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  • #1

Frau mit Hund, interessant für Männer?

Wie wirkt für Euch eine Frau mit Hund? Interessant? Abschreckend?
Der Hund ist wohlerzogen, er schläft nicht im Bett oder auf dem Sofa und wird auch nicht im Baby-Sprache (ach mein süßes Hündchen komm zu Mama) angesprochen etc.
 
  • #2
Einfach mal die Suchfunktion benutzen! Das Thema wurde schon oft diskutiert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es den allerwenigsten egal ist. Manche schreiben Haustierhaltern sehr positive Eigenschaften zu und finden Haustiere toll, andere wollen auf gar keinen Fall mit einem Haustier im Haushalt leben.

Es scheint so zu sein, dass Haustierhalter mit Haustierablehnern ganz und gar nicht kompatibel sind. Insofern schränkt ein Haustier die Zielgruppe schon deutlich ein -- aber man will ja auch einen passenden Partner finden.

Gegen Haustiere spricht vorallem fas Gefühl (manche können einfach nicht so mit Tieren), dann die Reinlichkeit im eigenen Haushalt, sehr wichtig aber auch Freiheit der Freizeitgestaltung. Ich persönlich möchte zum Beispiel zum Urlaube, Kurzurlaube, lange Abende so planen können wie es gerade passt, und nicht nach Gassigehzeiten, Alleinsein des Hundes, hundekompatible Reiseziele und so weiter richten müssen.
 
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Vicky

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  • #3
Bin zwar eine Frau, melde mich aber trotzdem kurz.

Ich glaube, dass Du mit einem Hund bei vielen Männern besser ankommst als mit einer Katze. Kenne viele Männer, die Hunde mögen und Katzen total blöd finden.

Ich persönlich mag Menschen nicht oder nur eingeschränkt, die Tiere nicht mögen. Nach meiner Erfahrung fehlt da irgendwas an Empathie und ich finde diese Menschen nie herzlich und durchweg sympathisch. Ich sehe z.b. auch einen Zusammenhang zwischen gut mit Tieren und gut mit Babys umgehen können. Aber das ist ein anderes Thema.

Aber natürlich hat Frederika insofern Recht, dass ein Haustier den Kreis der potentiellen Kandidaten einschränkt. Zumindest diejenigen, die keine Tiere mögen, möchten dann natürlich auch nicht irgendwann in einem Haushalt mit Hund leben. Aber es gibt genügend Männer, die das toll finden. Und vielen Männern macht auch der Hygieneaspekt keine Probleme. Mal abgesehen davon, dass Hunde nicht per se unhygienisch sind.
 
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  • #4
Entweder man liebt Hunde oder hat keinen !! Ich sehe das daher immer als Problem (hab keinen Hund) !
 
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  • #5
Ich als Mann kann mich Nr4 nur anschliessen. Männer mögen Hunde lieber als Katzen, ich zumindest.. Schade, dass ich mir solch einen Wegbegleiter aus Zeitgründen nicht mehr leisten kann :-(
 
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  • #6
Eine junge Frau mit Hund hat keinen Vorteil, eher einen optischen Nachteil. Es geht mir hier auch weniger darum, dass der Hund auf dem Sofa sitzt und im Bett schläft, sondern dass man Angst haben muß kräftig gezwickt zu werden. Ausserdem hat ein Haustier immer den Touch ein seelisches Defizit zu übertünchen (Angst vor dem Alleinsein, hat keine Freunde, ist auf den Hund gekommen).

Mein schlimmes Erlebnis war einmal ein Rottweiler einer Sandkastenfreundin, der mich über Wochen immer "komisch" angestarrt hatte und dann eines Tages ausflippte. Zuerst riß er eine Weintraube aus der Erde und zerlegte dann einen Kunststoff-Komposter. Seitdem waren wir wie Hund und Katze - ich mußte als 2 Meter-Mann immer fliehen !

Dann ist denke ich jeder Mann bedient. m41
 
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  • #7
Ein Mensch, der keine Tiere mag, ist kein guter Mensch.

Ich mag Tiere

- in der freien Natur, dort wo sie hingehören

- manche Tiere mag ich auch gerne gebraten, gekocht oder beschmort (natürlich keine Hunde oder Katzen)

ABER
ich mag keine Tiere in der Wohnung, weder Hunde noch Katzen noch Spinnen oder Kakerlaken.
Bin ich nun ein guter Mensch oder ein schlechter Mensch?

