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  • #31
Insgesamt finde ich den stigmatisierenden Ton, in dem einige hier über Prostituierte sprechen, sehr abstoßend.

Was auch mal wieder deutlich zeigt, dass die vermeintliche "Elite" hier bei Weitem nicht so elitär ist, wie sie vorgibt zu sein, gerne sein möchte oder sich selbst so vorkommt ;) ein Gros der "Contra"-Beiträge sind an Peinlichkeit für angeblich weltoffene, halbwegs empathische und sich überdies selbst als intelligent bezeichnende Menschen nur noch wenig zu überbieten, und hier scheinen sich selbst etliche als bessere Menschen zu fühlen als die Dame, die zuvor als Escort gearbeitet hat.Da kann man nur empfehlen, vor der eigenen Tür zu kehren, aber dafür müsste man ja erst mal die Augen öffnen... ^^

Das sind männliche User, die schreiben, dass man "nicht die Katze im Sack kaufen könne" und neue Kontakte nach dem 2. oder spätestens 3. Date erst mal sexuell "ausprobieren" müsse, das sind Warmwechsler und Paralleldater, die aber alle Dates antatschen und küssen möchten, das sind weibliche Userinnen, die sich aufgrund eines Studiums für was Besseres halten, aber mit teilweise 40 Jahren schon eine Ehe verschlissen haben, womöglich mit Kindern daraus hervorgehend, AE Mütter, Frauen, die es teilweise "normal" finden, schon nach ein paar Wochen mit dem neuen Date in die Kiste zu hüpfen oder beim 2. Date bei Sympathie schon zu knutschen, und und und... was kann man hier nicht alles lesen (sorry, liebe Modis, möchte nicht OT gehen, aber das gehört gesagt ;) ); das sind oftmals Menschen, die besonders laut "Moral!" schreien... aber diese am besten mal bei sich selbst suchen würden (eine Scheidung nach einem Eheversprechen ist ja auch nicht gerade sehr "moralisch"!?).Da würde ich jetzt am liebsten ein Referat drüber halten ;) so wütend macht mich die (schein) heilige "Elite" hier...

Klar, kommt diese Frau mit der Escort-Vergangenheit, sofern sie endgültig damit abgeschlossen hat, genauso in Frage wie eine ohne Escort-Vergangenheit.Sehr oft sind das sogar durchaus gebildete Frauen, die obendrein viele Attribute und Fähigkeiten haben, die anderen Frauen fehlen und dabei fast immer noch sehr gut aussehen, denn sonst könnten sie gar nicht als Escort arbeiten.Dumme, hässliche, langweilige, unempathische Labertanten verdienen nämlich in dem Job nicht, und wenn eine Escort Dame selbständig war, ist sie in der Regel ausserdem noch ein Allroundtalent in Sachen Organisation, Vermarktung, Bürokratie, etc. alles Sachen, die zu dem Job dazugehören.

Klar hätte ich gerne ein Date mit so einer Frau. Kommst sehr wahrscheinlich Sex dabei rum.

Das ist mal wieder so ein dummes Vorurteil, für das sich ein intelligenter Mensch nur fremdschämen kann.GERADE - ehemalige- Escorts sind häufig privat nicht schnell mit Sex und die TREUSTEN Frauen überhaupt!
 
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  • #33
Hier noch mal # 24

Solche Frauen betreiben Prostitution in erster Linie um auf großem Fuß leben zu können und nicht etwa aus Verzweiflung. Der Begriff Geldgeilheit trifft hier den Nagel auf den Kopf.

Wenn der Wunsch, auf großem Fuß zu leben, entscheidend dafür ist, "geldgeil" zu sein, dann trifft "Geldgeilheit" auf jede Tätigkeit zu, mit der sich viel Geld erreichen lässt, um sich ein möglichst angenehmes Leben zu machen. Darunter sind dann sicher auch viele ehrbare Berufe, wie Vorstandsvorsitzender eines großen Konzerns etc. Es ist letztlich menschlich nach Gewinnmaximierung zu streben. Das tut jeder Unternehmer. Ich tue das jedes Mal im Supermarkt oder Kaufhaus, wenn ich die Angebote vergleiche. Entscheidend ist, finde ich, dass man sich bei seiner Gewinnmaximierung seinen Geschäftspartnern und anderen Interessen (beim Unternehmer bspw. die Umwelt) gegenüber korrekt verhält. Prostitution ist ein sehr hartes Geschäft (trotz sicher mancher Lichtblicke mit charmanten Freiern...). Es wäre eher übel, wenn frau sich damit nicht etwas leisten könnte...leider gibt es Fälle, wo das nicht so ist.

