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  • #1

Frau mit Escort-Vergangenheit daten?

Würde für Euch eine Frau infrage kommen, die eine Escort-Vergangenheit hat? Die z.B. als Studentin kurz diese Tätigkeit ausgeübt hat, weil sie gut bezahlt ist, jetzt aber einen ganz normalen Beruf ausübt?
 
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  • #2
Never ever! Prostitution ist eine Sache des Charakters, und das gilt ganz besonders für intelligente Frauen ohne jede Notlage.

m
 
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  • #3
Fragt Mann oder Frau?

Als `Betroffene` würde ich kein Wort darüber verlieren. Um sich gleich zu disqualifizieren? Viele sehen darin nämlich eine Art Prostitution, für andere besteht kein Unterschied zur `normalen` Prostitution.

Ich persönlich finde es ganz ekelhaft und könnte mir vorstellen, dass Männer ähnlich denken.
Eine Studentin muss nicht vögeln gehen, da gibt es andere Möglichkeiten.

w/48
 
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  • #4
Erstens bedeutet "Escort" nicht gleich "Prostitution". Meist geht es um einen Begleit- und nicht Bett-Service. D.h. eine (evtl.) hübsche und (oft) intelligente, unterhaltsame Frau ist für begrenzte Zeit Begleitung für einen Mann, der nicht alleine irgendwohin gehen will, der oft nur eine nette Unterhaltung sucht.

Zweitens ist ein Job als "Escort-Begleitung" meist ein zeitweiliger und nicht der Hauptberufliche. "Zeitweilig" verbringen auch andere, intelligente, hübsche, anziehende Frauen Abende, hin und wieder auch Nächte mit Männern, die ihnen gefallen. Ist das Prostitution? Und wie sähe es dann bei Euch Männern, umgekehrt, aus?

Lieber FS, warum findest du nicht heraus, was diese Frau dir insgesamt geben kann - und du ihr? Doch wärest du für mich mit dieser nicht sehr überlegten Frage an das Forum schon ein "No Go".

w (nicht im Escort-Service tätig; aber gerne mit gescheiten Männern unterwegs)
 
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  • #5
Nein, niemals! Es gibt so viele andere Möglichkeiten, die sich mit einem Studium vereinbaren lassen (Gastronomie, Modebranche, Nachhhilfe etc.). In der Escort-Schiene lamdet man definitiv nur, wenn man viel, viel Geld in kürzester Zeit verdienen möchte und wenn man sich zur Prostitution hingezogen fühlt. Solche Frauen wollen Glamour und Luxus statt Normalität und Routine und anstrengende Nachmittage an der Supermarktkasse. Und dafür tun sie dann alles. Für Louis Vuitton oder Prada beispielsweise. Es ist eine Frage des Charakters. Niemand muss als Escort-Häschen arbeiten. Und Du solltest Dir genau überlegen, ob eine Ex-Escort-Frau mit ihren Kontakten zum Milieu zu Dir und Deinen Werten passt.
 
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  • #6
Sorry, aber es gibt Unterschiede in den Escort-Service-Agenturen. Es gibt durchaus Agenturen, die nur den Begleitservice zu Geschäftsessen, Bällen, Vernissagen o.ä. Anbieten. Das ist in den AGB's verankert.

Ich habe selbst bei einem seriösen Escort-Service gearbeitet. Die Männer die hier bestellten haben nur den Begleitservice gebucht und nichts anderes. Sicherlich gab es auch Anfragen bezüglich weitergehender Serviceleistungen, aber das war uns dort Angestellten untersagt.

