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  • #1

Frauen suchen einen V E R S O R G E R !?

Frauen suchen einen V E R S O R G E R !?

Immer wieder erlebe ich (w,48,geschieden) es, dass mir teils gut situierte EP-Kontakte gleich zu Beginn knallhart und unmissverständlich zu verstehen geben, dass ich mir nur ja nicht einbilden soll, dass sie als "Versorger" herhalten wollen! Zuletzt hat mir das ein 65-Jähriger! "schonend" beigebracht!! Dabei lässt mein Profil darauf garnicht schließen. Ich bin selbständig, unabhängig, attraktiv und habe eine liebe 15-jährige Tochter, die natürlich noch bei mir wohnt. Wir kommen gut über die Runden und sind auf Almosen nicht angewiesen. Aber ich denke, mit Partner hat man es finanziell doch auch ein bisschen leichter, oder? Nun bin ich ratlos. Stelle ich vielleicht unbewusst zu hohe Erwartungen an eine Partnerschaft?
 
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  • #2
... da haben dir wahrscheinlich geschlagene Hunde geschrieben, oder solche, die vor allem bloß nicht teilen möchten, bloß keine Verantwortung, weil ggf. noch Alimente und Kredite laufen. Auf Männer komplett ohne Beschützerinstinkt kann man ja wohl verzichten. Na klar ist es so, daß zu zweit auch die Belastung geteilt wird. Das Wort VERSORGER ist die Abwehrreaktion auf EMANZE. Frauen, die Männer als Einkommensquelle betrachten und ansonsten den Rest des Tagen Recht behalten gibts ja auch. Ich glaube, einer der größten Liebestöter bei EP ist die Tendenz, gleich zu Anfang "klarzustellen", was "nicht geht", ohne den Anderen überhaupt kennengelernt zu haben. Man sollte über sowas gar nicht sprechen/schreiben! Wen man liebt, dem gibt man ALLES, oder? Und es ist kein Verlust. Das Risiko einer Beziehung muß man doch IN der Beziehung klären, nicht als Vorvertrag. Also vergiß diese Typen, weil sie wahrscheinlich noch zu keiner Beziehung fähig sind.
 
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  • #3
Ja die Herren sind meist geschieden oder getrennt lebend und haben oft bei der ersten
Frau schon Unterhalt bezahlt. Jetzt suchen sie eine attraktive, unabhängige Frau die
für sie da ist aber eben nichts kostet. Männer im passenden Alter wollen keine Verantwortung
übernehmen. Es sei denn sie bekommen eine die 25 Jahre alt ist, da sind sie dann
doch bereit nochmal in die Tasche zu greifen.
Du stellst nicht zu höhe Erwartung an eine Partnerschaft. Jeder hat seine Träume und
Wünsche und oft passen die bei Mann und Frau nicht zusammen.
Wenn Du sehr verständnisvoll bist und keine Ansprüche an die Männer stellst und
nichts erwartest vor allem keine finanziellen Zuwendungen hast Du sehr schnell einen
Partner, der sich mit Sicherheit auch eine Hintertür offenhält.
Oder Du machst Abstriche was das Aussehen, Job etc. betrifft.
Männer, die von ihren Frauen irgendwann verlassen worden sind, sind oft nicht mehr
bindungsfähig, leider! w. 48
 
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  • #4
Ich (w) finde es unmöglich, dass Männer gleich zu Beginn sich in der Weise "schützen". Sie sollten erst einmal die Frau genau kennen lernen. Sollte sie tatsächlich sich von einem Mann aushalten wollen und auf ihre fiannzielle Unabhängigkeit keinen Wert legen, wird sich das - auch trotz möglicher Raffinnesse einer Frau- nach kurzer Zeit irgendwie heraustellen. Sollen nun die Frauen, die nicht so gut betucht sind, aber dennoch niemals finanziell auf andere angewiesen waren und sein wollen, immer befürchten, dass der Mann gleich denkt, sie hätte es auf sein Geld abgesehen, obwohl auch sie wie jede andere einen Partner suchende Person einfach nur einen Partner fürs Leben haben möchten?
 