Ich würde mich bspw. fragen, ob sie wieder den "einfachen Weg" nehmen wird, wenn es finanziell eng wird.

Die Sorge ist berechtigt. Wahrscheinlich einer der Gründe, warum Beziehungen mit Prostituierten (im Szenejargon übrigens nur "DL" für "Dienstleisterin") scheitern.

Hier noch mal der Versuch dem FS zu helfen:
Erst mal, für mich wäre es grundsätzlich kein Thema, eine solche Dame zu daten. Wäre bei "meiner Vergangenheit" jetzt auch ungewöhnlich, was anderes zu sagen...lach... Diese Damen können eine sehr charmante Gesellschaft sein und von Sex verstehen die oft auch eine Menge.

Du stellst diese Frage wahrscheinlich, weil Du nicht weisst, ob Du sie weiter treffen möchtest. Aus meiner Sicht, stellen sich dafür folgende Fragen, die ich mir in einem solchen Fall auch beantworten würde:

Hat sie (auch) ein finanzielles Interesse an Dir oder hast Du den Eindruck, dass es wirklich um Emotionen geht?
Stimmt ihr darin überein, mit jemandem eine monogame Partnerschaft anzustreben? Bzw. stimmt ihr darin über ein, dass jeder auch andere Sexualpartner haben darf. Ein Gleichklang ist hier unerlässlich, denke ich.
Wie verbunden ist die Dame noch mit dem Milieu und wie stehst Du dazu? Macht es Dir was aus, wenn sie noch Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen, Bordellbetreibern oder gar freundschaftliche Kontakte zu Ex-Freiern (kommt vor..) hat?
Wie wahrscheinlich ist es, dass sie wieder anfäng zu "arbeiten"? Wenn das geschehe, wie stehst Du dazu? Kommst Du damit klar?
Wie groß ist die Rolle ihrer Vergangenheit in Deinem Kopfkino? Denkst Du ständig daran, dass Du mit einer ehemaligen Prostituierten zusammen bist oder nicht?

Die Beantwortung dieser Fragen sollte Dir meiner Meinung nach schon weiterhelfen. Wahrscheinlich kann man noch weitere ähnliche Fragen stellen.

Viel Glück !
 
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  • #34
Klar, kommt diese Frau mit der Escort-Vergangenheit, sofern sie endgültig damit abgeschlossen hat, genauso in Frage wie eine ohne Escort-Vergangenheit.Sehr oft sind das sogar durchaus gebildete Frauen, die obendrein viele Attribute und Fähigkeiten haben, die anderen Frauen fehlen und dabei fast immer noch sehr gut aussehen, denn sonst könnten sie gar nicht als Escort arbeiten.Dumme, hässliche, langweilige, unempathische Labertanten verdienen nämlich in dem Job nicht, und wenn eine Escort Dame selbständig war, ist sie in der Regel ausserdem noch ein Allroundtalent in Sachen Organisation, Vermarktung, Bürokratie, etc. alles Sachen, die zu dem Job dazugehören.



Das ist mal wieder so ein dummes Vorurteil, für das sich ein intelligenter Mensch nur fremdschämen kann.GERADE - ehemalige- Escorts sind häufig privat nicht schnell mit Sex und die TREUSTEN Frauen überhaupt!

Ja genau, Escorts sind viel besser als alle anderen Frauen. Wie können die dummen Männer das nur übersehen. Meine Güte, informiere dich doch mal ein bisschen besser,
 
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  • #35
Erst mal, für mich wäre es grundsätzlich kein Thema, eine solche Dame zu daten. Wäre bei "meiner Vergangenheit" jetzt auch ungewöhnlich, was anderes zu sagen...lach... Diese Damen können eine sehr charmante Gesellschaft sein und von Sex verstehen die oft auch eine Menge.

Klarstellend möchte ich erwähnen: ich würde also eine solche Dame grundsätzlich treffen.
Fand den ersten Satz missverständlich. Aus dem Kontext dürfte sich allerdings bereits die Klarstellung ergeben. ;-)
Sorry, dass ich hier zum wiederholten Mal meine Beiträge korrigieren muss. :)
 
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  • #36
Wenn der Wunsch, auf großem Fuß zu leben, entscheidend dafür ist, "geldgeil" zu sein, dann trifft "Geldgeilheit" auf jede Tätigkeit zu, mit der sich viel Geld erreichen lässt, um sich ein möglichst angenehmes Leben zu machen.

