• #31
Kochen ist ein teil der selbstständigkeit, das gehört einfach dazu wenn man etwas darstellen will. Jeder meiner chefs, trainer.. usw. können kochen und zusätzlich noch mit der bohrmaschine umgehen. Auch unsere Applikationsleiterin kann kochen und hat kinder.
Jetzt wo ich darüber nachdenke, fällt mir auf, dass es wenn eigentlich immer frauen sind die nicht kochen können, kenne nur einen mann in meinem bekanntenkreis, der nicht kochen kann.
 
V

volker

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  • #32
Wir leben doch in einer dynamischen Gesellschaft der Arbeitsteilung.
Die wenigsten Männer heutzutage können auch noch mit einem Speer Wild erlegen , oder einen Acker bestellen, um ihre Familie zu ernähren. Und wer nun nicht kochen kann (egal ob Mann ob Frau), will es vielleicht auch einfach nicht.
Deswegen muss man sich und seine Kinder doch nicht zwangsläufig ungesund und schlecht ernähren, nur weil es nicht aufwendig zubereitet ist?
In unserer Kantine habe ich jeden Tag die Auswahl an einem Salatbuffet mit ca. 10 Sorten, mehrere Sorten frisches Obst, unterschiedlichste Beilagen und vegetarisch und ...
Das kann ich mir selbst zu hause nicht bieten!
Und ich kenne genügend "Selbstkocher" (mich eingeschlossen), die gerade weil sie es von Muttern abgeschaut haben, die aktuellen Aspekte einer "gesunden Ernährung" dabei garnicht so sehr berücksichtigen ...sondern dann wenn sie kochen, mal gerne das "ungesund deftige" bevorzugen...
Es lebe die Vielfalt der Möglichkeiten!
 
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  • #33
#29 Ein Mann kann gerne mit den Händen arbeiten, aber als Chirurg oder auch renommierter Koch. Auf Handwerker kann ich gerne verzichten. Ein Mann ist ein Mann, wenn er ein Hirn hat und benutzt.
Schweiß war noch nie ein Zeichen von Intelligenz.
W/39
 
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  • #34
Alo ich find man muß sich ergänzen 1 Ich Koche Gerne und Gut ! allerdings hasse ich nichts mehr als Bügeln ! Draum habe ich immer versucht mit einer Partnierin sich zu ergänzen ! ZB. Ich Koche , Wasche, Putze Sie Bügelt Staubwischt und kümmert sich um den Müll schwups und keine hausarbeit bleibt liegen ! weil jeder etwas macht ! und Am wochenende kan man ja was man nicht geschaft hat zusammen machen ! dann kann man auch da we genießen ohne noch an aufgaben zu denken ! warum macht ihr es euch alle so schwer ???? Komunikation ist alles !!!!
 
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  • #35
@28: Klar, und Millionen Frauen verschiedener Jahrgänge hingen an ihren Lippen und warfen die Kochlöffel weg! Merkst Du es eigentlich noch? Kennst Du die zwischenmenschlichen und sozialen Verhältnisse in diesem Land vor 50-60 Jahren. Hast Du eine Ahnung, wovon Du redest? Nein?
Ich kann mich nicht erinnern, daß ich jemals von Alice Schwarzer gelesen hätte: Frauen, hört auf mit kochen! Dein Statement erübrigt sich von selbst.
Die gesellschaftspolitischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte haben lediglich die ungerechte systematische Bevorzugung der Männer beendet und den Weg geebnet zu einer Gesellschaft, in der jeder gleich angesehen ist und nach seinen Fähigkeiten und Vorzügen gewichtet wird und nicht nach der zufälligen Laune der Natur.
Wenn Du schon Minderwertigkeitskomplexe kriegst, wenn du nicht mehr bevorzugt wirst, stimmt etwas nicht mit Dir.
 