5 Jahre habe ich dort gearbeitet und es ist nie zu einem sexuellen Kontakt gekommen.

Es wäre vielleicht angebracht, die junge Frau zu fragen, was sie gemacht hat und nicht gleich hier von "vögeln" , "ekelhaft" o.ä. schreiben.

w,35
 
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  • #7
Lieber FS, Ja, ich würde ihr eine Chance geben. Du sagst sie war jung und hat diese Tätigkeit kurz ausgeübt. Jeder macht Fehler und wenig rühmliche Dinge im Leben, einige schwerwiegender als andere. Das bedeutet noch lange nicht, dass man ein schlechter Mensch ist. Sie hat das erkannt und geändert. Ich denke, sie hat eine zweite Chance verdient. Manche Leute schreiben hier geradezu so, als müsste man die Frau mit einem scharlachroten Buchstaben versehen. Das ist an sich wenig rühmlich. m34
 
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  • #8
An den FS

Ein Mensch kann lernen und sich mit der Zeit ändern. Ich habe schon eine Beziehung mit einer ehemaligen Prostituierte gehabt. Sie war liebevoll und intelligent und hat früher im Leben einfach den falschen Weg eingeschlagen. Irgendwann ist sie zu sich gekommen und hat damit aufgehört. Unsere Beziehung hat leider nicht gehalten, aber jetzt ist sie Familienmutter und führt ein echt beneidenswertes Leben mit dem Mann, den sie liebt und der auch von ihrer Vergangenheit weiß.

Viel wichtiger ist: wenn die Frau jetzt wohl 100% "beziehungsfähig" ist, könntest Du Dich voll in die Beziehung einlassen? Oder wird diese Vergangenheit an Dich für immer kratzen?
 
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  • #9
Schwierig... wer sich für solch schnell verdientes Geld entscheidet, muss auch mit den Konsequenzen leben, dass ihn die Vergangenheit irgendwann einholt.

Ich hätte noch mehr Verständnis für eine "normale" Prostituierte... die sich entschieden hat oder der es gelungen ist, sich aus dem Milieu zu befreien. Denn diese Mädchen prostituieren sich in den allermeisten Fällen ohnehin nicht wirklich freiwillig.

Ein Escort Girl mit akademischem Hintergrund... no way. Das ist einfach nur pure Geldgeilheit und hat mit Not nichts zu tun...
aber jedem das seine...
 
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  • #10
Tja,lieber FS,das ist keine Frage für irgendwelche Foren, sondern eine, die nur Du Dir selber beantworten kannst!

Entweder kannst Du damit umgehen oder eben nicht.

Da Du schon so hilflos und überfordert bist, daß Du Hilfe in öffentlichen Klugsch...-Foren suchst, denke ich, Du kannst nicht damit umgehen.

Also laß es!

w,49
 
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  • #11
Liebe Fragestellerin/Fragesteller,

das kommt ganz auf Dich, auf die Situation an. "Escort" und "Prostitution" sind ja nicht immer identisch.

Der Punkt ist: Du musst mir heute 2013 glaubhaft machen, dass Du mir eine treue Partnerin sein willst, mit mir eine gemeinsame Zukunft haben willst und auch den Charakter und die Kraft hast, die nächsten 50 Jahre (so Gott will) zu dieser Entscheidung zu stehen.

Wenn Du schon
- 15 Partner "für immer" hattest wird das schwieriger, als wenn nicht,
- eine "Escort" -Vergangenheit hast, fragt man sich, was das über Dich sagt,
- ein halbes Dutzend junge Hunde gekauft und nach 3 Monaten "paßt doch nicht" ins Tierheim hast, sagt das auch etwas....

Du siehst, worauf es hinaus läuft: Vergangenheit und Jugendsünden sind verzeihlich - aber es muss glaubhaft sein....

m/33
 
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  • #12
Würde ich mich nicht drauf einlassen. Sowas lässt Frauen emotional abstumpfen und schürt ihren Männerhass, denn ich denke das Millieu geht nicht gerade zimperlich mit diesen Frauen um. Es gibt ja diesen einen Spruch, dass man die Frau aus dem Milieu bekommt, aber nicht das Millieu aus der Frau. Ich glaub da ist viel Wahres dran. Die ist für's Leben geprägt.
 
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  • #13
Hallo,

erst einmal finde ich es extrem mutig von Ihr dass zur Sprache zu bringen bzw. das sie dir riegndwo schon ein Stück vertraut.

Wie lange ist es denn her?