Och nö! Diese Frauen verkaufen ihren Körper um schnell und möglichst ohne viel Arbeit an das dicke Geld zu kommen. Das kann man nun wirklich nicht mit dem Vorstandsvorsitzenden, der seine Stellung durch Fleiß, Fachwissen, Qualifikation und Ehrgeiz erworben haben sollte, vergleichen.

Ich habe interessehalber mal das Honorar einer Escort-Dame nachgeschlagen. In meiner Stadt verlangt eine Agentur pro Stunde und Mädchen 220,- Euro. Für 8 Stunden inkl. Übernachtung wird ein Pauschalpreis von 2.000,- Euro veranschlagt. Natürlich variieren die Preise je nach Agentur.

Klar ist es reizvoll, innerhalb von 8 Stunden mittels Beinespreizen das zu verdienen, was andere in einem ganzen Monat erarbeiten. Zusätzlich wird man auch noch glamourös zum Essen ausgeführt und darf mit der (Pseudo-)High-Society verkehren.

Frauen die sich freiwillig für das schnelle, leicht verdiente Geld prostituieren sind nun einmal geldgeile Luxusluder - was denn auch sonst? Und nein, die Studentin die währenddessen im Burger King Fritten wendet und dafür ihren Ruf wahren darf, würde ich nicht als geldgeil bezeichnen.
 
  • #37
Hallo FS, ich würde mich mit der Frau treffen wollen, trotz ihrer Vergangenheit, und ich würde sie erst kennenlernen wollen. Wenn alles passt - warum denn nicht. Wenn man eine Chance hat glücklich zu werden, dann sollte man diese Chance nutzen. In meinem Fall wäre es vielleicht umgekehrt: Ich müsste mir Gedanken machen, ob sie mit mir zusammen sein möchte, denn ich habe auch meine Erfahrungen mit diesen Frauen unter anderen Umständen gemacht und es ging mir dabei, ehrlich gesagt, nur um Sex.
 
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  • #38
Na wenn du mit einer Frau leben kannst, die auf Geld und viel Sex mit verschiedenen Männern steht/stand? Fakt ist nunmal, es geht beim Escort nicht nur darum, dass junge Mändchen, angesehene Männer auf Geschäftsessen begleiten. Es gehört auch der sexuelle Teil dazu, denn diese Frauen mit den Männern ausführen, die sie gebucht haben. Und wer dabei das große Geld will, der kann da auch nicht wählerisch sein! Frauen sind zudem sehr leidensfähig wenns ums liebe Geld geht und Männer geht und können dabei auch widerliche Typen ertragen. Also rede es dir bitte nicht alles so schön! Man muss auch den Mut haben, den Tatsachen ins Auge zu sehen, wie es wirklich ist. Die Szene dahinter ist hart. Ich hatte im Laufe meines Lebens mehrere Bekanntschaften, fast Freundinnen, die sich dem verschrieben haben. Da erfährt man einiges. Es ist wirklich traurig!

Ich finde es daneben erbärmlich, dass viele Leute annehmen, weil man als Studentin kein Geld hat, müsse man sich prostituieren. Das ist nicht ok. Ich hatte als Studentin auch nichts. Mein eigenes erstes Geld habe ich mit Mitte 20 verdient, davor gabs nur Nudeln mit Tomatensoße. Und mir gings trotzdem gut. Also es geht auch ohne Geld! Diese weltliche Geldgeilheit regt mich ziemlich auf! Als könne man ohne Geld nicht weiterkommen. Nicht jeder hat es nötig, sich zu prostituieren. Aber ist vielleicht auch was mit Willensstärke zu tun, die nicht jedem gegeben ist. Manche Menschen sind einfach zu bequem für diese Welt und Prostituition lockt nunmal Menschen, die schnell viel Geld möchten. Escort lockt die jungen Damen, denen schnell viel Luxus versprochen wird.
 
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  • #39
Ja genau, Escorts sind viel besser als alle anderen Frauen.

Das hat niemand geschrieben, jedoch sind sie nicht per se "schlechter" als andere Frauen.Und auch nicht per se schlechter als andere Menschen, und erst recht nicht schlechter als DU!

P.S. und wer maßt sich überhaupt an, Menschen in "gut" und "schlecht" zu kategorisieren? Wir sprechen und schreiben hier ja immernoch über (einen) Menschen und nicht über einen Gebrauchsgegenstand, oder... ? (zumal obendrein sicherlich auch über einen Menschen, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen):Aber hier fühlen sich einige wirklich als "bessere" Menschen, das ist nicht gerad' "elitär"; sondern eher möchte-gern-elitär...
 
