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  • #1

Frauen mit vielen guten Freunden

Ich möchte mal eine Frage an die Frauen stellen, wobei natürlich auch Männer einbezogen werden können.

In letzter Zeit begegnete mir ein Phänomen, was ich schon in den letzten Jahren häufiger gesehen habe. Die "moderne" Frau scheint sich anscheinend 2-3 oder mehr gute Freunde zu züchten, die eine Mischung aus "Beziehung ohne (sexuellen) Kontakt" und "Ablenkung" einnehmen. Konkret heisst es für mich z.B., dass man mit dem Kerl 3-4 Tage pro Woche zusammen Essengeht in der Mittagspause, zusammen zur Arbeit fährt... gemeinsam in der Uni rumhängt, ja sogar schon gemeinsam von einem Teller isst und gemeinsam sich eine Cola teilt, quasi alles zusammen macht jede Sekunde...und alle denken, die sind zusammen, ABER die sind nur gute Freunde. Für die Frau ist das ein guter Freund, der Mann will oftmals mehr.. und macht das "mit" aufgrund von Gefühlen. Die Frau ist sogar zickig, wenn der Mann mal für 5 Minuten mit einer anderen Frau spricht.

Dann kommt das Wochenende und die Frau meldet sich ne halbe Woche wieder nicht und alles ist wie Luft. Dann kommen wieder die 2-3 Arbeitstage oder eben Uni-Tage und man macht alles zusammen.

Ich kenne keinen Mann, der sowas macht, weil wir Männer haben entweder Dates, gute Freundinnen, die aber nicht so dicht herangelassen werden.. und eben Beziehungen. Aber ich sehe dann wiederum Frauen, die sich scheinbar 2-3 Typen nach oben beschriebenen Muster "züchten" und sich dadurch gewisse Momente ablenken, vielleicht Bestätigung holen, es reicht ihnen als Single-Frau, aber küssen würden sie so einen Typen nicht, auch wenn er es will. Und was ich so mitbekomme, wenn der Typ dann nach paar Wochen mehr will und es sagt, kommt von der Frau so was wie "mhh..du bist mir echt wichtig, aber nur als Freund" - dann switched die Frau um und der Kontakt wird auf null runtergefahren.

Dabei muss es doch klar sein, dass ein Mann oftmals mehr will oder mit solch Situation nicht umgehen kann. Ich persönlich möchte mir nicht die Cola mit einer Frau teilen oder jede Sekunde aneinander kleben, wenn ich keine Chance bei ihr habe oder sie nix von mir will. Damit würde ich mich selbst belügen.

Kennt ihr sowas? Oder verstehe ich das einfach nur nicht?
 
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  • #2
Ich bin dem Phänomen auch schon begegnet. Ein Therapeut sagte mir, dass das ein starker Trend ist, der aber ganz tiefe Wurzeln hat. Frauen, die Singles sind, suchen sich oft mehrere Männer, mit denen sie in der Regel nicht intim sind, die ein beschützendes Umfeld darstellen. Meist sind sie auch für verschiedene Funktione dar: Der Freund zum Ausheulen, der zum Rausgehen, der Handwerker etc. Das ist ein gut funktionierendes Netzwerk. In einer solchen Konstellation wird nie einer zu nahe herangelassen, weil die anderen sich dann vom Acker machen würden. Lässt man sich auf so eine Frau ein, muss man aufpassen, dass man nicht Teil des Rudels wird, anderseits muss man sich schon einige "Kerle" vom Hals halten, weil die unglaublich nerven können und das dauernde Gerede der Frau, wie toll doch der und der ist. Das ganze System kann, muss aber nicht bis zur Ausbeutung aller Beteiligten fortgetrieben werden. Dazu gibt es ein böses Buch: "Das Uschi-Prinzip". Also wenn man sich auf eine solche Frau mit Anhang einlässt, dann muss man 1) klare Grenzen ziehen, ohne in die Eifersuchtsfalle zu geraten ("Was denkst Du denn, ich hab doch nichts mit dem"), sondern deutlich machen, dass man dieses oder jenes nicht will, ohne gleich Intimitäten zu unterstellen", 2) den "Kerlen" gegenüber mal Grenzen aufzeigen.
Umgekehrt gibt es das Phänomen so gut wie gar nicht. Wohl aber Männer, die sich eine weibliche Stütze, Mami-Ersatz, Haushälterin und verständnisvolle Seele "halten", aber aus welchen Gründen auch immer keine Beziehung wollen. <- mod >
 
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  • #3
Viele Singlefrauen brauchen so einen Pseudo- Freund, weil sie nicht alleine sein wollen. Im Grunde werden Männer dafür nur benutzt. Ich kenne dieses Phänomen von meinen Freundinnen.

Ich selbst bin eine Frau und finde dieses Verhalten gegenüber Männern unmöglich und unfair. w46
 
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  • #4
Manche single-frauen brauchen hilfe und aufmerksamkeit, so lange sie "den" mann nicht getroffen haben, befriedigen sie diese bedürfnisse mit männern, die sie zwar schätzen aber mit denen sie sich keine beziehung vorstellen können. Diese männer hätten gern "mehr" bekommen.