Ob nun Frau mit Hund oder mit Katze oder Mann mit Hund oder Katze bei dem anderen Geschlecht gut oder schlecht ankommt? Na ganz einfach, bei den Einen kommen sie gut an, bei den Anderen schlecht.
Such dir eben einen Mann der Hunde mag, für den kannst du interessant sein. Für Männer, die Junde nicht mögen bist du nicht interessant.
 
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  • #8
Ich mag zwar Tiere sehr gerne, hatte früher selbst mal einen Hund, doch bin ich nicht so begeistert, wenn eine potentielle Partnerin einen hat.
Und zwar deshalb, weil man sehr angebunden ist mit einem Hund: Regelmäßige Gassi-Gänge, auch evtl. noch kurz vom dem Schlafengehen. Mit dem Aufstehen verhält es sich ähnlich: Wenn der Hund raus muss, dann gibts keine Gnade, dann muss er halt. Das zerreißt oft die Situation mit der Partnerin, in der man sich mit ihr gerade befindet.

Da ich die Natur sehr liebe, mag ich stundenlange Wanderungen und natürlich auch Tiere dabei beobachten. Wenn aber ein Hund dabei ist, geht das nicht mehr so gut. Dauernd muss man ein Auge auf ihn haben, ihn rufen - und da rennen alle Rehe und Hasen davon, selbst die Vögel im Wald verstecken sich, wenn sie das hören. Man bekommt dann also viel weniger zu sehen...und so schmälert das dann schon den Genuss.

Aber ich mag einen Hund auch nicht mehr gerne in meiner eigenen Wohnung haben oder im Auto. Du weißt ja selbst, wie das dann ist, wenn es mal regnet und der Hund ist draußen herumgelaufen. Das, mit dem Hund in meiner Wohnung, wäre vermutlich nur schwer vermeidbar, wenn man sich gegenseitig besucht, denn die Frau kann ihren Hund ja übers Wochenende nicht alleine lassen und solo kommen.

Ich sage zwar nicht total "nein" zu einer Frau mit Hund, denn wenn es wirklich gut passen würde, ist s i e das Wichtigste an einer Beziehung und nicht der Umstand, dass sie einen Hund hat - aber es wäre mir schon viel lieber, wenn die Frau keinen Hund hat.
 
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  • #9
Hunde sind toll-wenn sie groß und gut erzogen sind:).
Wenn die FS einen Hund hat,so lernt sie doch sicherlich beim Spazieren nette Leute und auch Männer kennen.Ich habe selbst einen Hund und stelle fest,dass die Menschen sehr offen und zugänglich sind,wenn ich mit ihm unterwegs bin.Da entwickelt sich oft ein sehr nettes Gespräch.
Ein Defizit habe ich weiss Gott nicht-vielleicht hat manch einer Angst,nicht mehr die Nummer eins zu sein,weil da ein treuer Wegbegleiter ist;-).
Beste Grüße von einer sehr glücklichen Hundehalterin
 
  • #10
Ich liebe Katzen, aber mag keine Hunde (und bin somit ein untypischer Mann gemäss #4). Wenn Dein Hund wohlerzogen ist, wie Du schreibst, finde ich das super und lobenswert (ist leider selten genug; die meisten Hunde sind nämlich miserabel erzogen und die meisten Hundehalter unfähig bis zum Bach runter...). Eine Partnerin mit Hund möchte ich trotzdem nicht.
 
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  • #11
Ein Mensch, der keine Tiere mag, ist kein guter Mensch.

So ein Quatsch resp. eine kurzsichtige Verallgemeinerung! Tiere gehören ins Tierreich und nicht "ins Bett". Grundsätzlich mag ich Tiere - eine Frau mit Hund oder eigenem Pferd wäre jedoch ein NoGo für mich! Katze, (Kind), etc. ist ok. m,42
 
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  • #12
Ist das nicht von der Art des Hundes abhängig? Es ist doch ein Unterschied, ob man einen Pudel mit rosa Schleifchen im Haar hat oder so ein riesiges Tier, dass einem fast über den Kopf wächst.
 
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  • #13
Hund bringen grundsätzlich immer Dreck in die Wohnung! Manche mehr, manche weniger...
Darauf habe ich keine Lust!
Aber wem es gefällt, bitteschön....!
 
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  • #14
Das ist doch kein Kriterium.
Mann verliebt sich ja nicht in den Hund, sondern in die Frau.
Sollte der Mann keine spezielle Beziehung zum Hund haben, bleibt halt ein wenig Arbeit an Dir hängen.
Du darfst einfach nicht erwarten, dass er aufsteht und mit dem Hund Gassi geht. Schön, wenn er mitkommt.
Aber generell, lieber einen doofen Hund, als ein doofes Kind. Die Lebenserwartung und die Kosten sind unterschiedlich.