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  • #40
Würde für Euch eine Frau infrage kommen, die eine Escort-Vergangenheit hat? Die z.B. als Studentin kurz diese Tätigkeit ausgeübt hat, weil sie gut bezahlt ist, jetzt aber einen ganz normalen Beruf ausübt?

Da kann man ja genauso gut fragen, ob für eine Frau ein Mann in Frage käme, der eine Vergangenheit als Zuhälter hat und diese Tätigkeit vielleicht auch nur kurzzeitig neben dem Studium ausgeübt hat.
 
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  • #41
Wie wir alle wissen, sind die Kunden von Edelcallgirls beruflich sehr erfolgreiche, solvente Männer aus Wirtschaft und Politik. Also Minister, Vorstandsvorsitzende, Aufsichtsräte usw..
Dann ist es mehr als scheinheilig, wenn hier manche- noch dazu in einem "Elite"-Forum- mokieren, dass solch eine Frau ja dann "Kontakte zum Milieu" hat! Zu WELCHEM Milieu denn? Zum ELITE-Milieu, oder?
 
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  • #42
Eine rhetorische Gegenfrage: Würden Frauen Männer daten, die solche Dienste in Anspruch genommen haben? Wenn Sie davon wissen?

Ich finde, wenn es abgeschlossen ist, ist es abgeschlossen. Ich kann gar nicht verstehen, dass man sich immer am Anfang schon solche Sachen erzählt. Lasst ihr euch auch die Schufa vorlegen? Es gibt doch wirklich Sachen, die man getrost für sich behalten kann.
 
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  • #43
Man muß immer damit rechnen, daß ihre Vergangenheit sie einholt. Wie stehst du dann zu ihr?

Alle Menschen können sich ändern, Fehler einsehen und sich bessern.

Wenn sie deine Werte teilt, wenn ihr euch liebt und ihr euch gegenseitig und eure Vergangenheiten akzeptieren könnt, dann werdet glücklich.

Für mich halte ich es für quasi unmöglich, mit einer (Ex?-)Prostituierten glücklich werden zu können, denn nichts anderes ist eine Escort-Dame. Sie hatte zumindest für diese Zeit so völlig andere Wertvorstellungen, daß sie eine 180°-Wende hinlegen müßte. Und auch wenn sie umgedacht hätte, drohen ständig die antrainierten alten Verhaltensmuster. Das sind keine schönen Aussichten.

M 37
 
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  • #44
Eine rhetorische Gegenfrage: Würden Frauen Männer daten, die solche Dienste in Anspruch genommen haben? Wenn Sie davon wissen?

Ich finde, wenn es abgeschlossen ist, ist es abgeschlossen. Ich kann gar nicht verstehen, dass man sich immer am Anfang schon solche Sachen erzählt. Lasst ihr euch auch die Schufa vorlegen? Es gibt doch wirklich Sachen, die man getrost für sich behalten kann.

Ich habe so einen Mann gedatet und mich wieder getrennt. Ich dachte auch, dass vergangen nun mal alt und abgeschlossen ist. Seine Vergangenheit war aber in seinen Umgangsformen spürbar und keineswegs abgeschlossen. Wenn dir mal einer mit blitzenden Augen von den großartigen Girls damals erzählt und beim Sex sich nur auf die Hauptsache konzentriert und auf Zärtlichkeit vergisst, dann kannst du 'ihn' vergessen.

Es kommt halt immer auf den Einzelfall und die Person an. Maria Magdalena hat sich auch glaubwürdig geändert.
 
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  • #45
Wäre für mich überhaupt kein Problem..

Erstens gehört Vergangenheit dort hin wo sie hingehört und selbst wenn Sie Sex hatte, ist alles inzwischen wieder sauber..

Alles andere sind Männer-Ego und Kopf-Probleme.

m
 
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  • #46
Hier noch mal # 24, 32

Och nö! Diese Frauen verkaufen ihren Körper um schnell und möglichst ohne viel Arbeit an das dicke Geld zu kommen. Das kann man nun wirklich nicht mit dem Vorstandsvorsitzenden, der seine Stellung durch Fleiß, Fachwissen, Qualifikation und Ehrgeiz erworben haben sollte, vergleichen. .