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  • #5
Ich bin so alt, wie du und denke, Alleinerziehenden mit Kind wird automatisch unterstellt, dass sie darauf aus sind.
Sicher gibt es immer Frauen, die das wollen, aber auch bei mir trifft das absolut nicht zu. Eher im Gegenteil. Schreibe ich gleich im Profil, dass ich ein eigenes Haus habe und ein überdurchschnittliches Einkommen, ziehe ich wahrscheinlich die Männer an, die sich von MIR versorgen lassen wollen, schreibe ich es nicht, werde ich auf die übliche Schiene reduziert. Das ist sehr schade, aber auch ich will nicht nur aus Kohlegründen gemocht werden.
Derartige Ansagen, wie du habe ich zwar noch nicht bekommen, aber ich denke, dass ich deshalb natürlich auch nicht gerade oben auf der Beliebtheitsskala stehe.
In meinem Ich über mich, habe ich zwar geschrieben, dass ich finanziell unabhängig bin, nur leider machen sich viele wahrscheinlich gar nicht die Mühe, so weit zu klicken.

Letztlich aber sind wir schon VORHER prima ohne "Versorger" klargekommen (was die Herren dabei wohl vergessen), während sicher viele der Damen im Kinderwunschalter, mit nicht ausgeprägtem "Karrierestreben" in meinen Augen eher die potentiellen Kandidaten darstellen, die auf einen Versorger aus sind!
(w48)
 
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  • #6
Liebe Unbekannte,
es gibt meiner Meinung nach keine zu hohen Erwartungen. Früher habe ich auch gedacht, oder von den anderen zu hören bekommen, dass ich doch meiene Vorstellungen überdenken solle, was eine Partnerschaft anbelangt. Ich bin bald 34 und habe, so wie Sie, eine wundervolle Tochter (12). Finanziell war ich schon immer unabhängig und habe hier im Ausland alles alleine meistern müssen. Habe das auch bis jetzt immer geschafft. Das betrachte ich als positiv. Ich komme sowie mit viel als auch mit sehr wenig Geld zu Recht. Ihre Erfahrung habe ich auch gemacht und weiß genau, wie es sich anfühlt. Wenn ein Mann mir beibringt, ich solle doch auch weiterhin nur mit mir selbst rechnen, hat er für mich verloren. Und nicht, weil ich seine "Versorgung" bräuchte oder gerne hätte (ich sorge für meine Tochter und mich sehr gut), sondern es ist dann ein Zeichen für mich, der kein Vertrauen und keine Liebe bedeutet. Du gehst Deinen Weg, ich meinen, und so soll es bleiben. Das Leben ist lang. Wenn man zusammen ist, sich liebt und respektvoll behandelt, so finden solche Ängste wie "ich werde möglicherweise ausgenutzt" auch nicht statt. Jeden Tag kann auch ihm etwas passieren und dann unterstütze ich ihn so gut ich kann. Und umgekehrt. Ist es eine zu hohe Erwartung? Wie Sie es sagen, mit einem Partner hat man es leichter. In jeder Hinsicht. Auch finanziell. ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles erdenklich Gute und viel Glück bei EP.
 
  • #7
Nun, liebe Fragestellerin, als alleinerziehende Mutter mit Kind im Haus ist es natürlich naheliegend, dass Männer vermuten, eine solche Beziehung könnte sie etwas kosten oder sie würde dermaßen "adoptiert" werden, dass sie zumindest in einem gewissen Maße eine Versorgerrolle quasi automatisch übernehmen. Zumal ich befürchte, dass viele Alleinerziehende just aus diesem Grunde wieder eine Beziehung suchen. Auch Du vermutest ja, dass es zusammenlebend günstiger werden könnte. Schon Paare tun sich manchmal schwer bei der Kostenaufteilung (man beachte die einschlägigen Threads zu diesem Thema), Paare mit einem fremden Kind müssen da noch fairer und genauer rechnen.

Ich finde es gut, dass Du keinen Versorger suchst. Mache das doch einfach ganz klar und fertig. Dass Männer dies befürchten, darfst Du ihnen aber auch nicht übel nehmen, denn leider wird es so sein, dass es viele schwarze Schafe unter den Alleinerziehenden gibt.
 
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  • #8
Was ist so schlimm daran, dass ein Mann, der ehrlich angegeben hat, er wolle "sehr gerne" Kinder haben, tatsächlich der Versorger ist? Das ist doch weder eine Beleidigung noch ein Angriff! Ein Mann, der zumindest für eine gewisse Zeit seine Frau und Kinder nicht versorgen will, ist höchstwahrscheinlich ein widerlicher Geizkragen, den frau eh gleich in den Wind schießen sollte! Trotz Emanzipation muss die Frau die Kinder auf die Welt bringen und zumindest in der Anfangszeit beim Kind bleiben, damit es gesund aufwächst. Und es sind nicht alleine ihre Kinder, sondern auch die des Mannes...
 