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  • #36
also ich bin schon fast ein nachkomme der cola-generation und kann sehr gut kochen. bei mir entwickelte sich zwischen 12 und 14 die leidenschaft für´s kochen und backen. seit dem habe ich immer für familienfeiern kuchen und torten zubereitet und als ich noch zu hause gewohnt habe, hatte meine mutter keine lust sich an den herd zu stellen, was für mich ne gute gelegenheit zum üben war. für mich alleine koche ich jedoch eher ungern, weil ich finde, dass sich der aufwand nicht lohnt.

was das wert-"schätzen" der partner angeht, muss ich leider zustimmen. wenn man einmal kochen, muss man es immer tun.

meine erfahrungen mit meinen kommilitonen sind (sie sind im schnitt zwischen 20-27), dass sie alle nicht kochen und backen können.


@ hier ist alles easy, aber dein trick, deine ungeliebten aufgaben abzuwälzen, scheint ja auch nicht gerade der hit gewesen zu sein. ;-)


an den fragesteller: mach doch einfach mal nen kochkurs!
 
G

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  • #37
Also, mich hat Kochen noch nie interessiert. Und das hat nichts mit Faulheit oder so zu tun, sondern mit anderen Prioritäten. Ich habe zwei Berufe, führe zum einen eine kleine Firma, mache zum anderen was Künstlerisches, was gerade im Aufbau ist. Selbst, wenn ich plötzlich rasende Lust zum Kochen entwickelte: Ich hätte schlichtweg keine Zeit. Ein kochender Mann wäre deshalb SEHR interessant für mich ;-)
W33
 
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  • #38
w 27
Ich koche für mein Leben gern. Auch für mich allein. Ich mag gesundes Essen und ich stehe auf Abwechslung.
Ich gehe auch gern mal essen und ich lasse mich auch mal gern von meinem Freund bekochen (von unmännlich keine Spur) Ansich lass ich mir das kochen aber nicht nehmen. Und es schmeckt... Also von wegen "können nicht kochen" stimm ich nicht zu.
Ich stelle mir aber ernsthaft die Frage, warum keiner mehr kocht. Zeitmangel? Lust? Geld? (gesundes Kochen ist oft teurer!)
Aber was ist mit eurer Gesundheit? Ist sie das nicht Wert?
Fast foot und Fertiggerichte sind Gift für den Körper. Ich habe nichts dagegen, wenn man mal ne Pizza in den Ofen schiebt oder sich einen Döner holt, aber das sollte doch nicht die Regel sein.
Und dann fragt man sich wirklich noch, warum Deutschland immer Dicker wird!?
 
  • #39
Ich als Mann der Cola-Generation kann kochen, nähe meine Knöpfe selbst an, putze alleine und bügeln krieg ich auch hin.
Und das mit dem Kochen klappt so gut das eine ehemalige Nachbarin (Zahnärztin) gerne zum essen rüber kam.
 
G

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  • #40
Ich kann sehr gut kochen, bin Ende 20. Jetzt wirst so manch einer irritiert sein, der sofort brüllt bei allen Dingen "Die Emanzipation ist Schuld": Ich habe in der Tat Bücher von der vielen verhassten Dame gelesen, kann mich aber ebenfalls an kein Kapitel erinnern, in dem das Kochen verboten wurde.

Allerdings finde ich es niedlich, wenn Männer meinen, sie würden sich um die "handwerklichen Dinge"kümmern (gepaart mit der eigenen Unfähigkeit zu kochen) und im Gegenzug müsste die Partnern dann jeden Abend auch nach dem Job noch in der Küche stehen (selbstverständlich mit Aufräumen danach). Ich koche gerne, erwarte aber, dass auch mein Freund kochen kann. Das Glühbirne eindrehen oder das vielleicht halbjährliche Reifenwechseln würde ich auch anders hinbekommen - das reicht nicht als Gegenleistung, wenn man schon so rechnet. Darüber hinaus finde ich es auch schön, bekocht zu werden. Es ist eben nicht genetisch, dass kleine Mädchen bereits mit einem Kochlöffel auf die Welt kommen.
 
K

kristallin33

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  • #41
Gegenfrage:
Kann die männliche Cola-Generation nicht mehr die Familie ernähren .....
Warum sollen Frauen noch kochen? Männer ernähren heute auch nicht mehr Frau und Kinder!