Ich habe mich sehr mit dem Hund meiner Partnerin angefreundet und geniesse es, wenn er den Ex anknurrt.
 
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  • #15
Wäre nicht das Passende für mich, da die zeitlichen Einschränkungen durch die Versorgung eines Haustieres einfach zu groß sind. Ganz abgesehen davon, dass ich Hunde meist nervig finde.
 
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  • #16
Hund bringen grundsätzlich immer Dreck in die Wohnung! Manche mehr, manche weniger...
Darauf habe ich keine Lust!
Aber wem es gefällt, bitteschön....!

Wieso? Kommt drauf an, ob man mit dem Hund durch Dreck läuft oder nicht bzw. ob der Hund ein langhaariger Köter ist, das liegt doch an mir selbst, ob ich einen dreckigen Hund wieder zurück in die Wohnung bringe.

w
 
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  • #17
Hunde machen immer ein wenig Dreck, weil sie Haare verlieren. Wer das nicht abkann, sollte eben darauf verzichten.
Menschen (speziell mit mit langen Haaren) verlieren ebenso Haare. Die kleben aber wesentlich hartnäckiger und verstopfen zusätzlich den Abfluss.
Am besten bleibt Man(n) dann doch allein.

Also, ich meinerseits wäre froh, eine Frau zu finden, die Hunde mag, am besten hat. Nur leider sind Single-Frauen mit Hund selten.
 
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  • #18
Für mich wäre ein Hund (andere Haustiere nicht!) ein absolutes Ausschlusskriterium.

Aber es geht wie immer um Kompatibilität.
Wer einen Hund hat, der sucht einen Partner oder eine Partnerin, der oder die Hunde mag.
Sicher grenzt das den Kreis der potentiellen Interessenten ein, aber das tun soooo viele andere Sachen doch auch!

Also, mach dir keine Sorgen!
 
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  • #19
Ich bin auch ein Mann, der Katzen wesentlich lieber mag als Hunde.
Hunde nerven mich oft, das liegt vielfach daran, dass sie schlecht erzogen sind. Wenn man sich viel draußen aufhält, kann man da leider entsprechende Erfahrungen machen.
Die Hundebesitzer bilden sich oft ein, dass jeder Lust dazu hat, sich anspringen oder ablecken zu lassen - sie haben oft nicht den nötigen Anstand, die Sphäre des Anderen zu achten, sind einfach übergriffig.
Sie sagen dann: "Der tut doch nichts" - und kapieren nicht, dass es hier doch nicht um Angst geht, sondern dass es eine Unverschämtheit ist, ein Tier auf einen Menschen zugehen zu lassen, der sich dann ungefragt dem Nähebedürfnis des Hundes aussetzen soll.
Oft machen die Besitzer(innen) sich auf Wegen so breit mit dem Tier, dass ein Kontakt mit dem Hund unvermeidbar ist - das schafft keine grundsätzlichen Sympathien oder positiven Erwartungen an Hundebesitzer(innen).
Beim Baden an einem See ist es ähnlich: Nicht jeder hat Lust, das Badewasser mit einem Hund zu teilen oder sich, wenn der Hund aus dem Wasser ist, vollspritzen zu lassen weil er sein Fell ausschüttelt.
Auch sollten die Besitzer bedenken, dass es einige Menschen gibt, die Tierhaarallergien haben...

Beim Joggen oder Fahrradfahren ist es ähnlich - nur, dass man da wirklich mit Bissen rechnen muss.
Ich kenne viele Menschen, die das schon erlebt haben - ja, und da vergeht einem die Lust auf einen Hund bzw. den Haltern.

Bisher habe ich nur sehr wenige Hundebesitzer(innen) gesehen, die verantwortungsvoll, umsichtig und sozialverträglich mit ihrem Hund umgehen. Es ist nicht verwunderlich, dass die Überzahl aber ein Klima schafft, dass man sie sich nicht gerade als Partner(in) sucht.
 
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  • #20
Hunde machen immer ein wenig Dreck, weil sie Haare verlieren. Wer das nicht abkann, sollte eben darauf verzichten.
Menschen (speziell mit mit langen Haaren) verlieren ebenso Haare. Die kleben aber wesentlich hartnäckiger und verstopfen zusätzlich den Abfluss.
Am besten bleibt Man(n) dann doch allein.
.