Das männliche pendant dazu:

Manche single-männer brauchen sex und bestätigung, so lange sie "die" frau nicht getroffen haben, befriedigen sie diese bedürfnisse mit frauen, die sie zwar schätzen aber mit denen sie sich keine beziehung vorstellen können. Diese frauen hätten gerne "mehr" bekommen.
 
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  • #5
Ja und was ist schlimm daran?
Also ich hatte auch schon solche "guten" Freunde. Die haben das aber nicht "mitgemacht", sondern auch genossen. Es ist schön, wenn man einen Freund hat, den man so an sich heranlassen kann. Klar hat evtl. der eine oder andere auch mal ne Annäherung versucht, aber deswegen leidet er nicht an der freundschaftlichen Beziehung. Im Gegenteil.
Ich habe 2 solche Freunde und wir finden es beide toll.
4-5 Mal die Woche sehen wir uns nicht, denn wir arbeiten weder zusammen noch studieren wir noch zusammen, das war aber mit nem Studienfreund bei mir auch so.
Wir haben zusammen gekocht und zusammen gegessen, sind zusammen ausgegangen und haben uns viel ausgetauscht. Aber das ist natürlich wesentlich weniger geworden, wenn einer von uns eine Beziehung hatte - logischerweise.
Die Männer, also meine guten Freunde haben es auch genossen, mit mir auszugehen. Die meinten, sie finden es schön, mit einer gut aussehenden Frau auszugehen. ich fands auch schön.
Ich bin mit allen noch sehr eng befreundet. Wir waren Soulmates und das ist ne sehr schöne und intensive Sache.
Dass Männer das nicht machen, stimmt ja nicht, weil es zu einer Frau ja auch einen Mann geben muss, der das mitmacht. Ich habe ihnen Tipps gegeben, wie sie die eine oder andere Frau bekommen und umgekehrt auch. Klar war teilweise etwas Eifersucht dabei, aber das hatte ich bei engen Freundinnen auch. Denn bei einer sehr engen Freundschaft verliert man natürlich seinen Freund/seine Freundin zum großen Teil, wenn der andere ne Beziehung hat.
Ich hatte auch Freundinnen, mit denen ich fast alles geteilt habe. Es ist toll, wenn man einen guten Freund hat, mit dem man seine Gedanken teilen kann und weiß, was der andere denkt ohne zu reden.
Es war fast sowas wie eine Art Liebe, aber wir hatten uns evtl. mal auf ner Party geküsst und beide festgestellt: Neee - ohne ist besser! Es war einfach ohne sexuelle Anziehung, bei mir und bei ihm, obwohl wir uns eigentlich optisch attraktiv fanden.

Eine solche Erfahrung sollte jeder machen! Ist super! Jetzt sind aber wir alle verheiratet, da geht das nicht mehr.

w,39
 
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  • #6
Ich habe 4 Freundinnen deren Selbstwertgefühl ich pflege und die mich zum Ausquatschen benutzen (und ich sie), mit dreien davon habe ich schon geknutscht, mit zweien Sex gehabt, beide wolten danach eine feste Beziehung, ich nicht. Mit einer pflege ich z.Z. eine Freundschaft +. Die 3. Freundin sieht mich gerne als Beschützer beim Ausgehen. Die 4. Freundin kenne ich schon ewig, zwischen uns hat es zeitweise geknistert, gelaufen ist aber nie was.

Alle 4 Freundinnen schätze ich sehr, jede ist attraktiv auf ihre eigene Weise, mit jeder ist der Umgang sehr vertraut und ich verbringe gerne Zeit mit ihnen, aber fakt ist auch, für eine neue Partnerin sind meine Freundinnen ein echtes Problem.
 
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  • #7
#5@#6
Darf ich mich einfach mal als Mann mit Freundinnen zu deinem Beitrag äußern?

Die Männer, die das mitmachen und dulden; sind genauso strukturiert wie solche Frauen; die sowas haben möchten.

Sehe ich genauso. Es gibt Frauen, die in Single-Zeiten den freundschaftlichen Kontakt zu Männern suchen, und es gibt Männer die als Single freundschaftlichen Kontakt zu Frauen pflegen.

Ich sehe das so: Viele Frauen überwintern (mit Kumpel - Dackel - Typen), indem sie sich ein solcher oder auch mehrere solche Dackel zulegen;

Das ist eine schöne Methapher - überwintern mit Freunden. Das trifft es gut. - Du bemühst den Dackel als Vergleich - ok, das ist deine Sicht und sie sei dir unbenommen, auch wenn du dadurch arrogant und unsympatisch wirkst.