#22 ganz genau! So seh ich das auch... in meinem Umfeld sind sehr viele Paare wo die Frau entweder genauso viel verdient oder mehr als der Partner. Und bei denen wo die Frau die klassische Rolle einnimmt, übernimmt SIE auch das meiste Arbeit, sprich: Hausarbeit, Familienplanung, Steuererklärung, Kindererziehung, Freizeitgestaltung, Urlaubsplanung, soziale Kontakte etc... Und ganz viele Männer von voher erwähnten Reportoire haben sich erst nach der Gründung einer Familie mit handwerklichen Dingen auseinandergesetzt.
Ich finde die Ansprüche von den Männern mittlerweile unter aller Kanone!!!
Diejenigen Männer die einen TOP-Job haben u. ne Menge verdienen - welche ich kennenlernte -, haben für die alltäglichen Dinge wie Kochen kaum Zeit. Alles nich so einfach!

Zum Thema Kochen: Mir macht kochen Spass, vorallem in Gesellschaft u. ich finde eine gesunde und bewußte Ernährung sehr wichtig. Vorallem kann ich in den Kühlschrank schauen u. einfach was zaubern. Ich habe auch leider nicht den Einblick in Charaktere die Kochen schwierig finden. Zumindest nach Rezept kochen ist finde ich genauso trivial wie ein IKEA Regal aufzubauen!!!
Ich habs auch erst "spät" gelernt, quasi als ich mit 19 auszog. Ein PLUS für eine Partnerschaft finde ich kochen nicht. Ich finde es aber ein PLUS für MICH u. ein Plus für eine Frau die sich Kinder wünscht.
Viel wichtiger ist mir, dass mein zukünftiger Partner das Kochen schätzt u. das Essen genießt u. ich das sehen u. spüren kann. Dann ist mir egal, ob ER nun kochen kann oder nicht!

[Mod.= Signaturen sind nicht gestattet, sie sind außerdem registriert.]
 
  • #42
Ich habe als Mann schon früh, tlw. in der Schule, kochen, waschen, bügeln, Babypflege etc. gelernt. Kleine Näharbeiten sowie meine Nähmaschine, kann ich auch. (Putzen sollte Jeder können.)
= ich brauche keine Frau dafür.

Außerdem bin ich handwerklich sehr vielseitig + talentiert (nur Hobby). Vom Nagel bis zum Auto reparieren, auch schweissen. Dazu versch. Elektro- und Druckluftwerkzeuge, nicht nur einen Akkuschrauber.
(Seit 36 Jahren Hausrenovierung + Fahrzeugreparaturen, seit 27 Jahren EDV-PC)

DIe Berufswelt hat sich gewandelt. Früher war der Arbeitsplatz in Wohnort- oder Wohnungsnähe = man ging oder fuhr zum Mittagessen nach Hause. Die Hausfrau kochte das MIttagessen für die Familie.
Heute ist man froh, wenn man eine Kantine o.ä. am Arbeitsplatz hat = nicht weg fahren muß. Und die Kinder ihr Mittagessen in der Schule bekommen.

Spätestes am Wochenende kommt aber "die Wahrheit" = wer kann da kochen ?
Ich koche auch als Single mittags Tellermenüs. (aber nicht jeden Tag). Weils besser schmeckt. Und wenn es gut vorbereitet ist, dann ist das kochen leichter und schneller.

Ich dachte bisher, daß ich damit für Frauen besonders interessant und wertvoll wäre - tja, denkste !
Selbst meine Partnerinnen konnten das nur tlw. ertragen. Oder es war ihnen recht, wenn sie selber was nicht konnten. Aber Alle konnten sie kochen.

Eine Frau die alles hier Genannte als "unmänlich" oder "unschicklich" findet, käme für mich als Partnerin kaum in Frage. Sie muß nicht kochen können, aber wenigstens mich respektieren.
Ich bin kein Pascha, der täglich das fertige Essen auf dem Tisch erwartet. Und kein Abgehobener, der sich selbst für einen Nagel zu fein ist.

Der heutigen jungen Generation traue ich kaum noch das kochen etc. zu. Aber das ist deren Sache, und ggf. deren Problem.
 