Persönlich finde ich diese Doppelmoral furchtbar, wie viele Männer gehen denn zu einer Escort Dame (was zu unterscheiden ist von einer Bortsteinschwalbe) es gibt Damen die sind Hochintelligent gebildet usw. aber aus welchen Grund auch immer sie haben sich dafür entschieden.

Im Endefekt, sind das hier nur Diskussionen weil sich die Menschen Moralisch über jemanden erheben möchten, um den Finger auf jemanden zu richten mit der Ansage:

"Du entsprichst nicht unseren Wertekanon also schleich dich... mit allen Repressalien"

Bei mir am Ende der Straße ist ein Bordell, und selbst wenn ich schon einmal eine der Damen gesehen hätte, mir würde im Traum nicht einfallen Sie zu Verurteilen.
Ich kenne Ihre Geschichte nicht.

Kurzum würde mir dass eine Dame offenbaren, ich würde sie nach den Warum fragen und was "kurz" heißt bzw. wie lange es denn her ist.
Aber ansonsten wäre es kein Grund für mich eine Beziehung nicht einzugehen.

M36
 
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  • #14
1.
War Sie ehrlich zu Dir.

2.
Kann Sie "es", d.h. sie weiss wodrauf Männer abfahren. Da muß nicht unbedingt schlecht sein.

3.
Ich hätte allerdings keine Lust mit ihr auszugehen, wenn die halbe Stadt sie kennt, bzw. auf ne Fete und die halbe Männerschaft kennt Sie so gut wie ich...
 
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  • #15
Gehobener / exklusiver (hm - was genau ist das?) Escort-Service in der Vergangenheit ist natürlich nicht gerade eine Empfehlung. Aber: eine Serie von ONS wird von sehr vielen (v.a. natürlich Frauen) vehement verteidigt. Bei einem Escort-Service, der sexuelle Dienstleistungen beinhaltet, sind indes weniger emotionale Verwicklungen als bei One Night Stands zu erwarten. Dementsprechend ist es ein Fall von Doppelmoral, wenn jemand ONS bejaht oder zumindest akzeptiert, nicht aber eine frühere Tätigkeit als Escort.

M.
 
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  • #16
Ich kann mir gut vorstellen, dass es genügend Männer gibt, die gar kein Problem damit hätten und - im Gegenteil - sogar entzückt auf eine Frau hoffen, die ihnen den Sex ihres Lebens, erotisches Flair und den Duft der großen weiten Welt bieten könnte. So wie sich die männlichen Fernseh-Zuseher das Leben eines Luxus-Callgirls halt vorstellen.
 
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  • #17
Lieber FS, Du musst es Dir klar machen-diese Frau ist gewohnt, teuer ausgeführt zu werden, in schicken Restaurants eingeladen zu werden, zu Veranstaltungen mitgenommen zu werden-und dafür auch noch einen hohen Stundenlohn zu kassieren. Kann so eine Frau glücklich mit einem Mann werden, der vielleicht auf getrennte Kassen und Rechnungen in einer Beziehung besteht, wo sie gewohnt ist, dass die Männer sie für ihre Zeit, Schönheit und Intelligenz (oft auch Sex) bezahlen? Was kannst Du ihr bieten, damit sie es sich mit Dir schön findet.

Frag sie bitte danach, aus welchen Gründen sie nicht mehr als Escort arbeitet.

Es gibt sehr, sehr wenige Männer, die einen Stundenlohn von 200-250 Euro bezahlen, um eine Frau nur ausführen zu dürfen, sie zum Essen einladen zu dürfen oder in die Oper. Und anschließend sie nach Hause fahren zu dürfen und sie mit einem Handkuss zu verabschieden-wie naiv sind Menschen, die glauben, es gibt Männer, die Escorts buchen und keinen Sex mit diesen "edlen" Damen haben wollen! Schwule und impotente Männer vielleicht oder Männer, die irgendwelche Gründe dafür haben, Abstand vorm Sex mit einer Frau zu halten. In der Regel schließt Escort Sex ein. Eine Escortdame darf zwar den Sex ablehnen-wenn sie auf Dauer aber erfolgreich Geld kassieren will, willigt sie schon sexuell ein. Sexangebote bekommt sie von den meisten Kunden.

