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  • #1

Frauen: Nicht geoutete Schwule oder Bi-Männer? Männer: Wie verbergt ihr es vor den Frauen? Warum?

Frauen: Nicht geoutete Schwule oder Bi-Männer? Männer: Wie verbergt ihr es vor den Frauen? Warum?

Frauen, hattet ihr schon mal den Verdacht, einen nicht geouteten Schwulen oder Bi-Mann erwischt zu haben? Wie hat sich der Verdacht geäußert? Was ist Euch bei dem Mann aufgefallen? Wie hat sich der Mann benommen? Welche sexuellen Vorlieben hatte er? Bitte auch Berichte von den Männern (es ist hier alles anonym!!!) Bitte ganz genaue Erfahrungsberichte, es ist wichtig! Danke! (W 39)
 
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  • #2
Einen nicht-geouteten Schwulen hatte ich (glaube ich) noch nie. Durchaus aber schon einige, die gewisse Bi-Tendenzen haben und auch offen damit umgegangen sind. Mit offen meine ich nicht, dass sie es von sich aus erzählt hätten, sondern dass sie auf meine interessierten Nachfragen, ob sie eigentlich auch Interesse an Männern hätten, erzählt haben, was sie gemacht haben oder sich wünschen und wann es vielleicht mal was zu viel war. Einer hat zum Beispiel davon erzählt, wie es spontan zu einer tollen Knutscherei mit einem attraktiven Fremden auf einer Party kam. Als dieser dann aber Sex wollte, wurde es ihm zu viel. Ich finde solche Geschichten sehr spannend. Wird wohl daran liegen, dass ich selbst auch zu einem gewissen Maße an Frauen interessiert bin und mich deshalb gern über sowas austausche.

Besondere Vorlieben habe ich an Bi-Männern nicht wirklich erkannt. Tendenziell sind sie vielleicht etwas offensiver bzw. expliziter, ich kenne aber auch genug Heteros, die da genauso sind. BDSM scheint allgemein beliebt zu sein...

Generell muss ich sagen, dass ich das Bi-Sein nicht als bedrohlich empfinde. Ich betrachte Männer jedenfalls nicht als Konkurrenz zu mir. Das tue ich mit anderen Frauen ja auch nicht. Denn auch Menschen, die bi sind, wollen nicht alles flach legen, was vorbeispaziert ;-)

w/30
 
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  • #3
@ Fragestellerin
Du könntest uns auch anonym mal präzise mitteilen, wie sich der Mann verhält den du verdächtigst.

Persönlich kann ich mich gerade nicht erinnern, einen solchen Mann gekannt zu haben.
Liiert war ich mit Sicherheit mit keinem dieser Art.
 
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Persona grata

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  • #4
Benötigst Du das für Deine Dissertation und brauchst Erfahrungen anderer Menschen oder was soll für Dich daran so wichtig sein, wenn Fremde sowas schon mal erlebt haben? Manche Leute kommen aber auch auf Ideen......!!!
 
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  • #5
Ich konnte mit ihm nicht so reden wie mit anderen Männern, der war gleich so angefasst bei allem. Und andere Male wollte er über Frauenthemen reden. Tatsächlich stellte sich ein psychisches Problem heraus, das er behandeln ließ.
Ich war allerdings auch nicht mit ihm liiert, sondern habe ihn regelmäßig beim Sport getroffen.
 
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  • #6
an Nummer 2: Ich glaube nicht, daß die Fragestellerin jemanden "verdächtigt". Homosexuell zu sein ist doch nichts Schlimmes. Es tut mir nur für Männer leid, die sich nicht geoutet haben, das muß ein schreckliches Leben sein. Vielleicht möchte die Fragestellerin noch nichts zu ihrem "Verdacht" sagen, um möglichst unvoreingenommene Beiträge zu erhalten?

an Nummer 3: Warum kritisierst Du die Frage bzw. die Ernsthaftigkeit der Frage? Wichtig ist doch, daß es die Fragestellerin beschäftigt und sie das Forum dazu befragt hat. Es gibt hier weitaus albernere Fragen, da hängt sich auch keiner dran auf. Sei doch etwas toleranter, bitte! Es werden hier die abstrusesten Sex-Fragen von Fremden an Fremde gestellt, warum soll die Fragestellerin sich mit ihrem Anliegen nicht hier an's Forum wenden? Deinen Einwurf finde ich sehr unhöflich.

