Und wie kann ich dafür sorgen, dass sie das wieder tut?
Nur sie kann Dir sagen, was fehlt.
Außerdem glaube ich nach Deinen Folgeinfos nun nicht mehr, dass es es ein einfacher Attraktivitätsverlust ist.
Vielleicht reicht es ihr zu zeigen, dass es eben nicht so läuft, wie ihr es vereinbart habt, sondern dass wegen Corona die Überlastung bei ihr ist.
Ich nehme an, dass ihr außer mehr Unterstützung in diesem Coronawahnsinn garnichts fehlt - würde auch den sonst liebevollen Umgang miteinander besser erklären.
An Deiner Stelle würde ich mal gucken, wo bei Dir noch Reserven sind, die Du einbringen kannst.
Corona ist nunmal eine Sondersituation für alle und mit 2 so kleinen Kindern nochmal die verschärfte Variante.
Ihr habt das Standardmodell vereinbart: gutverdienender Mann, geringer verdienende Frau - also arbeitet die Frau TZ.
Oft geht mit diesem Downdating-Modell aber noch etwas anderes einher was selten bedacht wird: dass die Frau eben auch nicht so powerful/leistungsstark und auch nicht so belastbar ist wie der Mann ist, denn sonst würde sie ja genauso viel vedienen, wie der Mann.
Das erklärt dann gleich mit, dass für sie die Gemengelage so komplex ist, dass sie garnicht überblickt, wo ihr Problem liegt und nichts zu reden/lösen hat.
Für den Normalbetrieb der Familie langt es, dass sie mit TZ-Job und Familienbetrieb und einem unterstützenden Mann klarkommt - aber der Coronabetrieb der Gesellschaft ist für immer mehr Menschen ganz weit weg von normal und die Nerven versagen zunehmend.
Ich wäre zutiefst von einem Mann enttäuscht, der nach einem Jahr Coronabetrieb mit 2 so kleinen Kindern nur ansatzweise der Meinung wäre: ist doch alles so, wie wir das vereinbart haben.
Ein halbwegs intellligenter Mensch sollte davon gehört und verstanden haben, dass Corona ganz brutal zu ungunsten der berufstätigen Frauen mit Kindern ausgeht.
Angehörige dieser Gruppe sollten statt fiktive Beziehungsprobleme zu suchen, lieber diese Problematik durch Neuverteilung von Aufgaben lösen. Das ist erfolgversprechender.
Ich halte ihre Überlastung für das entscheidende Problem, warum sie keine Lust mehr auf Sex hat. Wenn Du an der Belastumngssituation nichts ändern kannst, dann wird sie an ihrer Lustlosigkeit nichts ändern können - Pattsituation.
Das Risko sehe ich aber auch: sexuelle Entfremdung und sinkende Chancen, wieder zueinander zu finden.
Es ging darum, dass ich Corona als einzigen Grund für ihr Verhalten als unwahrscheinlich sehe
Dann heißt das, dass ihr seit deutlich mehr als einem Jahr fast keinen Sex mehr habt. Denk das nochmal durch, was wirklich die Lage ist. Nur so findest Du die Ursache.
Ich kann nichts dafür, dass Corona da ist
Deine Frau aber auch nicht und auch sonst keiner. Die einen werden gut damit fertig, die anderen schaffen das nicht.