Wieso soll der Mann dann alleine bleiben? Versteh ich jetzt nicht. Er sucht sich halt einfach eine Frau ohne Hund, da gibt es jede Menge.
Es ist doch legitim, Hunde nicht zu mögen. Das ist auch kein schlechter Charakterzug, es ist einfach so und das ist gut so.
Schön ist es, dass es sowohl Männer als auch Frauen gibt, die Hunde mögen bzw. die Hunde nicht mögen - und genau die müssen sich eben finden.
 
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  • #21
Also ich bin ein großer Hundefreund, aus zeitlichen Gründen kann ich mir leider keinen Hund anschaffen, bin aber mit Hunden aufgewachsen - natürlich ist man mit einem Haustier sehr eingeschränkt. Mein Partner hat zwei Katzen, die kann man mal den ganzen Tag alleine lassen.

w
 
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  • #22
Ich glaube nicht, dass eine Frau, nur weil sie einen Hund hat interessanter auf das männliche Geschlecht wirkt.

Ein Haustier kann einen Menschen nur in Ausnahmefällen interessanter erscheinen lassen, nämlich dann wenn der Besitz des Tieres einen Nutzen für den Anderen verspricht.

Daher würde ich mir nicht so viel Gedanken machen. Wer dich ohne Hund nicht mag, mag dich auch mit Hund nicht.
 
  • #23
Hunde machen immer ein wenig Dreck, weil sie Haare verlieren. Wer das nicht abkann, sollte eben darauf verzichten.
Menschen (speziell mit mit langen Haaren) verlieren ebenso Haare. Die kleben aber wesentlich hartnäckiger und verstopfen zusätzlich den Abfluss.
Am besten bleibt Man(n) dann doch allein.

Also, ich meinerseits wäre froh, eine Frau zu finden, die Hunde mag, am besten hat. Nur leider sind Single-Frauen mit Hund selten.

Unabhängig davon gesehen: So ein Hund kann ein Stück Lebensqualität bedeuten. Ich arbeite in einem betreuten Wohnen für psychisch kranke Menschen, und sie sind immer froh wenn ich im Dienst bin - dann haben sie ein paar Stunden lang einen Hund zur Verfügung mit dem sie spazieren gehen können, aber auch bei dem sie sich ausheulen können (ohne dass so eine doofe Betreuerin mit hineingezogen wird).

Kurz gesagt: es wird keiner dazu gezwungen, sich eine Partnerin mit Hund zu suchen. Denn die hat ja - ob mit oder ohne Partner - die Verantwortung für das Tier sowieso im Normalfall auch alleine zu tragen.
 
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  • #24
Meine Ex-Freundin hatte einen Hund., als ich sie kennenlernte. Nach ca. einem Monat starb dieser aber und es war ein Jahr Hundepause. Dann wollte sie einen neuen und nachdem ich wusste, wie wichtig das für sie ist, habe ich zugestimmt ( sie hatte immer schon Hunde).

Die kleine Hundedame habe ich wirklich in mein Herz geschlossen, Haare, Geruch etc. waren mir egal. Damit konnte ich leben.
Was mir allerdings immer mehr zu schaffen machte , war die mit der Hundehaltung verbundene Einschränkung und der Stress:
- beim spazierengehen (ohne Leine) immer wieder schauen müssen, wo sie denn jetzt wieder hingelaufen ist
- Urlaub
-Baden (es gibt kaum Seen, wo man Hunde mitnehmen kann- auch mehr oder weniger verständlich)
-im Restaurant
-beim Einkaufen usw.usw.
-abends um 10 im Winter nochmals rausgehen zu müssen

Also ich möchte das nicht mehr, Frauen mit Hunden schliesse ich definitiv aus. Bin froh, die Verpflichtungen des Familienlebens(Kinder) hinter mir zu haben, da muss ich mir das nicht wieder antun.
Katzen wären ok, da ist man nicht sooo angehängt,
 
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  • #25
Ich habe selber auch einen Hund und zwar nicht, weil ich irgendein soziales Defizit habe, sondern weil Hunde tolle Tiere sind und das Leben bereichern. Ich setze ihn tagtäglich in meinem Arbeitsbereich der Pädagogik und Therapie ein und habe damit schon viele Erfolge erzielt.

Als ich mir meinen Hund damals gekauft habe, war ich in einer Beziehung, die schon kriselte. Dennoch stellte er mich vor die Wahl: Der Hund oder Ich! Ich entschied mich eindeutig für den Hund. Und bereute es bis heute nicht. Meinen Freund, den ich danach kennenlernte, störte mein tierischer Anhang überhaupt nicht - ganz im Gegenteil - ein Herz und eine Seele!