Ohne viel Arbeit? Meine Erachtens unterschätzt Du, was es bedeutet, für einen Wildfremden diese Dienstleistung gut zu erbringen. Und das eventuell mehrfach am Tag. Ich möchte jedenfalls diese Arbeit nicht angeboten bekommen und auf meine Weigerung gesagt bekommen: "Aber sie verdienen dann doch dickes Geld. " ;-) Dass den Damen mit der Zeit die Arbeit auch leichter von der Hand geht oder Arbeit gar Spaß macht, kann man ihnen wohl kaum vorwerfen.
Ob höhere Positionen immer durch Fleiß erworben werden, habe ich übrigens Zweifel. Wer von Kapitalvermögen lebt, kommt übrigens auch ohne viel Arbeit an das dicke Geld - oder hat es schon.

Klar ist es reizvoll, innerhalb von 8 Stunden mittels Beinespreizen das zu verdienen, was andere in einem ganzen Monat erarbeiten. Zusätzlich wird man auch noch glamourös zum Essen ausgeführt und darf mit der (Pseudo-)High-Society verkehren.

Das Verkehren in höheren Kreisen dürft jedenfalls für die meisten Prostituierten die Ausnahme sein. Auch für jene, die unter "Escort" laufen. Der Begriff "Escort" schließt diejenigen Damen mit ein, die Haus- und Hotelbesuche macht, um dort sexuelle Dienstleistungen zu erbringen und anschließend bis auf etwas Small Talk wieder zu gehen. Auch die meisten "Escort-Damen" werden nie die High Society sehen.

Im Übrigen finde ich es schade, wenn das sexuelle Verhalten anderer immer noch so tendenziös behandelt wird. Stichwort "Beinespreizen". Als wäre Sex etwas schlechtes. Es ginge uns allen sexuell sicher etwas besser, wenn insbesondere Frauen nicht auf ihren Ruf achten müssten, weil es sonst die übelsten Schimpfworte und Ausgrenzungen hagelt.

Interessant finde ich auch, dass hier die Prostituierten zum Teil stigmatisierend behandelt werden.
An anderer Stelle in der öffentlichen Meinung wird hingegen die Bestrafung der Freier gefordert.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kolumne-von-sibylle-berg-ueber-prostitution-a-861615.html#spCommentsBoxPager

Dass Prostitution - physisch, psychisch und oft auch für den Verlauf des eigenen Lebens - "schädlich" für Prostituierte und Freier schädlich ist, will ich gar nicht bestreiten, Aber man kommt doch nicht zu einer Besserung der Lage, in dem man die Beteiligten "mit Spitzen Fingern anfasst". Zugrunde liegen doch menschlich sehr verständliche Bedürfnisse auf beiden Seiten.
 
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  • #47
Wenn der Escort-Service sexuelle Dienstleistungen beinhaltet hat, dann definitiv nein. Das geht mal gar nicht. Auch ausdrücklich nicht-sexuelle Begleitservices find ich eher grenzwertig. Man lässt sich praktisch als Person kaufen, verbringt seine Zeit mit jemandem für Geld. Da hätte ich schon Bedenken.
 
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  • #48
Da wird ja ganz schön die Moralkeule geschwungen. Das älteste Gewerbe der Welt erzielt gerade auch in Deutschland riesige Umsätze, aber offenbar würde keiner der hier schreibenden Männer eine Prostituierte mit den Fingerspitzen anfassen. Oder seid ihr so verkommen, dass ihr zwar ohne Gewissensbisse Sex einkauft, die Frau aber, die diese Diensleistung erbringt, als Mensch verachtet? Die Doppelmoral ist zum Kotzen.

Ja, ich habe zu Single-Zeiten schon mal Prostituierte besucht. Nicht regelmäßig, aber ich glaube insgesamt so fünfmal im Leben. Ihr alle nicht, na gut. Bin ich halt der einzige schlechte Mensch in diesem Land. Ich kann nur hoffen, dass eine Frau mich deswegen nicht für alle Zukunft als Partner ablehnt. Genausowenig möchte ich über die Vergangenheit einer Frau urteilen. Es zählt doch die Gegenwart und die Zukunft, nicht die Vergangenheit.

Im übrigen gibt es meiner Meinung nach unmoralischere Arten, Geld zu verdienen. Als Investmentbanker oder Immobilienmakler zum Beispiel.
 
  • #49
Ich nehme schon an dass es um Edelprostituierte handelt, als reiner Begleitservice OHNE Sexuelle Dienstleistung macht die Frage nun gar keinen Sinn.

Und dann ist da noch ein Satz (ich nehme an die FS spricht von sich selbst) "weils gut bezahlt ist".

Ich würde eine solche Frau NICHT Daten, never ever. Nein nicht wegen irgendeiner Moral oder was die Leute sagen würden. Ganz einfach weil das mit meinen Werten, meiner Lebensanschauung nicht vereinbar wäre. Ich verurteile diese Damen nicht. Aber es ist nunmal nicht meine Welt. Und das müsst Ihr den Männern schon zugestehen.