Hört doch bitte auf, eine offenbar ernsthaft gestellte Frage mit solchen Beiträgen abzuwürgen.
Es gibt hier weitaus "dümmere" Fragen, an denen sich das ganze Forum tagelang "aufgeilt"...
Da angeblich das Forum einen Querschnitt der Elitepartner-Mitglieder darstellt, kommen mir wirklich Zweifel am Begriff "Elite".
 
  • #7
Ach du liebe Güte - ein wahres Horrorszenario für mich.

Mein Ex hatte einen sehr guten Freund - einen wirklich SEHR guten Kumpel. Und mal ehrlich: wenn Männer gute Kumpels sind, dann wird eine Frau NIE erfahren, was da alles zwischen ihnen oder in ihrem Beisein läuft. So etwas ist für eine Partnerin nicht schön, wirklich nicht.
Nicht daß ich etwas dagegen hätte, wenn mein Partner seine alten Kontakte pflegt - im Gegenteil, ich halte das für sehr wichtig. Aber irgendwo muß eine Grenze sein, die zwischen den beiden eindeutig ist und die auch für die Partnerin erkennbar ist. Und es darf für mich in einer Beziehung einfach kein noch so kleiner Verdacht aufkommen, der andere könnte mit jemand anderem etwas teilen, das für mich nur in unsere Zweierbeziehung gehört und für mich die Basis meiner Bezeiehung ist. Alles, was mich hellhörig werden läßt ist ein negatives Vorzeichen. Je mehr sie sich summieren, desto schlechter - egal ob es in Richtung Fremdgehen mit einer Frau oder einem Mann ist.
Wenn er sich während unserer Telefonate oder wenn er in meinem Beisein angerufen wird am Telefon seltsam verhält, wenn er plötzlich weniger Zeit hat, auf einmal einen andere Regelmäßigkeiten hat, sind anders kleidet, seltsam reagiert, weniger spontan ist, ich eine Wachsamkeit oder Zurückhaltung merke, ich stutzig werde, von ihm kein Verständnis entgegengebracht bekomme und generell etwas Seltsames spüre, dann kann etwas nicht stimmen. Ich würde ihm eine Chance geben, Stellung zu beziehen bzw. sich mir mitzuteilen. Wenn er die nicht nutzt, dann ergibt es sich bei mir automatisch, daß ich nicht mehr mit jemandem will, der mir nicht die mir zustehende Ehrlichkeit entgegenbringt. Und da ist es egal, ob der Grund männlich oder weiblich ist.
Irgendwie habe ich das Gefühl, der Hintergrund der Frage könnte sein, daß jemand sein Schwul-sein oder sein Lesbisch-Sein vor dem heterosexuellen Partner verstecken möchte. Und das fände ich wirklich nicht gut und hoffe daher, hier gibt keiner Tips (oder habe ich das selbst schon hinlänglich erledigt?).

Mary - the real
 
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  • #8
Oder der Hintergrund der Frage ist, dass die Fragestellerin mit jemandem zusammen ist, der vielleicht ungeoutet sein könnte? Das hatte ich nämlich mal.

Mein damaliger kam in normalen Unterhaltungen oft so plötzlich und unvermittelt auf "schwule" Themen, dass sich mir die Nackenhaare aufgestellt haben und alle Alarmglocken gebimmelt haben. Ich hatte auch manchmal den Eindruck, dass ich "nur" Alibi-Vorzeigeobjekt bin.
Ohne Klischees zu bedienen: Er kam aus der Modebranche.

Ich finde, hier könnten viel mehr Leute ihre Eindrücke, Vermutungen schreiben - falls vorhanden - und der Fragestellerin damit vielleicht helfen, ein Gespür zu bekommen.

Diejenigen, die tatsächlich ungeoutet sind und bleiben wollen: Das tut mir sehr, sehr leid. Damit verbiegt man sich doch seine ganze eigene Seele, oder? Und anderen tut man vielleicht auch unrecht, indem man vorgibt, was zu sein, was man nicht ist.
 
