tun außer Männer auszusortieren und zu verwalten.

Ein normaler Mann wagt sich an so eine Frau nicht ran bzw. gibt nach kurzen Versuchen sofort wieder auf, weil er sich schlichtweg keine Chancen ausrechnet.

Übrig bleiben Männer die sich entweder selbst überschätzen oder halt solche Schönlinge die oft ihre eigene Schönheit auch bei anderen Frauen einsetzen.

Solche Frauen wollen nicht nur einen ebenso attraktiven wie charakterlich schönen Mann. 90% der Männer sehen normal aus haben nen guten Charakter. Nur haben die sich ja schon von ihr verabschiedet bzw. bekamen von ihr nen Korb. Übrig bleiben diese restlichen 10% von Schönlingen oder Männer die sich selbst überschätzen. Von denen soll sie dann noch welche mit gutem Charakter selektieren? Das wird schwierig!
 
  • #34
[..]
Solche Frauen wollen nicht nur einen ebenso attraktiven wie charakterlich schönen Mann. 90% der Männer sehen normal aus haben nen guten Charakter. Nur haben die sich ja schon von ihr verabschiedet bzw. bekamen von ihr nen Korb. Übrig bleiben diese restlichen 10% von Schönlingen oder Männer die sich selbst überschätzen. Von denen soll sie dann noch welche mit gutem Charakter selektieren? Das wird schwierig!

hier reden wir aber dann von den rühmlichen Ausnahmen im Schönen -Zirkus.. 90% der Frauen die Gut aussehen wollen vor allem eins: ihren Status erhalten.. Ich kenne einige da ist Sie der schillernde Paradiesvogel, das Model, die Superschöne, und er ist ein grauer Normasterblicher daneben, aber eben lieb und vor allen: Vermögend, Einflussreich oder Beides.... wenn ich genauer darüber nachdenke sind die wenigsten Models mit Models zusammen.. die Kombination Model/Geschäftsman ist bei den Älteren und Model/Metaller oder Punk bei den Jüngeren ..
 
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  • #35
Das sind immer oberflächliche Spekulationen. Wer sagt, dass diese Frau überhaupt nach einem Partner sucht? Gerade sehr attraktive Menschen können sich aus einer Vielzahl von Männern aussuchen und bleiben dann vielleicht sogar lieber alleine, um unverbindlichen/unterschiedlichen/guten Sex zu genießen und weil sie keine Lust haben unter der Fuchtel eines einzigen Mannes stehen zu müssen.

Von mir denken auch viele, warum ich alleine bin, weil ich doch nett wäre und gut aussehen würde. Ich möchte eben unabhängig bleiben und trotzdem Sex haben - nur würde ich das so nie jemandem im meinem Umkreis auf die Nase binden.
 
  • #36
AkademikerInnen die die optischen Merkmale der Unterschicht teilen, sind selten und gehören fast immer den sogenannten „sozialen“ Berufen an. Diese Leute verdienen dann aber auch oft nicht viel mehr als eine Kassiererin oder ein Fensterputzer.

Selten so gelacht.... Ich kenne einen Verkaufsleiter in der Industrie mit sechsstelligem Einkommen der ein riesiges Tatoo am Oberkörper hat, eine Einkaufsleiterin mit Strähnchen und Piercing, eine Professorin mit Plastikfinernägeln...

Ok, Wirtschaftsprüfer und Buchhalter haben sowas nicht ganz so häufig. Gewisse Berufe ziehen gewisse Charaktere an, Kreativität ist diesen Sparten nicht wirklich ein Vorteil...
 
  • #37
Vielleicht liegt es auch daran, was uns die Medien Monat für Monat erzählen, was in ist und manche Medien verdienen ja nicht schlecht damit.
Kann sein, dass sich manche, vielleicht viele Menschen davon beeinflussen lassen. Ich denke aber nicht, dass das was damit zu tun hat, was einer wirklich schön findet.
Mein Eindruck ist auch, dass sich dieses Schönheitsdiktat auch schon wieder abmildert, dass man auch un-dünn sein darf usw..

Und ich kannte vor knapp 30 Jahren schon einen Mann, der die Frau, die er wirklich mochte und wollte, nicht als Partnerin haben wollte, weil die SEINEN FREUNDEN zu fett gewesen wäre. Er hatte lieber seine wirklich hübsche Freundin, klein, süß, lustig, sich in sexy Klamotten für ihn schmeißend, die er aber langweilig fand. Nur wegen des Umfeldes ...
Also nicht erst seit Instagram und dem großen Einfluss der Medien ist es so, dass Leute lieber einen Partner nehmen, den andere schön finden.
 
  • #38
Ich hatte mal eine gute Freundin die sehr schön war und sich auch immer wunderte, weswegen sie nicht in einer schönen Beziehung war. Wenn man sie vorsichtig darauf aufmerksam machte, dass sie vielleicht auch ihren Teil dazu beiträgt, da für Sie der Mann in erster Linie schön, muskulös und erfolgreich sein musste. Ihre Dramen aushalten und dagegensetzen müsste... ein lange Liste und so toll und witzig sie als Freundin für mich war. So grauenvoll war sie als Partnerin. Was man als gute/r Freundin/Freund in einem Menschen sieht ist nicht zwangsläufig in der Paar-Beziehung gleich. Mein "Arbeits-Ich" ist auch ein anderes als das "Privat-Ich".
 
  • #39
Wenn eine frau oberflächig ist, dann darf sie auch gerne Make up tragen, weil sie ja die Oberflächigkeit damit bestätigt.
Da ich ja nicht oberflächig bin, trage ich auch niemals Make up.
Ach du Schreck! Das ist ja mal eine ganz neue Sichtweise ... Dass Make-up auf der Oberfläche (der Haut) aufgetragen wird, wusste ich ja. Aber dass dieses Teufelszeug gleich den Charakter verändert, uff, da habe ich ja noch mal Glück gehabt.
Wobei ich selbst mich eher am Schmuddelrand des Pullovers oder der Bluse stören würde.
 
  • #40
Man sagt gelegentlich, Reichtum verderbe den Charakter. Es gibt Fälle, da gilt das auch für den Reichtum an Schönheit.

Anders herum: wirklich schöne Menschen müssen, um als Langzeitpartner(innen) infrage zu kommen, besonders stabil und charakterfest sein. Denn sie sind überproportional vielen Versuchungen auf allen nur denkbaren Ebenen ausgesetzt.

Einige Frauen (darunter auch einige Pseudo-Hübsche in unserem Mediziner-Jargon) haben sich schnell an eine gewissen (Über-) Nachfrage der (richtigen???) Männer gewöhnt. Ich kenne aus meiner Praxis etliche Fälle, in denen das ab ca. 50 mit dem Verwelken der einstigen Schönheit zu hässlichen Problemen geführt hat.

Aus männlicher Sicht gilt es, besonders schöne Frauen besonders sorgfältig auf ihren Charakter zu prüfen. Das aknn im Umkehrschluss schon einmal dazu führen, dass eine (scheinbar) besonders attraktive Frau besonders große Schwierigkeiten bei der Partnerwahl hat.

Die berühmten Jackpots sind halt das, was sie schon immer waren: sehr selten.
 
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