Ob Du eine Beziehung mit dieser Frau anfangen solltest, solltest nur Du wissen.
Eins ist klar-sie hat schon mal Geld von Männern dafür genommen, paar Stunden mit denen zu verbringen. So eine Frau kann sich (denke ich mal) nicht leicht daran gewöhnen, ihre Rechnungen im Restaurant selber zu bezahlen, keine Geschenke von Männern zu bekommen, keine tollen Reisen komplett finanziert zu bekommen-wenn Du ihr das privat bieten möchtest, um der Einzige in ihrem Leben zu sein-bitte schön, tue es!

Viele Männer bevorzugen Frauen, die gewohnt sind, ihren Anteil an den gemeinsamen Kosten selber zu tragen.

Und nicht zuletzt-diese Frau hat genug Männer (und deren Wünsche) erlebt, die sie lieber nicht erlebt hätte, würde sie nicht den Stundenlohn einer Escortdame nicht haben wollen. Sie hat viele Männer begleitet (auch ins Bett), die eine Ehefrau und vielleicht 2 kleine Kinder zu Hause haben. Sie hat von Singlemännern Geld bekommen, die keine verbindliche Beziehung mit einer Frau führen wollen, sondern nur paar schöne Stunden. Das waren ihre Kunden-sie hat das Geld von ihnen genommen und sie wussten schon sehr gut, warum sie dieses bezahlen.

w

w
 
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  • #18
Also ich gehe mal stark davon aus, dass dem/der FS Escort im Sinne einer Prostitution vorschwebt. Andernfalls, d.h. ohne sexuelle Kontakte, bestünde doch gar kein Diskussionsbedarf.

Ein Studium lässt sich ohne Zweifel sehr leicht auch ohne Prostitution finanzieren, da gibt es wahrlich genug Ausweichmöglichkeiten. Demnach können dem Verkauf des eigenen Körpers nur zwei Charakterzüge zugrundeliegen:

- Geldgeilheit und/oder
- Spaß an Prostitution

Sowohl das Luxusluder als auch die Hobby-Prostituierte sind für eine ernsthafte Beziehung mit eventueller Familiengründung absolut undenkbar. Ich würde niemanden wegen seiner Lebensgestaltung verurteilen wollen, aber von der Partnersuche werden solche Frauen - auch wenn sie vermutlich ausgesprochen hübsch sind - konsequent ausgeschlossen.

Für Prostitution aus einer Notlage heraus könnte ich wesentlich mehr Verständnis aufbringen.
 
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  • #19
Bestimmt nicht. Alleine schon wegen der Krankheiten. Aber auch aus moralischen Gründen.
 
  • #20
Escort-Vergangenheit ist für mich kein Hindernis. Weder mit noch ohne Sex dabei.
Auch dann nicht, wenn sie es mir verheimlicht hätte.

Sie muß es mir nicht nennen oder gar schildern. Aber es ist ok, wenn sie darüber sprechen will.
Ich würde Keine darüber ausfragen. Es muß sich bei mir Niemand dafür rechtfertigen.
 
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  • #21
Für mich würde so eine Frau als Partnerin niemals in Frage kommen. Jemand vor mir hat es schon auf den Punkt gebracht: Prostitution (oder diplomatisch: Escort-Service) ist eine Frage des Charakters, und diesen kann man nicht von heute auf morgen mal eben ändern.
Aber keine Angst: Du wirst viele Sex-Amateure finden, die keine Probleme mit deiner Vergangenheit haben.
 
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  • #22
So in Geldnot kann kaum jemand sein, dass er sich verkauft.
Das ist eine innere Einstellung, und von einer Frau die das kann würde ich die Finger lassen.

Viel Spass, wenn Du mal mit ihr auf einer Party bist oder vielleicht auf einem geschäftlichen Termin. Wie schön, wenn dort ein Herr auftaucht der sie schon gebucht hatte.
 
