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  • #1

Frau billig, Mann toll - Hallo 21. Jahrhundert!!??

Mir fällt immer wieder hier im Forum, aber auch im "richtigen" Leben auf, dass Frauen die sich auf ONS oder Affären einlassen schnell mal als billig und leicht zu haben dargestellt werden - bloß nix für eine Beziehung. Männer hingegen gelten immer noch als die großen Stecher und würden nie als billig bezeichnet werden - wie kann das im 21. Jahrhundert bitte immer noch sein?

Ich spreche dabei insbesondere von "meiner Generation", den heute Zwanzig bis Dreißig-Jährigen. Und bin selbst übrigens ein Mann, der eben anders denkt ;-)
 
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  • #2
Tja, ist so, war so und wird immer so sein! Der Wert einer Frau richtet sich daran, dass sie wenig Sexualpartner hatte, während es bei Männern genau andersherum ist. Je weniger sexuelle Ausschweife eine Frau hat, desto "wertiger" ist sie in den Augen eines Mannes. Andersherum sit es genau das Gegenteil! Ein richtiger Mann muss erst viele Frauen gehabt haben, sonst wäre er kein richtiger Mann!

Sich darüber aufzuregen, dass es so ist wie es ist, bringt nichts, weil es immer so sein wird. Also muss sich halt jede Frau selbt überlegen, zu welcher Sparte Frau sie gehören will.
 
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  • #3
In meinen Augen sind beide billig, wenn wirklich alles mitgenommen wird, was zappelt. Ansonsten jeder nach seiner Facon. Und es gibt auch genug Männer die extrem leicht zu haben sind. Viele Männer glauben immer noch, dass Frauen stets die lieben anständigen Beziehungssuchenden sind. In unserer Zeit nicht mehr nötig, frau kann auch ohne mann leben. Demzufolge fungiert mann heutzutage immer öfter auch nur noch als Lebenddildo.

Dabei ist natürlich zu differenzieren, wenn man sich trotz jeglicher Unabhängigkeit verliebt hat.
 
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  • #4
Die Überzeugung, Männer hätten die Jäger zu sein, ist ungemein weit verbreitet. Schaue Dich doch dazu nur hier im Forum um.

Wenn die Männer die Jäger sind, dann sind die Frauen das Wild. Ein Jäger ist großartig, wenn er viel Wild zur Strecke bringt, das Wild ist großartig, wenn es sich nicht erlegen lässt. Ein Wild, welches bereits durch die Kugeln vieler Jäger gezeichnet ist, welches schon oft gefangen und dann wieder frei gelassen wurde, ist keine Trophäe mehr, bestenfalls Übungsmaterial.

Solange diese Auffassung vom männlichen Jäger verbreitet ist, also solange unterschiedliche Erwartungen an die Geschlechter bei der Anbahnung von Beziehungen gestellt werden, solange hält sich auch das Klischee vom tollen Mann und billigem Mädchen, auch im 21. Jahrhundert. Und wenn Du Dich hier im Forum in die Antworten einliest, dann wirst Du sehen, dass dieses Klischee viel mehr von Frauen gestützt wird als von Männern.
 
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  • #6
Selbstbewusste Menschen geben nicht so viel auf die Meinung anderer Leute, lass sie doch reden. Nur Schwache machen sich ständig Gedanken darüber, was andere denken könnten!

Abgesehen davon, oft sind die größten Moralapostel doch insgeheim ganz anders oder einfach nur neidisch, insofern, leben und leben lassen. Wer mit Stock im Hintern durchs Leben gehen möchte soll das tun, ich richte mich nicht dannach.
 
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  • #7
Also, mir wäre ein Mann der mit jeder dahergelaufenen Frau ins Bett steigt, Kommentare abgibt wie "wozu brauchen wir ein Kondom, ich hab' doch gesehen, dass du die Pille nimmst" oder der zig ONS hatte, zu wider.Das brauche ich nicht haben.
w,26
 
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  • #8
Ist Dir auch aufgefallen, dass im Forum erstaunlich oft mit Begriffen wie "Weichei, Warmduscher, Jammerlappen, usw." hantiert wird? Dass Frauen gerne einen "richtigen Mann" hätten und diese Zuschreibung, neben Omnipotenz, nicht selten auch an der Beziehungserfahrung und dem Sexualleben des Mannes festgemacht wird? Dass Männer, die Jahre enthaltsam leben, teilweise als "seltsam" und "komisch" eingestuft werden und es für manche außer Frage steht, dass mit diesen Leuten "etwas nicht stimmen" kann? Dass bspw. Schüchternheit beim Mann dazu führen kann, ihm seine Männlichkeit abzusprechen?