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  • #9
Australische Studien haben ergeben, dass Frauen - egal ob hetero oder homo - grundsätzlich ein extrem gutes Gespür dafür haben, ob ein Mann schwul ist oder nicht. Schwule untereinander erkennen sich auch. Ebenso erkennt ein Schwuler einen nicht geouteten Schwulen.
 
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  • #10
Eine Freundin von mir war mit einem Mann verheiratet, hat Kinder mit ihm, und nach der Scheidung stellte sich der Verdacht auf, das der Mann schwul ist. Sie hat es ähnlich erlebt wie 7. Ich denke, da ist wohl etwas dran.
 
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  • #11
also ich weiß nicht genau was ich dazu sagen soll....ich bin selber bi und ungeoutet es fällt einen schon sehr schwer auf dauer ungeoutet zu bleiben ...die frage ist ja wie lange soll das so weiter gehen ?? - es ist einfach frage der zeit ,ich will es aber kann mich nicht outen lassen ....es ist ein sehr komisches gefühl also zumindestens bei mir und fällt mir auch sehr schwer mit dem druck auf dauer klar zukommen ,weiß ja nicht wie das bei den anderen ist ...naja was sagt ihr denn dazu ?? wie könnte ich sonst noch vorgehen ...es ist und fällt mir sehr schwer mich outen zu lassen..
 
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  • #12
@10: Bist du m oder w? Hast du eine/n Partner/in? Wenn ja, solltest du erst mal mit dem/der Partner/in sprechen, das wär ja wohl das Wichtigste. Bi ist ja an sich nicht schlimm, aber der Partner sollte es schon wissen, damit er damit umgehen kann. Und es ist ja wohl auch keine Rede davon, daß du dich outen lassen sollst. Wenn, dann tu es selber und geh offen damit um. Man merkt es über kurz oder lang sowieso. Jedenfalls innerhalb einer Beziehung.
 
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  • #13
Also ich habe einen solchen Kollegen (sagt, er sei bi, scheint aber eher schwul zu sein). Ich war ziemlich verknallt in ihn, hübscher Mann, nicht weiblich...Zu Deiner Frage: Er machte mir quasi vor, er sei hetero (ich habe es dann selbst rausbekommen); Grund: Er wollte - ohne Witz - Vater werden!

Was mir von Anfang an auffiel: Er log, dass sich die Balken bogen; etwa 80 % dessen, was er mir erzählte, hat nachweislich nicht gestimmt! Zudem hatten wir eine ganz merkwürdige Gesprächsebene, man merkte, er kannte diese offene Art zu reden gar nicht, weil er ja immer allen - vor allem sich selbst - etwas vormachte; er war sehr empfindlich, widersprach sich oft, hatte scheinbar auch keine Beziehungserfahrungen (mit 37 !!!), sondern nur one-night-stands (mit männern versteht sich !!!); er war lieb, aber irgendwie ohne moralische oder sonstige werte, über den Begriff "Treue" beispielsweise lachte er laut, der sagte ihm gar nichts. Ansonsten ein wirklich netter, intelligenter Mann, aber halt durch die schwulenszene versaut, jedenfalls für Frauen, denen er auch nie erzählte, dass er auf Männer steht, bis sie merkten, dass er log, so wie ich es schnell bemerkte...Es fiel auch extrem auf, dass er etwas zu verbergen hatte, er konnte mir manchmal gar nicht in die Augen schauen. Sexuell hatten wir nichts, aber da soll es auch Auffälligkeiten geben: Vorliebe für "Handpraxis", Ausdauer, Analvorliebe, Vorliebe für knabenhafte Figuren (bin ich gar nicht....), großer Busen wird nicht so gemocht etc. Er verleugnete sich auch die hganze Zeit selbst, sein ganzes Leben besteht aus Schauspiel, wirklich traurig... Unterm Strich tat er mir total leid, ich mir damals selbst aber auch, denn ich war wirklich verschossen in seine blauen Augen...!!!
 
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  • #14
ich männlich bin verheiratet und habe aber auch nette kontakte zu männern, die ich nicht missen möchte, denn sie sind irgendwie sehr prickelnd erotisch, wobei gegenseitige zuneigung, sauberkeit und vertrauen absolute voraussetzung sind.
 
