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  • #31
Eine Frau sollte meines Erachtens auch wie eine aussehen und dazu gehören für mich lange Haare, weich fließende Stoffe, vorwiegend Kleider und Röcke. Jeans, Treter und Shirt können auch Männer tragen kurze Haar ohnehin.
Das sehe ich genau anders herum-
Eine feminine Frau ist auch in Männerklamotten und mit Kurzhaarfrisur noch feminin.
Als Gegenbeispiel nimm mal die Katzenberger: Sie macht auf Frau, wirkt aber trotz ihres Stylings burschikos. Steck sie in Männerklamotten und man würde denken, das ist jetzt das Echte, während das andere nur Verkleidung ist.
 
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  • #32
Hier die FS. Wenn du zB nicht als Mann wahrgenommen werden würdest, sondern immer nur als ein netter Junge, würde dich das nach einiger Zeit sicher auch stören bzw. ab einem gewissen Alter.

Wenn du als netter Junge/kleines Mädchen wahr genommen wirst, dann schmeiß Turnschuhe und Sporthosen weg. Kleide dich damenhafter und eleganter, frisiere deine Haare klassischer oder altmodischer und entferne dich von den Trends der Gesellschaft. Trends sind nämlich für junge Leute, die noch ihre Richtung suchen. Ältere Menschen wählen eher den altmodischeren, individuelleren und ruhigeren Weg.

Die jungen Frauen latschen heute in ihren tief sitzenden schlapprigen Hosen herum, offene Schnürsenkel, hingeklatschte Haare, dutzende Armbändchen und kontern meist mit frechen, frotzligen Antworten, wenn man ihnen im Weg herumsteht. Dazu kommt noch das Problem der Spätreife, die man den Leuten unter 30 heute stärker denn je ansieht. Die Leute wirken heute alle so unglaublich naiv, obwohl sie weit über 30 sind.
Spätestens als Frau mit Mitte 20 sollte man dann auch seine Zickigkeit und Hibbeligkeit abgelegt haben.
Benehmen ist alles! Werde ein bisschen selbstsicherer, eigenständiger, ruhiger, weltoffener, intellektueller und toleranter. Dann wirkst du auch gleich noch mal reifer.
 
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  • #33
Ich mußte, als ich Ü20 war, beim Kauf einer ab 16 DVD einmal fast meinen Ausweis zeigen ... Ich fühle mich auch manchmal als der kleine Junge, der nicht ernst genommen wird.

Du, mir ist das als Frau mit über 30 auch noch regelmäßig passiert. Deswegen sehe ich mich aber nicht weniger als Frau. Es ist doch eher ein Kompliment.
Mir ist auf der Straße auch schon passiert, dass ich nach dem Weg fragen wollten und die recht junge Frau rief dann erstmal ihren Freund an und sagt, da würde ein ca. 15 jähriges Mädchen (ich) nach dem Weg fragen. Da musste ich mir auch ziemlich das Grinsen verkneifen.

Ich würde mich mit 22 nicht absichtlich älter machen, als ich bin. Als "alte Ziege" wird man noch früh genug abgestempelt. Als Frau bist du doch in deinen besten Jahren.
 
  • #34
Da kannst du nicht viel machen zumindest nicht, was das Älter aussehen angeht. Dein junges Gesicht wird noch lange so bleiben, wie es ist.

Genau so wie Männer, die zu jung aussehen, hast du nur die Chance, durch dein Auftreten, Selbstbewusstsein und Strahlkraft (Attraktivität) zu punkten.

Du willst ja nicht unbedingt älter aussehen, nur als reif genug und vor allem anziehend genug wahrgenommen werden!?

Finde einen Kleidungsstil, der deine Vorteile (schlank, groß, Brüste?!) hervorhebt, aber nicht billig wirkt.
Vergiss die Gedanken daran, das du zu jung aussiehst, denk lieber daran, wie gut und frisch du aussiehst und daran, das so gut wie alle Männer auf junge und frische Frauen stehen.
Dein Trumpf ist, die Erfahrung des Alters und das jugendliche Aussehen, sexuelle Frische, wenn man es mal so blöd umschreiben darf.

Ich bin M34 und werde eher auf 25 geschätzt. In den USA hatte ich mal ein Base Cap auf und durfte an der Kinokasse, meinen Ausweis rausholen, der Film war ab 16!
Ja, manchmal nervt es! Aber! Ich sehe trotzdem gut aus und ich fühle mich gut. Jung, frisch, vital und mit dem Extra an Erfahrung.
Auf den ersten Blick sieht das auch keine Frau, da kann ich mich verkleiden wie ich will. Alter und Gesicht passen nun mal nicht zusammen, aber auch nur für die, die absolut Standard im Kopf haben.