Wo, frage ich mich, ist da das 21. Jahrhundert? Wo ist außerdem das 21. Jahrhundert beim Kennenlernen und Umwerben? Der Mann muss den ersten Schritt tun, Essen bezahlen, den ersten Körperkontakt initiieren, die Frau mit kleinen Aufmerksamkeiten umwerben, während die Frau am liebsten auf einem kleinen Thrönchen sitzen würde und nichts weiter tun möchte, als über "würdig" und "unwürdig" zu entscheiden*. Tut der Mann all dies nicht, ist er eben kein "echter Mann". Tja, wo ist es, das 21. Jahrhundert?

Vergleichbar verhält es sich eben mit dem Sexualleben der Geschlechter. Von einer Frau wird oftmals noch Zurückhaltung und "Anstand" erwartet um als erstrebenswert zu gelten. Andernfalls ist sie eben keine "echte Dame". Unfair oder nicht, die Jahrtausendwende konnte an den Erwartungen an männliches und weibliches Verhalten nicht viel ändern. Ist halt so.

*Vor dem Hintergrund des ungleichmäßig verteilten Aufwandes bei der Partner- oder Sexsuche ist es übrigens nicht weiter erstaunlich, dass männlicher Erfolg im Gegensatz zu weiblichem honoriert wird. Sex zu finden stellt Frauen vor keine große Herausforderung.
 
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  • #9
Schlüssel-Schlossprinzip.
Stell dir vor, du hast einen Schlüssel, der in jedes Schloss passt--> sehr guter Schlüssel
Ein Schloss, das man mit jedem Schlüssel benutzen kann ist einfach billig
 
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  • #10
Ich bin zwar schon 40, aber bei mir hat noch nie ein Mann gedacht, ich käme nicht für eine Beziehung in Betracht, weil wir nicht 3 Wochen gewartet haben.
Klar bindet man einem Mann nicht auf die Nase, mit wie vielen Männern man Sex hatte.
Bei mir ist das deutlich unter 20, aber bei den meisten meiner Freundinnen weit über 30.
Das würden sie einem Mann nie erzählen. Sowas macht Männern Angst, deswegen ist eine Frau dann eine Schlampe.
Ein Mann will eine Frau für sich "besitzen",Und deswegen darf da möglichst kein andere dran gewesen sein.
Wenns aber konkret wird, ist das den meisten Männern egal.
Zumindest kenne ich keinen, der nicht beziehungswillig war deswegen. Das lag dann eher daran, dass wir beide von Anfang an wussten, dass es keine Beziehung wird.
Frauen probieren sich sexuell genauso aus wie Männer, teilweise sogar noch mehr, weil sie einfach mehr Möglichkeiten haben.
Hier schreiben aber viele, die sowieso wenig bis keinen Sex haben - ist ja auch eher ein Singleforum.
Frauen suchen sich einfach die Männer aus, die haben es viel leichter Sex zu haben.Männer finden das blöd.
Deswegen degradieren sie die Frauen. Frauen sind dann Schlampen.
Ich wollte auch keinen Mann haben, der alles vögelt, was bei 3 nicht auf dem Baum ist.
Aber nur, weil sich ein mann schnell auf Sex einlässt, würde ich ihn nicht als Partner ausschließen. Manchmal will es die Situation eben so.
w,40
 
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  • #11
Doch für mich ist ein Mann billig, der seine Beziehungsprobleme mit Affären zu bewältigen versucht. Er ist nicht in der Lage das, was er eigentlich möchte, auf ehrliche Weise zu erreichen. Er scheut den Stress, mit der Partnerin ein Trennungsgespräch zu führen. Er scheut das Risiko, nach der Trennung selbst einkaufen und waschen zu müssen. Er kann nicht mit sich allein sein, um wieder mental frei für eine neue Beziehung zu werden. Da wird alles durcheinander gemischt, gelogen und betrogen im Zweierpack. Denn während die Partnerin keine Ahnung hat, was er hinter ihrem Rücken treibt, textet er die Affäre (die oft nicht mal weiß, dass sie diesen Status hat) mit Liebesschwüren zu. Wie billig und armselig und ganz bestimmt nicht toll.