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  • #9
Mir geht es umgekehrt. Ich habe schon einige geschiedene Männer kennengelernt, die noch ihren (Ex-) Anhang versorgen müssen. Da ich gut verdiene, sollte ich hier und da ein bißchen unterstützen.
Mein Studium und meine Ausbildung war aber zu anstrengen und zu teuer um jetzt die Lorbeeren großzügig an seine Kinder und Exgattin zu verteilen.
W39
 
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  • #10
Darf ein Mann hier bei EP von einer Frau gegebenfalls die gleiche Versorgung erwarten, wie Frauen sie u.U. von einem Mann erwarten, und zwar ohne dass ihm das negativer angerechnet wird als einer Frau?
 
  • #11
@#7: Es geht hier um die Versorgung fremder Kinder, nicht eigener. Bitte nicht das Thema verwechseln. Natürlich wäre es selbstverständlich, dass ein Mann seine eigene Familie versorgt.
 
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  • #12
Puh, immer diese Paschaliesierungen in diesen Foren. Liebe Fragestellerin, ich weiche leider etwas von Deinem Thema ab. Erstmal, ich glaube nicht, dass Männer, die von ihren Frauen "verlassen" wurden, generell bindungsunfähig sind. Es gibt doch mttlerweile so viele Gründe, warum Paare auseinander gehen.
Und @ Frederika: Du befürchtest, dass Alleinerziehende oft eine Beziehung suchen, weil sie einen versorgen wollen?! Na klasse, das ist ja Wasser auf die Mühlen aller schubladendenkenden Machos! Ich bin alleinerziehend, jung, attraktiv, habe mich sehr für meinen Beruf eingesetzt und bin als Akademikerin mit Kind da keine Ausnahme. Ich bin seit sieben Jahren Single und ich sehne mich nach einer Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe, danach, einen Teil des Alltags mit jemandem zu teilen, nach Zärtlichkeiten etc. wie ALLE hier. <unsachliche Bemerkung entfernt> Ist doch klar, dass Männer der Fragestellerin etwas unterstellen, wenn auch noch Frauen anfangen, diese Schublade ständig wieder aufzumachen.
 
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  • #13
Sag´ihnen ab, freundlich aber bestimmt...finde das voll krank, gleich zu Beginn solche Schoten abzulassen...das rechtfertigt es auch nicht, daß sie da vielleicht ein übles Erlebnis hatten, gerade dann sollte ich was daraus gelernt haben, waren ja auch nicht unbeteiligt an einer solchen Entwicklung.
Was willst Du mit solchen Typen?
Die sind ja schon von Haus aus voreingenommen, wundere mich, warum die dich dann überhaupt anschreiben, bist du vielleicht die schlechte zweite Wahl, weil keine 20jährige hergeht und man doch mal wieder etwas Zweisamkeit haben will.
Es gibt solche Weibchen, klar, habe ich auch schon erlebt, gottseidank nicht bei mir selbst.
Aber von vornherein das "klarzustellen"...nur noch krank...sowas stellt man in oder zu Beginn der Beziehung fest, oder?
Dann kann man immer noch gehen..
Ich käme mir bloß noch verachtenswert, lächerlich und spießig vor, wenn ich gleich beim ersten Kontakt darauf hinweise, angesichts Deines Profils, daß ich in keinem Fall der Versorger bin...dann muß sich der 69jährige aber auch selber sein Prostatateechen kochen und selber fünfmal in der Woche zu seinem Hausarzt fahren....
in so einer Beziehung wirst Du immer unten stehen, weil man dich ja schon von Anfang an als abhängig und nicht gleichwertig sieht....
und - natürlich unterstützt man sich in einer reifen und harmonischen Beziehung, ohne daß einer zuviel gibt und einer zuviel nimmt ... wünsche Dir einen selbstbewußten und reifen Partner.
Mann, 40 Jahre jung
 