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  • #23
doch daten!
man kann so viel neues dabei lernen!
m
 
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  • #24
Schwierig, was machst Du, wenn Du irgendwo mit ihr privat unterwegs bist, triffst einen älteren Kollegen, Geschäftspartner, gar Deinen Chef und der war ihr Kunde? Man glaubt nicht, wie klein die Welt ist, selbst in einer Millionenstadt.
Mein Partner ist Psychiater und wir trafen neulich einen seiner Ex-Patienten, der ein paar Stufen über mir steht. Das war ganz blöd gelaufen. Ich parkte das Auto und kam dazu, als die beiden miteinander redeten. Von hinten habe ich ihn leider nicht erkannt, sonst hätte ich mich natürlich zurückgehalten. Er kennt mich seit über 15 Jahren und weiß, dass ich als ITlerin den Datenschutz lebe, aber es ist ihm wohl ziemlich peinlich.
Wenn also einer dieser Männer bereits mit ihr im Bett war, wirkt das für Dich nicht gut.

Als Studentin kann frau andere Jobs haben, z.B. welche, für die man den Kopf braucht - als wissenschaftliche Hilfskraft. Escort deutet auf Geldgier und hochdaten hin. Ich hatte auch einige Kommilitoninnen, die das gemacht haben. Akademischer Ehrgeiz war bei ihnen kaum wahrnehmbar. Ihr Interesse galt großzügigen Männern. Nur wollte keiner ihrer Kunden sie heiraten, reichte nur fürAffären, s.o.
 
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  • #25
Als ehemaliger Freier kann ich sagen, dass der Begriff Escort im Milieu in aller Regel ein
Call-Girl bezeichnet. Also eine Dame, die sich von einer Agentur verwaltet oder auf eigene Rechnung durch Inserate für Sex zur Verfügung stellt.

# 7 hat Recht. Entscheidend ist, ob Du Dich voll auf die Beziehung einlassen kannst oder ob
die Vergangnenheit Dich immer kratzen wird. Zwei mal war ich sehr verliebt in eine Prostituierte. Einige Male mehr daran vorbeigeschrammt. Sex ist eben die Verbindung zwischen zwei Menschen und es gibt Fälle, in denen die Gefühle sogar erwidert werden. Wir hatten ein kumpelhaftes von gegenseitiger Wertschätzung geprägtes Verhältnis. Ich wünschte mir damals nichts sehnlicher, als dass meine Gefühle erwidert werden. Vielleicht ganz gut, dass das in diesem Maß nicht so war. Denn Fakt ist, dass die meisten Beziehungsversuche zwischen
Freier und Prostituierter scheitern...

Die von # 13 beschriebene Problematik trifft sicher auf viele ehemalige oder aktive Prostituierte zu.
Allerdings kommt es hier auf den einzelnen Menschen an. Nicht alle Prostituierte oder Escort-Damen sind ein Luxusleben gewohnt.

Ich stimme #17 insofern zu, dass Spass am Sex sicher eine gute Voraussetzungen ist, um im Milieu zu arbeiten. "Ein Vegetarier sollte vielleicht nicht Metzger werden." (sinn-
gemäß zitiert aus einem Ratgeber für Prostituierte) Sicher macht es nicht mit jedem Gast Spaß, aber ich bin mir sicher, dass einige Damen den Sex mit einigen Freiern auch geniessen.
Es wird sich dabei oft um Stammkunden handeln.

Entschieden zurückweisen muss ich, dass Prostituierte geldgeil sind. Ich habe als Freier eine ganze Reihe kennengelernt . Ich kann Euch sagen: Prostituierte sind nicht geldgeiler als
andere Mensch. Einige versuchen vielleicht etwas mehr rauszuschlagen (aus meiner Sicht ist dieses Risiko imanent, wenn man versucht etwas zu kaufen, was man eigentlich nicht kaufen kann...), aber auf die große Mehrheit trifft das nicht zu. Sie haben sich an alle Vereinbarungen gehalten.