QUOTE=Stoll;392409] ... die alles machen, was ausschließlich Frau haben will. Ich würde niemals mich soweit runter gehen lassen, nur um mit einer solchen Frau zeitweise mit einem solchen Verhalten zusammen sein zu können. Für mich sind solche Frauen wie Männer beziehungsunfähig und die Männer mit schwachem Selbstbewusstsein ausgestattet. Eine solche Frau ist für mich ein weiteres NOGO! Nimms leicht und mach das Spiel einfach nicht mit, du bestimmst ganz alleine über dich selbst! m[/QUOTE]

Jeder Mann ist selber schuld, wenn er sich in Gegenwart einer Frau selbst aufgibt (und umgekehrt). Das eigene Unvermögen den bösen eiskalt kalkulierenden Frauen anzulasten (Vorsicht Ironie!) und sich selbst zum Spielball des anderen Geschlechts zu machen, das zeugt nicht zwingend von eigener Stärke.
 
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  • #8
Mir als Mann fällt es sau schwer überhaupt noch einer Frau vertrauen können.

-Da gibt es den herden Typ, die immer ein Rudel Männer um sich herum hat. Wie es jemand da
oben so schön beschrieben hat, für jeden Job nen anderen Kerl.

-Der Typ Frau, der sich von Traummann (Adonis) mit üpigem Gehalt Kinder Zeugen läst, um danach nen armen Trottel (wie ich z.b.) als Ersatzvater ohne Rechte, hinzuhalten um ihn dann wenn die eigenen Kinder ausgezogen sind, gleich (Kinderlos) mit vor die Tür zu setzten.

-Den Typ Frau, von der von beginn der Beziehung bis zum ende nur das Finanzielle und der Status wichtig ist, und für den Liebe nur ein mittel zum zweck ist.

-Und den Typen Frau, die bei jeder sich bietenden gelegenheit sofort Fremdgehen.

Von all diesen Frauen Typen habe ich schon genug erlebt, und leider fallen alle meine Bekanntschaften irgendwie immer in dieses Raster.
 
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  • #9
@stoll: das mit dem "Kumpel-Dackel-Typen" gefällt mir. Meine Ex (erst seit sehr kurzem) war auch so eine, die viele Dackel hatte. Am Anfang kam mir das zwar komisch, aber noch nicht großartig verdächtig vor. Sie ist ein sehr lebenslustiger kommunikativer Typ. Und einen entsprechend großen Freundeskreis, auch viele Männer darunter, aber nicht nur. Deshalb habe ich mir nichts dabei gedacht, dumm wie ich war.
Sie nahm sich auch die Freiheit, sich mit diesem oder jenem zu treffen, offen und ohne Verstecken. Oft haben wir auch zusammen was unternommen. Nette Männer. Die meisten kannte sie aus dem Büro oder aus dem Sportverein. Soweit gut. Mir wurde das dann aber zuviel und auch aus anderen Gründen passte es nicht mehr. Wir trennten uns im Einvernehmen, ohne böses Blut.
Sie bot mir an, wir könnten doch gute Freunde und in Kontakt bleiben.Ich meinte, das würde bestimmt nicht gut gehen, da wir immerhin eine richtige Beziehung gehabt haben, darauf sie: wieso, geht doch auch mit Bernd, Ralf, Matthias, Thomas ...(Namen ausgetauscht).
Erst da ging mir ein Kronleuchter auf. Ne, so ein Dackel werde ich nie.
M,50
 
  • #10
Der Mann muß dabei aufpassen, daß er nicht ausgenutzt wird.
z.B. als "Dauer"-Handwerker für ihr Auto, ihr Haus, ihren Computer etc.:"Äh, könntest Du mal.....". Ohne Bezahlung, alles nur als Freundschaftsdienst. Und eine Woche oder Monat später, kommt ihr nächster Wunsch.
Die Frau freut sich, daß sie solche nützlichen "Sklaven" hat, die "so gerne einer Frau helfen".

Ins Bett geht sie dann mit dem "primitiven Egoisten", der Spass will, statt Arbeit+Stress. Und sich weigern würde, als ihr "Sklave" zu arbeiten. Diese Weigerung, diese rebellische Art - findet sie sexy. Aber ihre "Sklaven" als "nützliche Idioten und Weicheier". Die so "doof" sind, und für sie arbeiten, anstatt ! Sex etc. mit ihr zu wollen.

Abhilfe: Wenn helfen, dann die Frau mit einbeziehen = die muß mit helfen. Und ruhig dafür ran nehmen = nicht zaghaft sein und alles selber machen. Und sie im Gegenzug für eigene Arbeiten mit heran zu ziehen = helf ich Dir, hilfst Du mir. Wenn sie mit arbeitet, scheint es echte Freundschaft zu sein, statt Egoismus.

Wenn mir eine Frau gefällt, dann will ich mit ihr mehr als nur plaudern und Kaffee trinken.
Wenn mir "das leckere Schnitzel vor der Nase baumelt" dann will ich das essen, und nicht für Andere "zubereiten". Diesen "Biss" unterscheidet den Mann vom "guten Freund".
 