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  • #14
ich (m) weis gar nicht was ihr habt, meiner meinung einfach der falsche mann.
in einer beziehung fragt man nicht unbedingt nach geld oder weil in der vergangenheit was schiefgelaufen ist der freundin zu sagen das sie einen nicht als Versorger sehen soll.
Schwachsinn der Typ wusste einfach nicht was er an dir hatte oder hat.
ich sag nur eine beziehung ist ein geben und nehmen , entweder ich empfinde was für meine freundin oder nicht ob da ein kind im spiel ist hat nichts damit zu tun, wenn ich es ehrlich meine in einer beziehung dann weis ich von anfang an ob ich diese beziehung eingehen will oder nicht.
wenn ich diese beziehung eingehe dann so das die familie glücklich ist und ich dafür meinen teil beisteuer, ob das nun weniger zeit für meine hobbys bedeutet oder mehr geldausgaben.

wenn du den richtigen triffst wird er dir niemals sagen das du ihn nicht als versorger sehen sollst.
 
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  • #15
Ich erwarte nicht, dass ein Mann mich versorgt. Ich erwarte aber, dass er mit mir materiell mithalten kann.
W39
 
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  • #16
siri
einem Mann, der mir vorsorglich mitteilt, daß er nicht mein Versorger werden möchte, müßte ich sagen, daß er damit vermutlich auch sehr überfordert wäre.
Und dann würde ich mich ein letztes mal verabschieden. Meine Angst, daß er, wenn wir zusammen kämen, mir als nächstes seine Wäsche zum waschen und bügeln bringt, um das Geld für die Wäscherei einzusparen, wäre einfach zu groß!
 
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  • #17
Da ich hin und wieder schon damit konfrontiert war, dass Mann scheinbar vermutete ein Vorsorger wäre gewünscht, gebe ich relativ schnell einen groben Überblick über meine finanzielle Situation, ohne zu viel zu verraten. Ich lasse es dezent einfließen. Jeder Mann der selbst genug Kohle hat, kann damit in der Regel etwas anfangen. Meinen Verdienst kann mann ganz gut recherchieren, meine Anlagen sind breit gestreut, Immobilienbesitz, Aktien, Fonds und sonstige lukrative (legale ;-)) Geldanlagen.
Ich bin allerdings auch nicht bereit einen Mann auszuhalten. Ein Geizhals ist auch nichts für mich.

mola
 
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  • #18
#2
Du hast vollkommen recht. Bei EP wimmelt es von solchen Exemplaren.

#5
(Fast) allen Alleinerziehenden zu unterstellen, dass sie sowieso nur einen Versorger suchen, ist schon echt billig.

Mir geht es wie der Fragestellerin. Ich habe einen Beruf, den ich gerne ausübe und der genug abwirft für mein Kind und mich. Ich suche ganz bestimmt keinen Versorger. Trotzdem haben viele Männer genau die Befürchtung. Ich glaube auch nicht, dass es nur an der Tatsache liegt, dass ein Kind vorhanden ist. Ich vermute eher, dass diese Männer generell eher knauserig sind und sich gerne vor jeder Verantwortung drücken.
 
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  • #19
Ich stimme voll dem zu, was #2 schreibt, so ähnlich wollte ich auch antworten.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es auch Frauen ohne Kind gibt, die ebenfalls bei den geschiedenen und bereits das Versorgen satt habenden Männern in der Schublade "sucht Versorger" landen können.
Ich bin Anfang 50 und habe mich in den letzten 20 Jahren immer sehr gut allein versorgt. Nun bin ich gerade in einer unangenehmen beruflichen Lage (ich bin selbständig) und habe zurzeit finanzielle Probleme.
Meiner letzten gutsituierten Bekanntschaft habe ich ehrlich davon erzählt, denn schließlich will man eine beginnende und mögliche langfristige Beziehung nicht auf einer Lüge aufbauen. Ich habe aber auch nie gesagt oder auch nur angedeutet, dass ich mir von ihm Versorgung erhoffe. Wie gesagt, ich habe es immer gut alleine hinbekommen und das soll auch so bleiben.

Es bringt doch auch nichts, wenn man sein Problem am Anfang vertuscht und dann so allmählich mit der Wahrheit herausrückt. Doch wenn ich es so überlege, wäre es vielleicht doch schlauer. Zu einem späteren Zeitpunkt liebt der Partner möglicherweise genug und dann ist es für ihn im Ernstfall kein Thema mehr.

Nun, in meinem Fall hat er sich getrennt und manchmal hege ich den Verdacht, dass er tatsächlich Angst hatte, ich würde in ihm den Versorger suchen.
 