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  • #15
Hätt' ich's eher gewusst: Ralf Königs Erstlingswerk lesen - dann findet ihr schon eure Elvira ;-)
 
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  • #16
Ich habe es nicht vor meiner sehr offenen und den Sex geniessenden Partnerin verborgen.Wir haben uns gegenseitig Dildo- und Analspiele gegönnt und waren sehr geil dabei.Dies war aber erst nach einer längeren Kennenlernen und Vertrauensphase möglich.

Wir haben offen über unsere Phantasien gesprochen und haben Sie uns gegenseitig erfüllt.
Ich habe dies sehr genossen.Mit dieser Frau hatte ich den schönsten Sex meines Lebens.
Mit Männern habe ich und will ich auch keinen sexuellen Kontakt.

m54
 
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  • #17
Man erkennt ungeoutete Bi- oder sogar schwule Männer an folgenden Dingen
-sie werden von anderen schwulen Männern häufig angemacht und erzählen manchmal naiverweise darüber, häufig haben sie etwas zu verbergen, sie haben "irgendwelche" männlichen Freunde oder Bekannten, mit denen sie eine "mysteriöse" Beziehung haben, sie widersprechen sich manchmal, wenn sie etwas über ihre männlichen Bekannten erzählen und man fühlt, dass irgendetwas nicht stimmt
-sie machen sich nicht so viel aus Sex mit Frauen, kommen schnell beim Sex, sind irgendwie phantasielos beim Sex, reagieren auf sexuelle Reize bei Frauen nicht so wie andere Männer, aber manchmal sind sie auch ganz geübt, wissen, wo sie eine Frau berühren müssen, aber alles läuft eher "technisch" ab, sie verlieren schnell wieder das Interesse an der Frau, die Frau fühlt sich meistens nicht richtig begehrt
-manchmal sind solche Männer unersättlich, sie wollen ständig Sex ohne wahrscheinlich wirkliche Befriedigung zu finden, Frau hat das Gefühl, dass sie nicht wirklich gemeint ist
-bisexuelle Männer lieben Analsex, machen es sehr gern von hinten
-Männer, die schon etwas mit anderen Männern hatten, sind irgendwie "versaut" wie hier schon beschrieben wurde, sie wollen Sex ganz schnell ohne Vorspiel, Frau fühlt sich wie ein Objekt
-solche Männer kritisieren Frauen sehr gern, wenn sie irgendwelche körperlichen Makel haben,sie wollen eine Frau mit perfektem Körper ohne diesen Körper wirklich zu begehren
 
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  • #18
Ich bin ein ungeouteter bisexueller Ehemann in den Mittvierzigern. Ich brauche neben dem Ehesex auch meine Männererotik. Mit einem guten Freund habe ich regelmäßig, aber elten analen Verkehr. Außerdem gönne ich mir gelegentlich einen Besuch in einer Männersauna... Ich bin ungeoutet, da ich meine Fam. und meine Ehe nicht aufs Spiel setzen möchte. Ein bisexuellex Outing in der öffentlichkeit ist m.E. für einen Mann auch wesentlich schwieriger: man wird ihn beschimpfen mit Sprüchen wie "die schwule Sau". Ich denke, bisexuelle Frauen sind dagegen wesentlich mehr anerkannt.
 
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  • #19
Liebe FS
Deine nicht unbedingt banale Frage, erstaunt, dass Du nicht mehr Informationen mitteilen willst.
Schade, scheint mir genauso verklemmt wie der nichtgeautete Homo.
Selber kenne ich einen Freund, der sich nach zehn Jahren und zwei Kindern geoutet hat.
Scheidung und danach Standesamtliche Verbindung mit dem Partner.
Heute betügt er seinen Partner mit der Ex.
Ich muss nicht alles auf der Welt verstehen. Aber die Kinder leiden wenn am Elternabend in der Schule, die Mutter mit neuem Partner kommt und der Vater mit Mann.
 
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  • #20
Ich habe es nicht vor meiner sehr offenen und den Sex geniessenden Partnerin verborgen.Wir haben uns gegenseitig Dildo- und Analspiele gegönnt und waren sehr geil dabei.Mit Männern habe ich und will ich auch keinen sexuellen Kontakt.