Ich würde mich über eine reife Frau freuen, die so jung aussieht wie ich ;)
 
  • #35
Das sehe ich genau anders herum-
Eine feminine Frau ist auch in Männerklamotten und mit Kurzhaarfrisur noch feminin.
Als Gegenbeispiel nimm mal die Katzenberger: Sie macht auf Frau, wirkt aber trotz ihres Stylings burschikos. Steck sie in Männerklamotten und man würde denken, das ist jetzt das Echte, während das andere nur Verkleidung ist.

Da wird ein Schuh draus.

Keine Frau mit kurzen Haaren und Männerklamotten wirkt weiblich und feminin, keine.
Sie wirkt burschikos ja, aber nicht weiblich, von hinten sieht sie aus wie ein schmaler Mann, sorry ist halt so.

Diese Frauen sind oft die weiblichen Kumpels für Männer zum ausheulen, abreagieren oder ablenken oder seelischer Mülleimer oder um die Häuser ziehen. Es gibt auch ein paar Gesellen, welche da auch mal den Sex mitnehmen, besser den als garkeinen oder eben die hier viel zitierte Friendzone.

Im Grunde verlieben sich Männer durchweg aber in weibliche Frauen, die wie Frauen aussehen, sich so kleiden und benehmen, komplett anders eben als Männer.
Die sogenannten Kampfemanzen sind Begleiter für Männer, welche sonst nirgendwo landen können, Liebe, Lust und Leidenschaft ist da niemals der Motor für solche Bindungen, da lach ich mich weg.

Welcher Mann hat Lust auf Erotik mit einer Frau die eigentlich wie ein Mann aussieht??
Nee, das glaube wer will, ich nicht.

Und dazu gehören nunmal lange Haare und keine Hosen, für mich kein Dogma, aber logisch nachvollziehbar.
 
  • #36
Und dazu gehören nunmal lange Haare und keine Hosen, für mich kein Dogma, aber logisch nachvollziehbar.

Zu so viel Borniertheit fällt einem nichts mehr ein.

Lange Haare und Kleider / Röcke als feminin zu betrachten, ist eine kulturell bedingte Sache. Nichts angeborenes, nichts genetisch festgelegtes.
(Man beachte auch, dass Männer früher ebenfalls langes Haar trugen und deshalb trotzdem nicht für Frauen gehalten wurden.)

Und alle Frauen mit kurzen Haaren als "burschikos" und "Kampfemanzen" zu betiteln, in die sich kein Mann verlieben kann, zeugt nur von einer extrem engen Weltsicht und sonst gar nichts.

Mein Mann mochte es übrigens zwar sehr, als ich (Jahre, nachdem wir geheiratet hatten) einige Jahre lange Haare hatte, aber hat mich nicht verlassen, als ich sie aus praktischen Gründen wieder abschneiden ließ. Weil es nämlich zum Glück MEINE Sache ist, wie ich mich am wohlsten fühle.

W 47, Mann gefunden mit Kurzhaarschnitt und (meist) Hosen, keine Kampfemanze und nicht burschikos.
 
  • #37
Gast 35

Ich gebe Dir recht, weil ich es ja schon schrieb, Männer sind auch mit Kampfemanzen zusammen, aber aus anderen Gründen wie mit einer weiblichen Frau.

Die Kumpelfrau mit Kurzhaarschnitt ist fürs Grobe und das kann Alltagstauglichkeit und Pragmatismus sein, da Männer nunmal praktisch veranlagt sind, verständlich.

Die große Liebe sind diese Frauen nie, aber wer heiratet auch schon die große Liebe??

Wenige, also viel Spaß in Deiner Ehe!
 
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  • #38
So genau beschreiben kann ich das auch nicht. Aber vielleicht hilft es dir, dich an einem Samstag in die Fußgängerzone in ein Cafe zu setzen und 18jährige Mädchen zu beobachten und ü30 Frauen. Vielleicht erkennst du ja einen Unterschied im Auftreten, im Stil etc.
 
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  • #40
Wenn sie mehr frauliche Anteile an sich hat, als mädchenhafte Anteile.

fraulich = mehr erotisch, mehr sexy, mehr offen, mehr ruhiger, mehr Verständnis, mehr in sich ruhend und gelassen, keine Hemmungen über Sex oder Peinlichkeiten zu reden denn das macht an

mädchenhaft = laut, aufmüpfig, pingelig, quirlig, verklemmt, kumpelhaft, frech
 
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  • #41
Also auf das genaue Aussehen kommt es nicht an. Ob jetzt eher schlank oder mit Kurven, ob eher mädchenhafter oder reifer - in erster Linie sollte sie Weiblichkeit ausstrahlen. Das ist schwierig zu beschreiben, hat aber etwas damit zu tun, wie sie sich z.B. kleidet, wie sie auftritt, was sie ausstrahlt usw. Dann finde ich sie süß - wobei "süß" nicht bedeutet, daß ich sie nicht ernst nehme, das eine hat mit dem anderen eigentlich überhaupt nichts zu tun - jedenfalls bei mir (m,41) nicht.
 