  • #20
@#17: Sorry, Du hast falsch gelesen. Ich sagte, "...denn leider wird es so sein, dass es viele schwarze Schafe unter den Alleinerziehenden gibt." Damit sage ich ja wohl nicht, dass "fast alle" so sind, oder?

@#11: Na ja, das hört man oft genug, wenn man sich die Situation in solchen Beziehungen anschaut und wenn man alleinerziehende Frauen hört. Sorry, ich bleibe nur bei der Wahrheit. Natürlich gibt es auch viele, die keinen Versorger suchen.
 
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  • #21
Ich weiß garnicht was ihr alle habt: Warum regt ihr euch so auf? Seid froh, dass der Mann von Anfang an ehrlich zu euch ist. Denn alle, die ihr hier Reden schwingt, ich bin selbständig und kann mich selbst versorgen, ihr alle möchtet doch einen Mann auf Augenhöhe, der euch etwas bieten kann. Und schwupps, schon ist er zum Versorger geworden. Warum sonst würdet ihr euch so aufregen. Siri möchte doch, wenn er es erwartet, dass SIE umzieht, unentgeldlich zu einem Mann in sein Haus ziehen - ohne Miete zu zahlen - also ER ist der Versorger! Und die vielen anderen. Freut euch, dass er von vornherein klare Abgrenzungen macht - das hat nichts mit weniger Lieben oder weniger Vertrauen zu tun, auch nichts mit Bindungsunfähigkeit oder Beziehungsunfähigkeit. Das sind einfach die Erfahrungswerte des Lebens - und leider gibt es sooooviele Abzockerinnen und Versorgersucherinnen in unseren Reihen, dass Frau jeden MANN verstehen kann, der so klar udn deutlich seine und damit auch deine Grenzen steckt.
 
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  • #22
siri
#19Frederika
wenn ich schreibe, daß viele! kinderlose Frauen nur nach einem Erzeuger und Versorger für ihr zukünftiges Kind und sich suchen, stimmst du mir sicherlich auch zu, oder?
 
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  • #23
<persönliche Angriffe entfernt / bitte keine Teilnehmer kommentieren>

An #14
Sie können sich so viele materielle Dinge anhäufen wie Sie wollen, aber "da oben" werden Sie's nicht mehr brauchen. Es gibt vielleicht auch tiefsinnigere Dinge und Werte als nur materielle Konsumgüter.

Eine generelle Frage: in welcher Welt leben wir denn hier? Akademiker hin oder her, wenn die wichtigen Werte, die uns Menschen ausmach(t)en, auf der Strecke bleiben, dann frage ich mich doch, was aus dieser Welt noch werden soll. Wie kann man so abwertend von "fremden" Kindern sprechen, wie steht es denn mit der Liebe und dem Respekt in der Partnerschaft? Denn wenn ich einen Mann liebe, dann lerne ich auch seine Kinder zu lieben, denn sie sind ein Teil von ihm. Kinder sind Menschen! Kein "Anhang !
Ich lade all diejenigen ein, die meinen, sie würden über den Anderen stehen, einmal über ihre eigenen Worte nachzudenken und ihre inneren Werte (wenn sie nicht total im Konsumrausch und der Arroganz untergegangen sind) hervorzuholen.
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" Ich lasse die "Elite" raten, von wem diese Weisheit sein könnte...
 
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  • #24
Liebe Fragestellerin,
wieso suchen sich diese Herren nicht einfach eine käufliche Dame?
Wenn sie derartig krampfhaft aufs Portemonnaie schauen müssen, sollten sie nur geschäftlich mit Frauen 'verkehren'.

Was erwarten solche alten Herren von der Dame? Sie führt ihm den Haushalt, wie er es zeitlebens von seiner Frau gewohnt war? Sie darf das Essen kaufen, zubereiten und muss die Hälfte zahlen, wenn sie am Tisch mitessen darf?

Muss sie auch für die Abnutzung von Handtüchern und Bettwäsche bezahlen, die sie für ihn wäscht? Pro Dusche 5 euro, pro Vollbad 10 euro in die Haushaltskasse?