Das ist dann weder schwul noch bi. Sie genießen Sex mit einer Frau. Anale Befriedigung ist nicht schwul, viele Schwule mögen es genausowenig wie die meisten Heteromänner. Wenn Sie nicht sexuell von Männern angetörnt werden sind Sie auch nicht schwul. Welches Geschlecht man begiert und mit welchem man Sex hat ist entscheidend, nicht die Technik beim Verkehr.

Das ist ein wenig offtopic aber zeigt, dass es hier immernoch viele Missverständnisse und Vorurteile gibt, die auch Gründe sind, warum es geheimgehalten wird.

Ich kenne einen solchen Mann aus meinem Verwandtenkreis, mein Cousin. Er hat sich immer betont männlich gegeben bis ins sehr peinliche hinein. Anfangs sind wir von schwachem Selbstwert und vielleicht kleinem Penis ausgegangen, aber später wurde er zu Hause von seiner Frau erwischt. So richtig nachhaken, was genau vorgefallen ist wollte ich bei ihr nicht, es hat sie natürlich sehr verletzt und der Cousin hat den Kontakt zur Familie von sich aus abgebrochen, aus Scham.
Ich kann den Druck nachvollziehen, aber alleine das Gesundheitsrisiko das mit jedem Fremdgehen einhergeht kann man doch keinem anderen, auch wenn nur Alibipartner, zumuten.
 
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  • #21
hallo, du wirst es schwer oder überhaupt nicht merken ob ein mann bi oder schwul ist. sowas kann lange gut gehen, über jahre hin, ich weis das viele frauen es nie erfahren, das ihr mann sie mit männern betrügt. ich habe durch zufall rausgefunden das mich mein partner mit männern betrügt, er hat vergessen seinen pc auszumachen. er war jahrelang bei gayromeo angemeldet und hat über forum männer getroffen. mein rat kontrolliere seinen pc, sein handy, sonst wird dir nichts auffallen, leider. meiner kam von dates zurück und ich merkte nichts , rein gar nichts. weder ein fremder duft, noch war an seinem verhalten irgendwas anders.
 
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  • #22
Ich war viele Jahre mit einem Mann verheiratet.Ich war damals 16 Jahre als ich ihn kennenlernte.Er war 10 Jahre älter als ich.Es gab da schon so einige Anzeichen das er auch auf Männer steht.Aber damals war ich noch so jung und naiv und habe alle Anzeichen ignoriert.Als ich 30 Jahre alt wurde habe ich mich getrennt von ihm.Ich habe herausgefunden das er mit Männern Kontakte hatte.Wir haben vorher so einiges versucht:Swingerclub zum Bsp. oder auch einen flotten Dreier.Aber letzten Endes hätten wir uns nur gegenseitig weh getan wenn wir so weitergemacht hätten.Da haben wir uns getrennt.P.S. Mein damaliger Mann hatte nur einmal mit mir einen Orgasmus:Das war als unser Kind gezeugt wurde!!
 
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  • #23
Also als ich das Statement von #16 gelesen habe, musste ich lauthals lachen. Hier werden alle kursierenden Klischees aufgeführt, die es nur irgendwie gibt. Ich bin mit einem Mann zusammen, der mir gegenüber zu seinen erotischen Erfahrungen mit Männern steht - und es geht dabei allein um erotische Erfahrungen. Nur leider, leider kann ich von den von #16 angeführten Dingen bei meinem Mann nichts entdecken; konnte ich schon nicht, als ich ihn kennen gelernt hatte.
Es gibt keine Hinweise, die auf Homo- oder Bisexualität hindeuten.
w/46
 
  • #24
Zwei meiner Ex-Partner/-Affären sind bi.
Der eine wusste es damals wahrscheinlich selbst noch nicht und hat erst Jahre nach unserer Beziehung mit Männern Sex gehabt. Dass er dieses Interesse hat, war für mich nicht erkennbar. Er hatte weder "spezielle" Verhaltensweisen an sich noch Vorlieben für bestimmte sexuelle Praktiken, es sei denn man sieht die Gemeinschaftsdusche nach Mannschaftssport als ein Zeichen...
Der andere war offen bisexuell, mit einer großen Vorliebe für ausdauernden Cunillingus. Bei ihm gab es aber auch die Gemeinschaftsduschen nach Mannschftssport...
 