Ich hatte noch nie einen ONS, weil ich ohne Gefühle für einen Mann keine Lust empfinden kann. Bei einer Affäre bekäme ich einen Mann wie oben beschrieben – nein danke. Ein Mann der frei ist und sich zu mir allein bekennt ist mir viel lieber.

Mein Verständnis von Affäre bezieht sich auf heimlichen Sex, zu dem die Beteiligten in der Öffentlichkeit nicht stehen. Notfalls wird verleugnet und abgestritten, eine eher billige Konstellation. Wenn zwei Singles unverbindlichen Sex haben, finde ich diese Bezeichnung (weil für mich negativ besetzt) unpassend und sehe darin eher eine lockere Beziehung.

w, die auch eigene Werte lebt und für Überflieger und Supermänner nicht zu haben ist.
 
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  • #12
Ich bin nicht Deiner Generation..
Habe aber eine Feststellung gemacht, dass ich heute weniger emanzipierte Frauen sehe, als vor 30 Jahren. Mann waren das Zeiten.. vor der Entdeckung von Aids.
Seither hat sich die 'bürgerliche Moral' wieder stärker etabliert und die Mädels tragen pink und die Jungs gedeckte Farben.. Habe das Gefühl, dass man heute regelrecht darauf getrimmt wird, sich im Gender stark zu unterscheiden. Einerseits bedeutet das volle Kassen für die Industrie (zweifach Spielzeug, Kleider, Fahrräder, Bleistifte etc.), andererseits empfinde ich das als grossen Cinderella-Komplex (Dowling): Frau wartet auf den Prinzen, ihr Handlungsspielraum ist, brav zu sein, belohnt zu werden und keine Verantwortung zu übernehmen.
Wenn man so ein Rollenmodell lebt, ist es klar, dass man selber die erste ist, welche ein Luder kritisiert, statt Sympatie oder ein gewisses Gefühl der Verwandtschaft zu empfinden.
Wer entscheidet denn, dass das Luder ein Luder sei? Meist sind es nicht Männer, die finden das noch ganz nett.
 
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  • #13
#11: Kann Ihnen in absolut jedem Punkt zustimmen! Danke für diesen längst überfälligen Beitrag.
Und da wir Frauen uns in vielerlei Hinsicht auch weiterhin zu Objekten degradieren+bereitwillig degradieren lassen, wird es Zeit für klare Aussagen+dem entsprechenden Kampf dazu...


w. 44 J.
 
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  • #14
Tja, ist so, war so und wird immer so sein! Der Wert einer Frau richtet sich daran, dass sie wenig Sexualpartner hatte, während es bei Männern genau andersherum ist.

Verzeih mir, aber liegt das nicht primär an der Sichtweise der Frauen.

Während wir Männer zu einem Großteil der Meinung sind, dass es einer Frau besser steht möglichst wenig Partner gehabt zu haben, so ist es für Frauen bezüglich der Männer ja gerade andersherum. So liest man doch hier immer wieder: "Ein Mann, der mit 20/25/30 noch keine Sexualpartnerin gehabt hat, ist für mich kein echter Mann". Wenn man als Mann aber formulieren würde, dass eine Frau keine echte Frau ist, wenn sie mit 25 mehr als einen Sexualpartner hatte, dann wäre wahrscheinlich mächtig was los hier.

Das eigentlich paradoxe ist, dass Frauen sich immer und immer wieder über die Treue der "echten" Männer beschweren und aus allen Wolken fallen, wenn sie sich darüber bewusst werden, dass ihr Partner sie betrügt. Parallel aber grenzt man den eigenen Auswahlbereich auf genau diese Sorte Mann ein.

Ich bin mir sehr wohl darüber bewusst, dass es auch Frauen gibt, die nicht so sind.
 