G

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  • #43
bei mir ist es wie bei Nihilist: ich koche selbst, nähe etc. Diese Diskussion hier, vor allem die Haltung der Frauen wonach ein Mann der in der Küche gut zurecht kommt, kein echter Kerl ist, würde in vielen Ländern auf Unverständnis stoßen. Ich habe meiner Großmutter beim Essen über die Schulter geschaut, meinen WG-Mitbewohnern in Italien und Bekannten aus Asien, Skandinavien und Nordafrika zugeschaut und alle meine bisherigen Partnerinnen konnen kochen - wir haben auch meist zusammen gekocht. Und was das Schlaffi-Image betrifft: Ich kann sogar mit Pfeil und Bogen umgehen (Hobby) und wüsste zur Not auch wie eine Falle gebaut wird oder wie wilde Tiere zu erlegen sind (ohne Gewehr oder Fernwaffe wie Bogen- das geht tatsächlich!). All dieses Wissen brauch ich aber als Mann in der BRep des Jahres 2012 nicht. Und den Frauen die Kochen als unmännlich und unemanzipiert betrachten sei gesagt: Wer nicht genießen kann wird bald ungenießbar.
 
  • #44
Die Fragestellung ist ja nun schon etwas älter, hat aber nichts an Aktualität eingebüßt.
Während der Schulzeit wohnt man bei den Eltern und im Studium geht man in die Mensa. Am Wochenende reicht es, wenn man Nudeln mit Tomatensauce hinkriegt. Wenn man arbeiten geht, verschwindet man mittags in der Kantine. Vielen Singles macht alleine-kochen keinen Spaß, sie kochen jedoch gern, wenn Besuch da ist.
Oft fehlt also einfach schlicht die Notwendigkeit.
Solange jeder einen guten Willen und ein bisschen Experimentierfreude mitbringt ist doch nichts verloren.
 
G

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  • #45
Frauen die glauben es reicht "nur gut auszusehen" haben den Knall anscheinend noch nicht gehört!

Ja, es gibt immer wieder Frauen, die glauben, es reicht, wenn sie mit ihrer gnädigen Anwesenheit einen Mann beglücken (glücklich machen???). Ansonsten sind sie emanzipiert.

Nur: den domestizierten Hausmann finden sie dann irgendwann gar nicht mehr attraktiv und tausche ihn ein gegen einen Bad Boy, der Karriere gemacht hat und mehr Maskulinität bietet. Und so weiter...

Nein, ganz im Ernst: man(n) kann sich nur wundern, welche Reflexe und gehässigen kommentare so eine harmlose Frage bei manchen Damen auszulösen vermag.
 
  • #46
Fragesteller: Nein, nur geringe. Ich hätte gern eine Frau, die kochen kann. Ich wäre für die handwerklichen Sachen zuständig, würde mit den Kindern am WE ne kleine Runde drehen und mich freuen, wenn ich danach mit ihnen nach Hause komme und etwas Schönes zu Essen auf dem Tisch stände. Das würde nicht nur meinen Magen, sondern auch mein Herz erfreuen. Das steht für mich für Geborgenheit, Familie, oder nicht?
Eine Frau, die nicht kocht, ist wie ein Mann, der nicht arbeitet. Oder gibt es hier irgendeinen Mann, der stolz darauf wäre, arbeitslos zu sein? Und dafür von der Frauenwelt auch noch extra als "emanzipiert" bewundert zu werden?
 
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  • #47
Bin 39 und kann kochen, seit ich 20 bin... naja, seit ich eben studiert habe, habe ich auch angefangen zu kochen.
Es gibt auch Mütter, die nicht kochen können in meinem Bekanntenkreis! Eine Freundin von mir hat neulich aus "Gulasch-Fleisch Geschnetzeltes gemacht - noch Fragen???
Gestern gabs für sie und die Kinder Erbsen mit Parmesan! *haha*
Die Männer tun mir da leid. Finde aber auch Männer furchtbar, die nicht kochen können!
Wer lesen kann, der kann auch kochen!

w, 39
 
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  • #48
Die zu kleinen küchen der aktuellen wohnungen und häuser sind schuld!