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  • #11
Wow, FS und #1, ihr habt mir gerade die Augen geöffnet! Als ich die Fragestellung erst las, habe ich gedacht: Häh, Phänomen häufiger? Vielleicht einmal (beim FS), aber nicht häufiger, z.B. bei mir. Pustekuchen! Ein paar Sekunden und Zeilen später war ich bei #1 des Gegenteils überzeugt.

Ich denke, der FS hat Recht: Männer rechnen damit nicht und können damit "unwissend" wohl meist nicht gut umgehen. Und ich habe den Eindruck, dass es ein mieses Ausnutzen und Manipulieren von (manchen bösen) Frauen ist, die sich natürlich selbst nicht im Geringsten schuldig finden, so wie #4.

Aber es gibt wenigsten auch welche, die noch sauber ticken, so wie #2. Es geht ja nicht darum, dass es sich nicht mal ergeben kann, aber das gezielt zu tun, um einen Nutzen davon zu tragen und Männer dahingehend zu manipulieren. Echt krass. Noch krasser, dass dies schon als Trend von Therapeuten erkannt wird. Was das wohl heißt? Und was für Wurzeln meinst Du #1?

Aber zuerst dachte ich, der FS verallgemeinert einfach sein spezielles, persönliches Problem, so wie es viele Frauen hier bei Problemen mit Männern tun. Dann las ich #1 und als er den Buchtitel erwähnte: vielen mir die Schuppen von den Augen! Meine letzte Partnerin sprach sogar ganz freimütig von diesem Buch! Und sie erzählte auch davon, dass sie sich die Männer so "hielt". Ich machte mir keine sonderlichen Gedanken und "ersetzte" diese Männer gerne. Insofern stimmt, was #3 sagt: wenn der Richtige kommt, werden die anderen (mitunter?) ersetzt, wer weiß schon, was solche Frauen noch alles treiben, siehe #9. Mich schauderts! Oh Mann!

Ich selbst habe eine Kollegin, mit der ich mich ab und zu zum Kaffee treffe und plaudere, aber sie sucht eigentlich gar nicht den Kontakt. Und ich nicht, weil ich mir manipulativ etwas "halte". Es hat sich einfach so ergeben und ist gut, selten und freundschaftlich. Das haben sicherlich nicht viele Männer und meine Erfahrungen mit Männern ist meist so, dass sie bestimmte Gespräche nicht führen (können?).

Gibt es noch mehr wirklich "böse" Manipulationsbücher?
 
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  • #12
Ich denke, der FS hat Recht: Männer rechnen damit nicht und können damit "unwissend" wohl meist nicht gut umgehen. Und ich habe den Eindruck, dass es ein mieses Ausnutzen und Manipulieren von (manchen bösen) Frauen ist, die sich natürlich selbst nicht im Geringsten schuldig finden, so wie #4.

Also hier die böse Frau #4.
Meine Freunde habe ich nie ausgenutzt und sie mich auch nicht. Wir waren gut befreundet, haben alles geteilt und viel Zeit miteinander verbracht. Wieso das dann Ausnutzen von auch noch "bösen manipulativen Frauen" ist, nur weil wir (beide) nicht miteinander ins Bett wollten, weiß der Himmel?!
Würde gerne wissen, wieso Freundschaft ohne Sex ausnutzen sein soll?
Wir hatten eine wahnsinnig tolle Zeit, meine guten Freunde und ich. Aber mehr wollten wir nie. Wir waren vertraut miteinander, haben Abende und Nächte zusammen verbracht, sind zusammen ausgegangen usw.
Was ist daran ausnutzen? Wir waren (und sind) Freunde.
Ihr seid hier alle sowas von frustriert und geht immer nur vom Schlechtesten aus.
Vielleicht gefällt es manchen Männern einfach besser, mit einer Frau zu reden. Ich hatte Zeit meines Lebens immer gute Freunde. Nicht jeder Mann findet Frauen uninteressant, sobald er nicht mit ihnen poppen kann.
Ihr tut mir leid, dass ihr so intensive Freundschaften nicht kennt.
 
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  • #13
Hallo,

hier der FS. Erstmal Danke für das Feedback. Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich wollte jetzt nicht irgendwie die Rache am weiblichen Geschlecht nehmen oder Frauen jetzt generelle Manipulation unterstellen, das wäre ein wenig übertrieben und das ist auch nicht so richtig.

Aber ich denke, dass viel auch mit einem unterschiedlichen Freundschaftsbegriff zu tun hat, also es gibt viele Frauen, die sich einfach unwohl fühlen alleine zu sein (oder alleine Essen zu gehen, alleine in die Stadt zu fahren....usw) und sich dann freuen, wenn sie einen netten Kollegen um sich herum haben und in diesem Moment happy sind, Spass haben..Ob sie nun ganz fiese denken "Den Kerl nutz ich jetzt aus als Begleitung" oder das unbewusst als Freundschaft oder unbewusst als "starke Schulter neben mir" machen, kann ich nicht beurteilen.

Teilweise wirkt es berechnend und teilweise wirkt es natürlich und einfach "kontaktfreudig", wahrscheinlich würde das nicht mal jede Frau verstehen oder sieht es anders...
 