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  • #15
Ich kenne das überhaupt nicht aus dem realen Leben, sondern nur aus dem Forum. Mit was für Leuten hast Du zu tun?

Es ist auch totaler Humbug, dass der "Wert einer Frau" steige, wenn sie weniger Männer gehabt habe. Ich hatte noch nicht einmal viele, aber das ist einfach Quatsch. Darauf achten vielleicht Männer, die selbst keine abkriegen. Es ist daran auch nichts natürliches, selbst unsere dem Menschen nächsten Verwandten handhaben es anders.

Leute, die das behaupten, haben einfach keine Ahnung, worauf es ankommt. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand danach urteilt. Wenn Du schon mal erlebt hast, dass Männer eine "Schlampe" ablehnen, kann das verschiedene Gründe, von Neid bis zu schlichter Antipathie gehabt haben.

Im Gegenteil, manche Männer scheuen eine zu unerfahrene Frau.
 
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  • #16
Ich bin 19 und teile den Gedanken:

"Eine Frau ab drei Männer = Tabu". Punkt. Aus.

Heisst aber nicht dass ich nicht mit ihr eine Beziehung führen würde bis sich was besseres ergibt.
 
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Mooseba

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  • #17
Und es gibt auch genug Männer, die extrem leicht zu haben sind. Viele Männer glauben immer noch, dass Frauen stets die lieben anständigen Beziehungssuchenden sind.
Ja, es gibt noch genug Naivlinge. Das sind meistens die "Netten". Aber die ersten schlechten Erfahrungen wecken auf, lassen realistisch werden. Und bei manchen schlägt es sogar ins glatte Gegenteil um. Außerdem bezweifle ich, dass die erfolgreichen unter den Männern bzw. diejenigen, die wissen, was zu tun ist, um die Frau ins Bett zu bekommen bzw. um die Chancen dafür zu erhöhen, ein positives Frauenbild haben.
 
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  • #18
Ich würde nie einen Mann nehmen, der schon mehr als drei Frauen hatte.

w,28
 
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Mooseba

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  • #19
Ich kenne das überhaupt nicht aus dem realen Leben, sondern nur aus dem Forum. Mit was für Leuten hast Du zu tun?

Es ist auch totaler Humbug, dass der "Wert einer Frau" steige, wenn sie weniger Männer gehabt habe. Ich hatte noch nicht einmal viele, aber das ist einfach Quatsch. Darauf achten vielleicht Männer, die selbst keine abkriegen. Es ist daran auch nichts natürliches, selbst unsere dem Menschen nächsten Verwandten handhaben es anders.

Leute, die das behaupten, haben einfach keine Ahnung, worauf es ankommt. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand danach urteilt. Wenn Du schon mal erlebt hast, dass Männer eine "Schlampe" ablehnen, kann das verschiedene Gründe, von Neid bis zu schlichter Antipathie gehabt haben.

Im Gegenteil, manche Männer scheuen eine zu unerfahrene Frau.
Das sehe ich genauso. Bei vielen Männern ist Neid oder Hass im Spiel, was sie natürlich niemals zugeben werden. Die Ursache ist oft Frust wegen eigener Erfolglosigkeit. Diese Gefühle sind mir nicht unbekannt, aber Vergangenheit.
Aber andere wiederum können sich diese Antipathie auch locker leisten, weil sie wissen, dass sie bald wieder eine feste, "saubere" Partnerin haben werden, da sie sich ihrer Attraktivität bewusst sind und die frauenlose Zeit locker aushalten.
 
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  • #20
Viele Antworten hier gehen meiner Meinung nach am Kernthema vorbei, dabei ist das Ganze eigentlich recht einfach erklärt. Es ist nach wie vor die Frau diejenige, die auswählt, beziehungsweise die Wahl hat (hallo 21.Jahrhundert!!??).