Erstens gehört Vergangenheit dort hin wo sie hingehört und selbst wenn Sie Sex hatte, ist alles inzwischen wieder sauber..
Einspruch: Wir sind auch ein Produkt unserer Vergangenheit, und wenn man in diesem Lande wegen Geldmangel Sex gegen Bezahlung hat sagt das etwas über einen aus, genauso wie Zahlreichste ONS und "sex ohne Gefühle". Nämlich dass man beides bestens trennen kann und das erfordert eine seelische Disposition mit der ich persönlich keine Deckung erzielen kann (und will)

Und klar doch:
Persönlich finde ich diese Doppelmoral furchtbar, wie viele Männer gehen denn zu einer Escort Dame (was zu unterscheiden ist von einer Bortsteinschwalbe) es gibt Damen die sind Hochintelligent gebildet usw. aber aus welchen Grund auch immer sie haben sich dafür entschieden.
Es wäre nur dann eine Doppelmoral wenn es sich um dieselben Männer handeln würde (was ich nicht glaube). Ich bin nie und werde nie zu einer käuflichen gehen. Und ich verachte Männer die wissend um den extrem hohen Anteil an Zwangsprostitution dieses noch mit Ihrem Geld unterstützen. Ich finde das im höchsten Masse moralisch verkommen. Und da ist es mir völlig egal ob das Topverdiener oder gar Politische Mandatsträger sind.
Im Endeffekt, sind das hier nur Diskussionen weil sich die Menschen Moralisch über jemanden erheben möchten, um den Finger auf jemanden zu richten mit der Ansage:

"Du entsprichst nicht unseren Wertekanon also schleich dich... mit allen Repressalien"

Nee, ich muss nicht politisch korrekt sein. Ich hab kein Problem mit einer Ex-Escort als Nachbarin, als Arbeitskollegin, sogar als Freund. Aber damit mein Leben und das Bett zu teilen eben schon. (wir gehen ja immer noch von Damen aus die das aus freien Stücken gemacht haben).

Da gelten schlichtweg MEINE Werte- und die schliessen Prostitution aus.
 
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  • #50
Es gibt auch andere Jobs, um sich nebenbei Geld zu verdienen, dafür muss Frau nicht ihren Körper verkaufen! Eine Frau, die ihren Körper für Geld verkauft ist billig und als ernstzunehmende Partnerin nicht zu gebrauchen. Ich würde lieber Toiletten putzen anstatt meinen Körper [anzubieten]! Hat was mit Stolz und Achtung vor seinem Körper selbst zu tun. Escort ist nichts anderes als Prostitution, nur eben auf "höherem Niveau", angeblich. Ein Mann, der eine Escortfrau bucht, will nicht nur mit ihr Essen gehen, sondern sich vor allem auch "sexuell vergnügen", denn darum geht es hauptsächlich.

Es gibt viele andere Jobs, z. B. Putzjobs, wo Frau sich auch Geld dazuverdienen kann. Eine Frau, die im Escort arbeitet, will Sex und hofft insgeheim auf den großen Fang, ala "Pretty Woman"!

Welcher normale Mann will schon eine Frau, die als EscortFrau gearbeitet hat? Wieiviele Männer haben ihre "Höhe" schon besucht? Jeder Mann, der sie anguckt, da muss der Partner denken: Hat er sie auch schon "gehabt"? Auf Dauer unerträglich.

Auch wenn eine Frau in dem Milieu nicht mehr tätig ist, der Ruf haftet weiter, so wie eine Gina Wild ala Michaela Schaffrath! Egal, wie zugeknöpft und seriös sie daherkommen mag, die Leute erinnern sich nur an das was sie mal war, nämlich eine Pornodarstellerin, also von wegen, die Vergangenheit ist egal, ganz im Gegenteil, es spiegelt den Charakter des Menschen und seine Zukunft!

w, 35
 
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  • #51
Ich würde eine solche Frau NICHT Daten, never ever...

Einspruch: Wir sind auch ein Produkt unserer Vergangenheit, und wenn man in diesem Lande wegen Geldmangel Sex gegen Bezahlung hat sagt das etwas über einen aus, genauso wie Zahlreichste ONS und "sex ohne Gefühle". Nämlich dass man beides bestens trennen kann und das erfordert eine seelische Disposition mit der ich persönlich keine Deckung erzielen kann ...