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  • #14
Die "moderne" Frau scheint sich anscheinend 2-3 oder mehr gute Freunde zu züchten, die eine Mischung aus "Beziehung ohne (sexuellen) Kontakt" und "Ablenkung" einnehmen. Konkret heisst es für mich z.B., dass man mit dem Kerl 3-4 Tage pro Woche zusammen Essengeht in der Mittagspause, zusammen zur Arbeit fährt... gemeinsam in der Uni rumhängt, ja sogar schon gemeinsam von einem Teller isst und gemeinsam sich eine Cola teilt, quasi alles zusammen macht jede Sekunde..

Ein bisschen hört es sich ja so an, als wärst du auf den "Kerl" eifersüchtig:)
Ich meine, was störts dich denn, wenn diese moderne Frau einen besten Freund hat oder auch 2 gute Freunde?
Wer sagt denn, dass man sich als Frau nur mit Freundinnen zum Mittagessen an der Uni verabreden darf?
Oder muss frau den "Kerl" danach flachlegen, damit man sich auch politisch korrekt verhält und der "arme Kerl" sich nicht ausgenutzt fühlt?
Übrigens ist der "Kerl" ja auch ein frei denkendes Wesen und kein Opfer manipulativer weiblicher Raffinesse!?
Kann darüber wirklich nur den Kopf schütteln?
Wo steht denn, wie frau sich so verhalten muss?
2 gute Freunde geht nun wirklich nicht so ganz ohne Sex - böse Frau!!
Demnach gibt es also keine Freundschaft zwischen Männern und Frauen?
Hier ja der Parallelthread:
https://www.elitepartner.de/forum/freundschaft-zwischen-maennern-und-frauen-170.html

w, 39
 
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  • #15
An #14 ein paar Worte.

Ich sehe das schon mal aus zwei Gründen anders und die wären:

Erstens meint der FS wohl sicherlich nicht die "gute langjährige Freundschaft", die es zweifesohne zwischen Mann und Frau geben kann, sondern wenn innerhalb von 1-2 Wochen aus dem Nix eine "alles zusammenmachen" Freundschaft wird, die sich größtenteils auf einen bestimmten Rahmen fokussiert. Also z.b. unter der Woche täglich aber am Wochenende kein einziges Wort reden... oder Kaffeetrinken nach der Arbeit ja, ein Cocktail am Wochenende nein. Dass wirkt dann sehr künstlich.

Zweitens geht es auch nur, wenn keine Gefühle im Spiel sind. Wenn man sich seit Jahren als Freunde kennt oder null ansprechend findet, macht das Sinn und funktioniert es. Wenn aus dem Nix innerhalb kurzer Zeit so etwas seitens der Frau angekurbelt wird, dann macht sich der Mann sehr oft Hoffnung.. Also wenn mir ne Frau täglich ne SMS schreiben würde und 3 mal die Woche mit mir einen Kaffee trinken gehen würde, dann würde ich als Single sofort denken "okay, vielleicht kann da was laufen....sie sieht ja auch gut aus, ist nett.. passt doch". Etwas anders ist es doch, wenn sich das über Jahre aufbaut.

Ich habe z.B. auch seit 3-4 Jahren eine "gute" Freundin, wir sehen uns teilweise wochenlang nicht, aber dann doch mal wieder und verstehen uns gut. Und ich könnte auch mit ihr 3 mal die Woche abends kochen und man würde lachen, ich würde selbst dann nie etwas für sie empfinden als Fraundschaft und wenn ihr Freund im Raum ist, dann lachen wir zu dritt... Alles kein Problem.

Wenn aber Gefühle da sind und der Mann jede Bewegung der Frau überinterpretiert und sich Hoffnung macht, dann geht das in die Hose...
 
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  • #16
Hallo,FS
dazu fällt mir eine Geschichte ein.
"Sie ....... kannst Du mal das Rest Parkett aus dem Obergeschoss in den Keller tragen,

mein Freund kommt heute Mittag. Ich frage:"Ist es schwer,Antwort Nein,

nun dann trage es doch selbst oder frag Deinen Lover.

(M46) findet alle Frauen nett und unterhaltsam und manchmal einfach zum "schießen"
 
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  • #17
Ich pflege eine sehr enge Freundschaft zu einem Mann, die ich nicht missen möchte. Wir sind beide schon lange Singles, und vor einigen Jahren hätte ich mir durchaus auch mehr mit ihm vorstellen können - er hatte aber kein Interesse und hat mich fairerweise niemals für Sex benutzt. Trotzdem haben wir manchmal intensiven Körperkontakt in Form von Händchen halten, Kuscheln, liegen aneinander geschmiegt zusammen im Bett, streicheln uns gegenseitig die Haare, Hände usw. Aber wir halten auch gewisse Grenzen ein, z. B. haben wir uns noch nie geküsst oder befummelt.