Wenn Frau es will, kommt sie gerade in jungen Jahren extrem leicht an Sex/ONS/Affäre und naturgemäß wird im Leben Dingen, die derart leicht zu erlangen sind, kein Wert beigemessen. Es ist keine Leistung. Für Männer stellt es sich anders herum dar, wenn man nicht gerade zu den naturbegünstigten paar Prozent zählt, denen die Damen zufliegen, muss man sich äußerst anstrengen, um nicht durchs Raster zu fallen. Den Vergleich mit einem sportlichen Wettbewerb halte ich daher aus männlicher Sicht für durchaus angebracht, man kämpft hart für den Sieg und gibt sein Bestes, um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Ein Sieg ist selten, gewinnen ist wertvoll.

Im Englischen wird dieser Sachverhalt auch gerne mit folgender Analogie beschrieben:"A key that can open many locks is called a master key, but a lock that can be opened by many keys is a shitty lock.”

21.Jahrhundert und trotzig auf ihre (angeblichen) "Rechte" pochende "Damen" hin oder her, wahre Gleichbehandlung kann schlussendlich eben doch nur erwartet werden, wenn sich auch die Bedingungen für beide Seiten decken, was freilich NICHT der Fall ist.

m,28
 
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  • #21
Ich bin nicht Deiner Generation..
Habe aber eine Feststellung gemacht, dass ich heute weniger emanzipierte Frauen sehe, als vor 30 Jahren.

Wo lebst Du? Der Feminismus ist heute so allgegenwärtig, wie noch nie. Vielleicht fällt es nur nicht mehr so auf, da Feminismus heute gesellschaftlicher Mainstream ist und der Staatsfeminismus diesen zum Goldstandard erhoben hat. Heute muss doch eine Frau um Anerkennung kämpfen, die nicht "emanzipiert" leben will.
 
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  • #22
Liebe Leute! Männer messen mit zweierlei Maß! Natürlich würde kein Mann einer Frau direkt sagen, dass er es nicht toll findet, dass eine Frau schon zig Sexpartner hatte, nein, er denkt es sich insgeheim und rudert Stück für Stück zurück. Männer wollen generell schnell Sex ABER wenn es um eine ernsthafte Partnerin geht, die Mutter seiner zukünftigen Kinder, dann sollte doch die Frau gesittet sein und kein stadtbekanntes Flittchen sein, von der auch viele andere Männer behaupten können, sie flachgelegt zu haben.

Für unverbindlichen Sex ist Männern eine sexuell erfahrene Frau mit vielen Sexpartnern vor ihm gerne gesehen doch als ernstzunehmende Partnerin gewiss nicht. Ein normal denkender Mann nimmt Abstand vor Flittchen, die nie lange ohne einen Mann leben können. Auf so eine Frau ist nicht Verlass, sie ist unstetig und ständig auf der Suche nach Abwechslung, siehe Sex.

Die Mehrzahl der Männer unterscheidet Frauen nämlich für den unverbindlichen Fick und für eine gemeinsame Beziehung samt Familienplanung. Da können dann aufeinmal die größten Stecher ganz sittsam werden, wenn sie auf der Suche nach ihrer Zukünftigen sind.

Das Schlüssel-Schloss-Prinzip finde ich treffend.

Eine Frau, die für Jedermann sexuell zu haben ist, ist unattraktiv. Die Frauen, die meinen, viele Sexpartner, ONS und Affären zu haben, wäre ok, sei gesagt, dass es in der Tat ok ist, nur dürfen sich diese Frauen dann nicht wündern, wenn sie nicht zu mehr taugen als für den unverbindlichenm Fick!

w, 35
 
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  • #23
Kenne auch keine Männer, die eine unerfahrene Frau wollen.
Männern macht es nur Angst, dass Frauen auch schon vor ihnen Spaß am Sex hatten.
Männer sind keine Jäger. Sie sind mal Jäger, aber nicht nur das.
Eine Frau ist billig, wenn sie JEDEN Mann nimmt, Hauptsache einer.
Wenn sie keinen richtigen Beruf hat und wenn sie sich billig, anzieht.
Ein Mann, der viele Frauen im Bett hatte, ist für eine Frau auch nur Übungsobjekt.
Jede Frau nimmt so einen Mann zum Spaß mit, ist nahezu gekränkt, wenn Mr. Supermacho sie nicht mitnimmt.
Aber auch wir Frauen nehmen so nen Casanova nicht fürs Leben. Mit dem haben wir Spaß und manchmal mag es passieren, dass die ein oder andere sich verliebt.
 