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  • #25
Mein Exfreund ist meiner Meinung und deren vieler anderer homosexuell.

Wie hat sich der Verdacht geäußert?
Er hat sämtliche körperliche Annäherungen bis zum Sanktnimmerleinstag hinausgezögert und bis zum bitteren Ende unserer Beziehung nie liebevolle und zärtliche Berührungen, Streicheleinheiten und dergleichen iniitiert. Das musste leider alles von mir ausgehen. Als wir uns dann das erste Mal geküsst haben, dachte ich es mit einem 13jährigen Jungen zu tun zu haben: So einen schlechten, nassen, schnell-absolvierten und gefühlskalten Kuss habe ich meine Lebtage noch nicht bekommen!!

Welche sexuellen Vorlieben hatte er?
Die Frage ist wohl eher, ob er überhaupt sexuelle Vorlieben hat!? Sexuelle ging die Beziehung überhaupt nicht. Ich habe versucht ihn mit sämtlichen Methoden, Verführungskünsten und Sextechniken scharf zu machen - völlig erfolglos! Sein bester Freund hatte keine Lust mitzumachen! Von ihm ist auch nie was kommen, z. B. dass er mich mal verführt hätte.

Was ist Euch bei dem Mann aufgefallen?
Er ist ein sehr liebevoller, sensibler, aufmerksamer und netter Mann, der sehr zurückgezogen lebt und sehr fixiert auf sein Aussehen und Gewicht ist. Sich selber gegenüber ist er hart, selbstkritisch und im Großen und Ganzen ist er fast schon ein bisschen depressiv eingestellt.

Wie hat sich der Mann benommen?
Emotional hat er sich mir gegenüber nie geöffnet, gescheige denn, mir mal gesagt, dass er mich liebt. Er hat mir immer sehr nette und persönliche Geschenke zukommen lassen, ist sehr auf meine Wünsche und Vorlieben eingegangen - bloß eben auf die sexuellen nicht!
 
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  • #26
Hallo, also ich hatte bereits das Vergnügen eines solchen Mannes, eines - wie ich heute denke - nicht geouteten Schwulen. Im Nachhinein denke ich, er mochte mich anfangs, da ich dominant, bestimmend und damals von knabenhafter Statur war. Er kam aus einem bayerischen Dorf und studierte hier in Berlin, hatte also den streng protestantischen und prüden Eltern gegenüber - die schon eine Krise bekamen, wenn sie Katholiken begegneten - eine Art "Bringepflicht", für die er mich (wahrscheinlich unbewusst) missbrauchte: Ich fuhr mit ihm aufs Dorf und wurde als "Zukünftige" vorgestellt -- auf einer Tauffeier mit vielen Kindern.

Der Verdacht, dass er schwul sein könnte, äußerte sich nach der ersten Verliebtheit durch verschiedene Anzeichen:

a) Er hatte ein seltsames Verhältnis zu seiner Schwester; nicht ICH war die Vertrauteste, sondern die Schwester, die er regelrecht begehrlich fand und zwar mehr als jede andere FRAU. Sie lebte jedoch weit weg und wurde per SMS zu allem befragt, wie eine beste MÄDCHENfreundin, von der neuen Frisur bis zur Hautcreme.

b) Ihm machte - im Gegensatz zu sämtlichen anderen Männern in meinem Leben - Sex mit mir, egal wo und wie kreativ, schlichtweg keinen Spaß; ich hatte immer das Gefühl, als würde er einen "ganz anderen Kick" brauchen...

c) Als einmal ein Mitstudent zu Besuch kam, um einen Ordner abzuholen, fing mein Freund beim Türöffnen nach dem ersten Blick an, wie ein Mädchen zu giggeln und zu kichern -- dem Besucher wars peinlich -- und riss sich das T-Shirt vom Oberkörper, stand also halbnackt vor dem Kommilitonen, der daraufhin mit mir sympathisierte, schwer befremdet war und kurz darauf die Flucht aus der Wohnung antrat --- AUFFÄLLIG WAR HIER DIE NONVERBALE ANSPRACHE DES ANDEREN MANNES IM STADIUM AKUTEN VERKNALLTSEINS, EINE ART ALBERNE HAMPELEI... die alle Heteros im Raum nur peinlich fanden...