Wenn ich einen Partner finde, muss er mit der Freundschaft zwischen mir und diesem Mann klar kommen. Aber es besteht keine Gefahr dass ich mehr Zeit mit meinem guten Freund verbringe, da uns eine relativ große kilometerliche Entfernung trennt.
 
  • #18
Was seit dem Erstbeitrag noch nicht angesprochen wurde: Die Eigenart, dass Frauen den Kontakt von jetzt auf heute herunterfahren, wenn der Mann andeutet, dass er mehr will. Mir ging das selbst einmal so, als eine Frau mich als seelischen Mülleimer missbrauchen wollte. Da fielen schlagartig die Rollläden runter und sie hat mich nie mehr angerufen, nachdem ich ihr sagte, dass ich mir vorstellen könnte, dass unsere Freundschaft auch mal intimer wird. Allerdings kannten wir uns nur wenige Wochen. Mir war aber klar, dass ich mir zu schade bin zum Vollgequatscht werden, auch wenn sie viele der Getränke bezahlte. Vorher war ich schon hellhörig geworden, als wir beim Chatten waren und ich nebenher noch mit anderen Frauen parallel chattete. Da wir auch auf Mikro waren, hörte sie die Tastatur klappern, auch wenn ich gar nichts an sie schrieb. Da wurde sie auch fuchsteufelswild. Wenn sie das aber gemacht hätte, hätte sie das völlig normal gefunden. Eben weibliche sexuelle Selbstbestimmung.

Mir tun Männer leid, die sich zum Dackel manipulieren und demütigen lassen. Aber auf der anderen Seite auch wieder nicht.
 
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  • #19
Meine Freunde habe ich nie ausgenutzt und sie mich auch nicht. Wir waren gut befreundet, haben alles geteilt und viel Zeit miteinander verbracht. Wieso das dann Ausnutzen von auch noch "bösen manipulativen Frauen" ist, nur weil wir (beide) nicht miteinander ins Bett wollten, weiß der Himmel?!
Würde gerne wissen, wieso Freundschaft ohne Sex ausnutzen sein soll?

Ohne hier auf den Einzelfall anzuspielen, glaube ich gibt es bei dieser Art Mann-Frau- Beziehung ein Definitionsproblem. Die Frau sammelt Dackelmänner um sich, um die Zeit bis zur nächsten Partnerschaft zu überbrücken mit gemeinsamer Freizeitgestaltung, Hilfe von ihm beim Renovieren usw. Er jedoch macht es, weil er glaubt, über diese Schiene doch noch in das Herz von ihr vorzudringen. Je nach Frau weiß sie um seine Begehrlichkeiten und wird über die berühmte Möhre vor der Nase seine Dienste weiter in Anspruch nehmen. Wird er eines Tages geständig und erhofft sich mehr, wird sie ihn rüde und scheinheilig überascht aus dem Kreise ihrer Dackel verstoßen, denn das Modell droht zu scheitern, denn entweder muß sie die Beziehung zulassen, oder er wird sich nicht mehr ausnutzen lassen.

Ich kenne auch so eine Frau, die ein handvoll männlicher Singles als "Freunde" für ihre Freizeitgestaltung, Umzügen, Renovierungsarbeiten hortet und die brav zur Stelle sind, immer in der Hoffnung aus dem Pool der Freunde in die Exklusivität des Lovers aufzusteigen. Auch mich versucht sie in den Pool einzureihen. Mein Mittel: Zu einer Einladung komme ich, zur nächsten bin ich nicht abkömmlich im alternierenden Rhytmus. Mal sehen, wie sie reagieren wird, sie muß das Nein erfahren..
 
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  • #20
Ich gehöre auch zu diesen Frauen, die mehrere männliche Freunde haben. Und ja, es wirkt als wäre ich mit dem ein oder anderen "zusammen", bin es aber nicht. Ich möchte mich derzeit nicht binden, bin gern Single und das ist allen bekannt. Was Außenstehende darüber denken ist mir relativ egal - wie der Schelm eben denkt...... ;-)

Es gefällt mir nicht, dass hier diese Freunde als "Dackemänner" bezeichnet werden. Was soll das bitte? Mir würde im Traum nicht einfallen meine Freunde derart respektlos zu bezeichnen.
Ebenso nutze ich keinen meiner Freunde aus. Wenn mir geholfen wird, revanchiere ich mich gerne.

Mir ist nicht klar, warum man erwachsenen Männern hier nicht zutraut die Situation zu durchblicken und damit umzugehen. Natürlich kann man sich auch mal verlieben - das wäre doch schön, oder? :)
 
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  • #21
Mir fällt jetzt spontan "Eifersucht" und "verletztes männliches Ego" zur Frage des FS und zu so manchem Posting ein.
Warum sonst kann es einen Mann ärgern, wenn eine Frau nicht nur weibliche, sondern auch männliche Freunde hat, an denen sie scheinbar sowieso nur wenig sexuelles Interesse hat. Männer sind nun mal kräftiger und können Sachen, die eine Frau nicht schafft. Ja und, darf man nicht um Hilfe bitten?