Mein Hund gehört zu mir. Es ist ein Kindheitstraum und eine berufliche Überzeugung einen Hund zu haben und mit ihm zu arbeiten. Wenn sich ein Mann für mich interessiert und ernste Ansichten hat, wird er meinen Hund akzeptieren. Wenn nicht, ist er einfach nicht der Richtige.

w 28
 
  • #26
Ich selbst habe keinen Hund und beziehe mich deshalb auf Äußerungen von Bekannten und auf Beiträge hier im Forum. Was mir dabei auffällt, ist folgendes:

All diejenigen, die Hunde NICHT bei sich haben wollen, geben für ihre Ablehnung rein pragmatische Gründe an. Geruch, Haare, Schmutz, Einschränkungen beim Tagesablauf und der Urlaubsplanung... Einfach nachvollziehbare Tatsachen!

Hundeliebhaber dagegen werden zum Teil regelrecht beleidigend:
Ein Hund ist ein "besserer Mensch", ein "verlässlicher Freund", usw.bekommt man dann zu hören, verbunden mit der gleichzeitigen Offenbarung, man selbst habe aber keine sozialen Defizite...

Ein Partner, bei dem sein Hund an allererster Stelle stünde, käme für mich nicht infrage!
 
  • #27
All diejenigen, die Hunde NICHT bei sich haben wollen, geben für ihre Ablehnung rein pragmatische Gründe an. Geruch, Haare, Schmutz, Einschränkungen beim Tagesablauf und der Urlaubsplanung... Einfach nachvollziehbare Tatsachen!

Hundeliebhaber dagegen werden zum Teil regelrecht beleidigend...
Genau das fällt auch mir auf. Wirklich schon extrem. Danke, dass Du das hervorgehoben hast.
 
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  • #28
Was mir allerdings immer mehr zu schaffen machte , war die mit der Hundehaltung verbundene Einschränkung und der Stress:
- beim spazierengehen (ohne Leine) immer wieder schauen müssen, wo sie denn jetzt wieder hingelaufen ist
- Urlaub
-Baden (es gibt kaum Seen, wo man Hunde mitnehmen kann- auch mehr oder weniger verständlich)
-im Restaurant
-beim Einkaufen usw.usw.
-abends um 10 im Winter nochmals rausgehen zu müssen

Also ich möchte das nicht mehr, Frauen mit Hunden schliesse ich definitiv aus. Bin froh, die Verpflichtungen des Familienlebens(Kinder) hinter mir zu haben, da muss ich mir das nicht wieder antun.
Katzen wären ok, da ist man nicht sooo angehängt,

Ich denke ganz genauso. Inzwischen hatte ich schon zwei Beziehungen, in denen die Fau einen Hund hatte. Ich mochte die Tiere zwar auch sehr gerne, aber die ganzen oben aufgeführten Verpflichtungen und Situationen sind schon sehr einschränkend.
Gerade, wenn man so richtig schön zusammengekuschelt ist - ob nun morgens oder nachts - und dann der Hund raus muss. Das ist einfach unangenehm auf Dauer.

Dabei möchte ich eines noch anmerken: Manchmal habe ich mich fremdgeschämt für andere Hundebesitzer, z. B. wenn da auch noch ein Schild angebracht war, dass Hunde nicht ins Wasser dürfen, haben die meisten davon das selbstherrlich ignoriert...und müssen sich dann nicht wundern, wenn Hundehalter nicht den besten Ruf haben.
Bedauernswert ist das nur für die Ausnahmen von Hundehaltern, die selber entsetzt über solche Dinge sind und manche davon sogar einen Stock mit sich führen, damit sie andere Hunde, von denen der eigene angegriffen wird, verjagen können.
Bei mindestens 40000 registrierten Hundebissen pro Jahr in Deutschland (Versicherungsfälle) weiß man, dass da wirklich etwas schiefläuft. Die Dunkelziffer ist sicher wesentlich höher, denn viele können den Hundehalter nicht ermitteln und dann weder eine Anzeige erstatten oder etwas an eine Versicherung melden.

Zusammengefasst: Eine Partnerin mehr mit Hund.möchte ich - zumindest wegen der Einschränkungen - nicht mehr haben.
 
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  • #29
Sogar als Frau finde ich andere Frauen mit Hund direkt sympathischer und attraktiver als ohne. Bei Männern ist es was anderes: Sehe ich einen mit nem Chihuahua könnte er Jude Law sein und ich würde ihn nicht ansprechen :) Da kommt es eher auf die Rasse drauf an.

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