d) Mein Freund war selbst irgenwie "feminin": Er stand am Herd und kochte, badete viel, starrte stundenlang in den Spiegel und fand sich unendlich schön (Narzissmus), hatte eine relativ hohe Stimme und kicherte viel, schmückte sich irgendwie mit Kleidung, also machte im Strassenbild wie ein Schauspieler auf sich aufmerksam (ohne dabei auf FRAUEN zu achten!!!), und war sehr schlank und groß, als ob er Bulimie hätte -- mein innerstes Gefühl sagte mir irgendwann: "Der ist ein ganz und gar ichbezogenes MÄDCHEN im falschen KÖRPER!"

Da mein Vater Psychologe ist, habe ich meinem Freund nach 3 Jahren Beziehung angeraten, eine Therapie aufzusuchen und sich zu "outen", damit ER SELBST glücklich wird, und habe mich ganz konsequent von ihm getrennt, denn MICH hat er mit der Methode unglücklich gemacht. Ich war glücklicher, als er nur noch mein "Bekannter" war und würde für ihn heute jede Hand ins Feuer legen, denn er hatte wirklich gute Charaktereigenschaften.
 
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  • #27
Hallo FS,

den Verdacht hatte ich schon öfters bei einigen Männern. Sie wirken zwar "schwul" oder "bi" aber sie sind es nicht manifest.

Es zeigt sich z.B an der ganzen mädchenhaften Ausstrahlung. Am Gang und am Habitus.
Auch das Freizeitvrerhalten ist dementsprechend, am Liebsten treffen sie sich mit einem guten Freund um ihr Wochenende gemeinsam zu verbringen, das ständig und indem sie sich dann mit Alkohol verbrüdern, im Rausch sozusagen dann feminin werden.

Es kommt dann tatsächlich zu diesen Knutschereien, ich erlebte das mal in einer Kneipe.
Sie berühren sich dann gegenseitig, wie zufällig, alles meist unter Substanzeinwirkung.
Falls du für eine wissenschaftliche Arbeit brauchst, dann sieh dich mal in kleinen engen Kneipen um.
Irgendwie wirken sie leicht tuntig, ohne geschminkt zu sein. An Fasching gehen sie als Frau.

Sie kichern wie Mädchen und schmieren sich Antifaltencreme ins Gesicht, gehen zum Kosmetiker.
Sie können sich emotional auf keine Frau einlassen, haben sehr kurzlebige Beziehungen und ein unheimlich gutes Verhältnis zu ihrer Mutter oder Schwester.

Irgendwas allerdings hält sie davon ab, sich manifest zu geben, sich zu outen, es quasi wirklich zu tun. In Männergesellschaft fühle sich solche Männer sehr wohl, meist haben sie ein ganzes Rudel an Männern.

Ihrem besten Freund vertrauen sie sich wie ein Mädchen an. Bei einem kam es auch zum Sex mit Freund und Freundin, also Dreier. Sie unternehmen ständig was mit ihrem Kumpel, der auch keine Frau hat.

Manche von ihnen verkleiden sich auch gerne als Frau und kochen dabei, sprechen dann mit verstellter Frauenstimme. Auch haben sie ein Interesse an Dildos und Vibratoren.
Sie interessieren sich für Frauethemen und du merkst, dass sie dein Frausein neiden! Und das ist ein ganz harter Punkt.Sie lesen bestimmte Bücher um herauszufinden wie Frauen ticken!

Eine lustige Freundschaft kann man mit so Jemanden haben, aber eine echte MannFrau Beziehung nicht. Eine Weile ist sowas ganz nett, aber nicht wirklich. Für echte Frauen sind solche Männer eher nicht so geeignet, da sie ein Problem mit ihrer Männlichkeit haben und sich durch andere Männer eine männliche Verstärkung suchen bzw. brauchen. Zu ihrem Vater bestand meist ein schwieriges Verhältnis, entweder abwesend oder abgehauen.
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