Nee, ich muss nicht politisch korrekt sein. Ich hab kein Problem mit einer Ex-Escort als Nachbarin, als Arbeitskollegin, sogar als Freund. Aber damit mein Leben und das Bett zu teilen eben schon. (wir gehen ja immer noch von Damen aus die das aus freien Stücken gemacht haben).

Da gelten schlichtweg MEINE Werte- und die schliessen Prostitution aus.

Kurz und knapp: ich kann eine Frau als Mensch akzeptieren und respektieren, ohne deshalb meine Wahlfreiheit zu verlieren, wen oder was ich mir in mein eigenes Schlafzimmer holen will.

Und ja: wenn gefragt, würde ich jedem Mann in so einem Casus zu größter Vorsicht raten. Dazu stehe ich - bei einer Ex-Escort- ganz genau so wie bei einer Ex-ONS-Dame.

Von keinem weiblichen moralingetränkten Furor lasse ich mir diese meine persönliche Meinung und Wahlfreiheit abkaufen. Wenn andere es anders sehen und (!) halten, um so besser für mich persönlich...

M50
 
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  • #52
Och nö! Diese Frauen verkaufen ihren Körper um schnell und möglichst ohne viel Arbeit an das dicke Geld zu kommen. Das kann man nun wirklich nicht mit dem Vorstandsvorsitzenden, der seine Stellung durch Fleiß, Fachwissen, Qualifikation und Ehrgeiz erworben haben sollte, vergleichen.

Lieber Vorstandsvorsitzender, solche Pauschalmeinungen ärgern mich! "Möglichst schnell und möglichst ohne viel Arbeit ...", hast du mal als Prostituierter gearbeitet, oder woher weißt du, dass das "ohne viel Arbeit" abgeht? Vermutlich siehst du das aus der Sicht des (gewohnten) Freiers. Die kennst du, denn als Vorstandsvorsitzender lässt du offensichtlich für dich arbeiten, die Sekretärin, die Putzfrau, die Volontärin. Alle dürfen für dich springen und du bekommst das große Geld.

Ich habe noch nicht als Prostituierte gearbeitet, aber ich stelle mir diese Arbeit nicht "locker und leicht" (und besonders gut bezahlt) vor. Und ich habe großen Respekt vor dieser "Dienstleistung". w
 
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  • #53
Meine Ex-Frau hatte mal so ganz beiläufig nach ca 1 Jahr erzählt das sie mal für einen Escort-Service (10 jahre vorher) gearbeitet hat und auch Sex mit anderen Männern hatte.


Es hatte null Ausschlagebung für unsere weitere Beziehung unsere Heirat und unser Kind.

Ich habe sie deswegen genauso geliebt wie davor weil Sie der Mensch geblieben ist den ich kennengelernt habe.

Wer solche Geschichten aus der Vergangenheit immer wieder zu Fußspuren der Gegenwart und Zukunft macht hat ein sehr starkes EGO und Toleranzproblem..

M.
 
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  • #54
Ich nehme schon an dass es um Edelprostituierte handelt, als reiner Begleitservice OHNE Sexuelle Dienstleistung macht die Frage nun gar keinen Sinn.

Einen reinen Begleitservice OHNE sexuelle Dienstleistung gibt es nicht. Es wird nur mal so behauptet, es gäbe so was. Das gibt es nicht. Es sei denn, der Mann hat aus welchen Gründen auch immer keine Lust auf Sex. In der Regel ist die Hauptaufgabe von Escorts der Sex, das Ausgehen und die Begleitung ist eigentlich nur dafür da, damit der Kunde sich besser als bei einer Prostituierten im Puff fühlt. Manche Männer haben eben Probleme damit, Sex im Puff oder auf der Straße zu kaufen-so bezahlen sie für diesen lieber mehr an einer Escortdame, damit sie sich selber "edler" und elitärer vorkommen. Alles so eine Augenwischerei-Kunde wie "edle" Escortdame. Frei nach dem Motto-ich bin doch kein Freier und Du keine Hurre-wer es für sein Gewissen nötig hat, tut es eben "edel" mit Escortladys. Sex ist aber immer der Hauptbeweggrund seitens der Kunden.

w/39
 
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  • #55
Es gibt viele andere Jobs, z. B. Putzjobs, wo Frau sich auch Geld dazuverdienen kann. Eine Frau, die im Escort arbeitet, will Sex und hofft insgeheim auf den großen Fang, ala "Pretty Woman"!