In der grossen wohnküche meiner eltern bekam ich "unbewusst" mit, wie mutter (die ganze woche) und vater (am wochen-ende) kochten, ich musste mal zwiebeln schneiden oder kartoffel schälen, kräuter im garten holen oder das fleisch in die schüssel legen, mehr nicht, und siehe da, als ich es später selbst probierte, konnte ich kochen. Zwar noch nicht 100% aber mit der zeit wurde es immer besser.
 
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  • #49
@FS:
Ein Mann, der im selben Alter (33) ist, stellt solche Fragen?
Du klingst trotz deines Alters antiquiert und der etwas abfällig klingende Fragentitel lässt diese innere Haltung erkennen. Willst du überaupt positive, konstruktive Antworten oder hier nur rummotzen?
 
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  • #50
Ich (m,44) kann kochen und ich koche mittlerweile oft und mir ist völlig egal, ob jemand gerade da ist oder ob es für mich alleine ist; Junk-Food und Fertiggerichte kann ich einfach nicht mehr sehen, und jeden Tag ins Restaurant macht einfach zu dick. Ein selbstständiger moderner Mensch sollte heute kochen können und die grundlegenden Dinge des Haushalts beherrschen - egal ob Mann oder Frau.

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen die ich kennengelernt habe, nicht oder kaum kochen konnten. Mir kommt das eigentlich entgegen, denn dadurch ist klar, wer in der Küche den Ton angibt. Das Unvermögen, nicht kochen zu können, befreit ja nicht vom Küchendienst. Und somit habe ich immer eine Küchenhilfe, die auf mein Kommando hören muß und an die ich unliebsame Dinge wie Salat waschen oder Zwiebeln schneiden delegieren kann.

Die Regel ist ganz einfach: Wer den Haushalt und die Küche behrrscht, ist der Boss, wer es diesbezüglich noch nicht weit
 
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  • #51
Ist Mitte 30, also in harten Zahlen 35, in diesem Forum nicht schon unterirdisch alt? Wozu dann ab 35+ noch kochen lernen? "Marktwert" ist doch eh schon seit 10 Jahren im Sinkflug begriffen?Nun wissen wir auch warum! Vor 45 Jahren hat sogar meine Mutter schon fertige Gläschen geöffnet bekommen. Wird schon nicht am Kochen scheitern. Eher nicht. Nein ...
Wenn ich sehe, was jüngere Frauen so vor mir auf das Band an der Kasse legen, bin ich mir bei einer großen Zahl sicher, dass die das zubereiten können. Du scheinst eine leicht selektive Wahrnehmung zu haben.

Da du es als Cola Generation selber nicht kannst: Meine Freunde und deren Väter und meiner können das alle. "Sei stets selber die Veränderung die du dir wünschst." (Ghandi) und lerne es.

w45, "MC D.-Schlüsselkind Generation". Nur 12 Jahre vor dir.
 
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  • #52
Ich eine Frau Mitte Dreissig, ohne Kinder. Mit Fertiggerichten, "functional food" sowie Dosenfrass war für mich zu dem Zeitpunkt endgültig aus, als ich mich über deren Inhaltsstoffe informiert hatte. Ich sag nur: Glutamat, Aspartam, künstliche Vitamine, künstliche Geschmacksverstäker: NEIN DANKE!

Ich koche so oft es geht selbst.

Allerdings bin ich berufstätig und sportlich: komplizierte, aufwändige Gerichte liegen zeitlich leider absolut nicht drin. Bei Zeitmangel gibt es dann eben etwas Einfaches wie ein Bio-Müsli, Obst, Vollkornbrot, Gemüse.

Fertigpizza, Dosenravioli und Tütensuppen kommen mir nie wieder ins Haus! Einfache, schnelle und gesunde Gerichte krieg ich problemlos selbst hin!
 
  • #53
Natürlich kann ich kochen und backen - und ich tue es gern. Meinen Schatz bekoche ich sehr gern, er selbst findet in seiner eigenen Küche nicht einmal den Zucker.