  • #24
Komisch, ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass hier, in den Foren, diese These als allgemeingültig dargestellt wird!

Das "tolle- Hecht- Image" der Männer törnt normalerweise auch Frauen ab, wenn sie eine ernsthafte Beziehung wünschen. Welche möchte schon einen Partner, der davor durch sämtliche Betten gehüpft ist?!

Und andererseits werden Frauen, die ein paar sexuelle Kontakte hatten, schon lange nicht mehr als "Schlampen" bezeichnet. Etwas Erfahrung in diesen Dingen schadet nicht, und kaum ein Mann wird sich deshalb von ihr abwenden.

Natürlich gibt es noch ewig Gestrige, die sich sogar damit brüsten, dass die moralische Bewertung von Mann und Frau so ist, und immer so bleiben wird. Alles Unsinn, natürlich! Der Wandel hat schon längst begonnen - und das ist auch gut so!
 
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  • #25
Nicht durch die Meinungen in diesem Forum verwirren lassen.
Ich konnte, als ich hier neu las, gar nicht glauben, was hier so stand.
Und auch die ersten beiden Posts in diesem Faden wo von "althergebrachten Grundsätzen" gefaselt wird und "das war schon immer so"....das wirkt auf mich wie Dorfmeinungen von völlig ungebildeten Menschen mit Bildzeitungsverhetzung.

In der Realität ist es anders.
Frauen nehmen sich schon ganz gut, was sie wollen.
Und Menschen, die Frauen als "Schlampen" bezeichnen, kämen vom Grund-Niveau her für mich nicht in Betracht....
 
  • #26
Diese Doppelmoral sitzt tief, keine Frage, und es spielt sicherlich auch eine große Rolle, dass Männer sehr viel Angst vor Vergleichen haben. Eine erfahrene Frau weiß mit hoher Wahrscheinlichkeit, was für sie guter Sex ist - kann ein neuer Partner da mithalten?

Ich bin schon alt und hatte natürlich schon einige Partner - die Zahl ist nicht besonders hoch und einen Mann, der soooo unsicher wäre und das alles ganz genau wissen wollte, würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit verlassen.

Die Herren müssen mich schon so nehmen, wie ich bin. Sonst Pech.
 
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  • #27
Ich finde einen Mann mit vielen Sexualpartnerinnen (vor allem, wenn keine Gefühle im Spiel waren) genauso billig, wie eine Frau, die sich flittchenhaft verhält.
Was bei einem Mann toll sein soll, der durch Dutzende von Betten gegangen ist, entzieht sich komplett meinem Verständnis. Ich finde das eklig, gefühlsamputiert und ... armselig.
Muss sich ein wirklich toller Mann derartig beweisen? Und was beweist das überhaupt, Frauen abzuschleppen und durchzuvö***? Was für Frauen werden das wohl sein?
 
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  • #28
Ich würde nie einen Mann nehmen, der schon mehr als drei Frauen hatte.

Oh' Gott, oh' Gott....da hätte ich ja ganz schlechte Karten!
Aber gut, dann würde ich natürlich sagen, ich hatte erst zwei Frauen...
Ich glaube, manchmal wollen Frauen auch einfach nur belogen werden.
Was meinst du, wie viel Männer bleiben deinem 3-Frauen-Prinizip noch übrig?
 
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  • #29
Der Wert einer Frau richtet sich daran, dass sie wenig Sexualpartner hatte, während es bei Männern genau andersherum ist. Je weniger sexuelle Ausschweife eine Frau hat, desto "wertiger" ist sie in den Augen eines Mannes. Andersherum das Gegenteil!

Hallo,

also in meinen Augen gilt das nicht: jungfräulich muss er wahrhaft nicht sein, aber:
ein Mann der wahllos herumgef... hat ist wertlos - in meinen Augen.
ein Mann der Liebe und Sex fein säuberlich trennt um seinen Score an Flachlegeaktionen à Playboy Magazin zu halten ist als Partner völlig inakzeptabel weil er seine Triebe nicht steuern kann.
Soll er so halten wie er mag, aber er ist dann kein Heiratsmaterial mehr.
 
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