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  • #42
Hallo


als ich 18 war hatte ich Mühe das glaubhaft zu belegen. Mit 25 sah ich immer noch zu kindlich aus.
Rundes Gesichtchen, zarte Gestalt, Pferdeschwanz. Ich werde noch heute gefragt was ich denn so studiere. Einer meiner Studenten machte mich neulich in der Mensa an. Ich fand das lustig.

Mein Trick war früher immer mich etwas damenhafter anzuziehen. Ich kannte alle Hitchcock-Filme und las viel exklusive Modemagazine... Ausserdem mogelte ich mich mit Make-up ein paar Jahre älter. Hohe Schuhe. Trainiere anders zu sprechen als du mit deiner Mutter, deinen Geschwistern redest. Sei nicht das kleine zarte Mädchen. Kleidung kann ein bisschen helfen, aber das Wichtigste um fraulich zu wirken ist doch sich der eigenen Weiblichkeit bewusst zu werden und gerne Frau zu sein. Ich fürchte das musst du durch Erfahrung herausfinden, wie wir alle.
 
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  • #43
Keine Frau mit kurzen Haaren und Männerklamotten wirkt weiblich und feminin, keine.
Sie wirkt burschikos ja, aber nicht weiblich, von hinten sieht sie aus wie ein schmaler Mann, sorry ist halt so.......
....Und dazu gehören nunmal lange Haare und keine Hosen, für mich kein Dogma, aber logisch nachvollziehbar.

Was für ein hausbackener antiquierter Blödsinn. Wer eine schlanke junge Frau nicht von einem Mann unterscheiden kann, sollte sich wegen Altersfehlsichtigkeit eine Brille kaufen.

Ich kenne einige sehr schlanke junge Frauen mit kurzen Haaren und in Jeans, die überaus feminin sind, von allen Männern auch so wahrgenommen und angebetet werden. Als Beispiel für diesen Typ fällt mir die Schaupielerin Julia Koschitz ein. Wer mir erzählen will, dass sie burschikos wirkt hat nun wirklich den Schuß nicht gehört.
Es ist ziemlich egal, was sie anzieht, sie sieht immer sehr weiblich aus und hat die entsprechende Körpersprache, sowie Mimik, Gestik und Stimme. Kleidung und lange Haare allein machen nun wirklich keine Frau aus. Das sind Kennziffern an denen Frauen ohne Geschmack und Mut, sie selbt und variantenreich zu sein sich festhalten.

Die meisten Frauen wirken in engen Businesskostümen auf hohen Schuhen trotzdem wie Mannweiber und viele ältere Frauen in flatternden Fähnchen wie "ich möchte gern 20 sein".

Liebe FS,
sei froh, das Du frisch und jung wirkst und mach das beste draus, keine Jugendkleidung kaufen, dezentes Nude-Makeup und ansonsten gilt: alt wirst Du von allein. Da musst Du nicht nachhelfen.

Was willst Du mit dem erster-Blick-Mann, der sich dann abwendet. Diese Mäner gucken auf Äußerlichkeiten und interessieren sich doch ohnehin nicht für den Menschen hinter der Fassade. Ob Du mit denen nicht in Kontakt kommst ist doch weitgehend egal, es sei denn, Du suchst ONS.
 
  • #44
Gast 42


Businesskostüm kann nicht jede Frau tragen, die meisten tragen eh Anzug.
Aber bei meiner schlanken Figur ist es einfach optimal meine langen Beine zu zeigen, denn groß bin ich obendrein auch.

Ich kann Deine Aggression verstehen, viele Frauen müssen Hosen tragen, weil sie in Röcke nicht hineinkommen und nicht jede Frau hat schöne Haare.

In diesem Sinne bleibe ich weiterhin gerne Frau auch mit Rock und langen Haaren.
Männlich sehen ja die meisten Frauen ohnehin aus.