Die meisten Frauen in meinem Umfeld können das auch, nur wenige bekennen sich zu fehlender Kochlust bzw. zu fehlendem Talent. Bei den Männern sieht die Verteilung anders aus: da gibt es ein paar sehr engagierte und fleißige Hobbyköche, die Mehrzahl der Herren kann aber maximal Nudeln und Fertigsoße kochen.

w, Anfang 30
 
  • #54
Ja, sehr viele junge Frauen können heutzutage nicht mehr kochen und backen, zumindest nicht in einem Maße, das über bloßes stures Befolgen von irgendwelchen Rezepten hinausgeht. Echtes Verständnis und handfertiges Geschick, Abschmecken und Raffinesse, geht leider sehr vielen völlig ab.

Ich selbst koche und backe sehr gerne und gut. Ich fühle mich aber immer eher als Ausnahme und werde dafür auch von sehr vielen Männern gelobt. Männer lieben es einfach, wenn eine Frau gut kochen kann.
 
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  • #55
Also für mich ist ein Mann erst dann sexy, wenn er unabhängig ist, d.h. wenn er sich selbst versorgen kann und da gehört für mich kochen einfach dazu! D.h. wenn du das nicht kannst, lieber Fragesteller, sondern dich nur über die bösen unfähigen Frauen beschwerst, fällst du bei meiner Partnerwahl schon mal durch.

Schließlich bin ich als Frau nicht dazu da, dir hinterher zu wischen oder dir warme Mahlzeiten zuzubereiten. Wenn du nicht mehr in einer Beziehung zu einem Menschen siehst, als diverse Servicedienstleistungen, dann hol dir doch so ein armes Mädel aus Thailand.

Übrigens: Heute abend möchte ich Spaghetti Bolognese auf dem Tisch, Punkt 8 Uhr, wenn ich nach Hause komme, sonst knallt´s - haben wir uns da verstanden?! Kleiner Scherz....
 
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  • #56
ich geh doch davon aus, dass erwachsene menschen - egal ob frau oder mann - in der lage sind sich selbst zu ernähren, dabei erwarte ich nicht, dass sie toll kochen können. ich erwarte auch nicht von einem mann, dass er handwerklich begabt ist. wichtig ist eben, dass jeder ab einem gewissen alter selbständig ist und diese typische aufgaben-aufteilung nach geschlecht finde ich doof und nicht mehr zeitgemäß.
ich finde kochende männer nicht unmännlich und handwerklich begabte frauen nicht unweiblich...
 
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  • #57
Auch wenn uns Wirtschaft und Markt immer gern dabei behilflich sind, Wissen gegen Leistung einzutauschen, gewisse Dinge lasse mich mir nur ungern aus der Hand nehmen. Für mich ist praktisch nicht immer gleich gut. Egal ob Mann oder Frau, jeder Mensch sollte halbwegs geübt im Umgang mit Lebensmitteln sein und sich selber! verköstigen können. Gehört meiner Meinung nach zur Allgemeinbildung und ist ein wichtiges Stück Kultur.

Und auch wenn Frau es nicht hören will: Ob ein Mensch später weiß wie er sich in einer Küche bewegt, hängt stark davon ab wie er es in seiner Zeit bei seinen Eltern gelernt hat. Solange noch größtenteils Frauen zuhause sind, liegt es an ihnen die Kinder in die Küche zu bringen. Wenn man sich wünscht, dass Männer genauso oft in der Küche stehen, muss man sie als Söhne eben auch genauso oft in der Küche einspannen ;)

Ich finde es traurig, dass Frauen im Eifer der Berufstätigkeit ein so wichtiges Kulturgut einfach fallenlassen und sich auf die Lebensmittelindustrie verlassen. Frauen kochen seit Jahrhunderten und es gibt noch Familien wo Rezepte weitergegeben werden, wo man sich auch noch mit mitte 30 etwas von Mama zeigen lässt. Es geht nicht darum eine gute Hausfrau zu sein sondern darum eine Kunst, die seit Ewigkeiten von den Frauen gepflegt wurde weiter zu führen damit auch die eigenen Kinder lernen können wie man sich selbster gut versorgen kann wenn McDoof mal zu hat.

w,28
 
  • #58
Ich lernte bereits kochen in der Schule, sowie andere Hauswirtschaft - um unabhängig (von einer Frau) zu sein. Ich will meine Partnerin nicht als "Haushälterin" mißbrauchen.