Das ist doch etwas naiv gedacht. Es ist ein Unterschied ob man sich für 8 Euro in der Stunde die Hände mit Chemikalien wundschrubbt und von der Umgebung als Untermensch angesehen wird, oder 250 Euro für ein Stündchen kassiert, schick gestyled nett essen war und Sex mit einem doch recht angenehmen und gepflegten Mann hatte. Dass die meist gebundenen Freier ihrem Stamm-Callgirl Zuneigung entgegenbringen ist gar nicht so selten und man lernt mit Sicherheit interessantere Menschen als als Putze kennen - je nach Klasse und Niveau.
Ich kann verstehen, wenn manche Frauen den zweiten Weg wählen, auch wenn er später vielleicht die hier angesprochenen Schwierigkeiten bringt.
 
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  • #56
Ja, es ist ein Unterschied, ob eine Frau Klos schrubbt oder mit Männern gegen Bezahlung Sex hat. Das Essen, der Theaterbesuch ist da nebensächlich. EscortFrauen sind nichts anderes als Prostituierte, nur stehen die nicht auf der Straße oder warten in einem schäbigen Puff auf ihre Freier. Und nur weil eine EscortFrau mehr Geld verlangt als die Straßenprostituierte, heißt das noch lange nicht, dass sie keine Prostituierte ist. EscortFrauen verkaufen ihren Körper gegen eine bestimmte Summe Geld, das ist für mich Prostitution, auch wenn sie für eine Stunde 250 Euro verlangt, schick Essen geht mit einem Mann, was ist daran erstrebenswert.

Ich habe mehr Respekt vor einer Frau, die sich die Hände wortwörtlich dreckig macht, um ihr Geld zu verdienen, das ist zumindest eine anständige achtbare Arbeit, als eine Frau, die ihr Geld mit Beinespreizen verdient!!!

Der Mann, der sich EscortFrauen "leistet", fühlt sich nicht als Freier und die Frauen, die als EscortFrauen arbeiten, fühlen sich nicht als Prostituierte, schon witzig, wie manche sich das so schönreden, trotzalledem bleibt es was es ist!

Oh, als "Putze" lernt eine Frau keine interessanten Menschen kennen, ist mir ja echt neu!

Lieber eine Putzfrau anstatt eine Hure, da kann ich mir noch wenigstens ins Gesicht schauen ohne mich zu schämen!

w, 35
 
  • #57
Ich gebe zu. Ich habe hier keine Erfahrung. Aber ist eine Escortfrau autmatisch auch in sexueller Hinsicht gebucht? Ich dachte eher, dass die für eine Begleitung gebucht werden, wo Mann nicht alleine aufkreuzen möchte. Bzw. sie könnte ja so eine Escortdame sein, oder?
 
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  • #58
Es gibt schon auch Escort-Agenturen, bei denen sexuelle Dienstleistungen sogar ausgeschlossen sind. Diejenigen, die sexuelle Angebote beinhalten, scheinen mir aber heutzutage deutlich in der Überzahl zu sein.
 
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  • #59
Lieber eine Putzfrau anstatt eine Hure, da kann ich mir noch wenigstens ins Gesicht schauen ohne mich zu schämen!

w, 35

Das wird die Nobelhure wenig kratzen. Sie schämt sich ja nicht. Die stöckelt mit ihrem geschenkten Gucci-Täschchen und einem enormen Selbstbewusstsein (weil die den Herrn Generaldirektor wieder mal ordentlich schnaufen ließ und um den Finger gewickelt hat), zufrieden davon.....

Das sind eher Gedanken, die ein Mann haben sollte, wenn er sich mit so einer Dame einlässt. Sie hat Männer wie seinen BigBoss schon in ganz anderen Situationen als in der Vorstandssitzung erlebt und dementsprechend einen ganz anderen Zugang zu diesen Herren und eine entsprechende Ausstrahlung.
Wenn sich dann noch der kleine buckelnde Angestellte in so eine Dame verliebt und mit ihr eine Beziehung andenkt, kann ich mir das nächste Weihnachtsfirmenfest recht heiter vorstellen.
 
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  • #60
Ich leite eine Escort-Agentur seit fast 14 Jahren.

Es kommt fast immer zum Verkehr mit dem Kunden, dass kann man sich schön reden wie man will aber kein normaler gesunder Mann würde auch mal 1.000 € für einen Tag zahlen wenn dann nichts passiert. Das viele nur reden wollen ist auch eine Legende.

Wenn die Frau nur für eine Gala oder ähnliches „gebraucht“ würde, würden die meisten Männer eine Bekannte, Freundin, Arbeitskollegin usw. mitnehmen.

Ich würde mit der Dame keine Beziehung eingehen, auf keinen Fall.

m /\ 52
 
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