Dann doch lieber alleine als so ein 'Mann'
 
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  • #25
@23: Du hast keine Ahnung, wie ein Leben mit einem solchen Mann ablaufen kann. Ich habe sie und ich führe ihm weiß Gott nicht den Haushalt und ich putze und wasche auch nicht für ihn. Denn: Wir wohnen nicht zusammen! So einfach ist das! Das ist heute nicht mehr zwingend für eine Partnerschaft vorgeschrieben. Ihr habt alle noch die alten, verkrusteten Denkmuster - der Mann muss zahlen, sonst ist er kein Mann. Schaut im Thread bzgl. der Einladung zum Essen beim ersten Date - Weibchen - oh je! Emanzipiert sein wollen, aber den Herrn die Rechnung zahlen lassen!

Wen wundert es da, dass die Männer auch auf die Barrikaden gehen und sagen: Nein, das ist mein Geld! Schaut euch den Thread an "Finanzielle Unterstützung des Partners in Krisenzeiten" - fast alle Frauen, bis auf einige Ausnahmen, sagten NEIN, ich unterstütze meinen Partner nicht finanziell. Von den Männern wird es aber wie selbstverständlich erwartet - war doch immer so!

Frauen, bitte umdenken!
 
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  • #26
Solange ich allein erziehend war, hätte ich gar nicht die Zeit für einen Partner gehabt. Bei einem Vollzeitjob hatte ich wirklich keine Lust/Energie, auch noch einen Mann zu versorgen. Dass Männer immer glauben, sie wären die Nettozahler in einer Beziehung.
 
  • #27
@#21: Siri, wenn Du das "nur" streichst, wird es wesentlich richtiger. Sicher wünschen viele kinderlose Frauen einen Partner, der bereit ist, eine Familie zu gründen und damit auch die Verantwortung und Versorgung dieser Familie zu übernehmen -- zumindest für einige Jahre. Daran ist doch nun wirklich rein gar nichts schlechtes, solange beide dies einvernehmlich wünschen. Natürlich muss ein gemeinsames Kind versorgt und ernährt werden -- und wenn die Mutter sich um ihr gemeinsames Kind kümmern soll, muss halt auch die Mutter versorgt werden. Klingt das für Dich so absurd, dass Du so eine normale Situation verwendest, um mich zu ärgern? Ich wundere mich hier manchmal wirklich.
 
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  • #28
siri
#26 Frederika

ok, jetzt habe ich es verstanden.
Wenn ein Mann seine Familie - die aus Frau und gemeinsamen Kind(ern) besteht, versorgt, dann ist es gut.
Wenn er seine Familie - die aus Frau und deren Kindern besteht, versorgt, ist es schlecht.

Das ist ja wohl ein Witz.
Wenn ein Mann mit einer Frau und deren Kindern zusammenlebt, dann ist das einfach seine Familie. Wenn er sich nicht ohne wenn und aber für dieseFrau und diese Kinder entscheiden kann, ist es sicherlich besser, wenn er nicht mit ihnen zusammenlebt. Es gibt ja auch die Lösung, mit der Frau eine Beziehung, ohne mit ihr und ihren Kindern zusammenzuleben zu haben.

Ich stelle mir vor, ich würde mit einem Mann zusammenleben, wir gehen einkaufen, bezahlen mit dem gemeinsamen Haushaltsgeld und das Hundefutter für meine Hunde bezahle ich extra. Ich würde ihm verbieten, einen der Hunde auch nur anzufassen, Streicheln und mit ihnen zu spielen wäre ihm auch untersagt! Aber wir hätten dieses Problem nicht lange.....
 
  • #29
@#27: Klar Siri, ein Mann versorgt freudestrahlend fremde Kinder. Ich halte diese Ansicht für komplett weltfremd bezüglich der überwältigenden Mehrheit der Männer. Natürlich ist es ein Unterschied, ob man die eigene Familie oder eine fremde Sippe versorgt. Tut mir leid, wenn Du das nicht siehst.

Deine Partner sollen Deine Hunde mitfinanzieren? Deine Pferde und 10.000 qm Stallungen auch? Hm, wir beide denken echt komplett verschieden und haben wahrscheinlich auch einen komplett anderen Hintergrund und eine unglaublich andere Lebenssituation. Lassen wir's dabei. Stell Dir mal vor, ich darf sogar den Nachbarshund streicheln, ohne dafür bezahlen zu müssen. Ach, wie großherzig müssen die Nachbarn sein. Sollte ich vielleicht viel mehr zu schätzen wissen.
 
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  • #30
#27: Das mit dem Hund ist wirklich gut!
 
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