Insgesamt finde ich den stigmatisierenden Ton, in dem einige hier über Prostituierte sprechen, sehr abstoßend. Ich habe dabei den Eindruck, dass diese wie der Blinde von der Farbe sprechen: Vermutlich haben sie nie eine Prostituierte kennengelernt oder als Gast besucht. Und wenn doch,dann waren sie offenbar nicht bereit, für eine sehr intime Dienstleistung auch ein angemessenes Honorar zu zu zahlen. Ich selbst war nie im High-Class-Bereich unterwegs. Für 100-150 Euro in der Stunde kann man aber bereits eine wundervolle Zeit verbringen. Die Damen verdienen aus meiner Sicht Respekt für eine Dienstleistung, die einen hohen
persönlichen Einsatz erfordert, um sie gut zu machen.
 
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  • #26
Klar hätte ich gerne ein Date mit so einer Frau. Kommst sehr wahrscheinlich Sex dabei rum.

Für eine Beziehung käme diese Frau nicht in Frage. Würde mir einbilden, daß jeder, der sie anschaut ihr Freier war.

m
 
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  • #27
Finde ich sehr mutig von der Dame, dass sie Dir davon erzählt hat. Wenn ich in diesem Bereich gearbeitet hätte, würde ich es sicherlich verschweigen.

Ich finde es allerdings entsetzlich, wie schlecht hier über diese Frauen gesprochen wird - ausserdem stellt es für mich einen Unterschied dar, ob die Dame als Callgirl gearbeitet hat oder auf den Straßenstrich ging.

FS, die Frage kannst nur Du allein beantworten und ist eher für ein Forum ungeeignet.Treff Dich mit dieser Frau und mach Dir selbst ein Bild

w
 
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  • #28
Ich stimme #17 insofern zu, dass Spass am Sex sicher eine gute Voraussetzungen ist, um im Milieu zu arbeiten. "Ein Vegetarier sollte vielleicht nicht Metzger werden."

Genau genommen schrieb ich, dass diese Frauen möglicherweise Spaß an Prostitution haben bzw. den Verkauf des eigenen Körpers als erotisierend empfinden. Diese Eigenschaft ist mit Sicherheit nicht weit verbreitet unter Prostituierten, kommt aber vor. Jeder mag nach seiner Facon leben, aber eine Beziehung zu einer solchen Frau wäre mir persönlich unheimlich.

Entschieden zurückweisen muss ich, dass Prostituierte geldgeil sind.

Na, hier muss man doch stark unterscheiden zwischen der klassischen Prostituierten und dem Escort-Mädchen. Keine Frau in Deutschland hat Prostitution zur Finanzierung des Studiums nötig und die Einnahmen einer Edelprostituierten stehen in keinem Verhältnis zu den anfallenden Lebensunterhaltkosten und den Studiengebühren (resp. Semesterbeiträgen). Solche Frauen betreiben Prostitution in erster Linie um auf großem Fuß leben zu können und nicht etwa aus Verzweiflung. Der Begriff Geldgeilheit trifft hier den Nagel auf den Kopf.

Die klassische Prostituierte lebt vergleichweise bescheiden und ist nicht selten unfreiwillig an den Beruf geraten. Der Menschenhandel ist in diesem Gewerbe leider weit verbreitet. Gut möglich, dass diese Frauen nur das Nötigste an materiellen Zuwendungen (Dach über dem Kopf, Nahrung und Kleidung) erhalten und von ihren Einnahmen im Grunde nicht viel abbekommen.
 
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  • #29
Nein.
Eine Frau mit solch einer Vergangenheit käme für mich nicht in Frage. Zumindest nicht für etwas Ernsthaftes. Ich würde mich bspw. fragen, ob sie wieder den "einfachen Weg" nehmen wird, wenn es finanziell eng wird. Des Weiteren wäre es für mich Irrsinn, Emotionen, Gefühle und Hingabe für etwas zu investieren, das andere für einige Euro "so" bekommen haben.

M30
 
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  • #30
Sorry, aber es gibt Unterschiede in den Escort-Service-Agenturen. Es gibt durchaus Agenturen, die nur den Begleitservice zu Geschäftsessen, Bällen, Vernissagen o.ä. Anbieten.

Auch das fände ich ekelhaft! Mit so einer Frau, die nur für Geld sich mit Männern die das anscheinend nötig haben abgeben, könnte ich nicht zusammen sein!

m.
 
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