Ich bin kein Mann, der m.o.w. drakonisch die Erledigung von Haushaltspflichten verlangt. Sondern partnerschaftlich mit der Partnerin abstimmen will. z.B. abwechselnd kochen. Oder Verständnis, wenn der Andere mal nicht kochen will.

Meine bisherigen Partnerinnen konnten alle kochen. Manche besser, Andere schlechter - aber immerhin.
Meine Mithilfe war nur selten gefragt, sie wollten lieber alleine kochen. Nicht wegen meiner Kochkünste, sondern weil ihnen generell ein Mann in der Küche suspekt war,

Als eine Partnerin ihr Handgelenk brach - war sie sehr froh darum, daß ich Haushalt + Küche + ihr Kind versorgen konnte. Und ihr selber helfen. Mein Essen hat ihnen auch geschmeckt. Aber danach wollte sie trotzdem lieber wieder selber kochen.

Eine Frau, die gar nicht kochen kann, würde mich etwas wundern - wäre aber kein Trennungsgrund. Besser sie kocht nichts, anstatt ungenießbar.

Wer pauschal von jeder Frau erwartet, daß sie kochen können muß - sollte mal gründlich über sein Frauenbild nachdenken ?
Ansonsten: Wer z.B. heiraten will, um damit eine kostenlose + lebenslange Haushälterin zu haben - dann sollte seine Braut auch darüber im klaren sein, bevor ! sie ihn heiratet.
 
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Gast
  • #59
@57: Zum "Frauenbild" gehört es sich einfach, dass eine Frau kochen kann, ob es gefällt oder nicht! Was ist das denn bitte für eine Frau, die null Ahnung vom kochen hat? Das ist für mich keine Frau, sorry!
Eine Frau, wenn sie mal Kinder hat, wie will sie denn ihre Kinder ernähren, von McDonalds & Co.?
Ich erwarte auch, dass ein Mann handwerklich begabt ist, ich finde diese Aufteilung nicht schlecht, so lief es immer sehr gut in Familien. Die Frau ist für die Kindererziehung, das Kochen und den Haushalt zuständig und der Mann für die Essenslieferung, Schutz der Famliie und dem Handwerk! Was ist daran verwerflich gar frauenverachtend, wenn jeder weiß, wo sein Platz ist?
Damit ist man sehr gut gefahren!

Eine Frau die nur gut im Bett ist und gut darin ist sich aufzuhübschen, sorry, für den schnellen unverbindlichen Sex mag das ausreichend sein und auch gewollt aber nicht für eine ernstzunehmende Partnerschaft mit Familienaufbau, dazu bedarf es mehr als das!!!
 
G

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  • #60
Eine Frau die nur gut im Bett ist und gut darin ist sich aufzuhübschen, sorry, für den schnellen unverbindlichen Sex mag das ausreichend sein und auch gewollt aber nicht für eine ernstzunehmende Partnerschaft mit Familienaufbau, dazu bedarf es mehr als das!!!

Da ist was dran.

Eine Frau, die - aus welchen Gründen auch immer - eine Aversion gegen elementare Haushaltsaufgaben kultiviert, ist als Lebenspartnerin (und potentielle Mutter) nur sehr bedingt brauchbar (außer, sie verdient so viel, dass sie Köchin, Putzhilfe, Wäscherei usw. usf. bezahlen kann). Sonst ist vorgezeichnet, was dem Mann blühen wird.

Damit ist NICHT schon gesagt, wie dann die tatsächliche Arbeitsteilung gestaltet wird. Nur die Inflexibilität und Anspruchshaltung (manchmal auch schlichte Inkompetenz und Ignoranz), die mit Nicht-Kochen-Können und -Wollen oft enher geht, die ist schon sehr bedenklich.

Aber jeder, wie er will. Man(n) muss dann halt mit dem leben, was Man(n) sich ausgesucht hat.
 
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