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Frau raucht wieder. Brauche Tipps für mein Verhalten.
Was Beziehungen angeht, ist Rauchen für mich so ziemlich das größte No-Go, das ich mir vorstellen kann. Ich empfinde es als unabdingbar, den zarten, verführerischen und absolut einmaligen Eigengeruch meiner Partnerin erleben zu können, der sie von Millionen anderen unterscheidet und der für mich eine wichtige Basis darstellt, die intensive Intimität und dauerhafte Zuneigung erst möglich macht. Es wäre also völlig untertrieben zu sagen, dass ich halt den Gestank nicht mag. Es ist viel mehr als das.
Entsprechend wäre es auch sinnlos, einen rauchenden Partner an meiner Seite zu haben, der versuchen würde, den abstoßenden Geruch mit Zahnbürsten und Deos zu kaschieren. Zum einen, weil das nicht restlos funktioniert. Egal welchen intensiven Reinigungsmaßnahmen sich ein Raucher auch unterzieht – der Gestank kommt trotzdem durch. Das eigentliche Problem ist aber für mich ja, dass der Eigengeruch, der für mich so wichtig ist hierdurch nicht wiederkehrt. Es ist also eigentlich völlig irrelevant, ob meine Partnerin nach Rauch stinkt oder aber übertrieben nach zig Parfüms riecht. Für jemanden wie mich, dessen Wahrnehmung ganz massiv durch Gerüche beeinflusst wird, die totale Katastrophe wenn die Einzigartigkeit weg ist.
Zur Problematik des Gestanks kommt hinzu, dass ich mir keinen Partner an meiner Seite vorstellen kann, der unfrei ist. Ist mein Partner getrieben von dem regelmäßigen Verlangen und das Rauchen nistet sich ein in alle Bereiche des täglichen Lebens, taktet die Tage durch und lässt sich nicht mal dann ein wenig hinauszögern, wenn der Zeitpunkt noch so unpassend ist, dann beeinträchtigt das die Beziehung für mich in einem so gewaltigen Ausmaß, dass sie innerhalb kürzester Zeit massiven Schaden nimmt.
Ich befinde mich nach 10 Jahren Ehe in exakt diesem Szenario wieder. Meine Frau, die quasi die komplette Beziehung über nicht geraucht hat (früher aber schon) hat wieder damit angefangen und erwartet von mir, dass ich damit klar komme, bis sie das ganze wieder von sich aus sein lässt. Irgendwann. Vielleicht.
Mein größtes Problem ist, dass ich völlig ratlos bin, wie ich mit der Situation nun am besten umgehen kann und soll. Ich möchte ihr die Zeit geben die sie braucht. Unsere Liebe hat es verdient. Ebenso die beiden gemeinsamen Kinder. Wir verstehen uns blind und lieben uns sehr, aber es ist jetzt nach 4 Tagen schon regelmäßig beobachtbar, dass uns das unserer Beziehung stündlich beigemischte Gift alles andere als gut tut.
Wie soll ich ihr nahe sein wenn ich Ekel empfinde in ihrer Gegenwart?
Wie kriege ich es gebacken nicht kaputt zu gehen beim Versuch mir nicht anmerken zu lassen, dass es mich derart anwidert?
Soll ich auf Distanz gehen um nicht zu riskieren, dass meine Zuneigung Stück für Stück schwindet? Oder tut sie’s nicht bereits dadurch?
Mach ich’s nicht noch viel schlimmer wenn ich mich gerade jetzt von ihr zurückziehe?
Entsprechend wäre es auch sinnlos, einen rauchenden Partner an meiner Seite zu haben, der versuchen würde, den abstoßenden Geruch mit Zahnbürsten und Deos zu kaschieren. Zum einen, weil das nicht restlos funktioniert. Egal welchen intensiven Reinigungsmaßnahmen sich ein Raucher auch unterzieht – der Gestank kommt trotzdem durch. Das eigentliche Problem ist aber für mich ja, dass der Eigengeruch, der für mich so wichtig ist hierdurch nicht wiederkehrt. Es ist also eigentlich völlig irrelevant, ob meine Partnerin nach Rauch stinkt oder aber übertrieben nach zig Parfüms riecht. Für jemanden wie mich, dessen Wahrnehmung ganz massiv durch Gerüche beeinflusst wird, die totale Katastrophe wenn die Einzigartigkeit weg ist.
Zur Problematik des Gestanks kommt hinzu, dass ich mir keinen Partner an meiner Seite vorstellen kann, der unfrei ist. Ist mein Partner getrieben von dem regelmäßigen Verlangen und das Rauchen nistet sich ein in alle Bereiche des täglichen Lebens, taktet die Tage durch und lässt sich nicht mal dann ein wenig hinauszögern, wenn der Zeitpunkt noch so unpassend ist, dann beeinträchtigt das die Beziehung für mich in einem so gewaltigen Ausmaß, dass sie innerhalb kürzester Zeit massiven Schaden nimmt.
Ich befinde mich nach 10 Jahren Ehe in exakt diesem Szenario wieder. Meine Frau, die quasi die komplette Beziehung über nicht geraucht hat (früher aber schon) hat wieder damit angefangen und erwartet von mir, dass ich damit klar komme, bis sie das ganze wieder von sich aus sein lässt. Irgendwann. Vielleicht.
Mein größtes Problem ist, dass ich völlig ratlos bin, wie ich mit der Situation nun am besten umgehen kann und soll. Ich möchte ihr die Zeit geben die sie braucht. Unsere Liebe hat es verdient. Ebenso die beiden gemeinsamen Kinder. Wir verstehen uns blind und lieben uns sehr, aber es ist jetzt nach 4 Tagen schon regelmäßig beobachtbar, dass uns das unserer Beziehung stündlich beigemischte Gift alles andere als gut tut.
Wie soll ich ihr nahe sein wenn ich Ekel empfinde in ihrer Gegenwart?
Wie kriege ich es gebacken nicht kaputt zu gehen beim Versuch mir nicht anmerken zu lassen, dass es mich derart anwidert?
Soll ich auf Distanz gehen um nicht zu riskieren, dass meine Zuneigung Stück für Stück schwindet? Oder tut sie’s nicht bereits dadurch?
Mach ich’s nicht noch viel schlimmer wenn ich mich gerade jetzt von ihr zurückziehe?