Offenbar ist der Wunsch der "Einzige/der einzig Wahre" zu sein der Grund für die verletzten und geradezu trotzig klingenden Worte der User hier. Irgendwie herzig. ;-)
 
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  • #22
Ich denke mal, der FS meint tatsächlich Frauen, die diese besten männlichen Freundinnen wie kleine Pfiffis kommandieren und fremdbestimmen. Viele dieser "Dackel" nehmen Beleidigungen wie "Doofi", "Ach du Trottel" oder "Aus!" einfach hin und denken, dass sie, wenn sie das tun, was die Frau will, an ihr Herz gelangen. Leider nein. Warum sollte sich eine Frau in einen Helfer verlieben?
Ich meine verliebt sich ein Mann in seinen Kumpel, weil dieser ihm den Computer repariert?


Dackel-Männer wachet auf. Durchbrecht dieses Denkmuster "Alles für die Frau tun = Frau verliebt sich".

Sagt einfach mal nein und behandelt Frauen nicht wie Porzellanfiguren.
 
  • #23
Ich kenne solche Frauen nicht. Kommt wohl auch darauf an, mit welchen Leuten man sich umgibt. w52
 
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  • #24
Der "klassische" Begriff für die vom FS beschriebene Situation wäre mMn wohl die "Friendzone" oder "Kumpelschiene". Kann für den Mann sehr belastend sein, wenn er wirklich mehr für die Frau empfindet als Sympathie. Kann aber auch ganz lustig sein, wenn der Mann wirklich nur Freundschaft will. Ich (m35) habe sowohl als auch schon erlebt.

Solange sie den Mann nicht ausnutzt (Handwerker, Einladungen, ...) spricht aus meiner Sicht prinzipiell nichts gegen so eine Freundschaft. Ob und wie lange sich der Mann darauf einlässt, muss er selbst entscheiden. Dass aus so einer Freundschaft aber so gut wie nie eine Beziehung wird, muss jedem klar sein. Ich würde aus meiner Erfahrung jedem davon abraten, zu versuchen über diesen Weg einer Frau näherzukommen. Das führt zu nichts. Und kommt für mich mittlerweile auch nicht mehr in Frage. Ich trenne da inzwischen streng zwischen "Freundschaft" und "mehr".

Also ich hatte auch schon solche "guten" Freunde. Die haben das aber nicht "mitgemacht", sondern auch genossen.
...
Eine solche Erfahrung sollte jeder machen! Ist super! Jetzt sind aber wir alle verheiratet, da geht das nicht mehr.
Nun, das ist das was sie DIR gesagt haben. Vielleicht wollten sie auch nur nicht riskieren, dass der Kontakt abbricht?

Warum geht das plötzlich nicht mehr, wenn man verheiratet ist, ist doch nur eine Freundschaft? Eine Frau gibt doch mit der Heirat ihre Freundinnen auch nicht auf, genauso wenig wie ein Mann seine Freunde aufgibt?.
 
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  • #25
Interessante Frage!

"Züchtet" sich der FS Kumpels mit denen er im Keller Bier trinkt? Oder "züchtet" er sich die ein oder andere Freundschaft Plus, damit er in der Saurengurkenzeit doch nicht auf Sex verzichten muss? "Züchtet" er sich gute Freundinnen, damit er sich irgendwo ausweinen kann?
Ich empfinde diese Wortwahl als eigenartig.

Man gewinnt Freunde, hat freundschaftlichen Umgang mit guten Kollegen, warum nicht? Man grenzt sich bis zu einem gewissen Punkt ab oder geht weiter und eine Beziehung ein. Ich nenne das was hier angesprochen wird einfach "Freundschaft" und viele Frauen sagen klar und offen, wenn nicht mehr daraus wird. In den Kopf muss der Mann diese Info schon selber lassen.

Was der FS den Frauen da ankreidet ist also nichts anderes als das was er selber tut. Nur passt ihm das bei den Frauen irgendwie nicht. Warum wohl ;-) Ich meine, er fühlt sich bei einer Flamme in die Kumpelschublade gedrängt und will nicht wahrhaben, dass sie nicht mehr in ihm sieht. Da können die Frauen allgemein aber wirklich nichts dafür.
 
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  • #26
Oh wow. Wenn man so einen negativen Blick auf die Freundschaften anderer hat, braucht man sich über gar nichts mehr zu wundern...

Ich habe auch solche Freunde, und manche von ihnen haben selbst eine Partnerin, insofern wird ihre Sehnsucht nach mir beherrschbar sein.

Wie wäre es damit, dass man sich bei ihnen einfach wohlfühlt?

Und wie kommt #24 darauf, dass bei einem Fragen nach handwerklicher Hilfe oder Begleitung bei einer Einladung ein "Ausnutzen" vorliege? Tut man das nicht unter Freunden, sich gegenseitig helfen?