Gruss
 
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  • #45
Ich möchte dir wirklich ans Herz legen, so zu bleiben, wie du bist. Ein wenig Optimierung kannst du natürlich betreiben, aber lerne deinen Typ zu schätzen. Ich sah auch schon immer sehr viel junger aus. Ich hatte noch nie damit Probleme und fühlte mich immer weiblich. Beruflich war es bis ich die dreißig überschritten habe, manchmal ein wenig anstrengender. Anfangs hat man mir weniger zugetraut, weil ich sehr jung und wahrscheinlich daswegen weniger erfahren gewirkt habe. Ich habe einfach mehr Gas gegeben und recht schnell den ersten Eindruck widerlegt.
Heute freue ich mich über mein jüngeres Aussehen, oder erstaunte Gesichter, oder wenn Frauen wissen wollen, welche Creme ich nutze. Im Alter wirst du es als einen riesen Geschenkt von der Natur ansehen und sich freuen. Im Alter, in dem viele Frauen wirklich alt aussehen, wirst du (solange du mit Rauchen, an der Sonne braten,...nicht anfaengst) noch frisch und unverbraucht aussehen.
Männer mögen frische und unverbrauchte Frauen, auch in deinem Alter, also bleibt genauso wie du bist!

w41
 
  • #46
Lange Haare und Kleider / Röcke als feminin zu betrachten, ist eine kulturell bedingte Sache. Nichts angeborenes, nichts genetisch festgelegtes.
Da würde ich zustimmen.
Gleichwohl ist es in der heutigen Zeit nunmal so, wie es ist - lange Haare und Kleider/Röcke gelten als feminin; woher diese Vorliebe bzw. Ansicht kommt, ist dann ja letztlich egal.
Wobei es bei den Kleidern und Röcken ja auch nochmal auf den Stil ankommt - lange zeltartige Kleider werden bspw. wohl von den wenigsten Männern als feminin betrachtet.

Und alle Frauen mit kurzen Haaren als "burschikos" und "Kampfemanzen" zu betiteln, in die sich kein Mann verlieben kann, zeugt nur von einer extrem engen Weltsicht und sonst gar nichts.
Nochmal Zustimmung.
Zugleich möchte ich aber noch anmerken, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von Frauen gibt, die sich selbst sehr wohl mehr oder weniger als Feministinnen begreifen und zugleich keineswegs burschikos gekleidet sind und/oder kurze Haare haben.
Die Moderatorin Sonya Kraus wäre diesbezüglich nur ein Beispiel von vielen.
 
  • #47
Gleichwohl ist es in der heutigen Zeit nunmal so, wie es ist - lange Haare und Kleider/Röcke gelten als feminin; woher diese Vorliebe bzw. Ansicht kommt, ist dann ja letztlich egal.

Finde ich nicht unbedingt. Wenn man sich klar macht, dass es eben eine "erlernte" Vorliebe ist, dann kann man auch reflektieren, ob man das unbedingt so sehen muss. Wenn man sich dann bewusst entscheidet, dass man das weiterhin so sehen will - in Ordnung. Niemand mag alles.
Andererseits - vielleicht entscheidet man sich auch, seinen Blickwinkel zu weiten und eben nicht ausschließlich diese Stereotypen als "feminin" zu betrachten?
Oder überhaupt dazu überzugehen, Frauen zunächst mal als Menschen wahrzunehmen, anstatt als "weiblich".
Was übrigens meine bevorzugte Art ist, wahrgenommen zu werden. Schon allein deshalb bin ich auch selten in "femininer" Aufmachung unterwegs.

@Herakles: Du schreibst schon wieder Unsinn. In die meisten Röcke kommt man mit mehr Pfunden weit besser hinein als in Hosen. Außerdem kaschieren Röcke in der Regel auch viel besser. Im Grunde müsstest du also gerade andersherum argumentieren.
Aber es sei dir gegönnt, deine Beine auch in Röcken zu zeigen. Andere zeigen sie eben in Hosen (da sieht man sie übrigens von ganz oben bis ganz unten anstatt nur zur Hälfte. Falls dir das entfallen sein sollte).
 
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  • #48
Nochmals die 40:
Also ich möchte mich in den Streit hier nicht einmischen, aber meine Meinung:
Es gibt durchaus Frauen, die auch mit Kurzhaarschnitt äußert süß, feminin und sexy auf mich wirken. Ich würde sagen, passen tut das vor allem Frauen mit zarten Gesichtszügen bzw. zarter Erscheinung und sanften Augen. Aber da kommt es eben auch auf die Ausstrahlung an.
Andererseits stimmt es schon auch, daß es sehr viele Frauen mit Kurzhaarschnitt gibt, die überhaupt nicht feminin wirken bzw. aus der Emanzenfraktion stammen.
Naja, wahrscheinlich ist es auch ein Unterschied, ob ich mir kurze Haare schneiden lasse, weil ich mir damit gefalle oder weil ich Männern erst gar nicht gefallen will ;-) .
 
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