Manche Männer scheinen einfach ein seltsames Bild von einer Freundschaft zu haben, manche, nicht alle. Sie scheinen alles gegeneinander aufzurechnen, und jede Form von Nähe unter Freunden, vor allem, wenn sie dem anderen Geschlecht angehören, abzulehnen. Weil sie gleich ALLES wollen, wenn sie ein bisschen etwas bekommen. Ein bisschen Knuddeln, sich umarmen, dann muss man natürlich auch zusammen ins Bett gehen. Nein, es geht auch anders. Ein ausgeglichener, selbstbewusster Mann hat genügend Kapazitäten frei, auch einfach mal menschliche Wärme auszutauschen, ohne bei diesem menschlichen Wärmeaustausch gleich frustriert zu werden, und daran zu denken, was er gerade NICHT bekommt.

Gut, das ist Sache der jeweiligen Männer, damit klarzukommen und es ggf. vorwurfsfrei der entsprechenden Freundin zu kommunizieren. Ich dagegen freue mich, mit verschiedenen Menschen, und auch Männern, Wärme, Vertrauen, Spaß auszutauschen. Männer sind teilweise etwas anders als Frauen und haben als Freunde daher eine andere Qualität (nicht besser, ANDERS).
 
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  • #27
AN FS:

Ich bin eine derjenigen Frauen, welche mehrere solche "Freunde" hat. Das kommt daher, dass sich in meinem Hobby mehr Männer tummeln als Frauen.

Zudem bin ich um männliche Freunde sehr froh. Frauen in meinem Alter sind einfach zu familien- und kinderfixiert. Da ich beides nicht habe, bin ich froh, einfach mal nur übers Hobby, Politik etc. plaudern zu können ohne "Weiberkram". Den bespreche ich mit meiner besten Freundin - und das ist meine Schwester.

Ich bin froh, dass mein Partner sich mit meinen Freunden auch gut versteht, die Freunde kenne ich länger als meinen Partner und - er weiss, dass es Hobbyfreunde sind. Ich war da auch schon mal ein Wochenende lang weg, mit der ganzen Clique.

w,40
 
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  • #28
Also ich habe Freundinnen UND Freunde. Manchmal auch Paare als Freunde.

Nicht jede/r Freund/in kann mir das Gleiche geben, mit der oder dem Einen macht es mehr Spaß, in Jazzkonzerte zu gehen, mit dem oder der Anderen gehe ich lieber in's Kino. Ist da irgendetwas schief? Muss ich, weil es gerade mal ein männliches Wesen ist, mit dem ich gerne essen gehen möchte, gleich auch erotisch empfinden? Kann doch sein, dass wir beide einfach gerne miteinander reden, Meinungen austauschen, ohne dass es knistert?! Müssen alle Unternehmungen, die Spaß machen, streng aufgeteilt werden zwischen "Zusammensein mit ihm - inkl. Erotik" oder "einen schönen Tag mit ihr - natürlich ohne Erotik" ??

Es gibt so viele tolle, unterhaltsame Männer (in meinem Umfeld), ich kann doch nicht mit allen ins Bett gehen, nur damit das Männer/Frauenbild stimmt, das einige hier so haben? Dabei nutze ich den Mann nicht aus, ich "züchte" ihn mir nicht heran - wir haben einfach eine schöne Zeit miteinander. Muss doch nicht immer im Bett enden ... w
 
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  • #29
Ich bin auch so eine Frau mit vielen männlichen Freunden. Aber ich "züchte" mir keine "Freunde" und "halte" sie mir auch nicht.

Lieber FS, wie definieren sie Freundschaft?

Wenn ich als Frau nun mal ausschließlich männliche Interessen und Hobbies teile und mit den meisten Frauen keine Gesprächsbasis habe, soll ich dann auf sozialen Kontakt verzichten? Weil, sonst nutze ich die armen Männer, die ja alle keinen eigenen Willen haben und ausschließlich Sex von mir wollen, nur aus?

Ziemlich verstörende Vorstellung...
 
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  • #30
Es gibt zwei Arten von Männern: diejenigen, für die eine Frau nur eine Wert hat, wenn es Sex gibt: sie fühlen sich in einer platonischen Freundschaft ausgenutzt- weil sie ja keine "Gegenleistung" bekommen. Und diejenigen, die Frauen auch. ohne Sex als Freunde schätzen können: sie genießen eine echte Freundschaft und fühlen sich nicht als Handwerker ausgenutzt, sondern helfen einer Freundin - und zwar gern.
Ich habe zwei enge Freunde vom zweiten Typ, schon viele Jahre, immer platonisch. Wir gehen essen, teilen Hobbies, unterstützen einander (ja! Einer hat mir den Boden verlegt! Ich habe. ihn wochenlang zum Arzt gefahren, als sein Bein gebrochen war. Ich koche oft für sie, hole die Kinder vom hort ab,wenn er und seine Frau dumme Arbeitszeiten haben usw...) Ausgenutzt wird hier niemand, weder ins Singlezeiten noch jetzt wo wir alle gebunden sind. Das ist echte Freundschaft - alles andere ist Oportunismus. Männer, die für Frauen keine "Verwendung" außer als Bettgefährtin haben, tun mir leid.
 
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